Oh man... ich bin aber auch ein Depp.... Da freu ich mich die ganze Zeit auf Dienstag, damit ich den neuen Teil posten kann und dann ist Dienstag und ich vergesse das einfach... Was soll man dazu noch sagen? Naja, wenigstens ist es mir noch rechtzeitig eingefallen und ich kann wie versprochen noch Heute den 3. Teil posten. Also ich wünsche euch viel Spaà beim lesen und noch ein herzliches Danke an die Fb-Geber.
-3-
âLogan ist das Essen schon gekommen?â rief eine gestresste Stimme von oben aus dem Bad. âJa, ich hab es gerade entgegen genommen. Aber ich versteh immer noch nicht, warum wir das Essen liefern lassen mussten. Du kochst doch sonst auch immer, wenn wir Gäste habenâ¦â antwortete Logan seiner Frau. âMeine GroÃeltern sind aber keine normalen Gäste, sie werden bestimmt etwas finden, was ihnen nicht gefällt und das Essen wird es diesmal nicht sein.â sagte Rory, als sie die Treppe runterhetzte. âMach dir doch nicht so viele Sorgen, Rory. Deine GroÃeltern lieben dich, du bist perfekt in ihren Augen. Es wird ihnen bei uns gefallen.â entgegnete er. âFalsch Logan, sie halten dich für perfekt und würden mich nicht halb so doll lieben, wäre ich nicht mit dir verheiratet.â korrigierte sie mit einem wissenden Lächeln auf den Lippen und ging auf Logan zu, drehte sich mit dem Rücken zu ihm und fragte: âKönntest du mir bitte das Kleid zu machen?â âNichts lieber als dasâ erwiderte er und schloss vorsichtig das knielange, blaugraue Seidenkleid. Logan legte seine Hände auf ihre Schultern und gab ihr einen sanften Kuss auf den Nacken. Rory wendete sich ihm langsam unter seiner Umarmung zu und legte ihre Hände auf seine Hüften. Sie lächelte ihn an und küsste ihn zärtlich. Sich wieder von ihm lösend fragte sie: âSehe ich auch nicht zu schlampig aus?â und schaute zweifelnd an sich herunter. âDu siehst wunderschön aus, du könntest nichts Passenderes tragen.â sagte Logan bewundernswert und gab ihr noch einen Kuss auf die Stirn, als es an der Tür klingelte. âOh nein, sie sind schon da!â Rory erschrak. âSie sind zu früh⦠ich habe noch keine Schuhe an und meinen Schmuck habe ich auch vergessen.â flüsterte sie verzweifelt. âKeine Panik. Ich gehe zur Tür und begrüÃe Emily und Richard und du gehst nach oben undâ¦â schlug Logan vor, als Rory schon auf halbem Weg nach oben war.
âGrandma, möchtest du noch etwas von den Bohnen?â fragte Rory, die ihrer GroÃmutter gegenüber saÃ. âNein danke Rory, ich bin vollkommen satt.â antwortete Emily höflich. âMir geht es da genau so. Das Essen war wirklich hervorragend.â warf Richard in die Runde. âDanke Grandpa.â erwiderte Rory erleichtert und stand auf. âIch werde dann mal eben abräumenâ Sie nahm die leeren Teller und machte sich auf den Weg in die Küche.
âEmily, Richard, darf ich euch noch etwas anbieten? Einen Brandy oder Cognac vielleicht?â übernahm Logan nun die Initiative âOh gerne, ich bevorzuge Brandy, schlieÃt du dich mir an Emily?â fragte Richard seine Frau. âJa Richard, ich denke ein Brandy würde jetzt sehr gut passen.â stimmte diese zu. âGut, dann entschuldigt mich einen Augenblick, ich bin gleich wieder bei euch.â entschuldigte sich Logan und folgte seiner Frau in die Küche.
âSiehst du, deine Sorgen waren total unbegründet⦠es läuft doch alles wie geplant.â freute sich Logan mit Rory, die gerade dabei war, die Teller in die Geschirrspülmaschine einzuräumen. âDu hast Recht, ich hätte mir keine Sorgen machen müssen. Meine GroÃeltern verhalten sich so nett wieâ¦selten.â antwortete sie glücklich. âMöchtest du auch noch einen Digestif?â fragte Logan, während er einen Schrank voller Gläser öffnete. âNein danke, ich verzichte mal eine Zeit lang auf Alkohol.â lehnte Rory ab, schloss die Geschirrspülmaschine und ging wieder ins Esszimmer zu ihren GroÃeltern.
Im Esszimmer angekommen, bat sie ihre GroÃeltern, ihr in das Wohnzimmer zu folgen. âHier ist es doch etwas gemütlicher.â sagte sie und deutete auf eine Couch um Emily und Richard anzubieten, sich zu setzen. âEs ist wirklich schön hier, Rory. Es erstaunt mich, wie gut du das Haus eingerichtet hast.â staunte Emily, während sie ihren Blick durch das Zimmer schweifen lieÃ. âDanke Grandma, aber ohne Mum wäre es nie so schön geworden⦠Sie hatte so viele tolle Ideenâ¦â erwiderte Rory gerade, als Logan das Wohnzimmer mit den zubereiteten Getränken betrat. Er reichte Emily und Richard je ein Glas, nahm sich selbst dann das letzte und setzte sich neben Rory auf eine Couch. âEs ist sehr schön, dass ihr heute hier seid.â meinte er und erhob sein Glas. âTrinkst du denn gar nicht mit?â fragte Emily an ihre Enkelin gewand. âNein, entschuldigt, ich habe mir vorgenommen, eine Zeit lang keinen Alkohol zu trinken.â antwortete Rory freundlich. âDas ist sehr vernünftig von dir. Man hört ja immer wieder von jungen Leuten, die es einfach mit dem Alkohol übertreiben, auch wenn ich glaube, dass wir uns da bei dir keine Sorgen machen müssen.â lobte sie Richard und nippte an seinem Glas. Emily hingegen saà wie versteinert da, bis sie plötzlich freudig fragte: âOh mein Gott, bist du etwa schwanger?â
TBC