Aah schön viel fb für so einen kurzen Teil
Ich danke allen für das liebe fb und ~Irina~ die Romantik wird wohl fürs erste nicht kommen...oder vllt doch?
Da müssen wir sehen ob ich dich enttäuscht hab oder nicht:biggrin:
Nun gut auf gehts...
Kapitel 8
Den restlichen Tag verbrachten sie am Strand auf der Decke und lasen. Nun, Lane und Dave verkrümelten sich nach ner Zeit, mit der Ausrede sie wollten etwas Essen gehen im Restaurant, im Hotel. Doch Jess wusste es besser. Er konnte es nicht lassen noch einmal kurz Dave zu zugrinsen, welcher ganz unschuldig den Kopf schüttelte. Rory, wie auch immer dachte sich nichts dabei, wünschte ihrer besten Freundin guten Appetit und widmete sich wieder ihrem Roman. Manchmal beneidete Jess ihre naiven Gedanken. Manchmal dachte er sich, wäre er doch länger ein âKindâ geblieben. Doch ein Blick auf Rory und er wusste, dass selbst Rory kein Kind war. Auch wenn sie es sich nicht bewusst war, sie sah verdammt gut aus in ihrem Bikini. Und Jess konnte es nicht lassen und ihr immer wieder Blicke zu zuwerfen, wenn er dachte sie würde es nicht sehen. Ihre langen vom Meer gewellten Haare, spielten im Wind auf ihrem halbnackten Rücken. Ihre unendlich langen Beine angewinkelt um sich eine bessere Position zu verschaffen um ihr Buch zu lesen. Mit ihren weichen Händen stützte sie ihren Kopf. Rory machte ihn irre. So wie sie dort lag, ihr Buch las und alles um sie vergaÃ. Jess, der nun mal nichts gegen seine Hormongesteuerten Gedanken tun konnte, immerhin war er nun mal ein Mann, konnte sich nicht abwenden und vergaà völlig sein eigenes Buch.
Doch auch Rory schien nicht wirklich zu lesen. Doch sie konnte es besser verstecken. Sie bekam sehr wohl seine Blicke mit und kämpfte dagegen an, nicht rot zu werden. Noch nie hatte sie jemand vom anderen Geschlecht so âangestarrtâ. Mit Dean war sie noch nie zusammen schwimmen, sodass er sie nie im Bikini, bzw. halbnackt gesehen hatte. Und wenn sie wirklich darüber nachdachte, war sie froh darüber. Und noch besser fand sie, dass Lorelai ihr diesen Bikini mit eingepackt hatte. Plötzlich bevor sie sich selbst daran hindern konnte blickte sie auf und traf Jessâ Blick. Er war zuerst ein wenig überrumpelt, fing sich aber wieder schnell und grinste sie an.
âSollen wir nicht auch essen gehen?â fragte Rory und lächelte leicht.
Auf einmal überkam Jess der Gedanke, dass sie eigentlich was ganz anderes meinte, denn Lane und Dave waren garantiert nicht essen. Doch dann schüttelte er diesen Gedanken mit einem Lachen fort und nickte Rory zu, welche wieder einmal sein Lachen nicht verstanden hatte.
Es wurde langsam Abend, als Lane ihre beste Freundin zu sich rief. Sie hatten sich fertig gemacht um noch einmal zusammen zu Abendessen, bevor sie sich einen kleinen Spaziergang am Strand unter Sternenlicht gönnten. Rory hatte darauf bestanden. Sie konnte sich nichts Romantischeres vorstellen.
âRory, ich bin Dave zusammen!â platze es aus Lane raus, ohne langes Gerede.
âEhm, Lane wow, aber ich denke dass wussten wir alle schon.â Grinste Rory.
âWirklich? Na ja heute, als wirâ¦nun ja vom Strand gegangen sind, hat mich Dave geküsst!â rief Lane freudig.
âOh, das ist ja wunderbar, Lane!â Rory fand keine richtigen Worte. Ja sie war sehr froh dass ihre Freundin endlich das passende Gegenstück gefunden hatte, jedoch befand sie sich in einer Situation, in der sie ein wenig neidisch war. Sie vermisste es einen Freund zu haben, den sie küssen konnte, welcher sie ihm Arm hielt.
âEr hat mir gesagt, wie sehr er sich das alles gewünscht hatte. Er meinte dass er schon so lange auf mich stand und erst nicht wusste wie er es mir sagen sollte. Und dann, hab ich ihn auch geküsst. Und dann haben wir uns wieder geküsst. Und dann wieder. Plötzlich war es Abend. Ich kann nicht glauben dass die Zeit so schnell vergangen ist. Ich meine ich weiÃ, dass viele Menschen sagen dass so die Zeit schneller vergeht, aber ich hätte niemals gedacht dass es wirklich mir passiert! Ich meine, Dave ist mein Freund. Er ist mein Freund. Mein fester Freund. Ich liebe diesen Klang.â
Lane hüpfte auf und ab und bald schloss sich Rory an und beide hüpften und lachten, umarmten sich und jauchzten laut, wie kleine Kinder.
Das Abendessen war köstlich, genau nach Roryâs Geschmack. Es war jedoch etwas unangenehm, dass Lane und Dave sich die ganze Zeit verliebte Blicke zuwarfen, nicht im klaren darüber dass es noch andere Personen gab, die mit am Tisch saÃen.
Bald wurde es auch Jess zu viel, beide entschuldigten sich, sie wollen dass neue Paar nicht stören und gingen zusammen hinaus aus dem Restaurant.
Jess stand angelehnt, drauÃen, vor dem Gebäude und sah sich das Meer an. Er fand zu seiner Situation passte eine Zigarette, doch er verkniff sich das. Er hatte Rory, sowohl als auch Luke versprochen, nie wieder eine Zigarette anzufassen obwohl er nicht ganz wusste, wieso er sich immer noch daran hielt.
Rory fand ihn angelehnt drauÃen, auf der Terrasse.
âSollen wir, ehm, spazieren gehen? Ohne Lane und Dave, weil sie scheinen na ja ziemlich beschäftigt zu sein und da dachte ichâ¦â
âRory!â
âJa?â
âIch komm mitâ¦â sagte er schmunzelnd und beobachtete wie sie sich trotz der Dunkelheit rosa färbte.
Der Strand war, so ganz ohne die vielen Besucher, einfach wunderschön und seine Wellen waren überaus beruhigend.
Die Sterne glitzerten, der Mond schien- Jess kam sich vor wie in einem kitschigen Film. Jedoch war es sehr angenehm dass er diese Nacht am Strand bei Rory verbrachte.
âWowâ sagte Rory leise, trotzdem erschrak Jess einwenig da sie die Ruhe unterbrach.
âHmm?â fragte er sanft.
âIch...ich hab das Meer nie so ruhig bei Nacht gesehen. Es ist traumhaft schön.â Sagte sie und ihre Augen glänzten.
âHmm.â Doch Jess sah sich nicht das Meer an. Eher Rory schien seinen Blick zu kreuzen. Sie bemerkte es aber nicht.
Plötzlich spürte Rory den Drang sich die Schuhe auszuziehen und ihre nackten FüÃe in den kalten nassen Sand zu vertiefen.
Das tat sie dann auch.
Jess beobachtete ihre Taten mit einem leisen Lachen, tat es ihr dennoch nicht gleich.
âHast du Luke schon angerufen?â fragte Rory als sie stehen blieben und irgendwie fand sie die Stille langsam bedrückend.
âIch versuchâs morgen noch einmal.â Rory sah ihn an, er sie nicht.
âJess, du solltest ihn wirklich anrufen, er macht sich sicher Sorgen wenn du es nicht tust.â Sagte sie mit weicher Stimme.
âHör zu, ihm ist es egal ob ich anrufe. Ihm ist es egal ob ich weg bin. Ihm wäre es sicher egal wenn ich hier bleiben würde.â
âSag so was nicht.â
âEs ist doch nur wahr. Luke istâ¦er versucht vielleicht eine Art Vaterfigur zu sein, aber so läuft das einfach nicht.â Er schüttelte den Kopf, um seine Ansicht zu verstärken.
Rory sah ihn einen Moment lang vielleicht Mitleidig an, bevor sie lächelte und beschloss das Thema Luke und Väter fürâs erste abzuschlieÃen.
Dann bemerkte sie den kalten Wind und ihre Müdigkeit.
âJess, lass uns zurückgehen. Ich bin Müde.â Sagte sie, hörte nicht auf zu lächeln.
Jess vergewisserte sich, dass sie nicht sauer oder beleidigt war, da er ihr nicht viel erzählt hatte, dann nickte er und die beiden machten sich schweigend wieder zurück ins Hotel.
Soo...das wars fürs erste, freu mich schon auf antworten:biggrin:
lg stella