@all: Was Jess betrifft lasst euch überraschen
@Stars_Hollow: Was AManda betrifft warte noch ab, alle Fragen lösen sich irgendwann auf
Danke für das FB von
Stars_Hollow, katalin, jutschi und Lavaaaza
Würde mich übrigend freuen, wenn ihr auch in meine andere FF rein schauen würdet "Was ist passiert?"
http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=6248
Diesen Teil widme ich
Stars_Hollow, denn sie/du bist meine Ãlteste/also längste Leserin
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15. Kapitel: Ãrger
„Mom, warum läufst du denn so schnell?“, fragte Rory verwundert. „Ich glaube ich habe zu Hause den Wasserkocher angelassen.“, meinte sie gelassen. „Mom!“, forderte Rory sie auf. „Später SüÃe. Später.“, meinte Lorelai nur und beschleunigte noch einmal. „Warum haben wir denn nicht dein Auto genommen? Es stand doch direkt vor dem Laden.“, meinte Rory. „Es ist vorhin nicht angesprungen. Shipsy muss sich den Wagen morgen mal anschauen.“, erklärte Lorelai nur schnell.
„Du scherzt?“, fragte Jess. „Nein tue ich nicht. Tu fährst. Und zwar morgen.“, erklärte Luke und stand auf. „Wieso?!“, fragte Jess entsetzt. Die ganze Zeit hatte er es gewollt, seit Anfang an wollte er zurück nach New York. Doch jetzt war eindeutig nicht das richtige Timing. Rory war in Gefahr. Da konnte er doch nicht einfach nach New York zurück kehren. Besonders jetzt wo er freie Bahn hätte. „Du fährst. Keine Diskussion.“, meinte Luke stur. „Nein, nenn mir einen Grund? Warum aus gerechnet jetzt?“ „Du wolltest doch immer zurück.“, meint Luke. Solange Jess ruhig blieb und versuchte ihn noch um zu stimmen, hatte Lorelai genug Zeit zu verschwinden. „JA schon...aber nicht jetzt.“, erklärte Jess und stand auf. „Wieso? Wenn es um Rory geht, Lorelai ist ja jetzt da und ich und all die anderen werden sich auf um sie kümmern.“, meinte Luke. „JA vielleicht, aber es wäre mir lieber, wenn ich hier bleiben könnte, bis die Sache geklärt ist.“, meinte Jess. „Nein, das brauchst du nicht. Du fährst morgen.“, wiederholte Luke. „Nein, ich bleibe noch!“, bestand Jess. Luke schüttelte wild den Kopf. „Nein, du fährst morgen!“, meinte Luke nun schon etwas lauter. „Warum kann das nicht noch warten?“, fragte Jess verwundert. „Deshalb.“, meinte Luke einfach nur. „Wieso?“ „Deshalb eben.“, wiederholte Luke. „Wieso?“, Jess wollte nicht locker lassen. Er merkte das etwas anderes da hinter steckte. „Weil ich es sage. Das muss als Antwort reichen.“, erklärte Luke. „Nein tut es nicht. Sag mir den Grund warum ich morgen bereits fahren muss, ansonsten fahre ich nicht.“, erklärte Jess. „Du fährst auch nicht freiwillig, wenn ich es dir sage und jetzt pack deine Sache. Du fährst Morgen.“, befahl Luke nun schon fast. „Ich werde nicht fahren!“, Jess wurde langsam lauter. „Doch du wirst.“ „Nein!“ „Doch und jetzt pack deine Sachen oder du fährst ohne sie!“ „Ich werde Rory jetzt nicht im Stich lassen.“, erklärte Jess. „Es kümmern sich genug andere Leute um sie, du lässt sie nicht im Stich.“, versuchte Luke zu erklären. „Ich werde nicht gehen, ehe dieser Verrückte gefunden wurde.“, erkläre Jess. „Doch, du wirst und auch wenn es nett ist, dass du dich um Rory kümmern willst, sie braucht dich nicht.“, erklärte Luke. Er wusste, diese Worte waren hart. Besonders für Jess. Doch anders ging es halt. „Sie muss erst einmal über Dean hinweg kommen und du warst nicht gerade sein bester Freund also ist es ganz gut, dass du sie nicht mehr an ihn erinnerst.“, erklärte er. Jess sah ihn verwirrt an. „Was hat das eine mit den anderen zu tun?“, er sah keinen Zusammenhang. Luke auch nicht. Aber irgendetwas musste er ja sagen. „Du fährst. Schluss, aus , basta.“
No more blame
I am destined to keep you sane.
Gotta rescue the flame.
Gotta rescue the flame in your heart.
No more blood,
I will be there for you my love.
I will stand by your side.
The world has forsaken my girl.
“Hast du alles?”, fragte Lorelai, als sie die Treppe runter gerannt kam. „Ja schon, aber wie kommen wir zu Grandma und Grandpa ohne Auto?“, fragte Rory und stellte ihre Tasche im Flur ab. „Ich habe vorhin Sookie angerufen. Sie kommt gleich vorbei und fährt uns.“, meinte Lorelai und stellte ihre Tasche neben die von Rory. „Dann haben wir also noch etwas Zeit?“, fragte Rory. Lorelai nickte. „Etwas schon.“, erklärte sie. „Gut dann erkläre mir, was dieser plötzlicher Aufruf von Flucht und Eile zu bedeuten hat.“, meinte Rory. Doch in diesen Moment hupte es. „Das ist sie ja schon.“, meinte Lorelai und nahm ihre Tasche. „kommst du SüÃe?“, fragte sie. Rory sah sie ernst an. „Mom, eine Antwort bitte.“, meinte Rory. „Später SüÃe. Später.“, meinte Lorelai nur wieder.
She’s fading away, away from this world.
Drifting like a feather
She’s not like the other girls.
She lives in the clouds she talks to the birds.
Hopeless little one
She’s not like the other girls I know.
“Rory!”, Jess klopfte wild an ihre Tür. Doch niemand öffnete im Hause Gilmore. „Rory!“, Jess klopfte erneut. Doch sie waren bereits gegangen. Nun konnte er sich nicht einmal verabschieden.
„Wann soll ich dich morgen wieder abholen?“, fragte Sookie im Wagen. „Komm einfach irgendwann vorbei.“, meinte Lorelai. „Mom? Erzählst du mir nun jetzt warum wir hier das tun?“, fragte Rory erneut und hofft inständig, dass Lorelai ihr dieses mal antworten. „Später SüÃe. Später. Und Sookie hole mich am besten so um halb sieben ab. Aber hupe nicht. Meine Mom hast es, wenn man auf ein solches hupen reagiert und ich will mir nicht vor der Arbeit einen Vortrag von ihr anhören müssen.“, meinte Lorelai. „Wissen Grandma und Grandpa überhaupt das wir kommen?“, fragte Rory. „Nein und Sookie wie läuft es so mit den Hochzeitsvorbereitungen?“, fragte Lorelai, sie wollte unbedingt dem Thema ausweichen. Umso später Rory es erfuhr umso besser würde es gehen. „Sie wissen es nicht? Was willst du ihnen denn sagen?“, fragte Rory entsetzt. „Na...die Wahrheit?“, fragte Lorelai. „Und was ist die Wahrheit?“, fragte Rory. Lorelai kniff die Augen zusammen. Sie war gut, sie hatte sie in die Enge getrieben. „Das du Zuhause nicht mehr sicher bist.“, erklärte Lorelai und war innerlich stolz auf sich. Sie war gut ausgewichen. „Mom, so schlimm ist nun auch nicht.“, meinte Rory. Doch sie hatte keine Ahnung. Sie wusste nicht, dass er wieder angerufen hatte. Gedroht hatte Lorelai umzubringen. Zu gegeben hatte das er Dean umgebracht hatte. Und ihr war bei weiten nicht klar, dass er sie beobachtete. Er wusste das Lorelai zurück war, bevor sie das Gilmore Haus betreten hatte. Also musste er sie bei Luke’s gesehen haben, was wiederum bedeutet, dass er sie die ganze Zeit lang beobachtet hatte. Doch das konnte sie Rory nicht sagen. Sie war schon bedrückt genug wegen Dean, da konnte sie ihr das nicht auch noch sagen. „Doch SüÃe.“, antwortete sie nur.
„Lorelai? Rory?“, Emily begrüÃte sie vollkommen überrascht. „Hey Mom.“ „Hey Grandma.“, begrüÃten sie sie. „Wer ist da Emily?“, rief Richard aus seinem Büro aus. „Es sind die Kinder.“, erklärte Emily. Richard kam verwundert zu ihnen. „Hallo.“, begrüÃte er sie nur verstutzt. „Können wir rein kommen?“, fragte Lorelai. „Natürlich.“, meinte Emily und die zwei traten ein.
Es war der nächste Tag und Luke und Jess standen an der Bushaltestelle. Jess hatte seit den Abend kein Wort mehr mit Luke gewechselt und auch jetzt erhielt er nur kalte Blicke als Zeichen der Aufmerksamkeit. „Der Bus müsste bald da sein.“, meinte Luke, doch Jess reagierte nicht. Es trat wieder schweigen ein.
„Wieso gehst du nicht schon nach Hause. Ich finde schon allein den richtigen Bus.“, meinte Jess nach einer Weile des Schweigens. „Ich will mich nur versichern, dass du überhaupt einsteigst.“, antwortete Luke. Jess schüttelte den Kopf. „Du bist verrückt.“; meinte er nur vor sich hin. Doch Luke reagiert nicht, obwohl er es gehört hatte. Auf einen Streit hatte er nun wirklich keine Lust.
Wenig später kam der Bus. „Macht’s gut Jess.“, meinte Luke. Er hatte keine Antwort erwartet und war deswegen auch nicht sonderlich enttäuscht, als er keine enthielt. Irgendwie konnte er Jess ja auch verstehen, doch hier ging es um wichtigeres als Jess Glück. Hier ging es Wort wörtlich um Leben und Tod. Als die Türen den Busses sich wieder schlossen und er los fuhr, blickte Luke ihn noch etwas hinter her, bis auch er zurück ging. Zurück in den Alptraum.
Song: Not like the other Girls/ von the Rasmus