So hier ist der neue Teil ^^
Er geht an Viki (weil sie mich auf eine Idee gebracht hatte, die ich in diesem teil verwirklicht habe) und an Lavaaaza (weil sie mich noch zu später Stunde angespornt hat weiter zu schreiben ^^)
16. Kapitel : Stranger Than Fiction
"Das war schrecklich."
"Der Fim ist toll, was hast du gegen ihn?"
"John Cusack findet eine Tür die in John Malkovichs Kopf führt? Das ist krank.", meinte Paris bestürzt.
"Nein es ist genial."
"Eine der besten Ideen der Filmgeschichte.", mischte sich Jess in die Diskussion zwischen Rory und Paris ein. "Alleine Cameron Diaz mit diesen komischen braunen Locken zu sehen war herrlich.", grinste er.
"Ja und John Cusack als albernen Puppenspieler. Viel besser als seine Rolle in Grosse Point Blank.", meinte Rory begeistert.
"Oh nein warte. Die Rolle in Grosse Point Blank kann er nie übertreffen.", sagte Jess und drehte sich zu Rory.
"Ich bitte dich ein Auftragskiller? Da fand ich die Idee mit dem mittellosen Puppenspieler besser."
"Die Idee ist lahm."
"Die Idee mit dem Auftragskiller auch."
"Und das mit den langen Haaren. Einfach grässlich."
"Zukunftsweisend, visionär war das.", grinste Rory ihn an.
"Versteh mich nicht falsch, der Film war klasse aber John Cusacks beste Rolle ist und bleibt Martin Blank aus Grosse Point Blank."
"Da bin ich anderer Meinung."
"Kann ich dich jemals umstimmen?"
"Niemals."
"Dann werde ich mich gar nicht erst anstrengen."
Sie lächelten sich an. Genauso wie früher diskutierten sie über Filme. Es hatte sich nichts geändert.
"Und was wollen wir jetzt schauen?", fragte Paris um die Stille zu durchbrechen. Rory reiste sich von Jess Augen los und wandte sich ihr zu.
"Was haben wir denn noch übrig?"
"Wir hätten noch...", begann Jess und beugte sich vor um die Videos vom Tisch zu nehmen. "Die Outsider, Zeit der Wölfe, Subway und ahhhh ich glaube jetzt ist die Zeit gekommen Almost famous einzulegen...", grinste er und erhob sich um das Video einzulegen. Rory versuchte seinem Blick auszuweichen und schaute konzentriert die Chipsschalen vor ihr auf dem Couchtisch an. Sie wusste genau, dass er sie nur aufziehen wollte.
"Ok ich hab nix dagegen." Paris zuckte mit den Schultern und lehnte sich wieder zurück in die Couch.
"Ok." Jess kniete inzwischen vor dem Videorekorder und schob die Kassette ein, als plötzlich ein leises Geräusch zu hören war.
"Was ist das?", fragte Paris leicht genervt.
"Pssst...." Rory lauschte angespannt. Dann kam es nochmal. Es war ein Klacken. Auch Jess hatte sich vom Videorekorder abgewandt und lauschte nun auch dem mysteriösen Geräusch.
"Das kommt vom Fenster.", sagte er ganz belanglos und deutet mit dem Finger an Rory vorbei zum Fenster.
Rory atmete tief durch und erhob sich. Langsam näherte sie sich dem Fenster, während Jess und Paris ihr gespannt nachsahen. Sachte entriegelte sie das Fenster und schob es hoch. Auf einmal traf sie ein Kiesstein an der Schulter.
"Hey ...", rief sie empört und starrte raus in die Dunkelheit. Nur schwer gewöhnten sich ihre Augen daran. Sie sah nichts. Rein gar nichts.
"Hallo?", versuchte sie es zaghaft und suchte mit den Augen die Umgebung ab.
"Rory?", kam die schüchterne Antwort.
"Ja?"
Dann sah sie ihn. Es war Brian. Brian kam auf sie zugeschlendert, die Hände in den Hosentaschen.
"Brian, was machst du hier?", fragte sie.
"Ãhmmm...." Er blieb vor der Veranda stehen und schaute sie verlegen an.
"Warum wirfst du mit Kieselsteinen an unser Fenster?"
"Ist...ähhh...ist Paris da?", fragte er schüchtern und schaute zu Boden.
"Paris? Du willst Paris sprechen?" Rory konnte sich das Lachen kaum verkneifen und hielt sich eine Hand vor den Mund.
"Ja.. könntest...könntest du...ihr vielleicht...."
"Warte kurz..." Rory und drehte sich um. "Paris, es ist für dich...", grinste sie und betrachte amüsiert Paris Gesichtsausdruck. "Es ist..." Während sie das sagte versuchte sie verzweifelt ihr Lachen zu unterdrücken. "..es ist Brian..." Ihre Stimme versagte, während sie langsam zur Couch zurückging und sich wieder auf diese fallen lieÃ. Paris sah sie entsetzt an.
"Brian?", fragte sie ungläubig.
"Ja.", grinste Rory.
"Oh nein, oh nein, oh nein...."
"Also ich würde ihn nicht warten lassen...", meinte Jess ganz gelassen und unterdrückte ebenfalls ein Grinsen.
"Was?...äh..ja..ich geh dann mal..wartet nicht auf mich..ich ..oh nein...", murmelte Paris vor sich hin, während sie sich von der Couch erhob und durch den Flur zur Vordertür ging. "Ich bin gleich zurück..", meinte sie noch bevor sie zur Tür hinaus verschwand.
Grinsend sahen ihr Jess und Rory hinterher.
"Brian, ja?", fragte Jess Rory anzüglich und ein schelmisches Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
"Ja Brian..", grinste diese zurück und beobachtete wie Jess zurück zur Couch kam und sich wieder neben ihr niederlieÃ.
"Der Brian von Lanes Band?"
"Genau der."
"Wow."
"Ja...ich konnts auch kaum glauben."
"Wann..."
"Heute morgen, als ich bei dir im Diner war da..."
"Wow der Typ verschwendet keine Zeit."
"Japp..."
Eine unangenehme Stille breitete sich zwischen den beiden aus. Rory starrte den Fernseher an und knetete die Hände die auf ihren Beinen lagen. Jess lehnte sich zurück, bevor er das Schweigen brach.
"Und was sollen wir jetzt solange machen?"
"Wie meinst du das?"
"Naja solange Paris drauÃen mit Brian ist und die beiden..."
"Sprich diesen Satz bitte nicht zu Ende..."
"Was meinst du? Ich wollt doch nur fragen was wir machen solange die beiden drauÃen rummach..."
"Jess bitte."
"Was denn?", lachte dieser und hob abwehrend die Hände hoch, während er sich zu Rory drehte.
"Ich will nicht, dass sich dieses Bild in meinen Kopf brennt."
"Ein Bild von Paris und Brian wie sie ...."
"Jess!"
"Hey ich wollte nur die Sache klarstellen. Ich versprech dir, ich werde von nun an nicht mehr darüber reden."
"Gut."
Amüsiert betrachete Jess Rory von der Seite, wie sie ihre Arme vor ihrer Brust verschränkte und trotzig ins Leere starrte.
"Wir könnten ja den Film starten.", schlug er vor.
"Könnten wir."
"Wir könnten auch reden."
"Könnten wir auch." Immer noch versuchte Rory ihn nicht anzusehen. Die Situation war aber auch zu komisch. Nicht komisch im lustigen Sinne, eher einfach nur komisch. Sie konnte sein Grinsen spüren, während er sie von der Seite her ansah. Er wusste genau, dass sie mit der Situation überfordert war.
"Grins nicht so doof."
"Mach ich gar nicht."
"Machst du wohl."
"Wie willst du das wissen, du schaust mich gar nicht an."
Abrupt drehte Rory ihren Kopf zu Jess, der augenblicklich sein Grinsen einem ernsten Gesicht weichen lieÃ.
"Ich habe es genau gesehen. Du hast gegrinst.", meinte Rory trotzig, musste aber innerlich selbst grinsen. Er brachte sie zum Lachen. Wie früher.
"Und über was reden wir jetzt?", fragte Jess ganz unschuldig.
"Keine Ahnung, irgendetwas halt."
"Ãber was?"
"Was ist mit Taylor?"
"Huh?", fragte Jess ganz verwirrt.
"Taylor? Das Stadtverbot."
"Ach das. Es wurde aufgehoben."
"Wie das?"
"Luke hat ihm angedroht die Miete für seinen Eisladen zu erhöhen."
"Und davon hat Taylor sich beeindrucken lassen?"
"Japp scheint so", grinste Jess sie an. "AuÃerdem musste Luke ihm versprechen bis Ende des Jahres zu allen Stadtversammlungen zu gehen."
"Armer Luke..."
"Hey seinen Frust hat er wieder bei mir ausgelassen. An dem Tag hatte er wirklich miese Laune."
"Kann ich mir vorstellen...Er tut mir leid."
"Ja mir auch....Was ist mit mir?"
"Huh?"
"Tue ich dir leid?"
"Wieso solltest du mir leid tun?"
"SchlieÃlich hat Taylor mich auch zur Schnecke gemacht."
"Ach hat er das?!" Rory musste schmunzeln.
"Ich musste mir ne stundenlange Predigt von ihm über meine Vergehen und Verbrechen in Stars Hollow anhören und hatte keinerlei Möglichkeit zu entkommen."
"Warum das?", lachte Rory.
"Na ja, rechts stand Babette, links Miss Patty, vor mir Taylor mit seiner Liste von meinen Schandtaten und hinter mir stand Kirk mit einem Besen."
"Was wollte Kirk denn mit einem Besen?"
"Erst dachte ich er wollte mich verprügeln... aber dann habe ich mich erinnert dass er bei Dooses manchmal putzt.."
"Und dann haben sie dich eingekesselt?"
"Ja. Ich habe mich gefühlt wie der Typ aus Goodfellas."
"Armer Jess... Aber wie man sieht hast du es ja heil überstanden.", grinste Rory.
"Ja ..irgendwann hat Kirk den Fehler gemacht und sich gebückt um seine Schuhe zu binden. Da habe ich meine Chance ergriffen und bin auf und davon."
"Schade, dass ich nicht dabei war."
"Ich bin wenigstens nicht mehr auf der Stadtverbotsliste. Aber bestimmt noch ganz oben auf der Abschussliste von Taylor."
"Na ja, wenigstens kannst du dich jetzt ganz legal in Stars Hollow bewegen."
"Ich muss nur aufpassen nicht von Babette, Miss Patty oder Taylor umgebracht zuwerden."
"Du könntest dir ja einen Bodygard nehmen."
"Wie lustig ...", meinte Jess ironisch.
"Ich könnte dich ja immer begleiten, wenn du durch die Stadt gehst."
"Du willst mein Bodygard sein?"
"Ja warum nicht?"
"Ziehst du dann auch so einen schwarzen Anzug an, trägst eine dunkle Sonnenbrille und hast eine Knarre im Hosenbund stecken?"
"Hey ich will dir nur helfen, aber du machst dich ja schon wieder lustig über mich."
"Ich mache mich nicht lustig über dich. Ich kann es mir nur schwer vorstellen....Würdest du dich denn vor mich werfen, wenn Babette mit einer Knarre auf mich zielt?"
"Erstens Babette ist gegen Waffenbesitz also wird das nie passieren und zweitens..." Ihre Stimme wurde leiser. "Würde ich es machen..."
"Wie bitte? Ich habe dich nicht verstanden.", grinste Jess.
"Ich würds' machen! Ok?", sagte Rory etwas lauter und starrte ihn dabei an.
"Ok." Jess grinste immer noch.
"Bild dir darauf ja nichts ein. Und lass das doofe Grinsen."
"Du kannst es mir ja nicht verbieten."
"Das kann ich.", sagte Rory gespielt empört und richtete sich auf.
"Kannst du nicht."
"Kann ich." Und mit diesen Worten griff Rory neben sich nach dem Kissen und schleuderte es gegen Jess. Dieser hob reflexartig die Arme hoch und versuchte Rory das Kissen aus den Händen zu reiÃen, was ihm jedoch nicht gelang, da Rory es wieder zu sich zurückzog, so dass sie sich seitlich in die Couch warf. Somit zog sie Jess, der sich mit seinen Händen in das Kissen gekrallt hatte mit sich. Und bevor sie sich bewusst wurde in welcher Situation sie sich befand, sah sie Jess über ihr gebeugt. Mit einer Hand stützte er sich hinter ihr auf der Lehne des Sofas ab und lieà das Kissen was er immer noch in dieser Hand hielt und Rory entrissen hatte hinter der Lehne fallen. Sein Gesicht war auf einmal ernst und kein Grinsen umspielte seinen Mund. Rory wusste was passieren würde. Sie wusste es genau. Langsam schloss sie die Augen und spürte förmlich wie Jess Gesicht immer näher kam. Sie fühlte seinen leisen Atem an ihren Lippen und hob instinktiv ihren Kopf etwas an. Dieser Moment war perfekt.
ich weià es ist kein einziger richtiger absatz drinne, bitte verzeiht mir das aber ich konnte einfach keinen machen , ich hoffe er gefällt euch trotzdem