Holidays (Lit.)
#1

Da das Forum meine gesamte FF leider gelöscht hat poste ich sie halt nochmal. Ich hoffe es besteht noch interesse:biggrin:

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Kapitelübersicht.



Kapitel 1


„Und? Bist du dir ganz sicher? Ich meine, du willst das wirklich tun? Du willst deine arme alte Mommy alleine lassen?“
Lorelai schenkte ihr ein berüchtigtes Lächeln, wobei sie ihre Augen ganz unschuldig dreinblicken ließ.
Rory würdigte sie keines Blickes, sah lieber noch einmal in ihren Koffer.
„Mom, das hatten wir doch schon, oder? Lass mich nicht grausam werden!“ grinste Rory und ging zum Schrank.
Lorelai seufzte.
„Ja, schon klar ich frage mich nur was ich ohne dich tun soll, ich meine 3 Monate sind eine verdammt lange Zeit!“
„Sieh mal, Lane und ich wir haben dass seit vielen Monaten geplant und um Dave und Jess dazu zu bringen mitzukommen, war es wirklich Wert! Du kannst dir gar nicht vorstellen wie sehr ich mich darauf freue!“
Rory’s Augen begannen auf einmal an zu leuchten und sie sah verträumt hoch zu Lorelai.
Diese lächelte breit.
„Ich weiß, Süße. Man bekommt nicht oft so ein Angebot. Also was noch mal soll ich ohne dich tun?“ drängte sie ihre Tochter.
„Du könntest endlich deine Liebe zu Luke eingestehen!“ grinste Rory während sie sich wieder ihren Socken zuwendete, welche sie sorgfältig in ihrem Koffer verstaute.
Lorelai hielt sich empört die Ohren zu.
„Ich hör dich nicht, ich hör dich nicht, ich hör dich nicht… lalalala!“ sagte sie und kniff noch ihre Augen zu.
„Mom, er liebt dich! Und du liebst ihn, gib es zu!“ lachte Rory.
„Nein, da gibt es nichts zu zugeben. Ich liebe niemanden…“
Rory blickte sie verstört an.
„Außer den Kaffee, natürlich.“
Rory runzelte die Stirn.
„Oh, und dich natürlich, Baby!“ sagte sie und kniff Rory sanft in die Seite.
„Danke, auch für diese Reihenfolge!“ sagte sie sarkastisch und lächelte ihrer Mom zu.
„Gut, genug für dieses Thema. Hast du an alles gedacht? Unterwäsche… Kleidung überhaupt?“ sagte Lorelai und beugte sich über den Koffer.
„Whoa, wie schaffst du es nur, deine Sachen so sorgfältig zu falten? Ich meine sie reinzustopfen ist doch einfach viel einfacher!“
„Ich bin nicht du, Mom…“ meinte Rory trocken.
„Ich hab dir noch etwas rein getan… du weißt schon was…“ sagte Lorelai mit einem geheimnisvollen Lächeln.
„Mom, du hast doch nicht… ich hab dir gesagt, dass ich es nicht tragen will!“ sagte sie empört.
„Schatz, wie willst du Jungs anbaggern, wenn du am Strand so verhüllt herumläufst!“ Lorelai hielt ihr angeekelt, ihren alten Badeanzug vor die Nase.
Rory wurde ein wenig rot.
„Ich werde keine Jungs anbaggern…“ murmelte sie.
„Trotzdem ist der Badeanzug schrecklich und du wirst Mommy danken, dass sie dir so einen sexy Bikini besorgt hat!“
„Danke, dass du so eine besorgte Mom bist…“ sagte Rory sarkastisch.
„Manchmal bist du so prüde…“ Lorelai grinste. „Und du bist offensichtlich viel zu lange mit Jess befreundet, der Sarkasmus färbt ja ab!“ gab sie hinzu.
Rory schloss ihren Koffer jetzt endgültig und ließ sich im Wohnzimmer auf die Couch fallen.
„Wann wollen deine Freunde kommen?“ fragte Lorelai.
„Bald, Mom…“ Lorelai lächelte ihre Tochter an.
Sie würde jetzt bald für 3 lange Monate mit ihren Freunden einen tollen Urlaub verbringen. Sie hatte es sich redlich verdient, Chilton und die Vorbereitung auf ihr College machten ihr zu schaffen. Und als Lane mit ihrem tollen Plan, einfach Urlaub zu machen kam, hatten sie gleich versucht auch noch die anderen zu überzeugen.
Da Rory jetzt seit 2 Monaten von Dean getrennt war, konnte sie ohne Bedenken Jess, ihren ‚Kumpel’ einladen mit zukommen. Lorelai wusste natürlich das da irgendetwas faul war, immer knisterte es wenn beide in einem Raum waren, aber sie sagte nichts mehr dazu.
Auch Lane, die mit Dave immer noch nicht zusammen war, hatte ihn überzeugt mit zu kommen und die 4 versprachen sich einen beruhigenden Urlaub in der Sonne Floridas.

Kapitel 2

Auf einmal hupte es.
„Da sind sie ja!“ rief Rory aufgeregt.
„Also, hast du an alles gedacht?“ fragte sie Lorelai noch ein letztes Mal.
„Ja, ich denke ich habe alles was ich brauche…“ Rory schaute auf sich herab. Es war ein warmer Juni Tag, sie hatte einen Jeansrock, dazu ein blaues Tanktop an. Ihre Haare trug sie offen- auf dem Kopf eine Sonnenbrille.
Es war schon in Stars Hollow ziemlich warm, wie sollte es dann bloß in Florida sein?
Lorelai packte ihren Koffer und ging hinaus, wo schon ein großer Jeep parkte.
Lane stand mit ihrem ‚Metal Rocks!’ T-Shirt, welches sie kurz nach der Abfahrt angezogen hatte, angelehnt an der Tür.
Dave und Jess standen hinter der geöffneten Haube und schienen sich über ein Problem mit dem Wagen zu unterhalten.
„Rory!“ rief Lane aufgeregt und fiel ihrer Freundin um den Hals.
„Ouf, ich würde gerne noch vor der Abfahrt leben!“ scherzte Rory und Lane ließ sie wieder los.
„Hey Lorelai…“ sagte Lane und jetzt kamen auch Dave und Jess zum Vorschein.
Dave und Jess- das war schon seltsam mit den beiden. Rory sowohl als auch Lane wussten dass die beiden total gut befreundet waren und sich mochten, nur das keiner von beiden das jemals zugeben würde. Aber das reichte Rory, sie war froh dass sie nicht die einzige war, mit den sich Jess verstand.
Lorelai hatte ihre Meinung zu ihm ja auch geändert. Noch vor ein paar Monaten würde sie Rory nicht einmal allein mit ihm durch Stars Hollow laufen lassen, wo sie doch heute sogar ganz gut, wenn nicht noch besser, mit ihm auskam. Sie hatten in den letzten Wochen immer einen Video Abend à la Gilmore gemacht und sie hatte ihn endlich so zu spüren bekommen, wie Rory wenn sie immer davon gesprochen hatte, als sie meinte, Lorelai würde den echten Jess doch gar nicht kennen. Sie musste wohl oder übel zugeben, dass er wirklich in Ordnung war und er einfach damals eine schwere Zeit hatte.
„Hi!“ sagten die beiden Jungs synchron als sie die beiden Gilmores ansahen.
Lorelai lächelte breit, Jess nahm Rory’s Tasche und stopfte sie in den schon vollen Kofferraum.
„Habt ihr Probleme?“ fragte Lorelai und deutete auf den Wagen.
„Nein, nein...“ sagte Dave schnell. „Der Wagen gehört meiner Mom und wir haben nur geguckt ob wirklich alles in Ordnung ist.“ Sagte er dann noch.
Rory blinzelte zu Jess herüber, der sich wieder zu Dave begab.
„Also, dann wünsche ich euch viel Spaß!“ sagte Lorelai und gab Rory noch einen letzen Kuss.
„Danke Mom, ich ruf ganz oft an!“ sagte Rory und umarmte sie.
„Pass auf sie auf…!“ flüsterte Lorelai Jess herüber und Rory’ s Wangen färbten sich rosa.
Alle nahmen Platz im Wagen und fuhren winkend davon.
Lorelai sah ihnen so lange nach bis sie vom Blickfeld verschwunden waren.


Rory saß zusammen mit Lane hinten während sich die Jungs, Dave fahrend, vorne gemütlich machten.
„Also, es passiert wirklich…!“ meinte Lane leise.
Rory sah amüsiert zu ihr herüber, da sie zappelte und auf- und abhüpfte wie ein kleines Kind welches nicht still halten konnte.
„Es ist unglaublich dass du deine Mom überredet hast!“ sagte Rory und fing an zu grinsen.
„Ja, ich kann es selbst noch kaum glauben! Wer hätte gedacht dass Christliche Ferienlager so beliebt in Florida sind“ Lane grinste verteufelt übers ganze Gesicht und starrte wie in Trance aus dem Fenster.


Keine halbe Stunde später betrachtete Rory entsetzt, das viel zu blasse Gesicht ihrer besten Freundin.
„Dave?“ fragte sie vorsichtig.
„Hmm?“ er konzentrierte sich auf die Fahrt und Rory bemerkte er war ein ziemlich vorsichtiger Fahrer.
„Können wir eine klitzekleine Pause machen?“ fragte sie mit voller Hoffnung.
„Wieso?“
„Ehm…“ sie hielt kurz inne und sah sich Lane noch etwas näher an.
„Ich denke, ehm… Lane geht es nicht so… gut…“ sagte sie dann unschlüssig.
Sie hörte Jess leise lachen.
Dave nickte und bog auf dem nächst besten Parkplatz auf dem Highway ab.
Rory stieg samt Lane aus und stützte sie. Sie, Hand überm Mund, die Augen fest verschlossen, sah aus, als würde sie den kleinen grünen Männchen auf dem Mars Konkurrenz machen wollen.
Kurz danach kamen Jess und Dave.
„Ich denke ihr macht es nicht besser, wenn ihr hier herumsteht und ihr beim brechen zuseht!“ blaffte sie Rory an. Sie würde ganz sicher nicht zulassen, dass zwei Jungs ihre Freundin angaffen würden.
„Schon gut, schon gut… ich hol was zu trinken für sie…“ meinte Dave besorgt, doch Jess rührte sich nicht.
Rory strich Lane sanft über den Rücken, bis sie bemerkte dass Jess immer noch dort stand.
„Was?“ fragte sie ihn.
„Ich denke vielleicht sollten wir Plätze tauschen.“ Sagte er und musterte Lane, welche kaum was mit bekam.
„Was, willst du etwa neben Lane sitzen und Händchen mit ihr halten?“ fragte sie amüsiert.
Jess hob die Augenbrauen.
„Ich meinte sie sollte vielleicht vorne sitzen, das tut einem besser…“ sagte er ein wenig genervt.
„Okay, ja ich denke du hast recht…“ Rory drehte sich wieder zu Lane.
„Lane? Du wirst gleich neben Dave sitzen, in Ordnung? Vorne zu sitzen ist besser dann kannst du immer vor dich blicken und dir wird nicht mehr so schlecht sein…“ versuchte sie ihre Freundin zu beruhigen, die sofort anbiss und ein breit grinsendes Gesicht machte.
„Ich werde vorne sitzen?“ fragte sie.
„Ja.“
„Ich werde vorne neben Dave sitzen?“ wiederholte sie begeistert.
„Ja.“
„Das ist ja…cool…“ sagte sie und platzierte sich sofort nach vorne, als Dave mit der Flasche Wasser zurückkam.
„Ich hätte nie gedacht das es ihr gleich so viel besser gehen würde…“ murmelte Rory Jess zu, der schon wieder grinste.
„Oh, also ich schon!“



Kapitel 3

Da saß Rory nun, hinten, mit Jess zusammen und überlegte sich wie sie aus dieser verzwickten Situation schlau werden sollte.
Sie wusste doch sie waren Freunde. Wirklich mehr als nur gute Freunde, manchmal sah Rory ihn als ihren besten Freund. Das war schon seltsam, denn Rory hatte sonst keine männlichen besten Freunde.
Und jetzt saßen sie dort und schwiegen, während Lane sich vorne vergnügt mit Dave über eine Band unterhielt.
Rory hatte schon bemerkt, dass es Jess ebenfalls ein wenig unangenehm war, aber keiner der beiden schien etwas zu unternehmen.
Sie seufzte kurz unmerklich und wendete ihren Kopf nach rechts und sah gelangweilt aus dem Fenster hinaus.
Doch es umgaben sie nur der graue Highway und alte, in der Sonne vertrocknete Bäume.
Die Sonne brannte hinter der Scheibe auf ihre Haut und sie wünschte sich endlich am Zielort zu sein.
Jess beobachtete sie sachte, sodass sie es nicht mitbekam. Sie saß nur wenige Zentimeter von ihm entfernt und trotzdem kam in ihm das Gefühl auf, dass sie sich immer weiter zur Glasscheibe drückte. Von ihm hinweg.
Wirre Gedanken schwirrten in ihm herauf und er schüttelte sie schnell beiseite. Es war sicher nur die elende Hitze im Wagen.
Er sah wie Rory sich plötzlich regte und in ihrem Rucksack kramte.
„Verdammt…“ fluchte sie als sie nach wenigen Minuten des Suchens das Ziel ihre Begierde nicht gefunden hatte.
„Ein Problem?“ fragte er sie.
„Nein, alles in bester Ordnung…!“ sagte sie ein wenig zu schnell.
Er nickte ungläubig den Kopf und sah in ihre leicht verärgerten Augen.
„Was ist los?“ fragte er deshalb noch einmal.
„Ich, hab mein Buch im Koffer gelassen…“ murmelte sie mürrisch.
Jess grinste breit.
„Wer hätte das gedacht. Rory Gilmore ohne Buch…“ sagte er spöttisch den Kopf schüttelnd.
„Das ist nicht witzig.“
„Oh, doch und wie… aber sieh mal… dein alter Freund Jess hat eins!“ sagte er noch breiter grinsend und zog sein eigenes Buch aus der Tasche.
„Du bist grausam!“ sagte sie und blickte ihn an.
Sein Grinsen wurde schlagartig gespielt fies und seine Augen funkelten sie an.
„Sieht aus als hätte ich dich jetzt unter Kontrolle…“ sein Grinsen konnte gar nicht mehr breiter werden.
Er schlug das Buch auf und lehnte sich zu Rory.
Etwas unschlüssig blickte sie auf ihn und auf sein Buch.
„Ach was soll’s…“ murmelte sie und rückte zu ihm auf.
„Ich darf doch?“ fragte sie und lächelte zuckersüß.
Jess schüttelte grinsend den Kopf und hielt ihr das Buch hin, sodass sie beide darin lesen konnten.
„Das ist ja…Jess!“ sagte Rory entrüstet als sie den Titel erkannte.
„Na ja, du kannst froh sein, dass ich ein Buch habe in dem du lesen kannst.“ Er konnte es einfach nicht lassen!
„Aber, wer hätte schon gedacht dass du den alten Hemingway in deiner Tasche hast…“ Sie rollte mit den Augen und schnaufte, fing dann aber trotzdem an zu lesen.

„Schon fertig mit der Seite?“ fragte sie ihn als sie selbst schon fertig war.
„Schon lange…“
Grimmig blätterte sie die Seite um und las so schnell wie möglich.
Doch bevor sie überhaupt zum letzten Satz kam, blickte er sie wieder an.
„Fertig?“ fragte er und grinste.
„Mhm…“ das stimmte allerdings nicht, doch sie würde ihm das keinesfalls sagen.
Ein paar Seiten und paar Bemühungen später, bemerkte Rory wie er sie, während sie las, ansah. Ihr wurde ganz mulmig und sie fühlte sich viel mehr als nur Beobachtet. Es schien als würde er sie förmlich durchbohren.
„Du liest ja gar nicht!“ sagte sie empört.
„Schon seit langem nicht mehr.“ Jetzt gab er es auch noch zu.
Sie strich sich die Haare sanft aus dem Gesicht. Jess wünschte sie hätte das bloß nicht getan…
Ihre blauen Augen glänzten ihn fragend an.


love is a verb

~~ Uschi ~~
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#2

Okay ich habe dann auch noch einen neuen Teil.
Ich hoffe es gefällt euchSmile

Kapitel 4

Die Stunden vergingen und Jess wurde langsam dösig. Er spürte wie die Hitze langsam seinen Körper entlang wanderte und sich in seinen Augen zu Recht wies. Sie fielen ihm zu.
Dave und Lane hatten aufgehört zu diskutieren und er sah wie sie sich vorne zusammen gerollte hatte.
Neben ihm war Rory schon längst eingeschlafen. Ihr Kopf lag angelehnt an dem Fenster und berührte die kühle Glasscheibe. Sie benutzte ihren Arm als Kopfkissen. Da Dave die ganze Zeit gefahren war, fragte sich Jess wie lange es wohl noch dauern würde bis auch ihm die Augen zu fallen würden.
„Dave?“ fragte er möglichst leise um die Mädchen nicht zu wecken.
„Hmm?“
„Wie lange bis du noch im Stande zu fahren?“ fragte er weiter nach.
„Ich weiß nicht, vielleicht sollten wir irgendwo eine Pause machen…“ meinte er dann.
Sie fuhren eine Weile schweigend weiter, bis sie einen Parkplatz rechts vom Highway entdeckten.
Es wurde zwar langsam dunkel, trotzdem war es ziemlich früh.
„Ich denke wir sollten eine Runde pennen…“ meinte Dave und richtete sich seinen Sitz so ein dass er ein wenig komfortabler war.
„Kein Problem…“ und schon war Jess eingenickt.

Als Rory aufwachte spürte sie einen Arm wie er ihre Hüfte beschützend umarmte. Ein wenig verwirrt und unwissend wo sie war, rieb sie sich die Augen. Es war still im Wagen und sie fuhren nicht weiter.
Bevor sie kapierte, dass Jess neben ihr lag… und noch dazu mit seinem Arm um ihre Hüfte, gähnte sie ausgiebig und rieb sich die Augen. Es war schon dunkel. Sie waren immer noch auf dem Highway, jedoch parkten sie nun auf einem abgelegenen Parkplatz an einem Wald.

Rory spürte ihre Beine nicht mehr und hatte das Verlangen sich zu strecken. Sie entwand sich Jess’ beschützendem Griff vorsichtig um ihn nicht zu wecken, öffnete die Tür und streckte sich in die heißen Sommer Nacht. Es war stickig und unangenehm warm und trotzdem fühlte sie sich einfach wunderbar. Sie fühlte sich frei und unberechenbar.
Rory nahm tief Luft und lächelte, es würden garantiert schöne Ferien werden!
Sie starrte in den Himmel hinaus.
„Kannst nicht schlafen?“ fragte sie eine vertraute Stimme.
Sie drehte sich um und lächelte.
Rory schüttelte schweigend den Kopf und sah wieder in den Himmel.
„Wir sind bald da, Dave hat nur eine Auszeit gebraucht.“ Sagte Jess leise.
„Ich frag mich wie das Meer aussehen wird…“ sagte Rory abwesend.
Jess sah sie erstaunt an.
„Du…hat noch nie das Meer gesehen?“ fragte er.
Rory blickte ihn einen Moment lang an und senkte dann beschämt den Kopf.
„Nein, Mom und ich wir haben niemals Urlaub gemacht… auf jeden Fall nicht am Meer…“ sagte sie und trotzdem der Dunkelheit spürte sie wie sie rot anlief.
Jess grinste leicht.
„Du weißt… in New York hab ich manchmal Stunden am Meer verbracht…“ sagte er als wäre es normal. Normal dass er ihr aus seiner Vergangenheit erzählte.
Rory hob wieder den Kopf und lächelte ihm freundlich zu.
„Komm lass uns wieder zurückgehen.“ Sagte er sanft und streckte seine Hand aus.
Rory sah sie einen Moment lag an, legte ihre hinein und ließ sich von Jess wieder zurück ins Auto ziehen.


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~~ Uschi ~~
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#3

Ich weiß nicht ob ich dir schon mal fb gegeben hab bevor das mit dem server passiert ist, aber auf jeden fall hab ich die ersten teile deiner ff schon mal gelesen. und sie gefallen mir echt gut! das rory und jess
Show Content
nur beste freunde sind find ich echt genial und der neue teil ist echt süß ( das mit der hand!!)
ich freu mich auf jeden fall auf mehr

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#4

hey
ich war ganz untröstlich als ich heute gesehen habe dass die ganze FF weg ist, aber zum glück hast du sie ja jetzt nochmal gepostet
der neue teil ist echt gut
wie alle vier im auto schlafen ist echt süß ^^ und jess arm um rorys taille *hihi*

ich freu mich auf den neuen teil ^^

LG
Noodle

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.Ooh, zinged I've been snapped .
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#5

ich finde deine ff richtig gut
und die idee mit den ferien ist richtig klasse
und von wegen christliches ferienlager...darauf fällt auch nur mrs.kim rein
ich hoffe zwischen den vier passiert etwas in den drei monaten
dass mit der hand im letzten teil war richtig süß...und das mit der hand um die hüfte
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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#6

geile ff und so ein süßer Jess man o man bitte mach schnell weiter !!!
ich bin schön süchtig!!:biggrin:

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He is cool. He is sexy. He is a vampyr
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#7

ich finde deine fanfiction wirklich extrem gut und die situation ist wirklich klasse eschreiben, als wäre man dabei Smile

lg maxsa

http://spielwelt13.monstersgame.net/ac=vid&vid=26060024
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#8

Ich freu mich wirklich, dass sich ncoh jemand für die FF interessiertSmile
Ich danke euch allen für das liebe fb ich stell gleich einen neuen Teil rein.
Viel Spaß und ich hoffe es gefällt euchSmile

Kapitel 5

Mittlerweile war Dave wieder aufgewacht, sah ein dass er trotzdem nicht mehr im Stande war zu fahren ließ deshalb Jess ans Steuer. Lane saß weiterhin vorne und schlief. Dave lehnte sich ans Fenster und schnarchte und Rory langweilte sich. Es war zu dunkel um zu lesen, sie wollte niemanden stören und schon gar nicht jemanden wecken und schlafen konnte sie auch nicht mehr. Also blieb ihr nichts anderes als in die Leere zu starren und sich auf das Meer zu freuen.

Die Fahrt war überstanden. Die Tausende von Kilometern überwältigt. Es war früh am Morgen und sie steuerten zusammen geradewegs zu ihrem Hotel an. Das Meer hatten Rory jedoch noch nicht gesehen.
Sie saß neben Jess, der sich wieder mit Dave ausgetauscht hatte und fummelte aufgeregt an ihrem T-Shirt.
„Nervös?“ fragte sie Jess grinsend und beobachtete sie während der Fahrt.
Rory lächelte und nickte kaum sichtlich und sah immer wieder aus dem Fenster um das Meer zu erblicken.
„Du wirst es nicht sehen. Wir sind zu weit entfernt.“ Sagte Jess als ob er ihre Gedanken lesen konnte.
Etwas enttäuscht ließ sie sich in den Sitz sinken und starrte wieder gerade aus auf die Straße.
Lane und Dave hatten wieder eine hitzige Diskussion über die Musik und ihre Band. Manchmal kamen auch Zach und Brian vor.
Rory konnte darüber nur schmunzeln. Lane und Dave verstanden sich immer besser und Rory wusste am Ende der Ferien würden sie als Pärchen wieder nach Hause fahren.
Sie blinzelte zu Jess der sich auf die Straße konzentrierte und fragte sich, ob sie auch als Pärchen zurückkehren würden.
Rory schreckte auf. Was hatte sie da gerade über ihren besten Freund gedacht? Sie biss sich auf die Lippe. Das würde nicht passieren. Auch wenn sie es so wollte. Er hatte offensichtlich kein Interesse an ihr. Sie hatte mit Dean schon vor 2 Monaten Schluss gemacht, natürlich nicht wegen Jess, sondern weil sie fand sie hätten sich auseinander gelebt und weil sie nicht mehr so empfand wie sie es früher getan hatte. Doch Jess schien das nicht weiter zu rühren. Sie waren über diese Zeit zwar zusammengewachsen und sie verstanden sich wie nie zuvor. Doch Rory konnte sich selbst nicht helfen, fühlte immer dieses kitzeln im Bauch wenn er sie einmal berühren sollte.
Nein, sie durfte nicht so denken. Rory schätzte seine Freundschaft sehr. Und wenn das bedeutete, dass sie niemals zusammen sein sollten, dann würde sie es verstehen. Auch wenn das schwer fiel.

Jess hatte keine Ahnung von ihrem mentalen Kampf. Er hatte seine eigenen Probleme sich zusammen zu reißen. Immer wenn er in ihrer Nähe war, wollte er sie am liebsten in seine Arme nehmen, ihr über die Wange streichen, oder sie sogar küssen. Doch er wollte dass alles nicht zerstören. In den wenigen Monaten hatte er nicht nur ihr Vertrauen geweckt sondern auch das von Lorelai. Ja, nach viel Arbeit hatte er geschafft dass sie ihm vertraute und mochte. Er hatte an ihren allabendlichen Videoabenden teilgenommen und sich so Lorelai zur Freundin gemacht.
Jess hatte natürlich mitbekommen, als Rory sich von Dean getrennt hatte. Er hatte innerlich gefeiert und wollte danach nichts anderes als zu ihr, doch er fand er sollte an ihrer Beziehung noch feilen und sie nicht Gefühlsmäßig ausnutzen, da sie ja erst gerade mit Dean Schluss gemacht hatte. Doch jetzt nachdem sie doch schon so lange getrennt waren, fiel es ihm immer schwerer sich in ihrer Nähe nicht preiszugeben. Denn er wusste nicht, ob sie denn das gleiche für ihn empfand, wie er für sie.

„So Leute, das ist unser Hotel…“ meinte Dave als sein Wagen endgültig zum stehen gebracht wurde.
Rory neigte sich soweit aus dem Fenster, dass sie alles sehen konnte, das Hotel war wunderschön. Es hatte schöne marmorne Mauern, umgeben von Pflanzen, welche sich bis zum Dach schlängelten.
Das Hotel war in einer ruhigen Lage, überall waren Palmen und exotische Pflanzen, aber das Meer konnte Rory immer noch nicht sehen. Es war nämlich genau auf der gegenüberliegenden Seite. Sie spürte die Hitze wieder aufwallen, und freute sich insgeheim auf das kühle Bad im Meer.
„Na dann sollten wir endlich die Zimmer beziehen, oder?“ fragte sie und sah sich um.
Jess war ausgestiegen genau wie Dave und beide hievten jetzt die Koffer raus.
„Oh, Rory das wird einfach traumhaft hier!“ sagte Lane.
„Ja ich weiß, ich kann’s kaum abwarten das Meer zusehen!“ sagte Rory aufgeregt.
Sie bemerkte jedoch wie Lane plötzlich verlegen auf den Boden starrte und mit ihrem Shirt spielte.
„Ehm, Rory ich…“ fing Lane an und Rory sah sie erwartungsvoll an.
„Ich möchte…also ich würde gerne mit Dave ein Zimmer teilen.“ Sagte sie und sah nun direkt in Rory’ s Augen.
„Was?“
Lane nickte langsam.
„Aber ich dachte… wir haben doch nur zwei Zimmer gebucht! Wenn du mit Dave in ein Zimmer gehst muss ich…“ sie verstummte jäh. „Oh…“
„Rory ich weiß es tut mir leid… aber du Jess ihr kommt glänzend miteinander aus und ich und Dave weißt du…ich denke wir kommen jetzt endlich zusammen und das hier ist unsere einzige Chance wirklich zusammen zu sein, denn wenn wir wieder in Stars Hollow sind dann werden wir wieder unter den scharfen Augen Mama Kims beobachtet. Ich…ich möchte doch auch nur ein wenig…leben.“ Sagte sie schnell.
Rory hatte nicht wirklich zu gehört, sie war von dem Gedanken fasziniert allein mit Jess in einem Zimmer zu sein.
„Ja, okay…“ sagte sie abwesend.
„Und ich finde das du auch endlich mal…warte… was? –Hast du eben okay gesagt?“ fragte Lane verdutzt.
„Ja, okay…“ wiederholte Rory und blickte verträumt in Jess Richtung, welcher gerade mit Dave die Koffer ins Hotel brachte.
„Ehm, okay…dann ist ja alles klar… stimmt’s?“ Lane war nicht vorbereitet so schnell den Kampf zu gewinnen, doch sobald sie Rory’s Blick sah, war ihr klar, dass sie schon gewonnen hatte bevor sie ihren Wunsch überhaupt ausgesprochen hatte.


Okay ich hoffe ich hab nicht zu dick aufgetragen, mir machts nur so viel Spaß die beiden in solche Situationen zu bringen:biggrin:
Fb macht, wie man so schön sagt, glücklichSmile


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#9

geil geil geil du bist echt supa!!, mach schnell weiter!!

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#10

das finde ich jetzt richtig toll
jess und rory und lane und dave teilen sich ein zimmer...einfach klasse
und die gedanken von rory und jess...beide die gleichen gedanken haben aber angst es zusagen
bin mal gespannt wie es weiter geht
mfg lava Cool

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