He's happy without you

Hi!
Ich melde mich nach einer halben Ewigkeit auch mal wieder! Wink
Die letzten Teile waren einfach wundervoll! Du bist ein Genie! Big Grin
Ich weiß gar nicht für wen ich da jetzt mitfiebern soll!
Irgendwie fand ich James ja auch nett, dass er an den Hochzeitsatag gedacht hat und so. Aber etwas mehr Zeit sollte er sich doch wirklich nehmen!
Dann fand ich cameron ja auch richtig klasse weil er so für Rory da gewesen ist und auch sozusagen ihr 'Schicksl teil' Wink
Und dann ist da Dean. da weiß ich ja gar nicht was ich davon halten soll. Ich freu mich ja für ihn, das er ja wirklich glücklich ist und diese Sandra scheint ja auch richtig nett zu sein, aber was ist auf einmal mit Rory los? Bin ja mal gespannt ob sie jetzt wirklich zu seiner Hochzeit geht oder nicht. Ich hoffe ja insgeheim schon, denn das wird sicherlich interessant! :biggrin:
Also, ich hoffe du schreibst ganz bald weiter, kann es nämlich gar nicht erwarten!

Ok, hier bin ich... total verunsichert, was Ihr von dem nächsten Teil halten werdet Unsure aber ich wage es jetzt einfach mal... der Teil ist schon zulange auf meinem PC Unsure
@dine: Danke, danke für dein Fb :knuddel:
@Melanie: Dir natürlich auch danke... besonders weil du FB gibst, obwohl du den Teil schon kennst... und den Teil *nach unten deut* kennst du ja auch schon... freue mich trotzdem wie immer über FB :biggrin:
@Letters: Uiii.... dich gibts auch noch? :biggrin: Habe mich echt über dein FB gefreut.

Das Telefon klingelte und Rory, die mit einem Buch auf dem Sofa saß nahm ab.
,,Hallo?“
,,Hallo Schatz! Ich bin es,“ hörte sie James’ Stimme ,,Ich wollte dir nur sagen, dass ich heute um acht Uhr am Flughafen bin. Ich habe gekündigt. Das heißt zwar, dass wir erst einmal ein bisschen sparsamer werde müssen... bis ich einen neuen Job finde, aber ich hoffe das ist ok. Hier in England ist mir bewusst geworden, wie gern ich mit euch zusammen bin."
Rory war sprachlos. Er hatte freiwillig gekündigt? Obwohl sie ihm vorgeschlagen hatte, dass er den Job behalten sollte?
,,Also... holst du mich ab?“
,,Natürlich! Ich bin so... ich, ich weiß gar nicht was ich sagen soll," stammelte Rory. ,,Ich liebe dich!“ Es war das erste Mal seit einiger Zeit, dass sie diese Worte ehrlich aussprach.
,,Ich dich auch... also ich muss los! Bis später!“
Rory legte das Telefon aus der Hand und legte sich mit einem seligen Lächeln auf das Sofa. James hatte sich für Boston entschieden - er hatte sich für sie und Lara entschieden. Freiwillig. Vielleicht würde nun endlich alles so werden, wie sie sich es gewünscht hatte.

Am Flughafen angekommen, ging sie mit Lara zusammen auf die Sitzgruppen zu, um dort zu warten. Lara fand es jedoch schnell langweilig, deshalb holte Rory die kleinen Holztiere, die sie immer für Lara dabei hatte, aus ihrer Handtasche. Als Rory die Holztiere auf die Armlehnen von Lara's Stuhl stellte , schüttelte Lara jedoch den Kopf und wollte sie Rory zurückgeben. ,,Mummy!" Rory wusste, was das zu bedeuten hatte. Lara wollte immer, dass sie ihr irgendein Theater mit den Figuren vorspielte. Seufzend stand sie auf, setzte sich vor Lara's Stuhl, griff nach den Tieren und begann eine Geschichte über den verschwundenen Kaffee nachzuspielen.
,,Wo ist der Kaffee?" fragte Rory und verstellte ihr Stimme so, dass sie zu dem kleinen Lamm passte. ,,Mummy! Du weißt doch, dass ich ohne Kaffee nicht in die Tier-Schule gehen kann." Rory nahm nun das große Schaf und redete weiter: ,,Kinder sollten vor der Schule keinen Kaffee trinken, weil sie sonst..." Rory erschrak, als sie plötzlich ein Paar kühler Hände über ihren Augen spürte und eins wusste sie ganz genau: Es waren nicht James' Hände. Sie fühlten sich an, wie... nein... das war unmöglich.
,,Ich weiß gar nicht, wieso Mutter Schaf ihrem Kind verbietet Kaffee zu trinken. Ich kannte einmal ein Mädchen, das jeden Morgen vor der Schule Kaffee getrunken hat... und geschadet hat es ihr nicht."
Während des Sprechens hatte er seine Hände von ihren Augen genommen, doch Rory wagte es nicht, sich zu ihm umzudrehen. Das war doch alles unmöglich. Er konnte nicht hier sein, konnte nicht Witze über ihre Kaffeesucht machen, konnte nicht...
,,Erkennst du mich nicht wieder?"
Langsam richtete sich Rory auf, drehte sich dann zu ihm um - und erschrak. Er stand ihr tatsächlich direkt gegenüber, ein Lächeln auf dem Gesicht. ,,Dean?" Ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern.
,,Ja, ich bin es wirklich."
,,Was... was machst du hier?"
,,Sandra und ich haben ihre Eltern besucht. Und was machst du hier?"
,,Ich bin hier, um James, meinen Mann abzuholen. Er müsste jetzt gleich kommen, wir treffen uns meistens hier." Rory starrte auf die Anzeigetafel und blickte sich suchend um. Sie griff nach ihrem Handy und bemerkte, dass eine neue Nachricht auf ihrer Mailbox gespeichert war. ,,Hi, Schatz, ich bin es! Tut mir leid, dass ich mich erst jetzt melde, aber ich habe es nicht vorher geschafft. Ich wollte dir nur sagen, dass ich den Flug nicht gekriegt habe. Tut mir leid. Linda und ich haben noch etwas zu tun, deswegen muss ich wieder los. Ich liebe dich!“
,,Na toll! Er kommt nicht." Rory hatte Mühe ihre Enttäuschung nicht allzu offen zu zeigen.
,,Dein Mann? Wo ist er überhaupt?"
,,London. Er hat anscheinend noch etwas wegen seiner Arbeit zu klären."
,,Ist er oft geschäftlich unterwegs?"
,,Oft? Ich würde sagen er ist immer geschäftlich unterwegs," antwortete Rory und gab sich jetzt keine Mühe mehr den bitteren Unterton in ihrer Stimme zu unterdrücken.
Sie sah, wie Dean sie mit einem fragenden Blick ansah, doch dann erblickte er zum ersten Mal Lara.
,,Ist das deine Tochter?" fragte er überrascht.
Rory nickte. ,,Das ist Lara."
,,Was hast du denn jetzt noch vor?" fragte sie plötzlich.
Dean, der in die Knie gegangen war und gerade freundlich auf Lara einredete, blickte zu ihr auf. ,,Ich wollte eigentlich heute Abend nach Chicago fliegen, doch ich habe den Flug ganz knapp verpasst und jetzt muss ich bis morgen warten. Und jetzt ist es zu spät, um noch einmal zu Sandra’s Eltern zurück zu fahren, das heißt ich muss mir ein Hotel suchen. Hast du einen Tipp?"
,,Nur für heute Nacht? Du könntest auf unserer Couch schlafen, wenn du willst." Rory war selbst erstaunt, als sie diesen Vorschlag machte. Lag es daran, dass sie so enttäuscht von James war und deshalb heute Abend auf keinen Fall allein sein wollte? Oder lag es daran, dass ihr Gehirn einfach aussetze, als er so vor ihr gestanden hatte?
Dean schien genauso überrascht zu sein wie sie und schüttelte den Kopf. ,,Das ist nett von dir, aber..."
,,Wenn es nett von mir ist, dann sei genauso nett und nimm das Angebot an."
Dean sah sie zweifelnd an. ,,Rory, ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist,..."
Sie hätte ihm jetzt zustimmen, ihm ein Hotel empfehlen und ihm noch ein schönes Leben wünschen können. Sie hätte es tun können und in ihrem Innersten wusste sie auch, dass sie es tun hätte MÜSSEN. Sie wusste, dass sie mit dieser Einladung das Schicksal herausforderte - doch sie konnte nicht anders: ,,Hey! Wir haben eine sehr bequeme Couch. Also, komm schon!"
,,Ok, wenn es dir wirklich nichts ausmacht.“ Er blickte sie noch einmal durchdringend an, als würde er erwarteten, dass sie ihm den Grund für diese Einladung nannte, doch sie lächelte nur.
,,Natürlich nicht!“

,,Wir sind da." Rory stellte den Motor ab, lehnte sich im Sitz zurück und sah Dean abwartend an.
,,Und wollen wir nicht reingehen?"
,,Natürlich," sagte Rory nickend, wartete jedoch noch einen Moment, bevor sie schließlich den Sicherheitsgurt löste und aus dem Auto stieg. Die Autofahrt war seltsam gewesen, weder sie noch Dean wusste wie sich verhalten sollten. Erst als das Gespräch auf die Uni kam, hatten sie sich ganz normal unterhalten. Rory öffnete die hintere Wagentür und hob Lara, die eingeschlafen war aus ihrem Kindersitz.
,,Soll ich sie tragen?"
Sie erschrak, als sie seine Stimme so plötzlich hinter sich hörte.
,,Ich bin stärker als du," gab er grinsend zurück, als sie ihn verwirrt anguckte. ,,Allerdings müsstest du meinen Rucksack nach oben tragen. Aber da der ganz leicht ist, dürfte das kein Problem sein."
,,Ähm... klar gerne," nahm Rory sein Angebot an und legte ihre schlafende Tochter in seine Arme.

Sie stiegen aus dem Aufzug und als Rory die Wohnungstüre aufgeschlossen hatte, blickte sich Dean mit bewunderndem Blick um. ,,Wow! Schicke Wohnung. Wohnt ihr schon lange hier?"
,,Seit fast zwei Jahren," antwortete Rory und führte ihn ins Wohnzimmer. ,,Mach's dir hier bequem. Ich bringe dir gleich was zu trinken. Ich möchte nur schnell noch Lara ins Bett bringen. Ist das ok?"
,,Klar, nur keine Hektik," meinte Dean, als Rory Lara von seinem Arm nahm. Er setzte sich auf das Sofa und lächelte Rory an. ,,Ich warte hier und teste, ob die Couch wirklich so bequem ist, wie du gesagt hast."
,,Ok, ich bin gleich wieder da!"
Als Rory fünf Minuten später Lara in ihr Bett gelegt hatte, ihr einen Gute Nacht Kuss gegeben hatte und jetzt vor dem Bett stand und die Spieluhr anmachte, spürte sie plötzlich wie jemand hinter sie trat. Seine Hände hatte er links und rechts von ihr an den Rand des Kinderbettes abgestützt und als Rory sich nun zu ihm umdrehte, stand sie zwischen seinen Armen und so nah bei ihm, dass sie sofort verlegen auf den Boden starrte.
,,Ich konnte dich mir nie wirklich als Mum vorstellen."
,,Und jetzt kannst du es?"
Er nickte nur schweigend und für einen kurzen Moment dachte Rory, dass er sich nun zu ihr hinunterbeugen und sie küssen würde. Sie hielt den Atem an. Doch er nahm nur seine Hände vom Bett und blickte sie abwartend an. ,,Hast du vorher nicht etwas von Trinken gesagt? Ich bin am Verdursten."
Einen kurzen Augenblick musterte Rory sein Gesicht aufmerksam, um zu erkennen, ob ihn die Situation gerade eben auch verlegen gemacht hatte, doch er lächelte nur.
,,Klar. Was willst du? Wasser, Cola, Limonade?"
,,Ein Wasser wäre toll, danke," antwortete Dean, während er ihr zurück ins Wohnzimmer folgte.
,,Gut. Dann warte du doch hier und ich hole die Getränke," schlug sie vor und verschwand in die Küche. ,,Ok, hier bitte schön," sagte sie, als sie eine Minute später mit zwei Gläsern zurückkam, sich neben ihn auf das Sofa setzte und ihm eins der Gläser in die Hand gab. ,,Also, was machst du eigentlich hier in Boston?“ wollte sie wissen.
,,Wie ich ja schon erzählt habe, haben Sandra und ich ihre Eltern besucht, die in Boston wohnen. Naja... Sandra bleibt noch zwei Tage, aber ich muss wegen der Uni zurück. Ich wollte mit dem nächsten Bus zurück nach Chicago, aber ich habe ihn ganz knapp verpasst. Und jetzt ist es zu spät, um noch einmal zu Sandra’s Eltern zurück zu fahren. Deshalb wollte ich mir ein Hotel suchen und morgen dann mit dem ersten Bus zurück nach Chicago,“ erzählte Dean. Dann fügte er noch dazu: ,,Naja... so schlecht ist das gar nicht... jetzt habe ich dich endlich mal wieder gesehen.“ Er grinste sie an, doch Rory wich seinem Blick aus und versuchte ein unverfängliches Thema zu finden.
,,Und? Kommst du gut mit Sandra's Eltern klar?"
,,Sie sind großartig und ich fand es schade, dass ich schon wieder heim muss. Aber was solls? Dich wieder zu sehen war die frühe Abreise wert."
Sein erneutes Lächeln ließ Rory einen Schauer über den Rücken laufen. Er freute sich wirklich sie zu sehen, er saß wirklich neben ihr, nachdem sie sich vier Jahre nicht gesehen hatten. ,,Wie hast du mich am Flughafen eigentlich gefunden?"
,,Ich habe deine Stimme gehört und selbst wenn deine Stimme sich geändert hätte, hätte ich dich trotzdem erkannt. Ich meine, wer erzählt seiner einjährigen Tochter schon Geschichten von verschwundenem Kaffee?"
,,Du kennst mich ziemlich gut, hm?" fragte sie leise und bemerkte erst jetzt, dass sein Arm auf der Sofalehne lag, sodass seine Finger nur ein paar Zentimeter von ihrem Gesicht entfernt waren.
,,Allerdings," sagte er, schwieg kurz und wiederholte dann ihre Worte: ,,Wir kennen uns ziemlich gut."
Sie saßen einen Moment schweigend da und sahen sich in die Augen, bis Dean sich zögernd zu ihr hinunter beugte und ihr einen sanften Kuss gab. Für einen Bruchteil einer Sekunde erwiederte Rory den Kuss, doch dann schoß ihr das Bild von Dean's Freundin in den Kopf... und James. Sie legte eine Hand auf seine Brust und schob ihn sanft aber bestimmt von sich. ,,Dean, hör auf! Das geht nicht.“
,,Und wieso nicht?“ fragte Dean nur und wollte sie erneut küssen.
,,Ich bin verheiratet und du und Sandra seid... was seid ihr überhaupt?“ Rory konnte sich nicht mehr daran erinnern, ob Dean ihr geschrieben hatte, dass Sandra seine Freundin, seine Verlobte oder seine Frau war.
,,Verlobt,“ gab Dean leise zurück und begann mit seiner linken Hand mit ihren Haaren zu spielen.
,,Na eben, deshalb geht das alles nicht!“ wiederholte Rory und als sie den fragenden Blick auf seinem Gesicht sah, starrte sie ihn ungläubig an. ,,Du findest es ok, wenn du deine Verlobte betrügst?" Wie sehr hatte sich Dean in den Jahren, in denen sie sich nicht gesehen hatten verändert, dass er sowas jetzt in Ordnung fand? Natürlich, da war die Sache mit Lindsay gewesen, aber...
Als hätte er ihre Gedanken gelesen, fing er plötzlich an von Lindsay zu reden: ,,Hat es uns bei Lindsay aufgehalten? Ich war verheiratet und es hat uns trotzdem nichts ausgemacht."
,,Das war etwas anderes," widersprach Rory. ,,Hast du nicht gesagt, dass du Lindsay nur geheiratet hast, um über mich hinwegzukommen?"
,,So war es auch und so ist es auch jetzt mit Sandra. Verstehst du nicht, Rory? Du warst und bist immer diejenige, mit der ich jede andere Frau vergleiche... aber keine kann mit dir mithalten. Es fängt bei Kleinigkeiten an. Wenn Sandra fragt, was an einer Kleinstadt wie Stars Hollow so fasziniernd ist und sie es einfach nicht verstehen will. Oder wenn mir auffällt, dass sie nicht viele Lieder und Filme kennt. Oder wenn sie sofort von ihrem Buch aufsieht und es zur Seite legt, sobald ich ein Wort sage. Mir fehlt es alleine schon dir beim Lesen zuzuschauen und-"
Rory konnte es nicht sagen, ob es die Art war, wie er sie während des Sprechens angeschaut hatte oder der Inhalt der Sätze. Vielleicht lag es daran, dass er die Sachen aufgezählt hatte, die James nervig fand: Stars Hollow, ihr ständiges Gerede über Musik und Filme, ihre Konzentration während des Lesens, sodass er einen Satz hundert Mal wiederholen musste, bis sie antwortete,... Sie wusste nicht, was der Auslöser war, doch plötzlich hatte sie James und jedes schlechtes Gewissen aus ihrem Kopf verjagt und küsste Dean.
,,Das hat mir wirklich gefehlt,“ sagte sie nahezu atemlos, als sie sich wieder von ihm gelöst hatte und er sie sanft auf seinen Schoß zog. Sie genoß es seinen Arm fest an ihren Rücken und seine Lippen auf ihren zu spüren.
,,Mir hat es auch gefehlt. DU hast mir einfach wahnsinnig gefehlt, weißt du das? Die ganzen 4 Jahre habe ich...“ flüsterte er, während Rory begann den obersten Knopf seines Hemds zu öffnen. Doch als Dean den Satz nicht beendete, hielt sie inne und folgte seinem Blick zur Tür, wo eine junge braunhaarige Frau stand.
,,Sandra?" Er schob Rory sanft zur Seite und erhob sich von der Couch.
,,Sandra? Das ist deine Verlobte?" fragte Rory ungläubig.
Dean nickte nur, ohne Rory jedoch anzusehen.
Sandra schien ziemlich ruhig zu sein und sagte nur: ,,Dean, ich denke wir sollten jetzt gehen!“
Rory sah wie Dean den Knopf seines Hemdes schloß und schon zur Tür gehen wollte, doch sie griff nach seinem Handgelenk und hielt ihn somit zurück. ,,Du willst gehen? Zu ihr? Du hast vor ein paar Sekunden gesagt, dass ich dir gefehlt habe, dass sie nur ein Ersatz ist... erinnerst du dich noch daran?"
Dean musterte seine Verlobte noch einmal genau, sah dann zu Rory und nickte. ,,Du hast Recht, ich-"

Rory schrak aus dem Schlaf, als sie die Melodie des Ententanz hörte. Sie knipste das Licht an und sah sich verwirrt um. Sie lag in ihrem Bett in Boston, auf dem Bett lag ein Fotoalbum und... Natürlich, jetzt erinnerte sie sich wieder daran. Sie hatte das Album herausgeholt, um sich und James mit Dean und Sandra zu vergleichen und die ganze Sache mit Dean war nur ein Traum gewesen. Fast schon lächelnd schüttelte Rory den Kopf. Wie sollte so etwas auch kein Traum sein? Sie griff nach ihrem Handy und stellte fest, dass vermutlich ihre Mutter schuld war, dass es den "Ententanz" als Klingelton spielte. Lorelai stellte schließlich oft irgendwelche seltsamen Klingetöne ein, um Rory zu ärgern. Seufzend drückte sie die Taste, um den Anruf anzunehmen.
,,Hallo?"

Ok, verprügelt mich, gebt Kritik,... ich bin auf alles vorbereitet Smile

[SIGPIC][/SIGPIC]

OH MEIN GOTT............OH MEIN GOTT.............ok ich wiederhole mich aber : OHHHH MEEEEIIIIIIIIN GOOOOOOOTTTTTTT !

Wie kannst du mir sowas antun? Los verteidige dich! Sprich! Wie kannst du eine arme alte gepeinigte Frau *ok ich übertreibe aber egal* so quälen?????

Zuerst dachte ich : Dean am Flughafen? Seltsamer Zufall.....
Dann dachte ich : JA endlich sehen sie sich wieder
Dann dachte ich : Hm......das würde Dean nie tun
Dann dachte ich : Sch.. drauf Dean und Rory gehören zusammen
Dann dachte ich : Rory und jemanden betrügen......hm
Dann dachte ich : Sch.. drauf es is Dean
Dann dachte ich : Wie zum Teufel kommt Sandra in Rory´s Wohnung?
Dann dachte ich mich trifft der Schlag! Ein Traum..........es war ein TRAUM *hysterisch kicher*

WIE ich frage dich WIE kannst du mir das antun????

OK Hysterieanfall beendet........Der Teil ist dir super gelungen! Die Idee ist göttlich! ABER ich will das die beiden sich wiedersehen *jammer*

Schreib ganz schnell weiter ich MUSS wissen wie es weitergeht *quengel*

liebe Grüße

Dine

so, jetzt muss ich auch endlich mal FB geben... auch wenn ich den teil schon kenne...

es war einfach nur genial.. die flughafenszene Wub und dean war einfach so toll und wundervoll und genial und *hach* *schwärm*
aber dann.. ist das alles nur ein traum *geschockt bin* das hätte ich nie gedacht... aber es lässt zumindest hoffnung in mir aufkeimen *dich streng anguck* Wink
bin grade unfähig, gutes FB zu geben, weil ich den teil so liebe und wirklich hoffe, dass dich bald die muse küsst und du weiter kommst!!

*knuddel* die kleine sadistin

[SIGPIC]http://img173.imageshack.us/img173/2619/windowli2.jpg[/SIGPIC]

So, ich hab jetzt alles gelesen und auch wenn es seine Längen hat, mir gefällt es bis jetzt wirklich gut. Und natürlich hoffe ich seit langem dass Rory und Dean sich wiedersehen, zumindest wieder Konakt zueinander haben, also war dieses Kapitel ganz nach meinem Geschmack. Aber schon am Anfang hat sich ein Gefühl eingeschlichen, so einafch machst du es deinen Charakteren normalerweise nicht, vor allem nicht Dean, ich wäre geschockt gewesen wenn es kein Traum gewesen wäre.
Aber die Szene auf der Couch Wub , ich habe wirklich gebetet sie möge jetzt nicht aufwachen, auch wenn man spätestens nach dem ersten Kuss wusste, dass es nicht die Realität ist, aber zumindest waren sie im Traum zusammen, das finde ich wunderbar.
Viel negatives gibt es nicht zu sagen, ich bin auch ziemlich müde, also fällt mir im Moment höchstens ein, dass ich die Szene am Flughafen mit Lara von der Formulierung her nicht ganz so toll fand...ansonstn gibt es ja nichts zu bemängeln, der große Vorteil eines Traumes ist ja, er kann inhaltlich nie falsch sein, alles ist möglich, also gibt es an dieser Stelle nur zu sagen dass ich wirklich hoffe dass sich Rory und Dean dann auch wirklich sehen, selbst wenn ich dir auch das Gegenteil zutrauen würde :biggrin:

Wieder ein toller Teil, deinen Stil fand ich besonders schön bei der Szene mit ihnen am Gitterbett, die ist wirklich gut gemacht. Smile

Ich wollte ja eigentlich noch eine Kritik zum Ganzen verfassen, aber zu 130 Seiten etwas intelligentes zu schreiben wr doch etwas schwer und so beschränke ich mich auf den Satz zu Beginn und Reviews zu den kommenden Kapitel.

[Bild: 79ff4575.jpg]
I know for a fact the work is going to dry up, and people will get bored of me. That's not bitterness, just the truth.
-Keira Knightley-

So, jetzt geb ich auch endlich Fb, obwohl du ja schon ganz genau weißt wie toll ich diesen Teil finde!!!!! Wink
Ganz am Anfang, als James anruft, da hab ich mich total geärgert. Es schien ja so, als ob er jetzt echt seinen Job aufgeben würde... Eek aber zum Glück war das ja auch nur ein Traum!!! Wink
Fands total witzig wie Rory Lara vom verschwundenen Kaffee erzählt! :lach: Typisch!!! :biggrin:
Und dann, ist da plötzlich Dean!!!!! Wub Ich hab nur wieder mein Grinsen im Gesicht und denk mir: Ja, endlich! Er ist wieder DAAAA!!!!!! :dance:
Aber schon die Einladung von Rory fand ich etwas merkwürdig... und als dann Rory Lara ins Bett bringt und Dean dann hinter ihr steht da dachte ich mir dann: Neee, das kann nicht sein, oder??? Unsure
Und kurz darauf wurden meine Zweifel bestätigt. Dean würde nie einfach so Sandra betrügen!! Er liebt sie!
Trotzdem fand ich es sooooo schön wie er über Rory geredet hat!!! Wub
Zitat:So war es auch und so ist es auch jetzt mit Sandra. Verstehst du nicht, Rory? Du warst und bist immer diejenige, mit der ich jede andere Frau vergleiche... aber keine kann mit dir mithalten. Es fängt bei Kleinigkeiten an. Wenn Sandra fragt, was an einer Kleinstadt wie Stars Hollow so fasziniernd ist und sie es einfach nicht verstehen will. Oder wenn mir auffällt, dass sie nicht viele Lieder und Filme kennt. Oder wenn sie sofort von ihrem Buch aufsieht und es zur Seite legt, sobald ich ein Wort sage. Mir fehlt es alleine schon dir beim Lesen zuzuschauen und-"

Das ist echt toll.
Und mit noch tewas hat er total recht: Er kennt Rory wirklich gut, viel besser, als James!!!!

Ach, durch diesen Teil will ich nur umso mehr dass sich Rory und Dean endlich treffen!!! *hoff*
Bitte schreib ganz ganz schnell weiter!!!!! Confusedabber:

Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!

sehr schön geschrieben gar keine Frage, aber ich mag so was an sich nicht. Plötzlich stimmt alles doch nicht!
Ich hab mich erst gewundert als Sandra in Rorys Wohnung stand...

:dance: :dance: :dance:

Einfach mal anschauen... http://www.monstersgame.org/?ac=vid&vid=232587

Jess - Bad Boy For Life - Club
Jess and Rory´s never ending Love Club
Luke & Jess - A Danes Family - Club
Punk Club

Du bist eindeutig sadistisch veranlage katrin :lach:
Ich muss gestehen, dass ich dir zu hunder prozent auf den Leim gegangen bin...ich hab echt gedacht, dass das alles passiert *g*....oh gott wie konntest du mir das antun...Ich mag Sandra total und dann schreibst du einfach, dass er plötzlich was mit Rory hat??!?!Eek *mich selbst beruhig* es war nur ein Traum, es war nur ein Traum, es war nur ein Traum, es war nur ein Traum.......
Mach das nie wieder Katrin, sonst krieg ich noch eines Tages ein Herzinfarkt mit dir *g*

freu mich schon auf den nächsten Teil :freu:

lg kerry



So, ich stehe eigentlich total unter Kopfschmerztabletten (Und glaubt mit: Ihr habt keine Ahnung, welche Wirkung eine einzige Aspirintablette auf mich hat Unsure ), aber irgendwie hatte ich gerade trotzdem Lust weiterzuschreiben.
Hoffe der Teil gefällt Euch und falls nicht... für Kritik bin ich wie immer offen.
muss mich echt für Euer FB bedanken, Ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich darüber gefreut habe :freu:
@arme, alte, gepeinigte Dine (DU hast gesagt, Übertreibungen sind ok *gg*): Ich habe so gegrinst, als ich dein FB gelesen habe. Der "Stil"^^ deines FBs war einfach zu genial :lach:
@Steffi: Danke für dein FB... und ob du Hoffnungen haben kannst, siehst du in dem Teil *nach unten deut*
@Liev: Uiii... du hast jetzt wirklich alles gelesen? *staun*
Zitat: also gibt es an dieser Stelle nur zu sagen dass ich wirklich hoffe dass sich Rory und Dean dann auch wirklich sehen, selbst wenn ich dir auch das Gegenteil zutrauen würde

Was soll das denn jetzt heißen? :biggrin:
@Melanie: Danke für dein Fb :knuddel:
Zitat:Ich hab nur wieder mein Grinsen im Gesicht

Das Grinsen, bei dem ich auch grinsen muss, wenn ich das lese und du wiederrum grinsen musst, wenn du liest, dass ich grinse? :biggrin: Ständiger Teufelskreis :lach:
@ajnevs: Danke für dein FB! Dass es dir nicht so gefallen hat kann ich verstehen... ich werde mich bemühen, sowas nicht mehr vorkommen zu lassen *g*
@kerry: Hat mich echt gefreut, dass du FB gegeben hast :knuddel: Ich verspreche hiermit feierlich, dass ich versuchen(!) werde, dich nie wieder so zu erschrecken :lach: *baldrian zur vorsorge rüberschieb*


,,Hallo?"
,,Du klingst so, als hättest du geschlafen," hörte sie die Stimme ihrer Mutter.
,,Es ist ja auch schon..." Rory blickte auf den Wecker. ,,... halb zwölf."
,,Du hast gesagt du meldest dich, wenn du zuhause bist. Ich habe mir Sorgen gemacht."
,,Es ist alles ok, Mum!" antwortete Rory und ließ sich dann mit dem Handy am Ohr in die Kissen zurücksinken. ,,Bist du böse, wenn ich jetzt auflege? Ich würde gern weiterschlafen."
,,Kein Problem, ich liege ja auch schon im Bett und warte nur noch darauf meine wunderschönen Äuglein zu schließen. Gute Nacht!"
,,Gute Nacht, Mum!" Rory legte das Handy zur Seite, schaltete das Licht aus, schloß die Augen und versuchte wieder einzuschlafen, doch es spielte sich immer nur wieder der Traum Sekunde für Sekunde vor ihrem inneren Auge ab. Deshalb setzte sie sich schließlich wieder auf und beschloss nach Lara zu sehen.
Im Flur stolperte sie über die "Dean-Box" und als sie ein kleines Stück des Schals aus der Kiste herauslucken sah, konnte sie der Versuchung nicht verstehen und kehrte mit der Kiste auf dem Arm wieder in das Schlafzimmer zurück. Nachdem sie den Schal, die Schachtel Soßenbinder und das Silberarmband auf das Bett gelegt hatte, griff sie wieder in die Kiste und hielt einen Moment später den Anhänger am Lederband in der Hand. Vorsichtig, als könnte es bei jeder zu harten Berührung zerbrechen, strich sie über den Anhänger und erinnerte sich an ihren sechzehnten Geburtstag. Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, als sie daran dachte, wie aufgeregt sie gewesen war, als sie mit ihm im Garten stand und er ihr das Geschenk überreichte. Dieses Armband war das erste und das einzig selbstgemachte Geschenk gewesen, das sie von einem Jungen bekommen hatte. Rory's Blick fiel auf das Silberarmband und sie verglich die beiden Armbänder wieder miteinander - so wie sie es früher immer gemacht hatte. Sie hatte es Dean nie gesagt, aber das einfache Lederarmband hatte ihr immer viel mehr bedeutet als das Armband aus Silber. Er hätte es vermutlich auch nicht verstanden. Schließlich sah das Armband mit dem Anhänger auf den ersten Blick wirklich nicht besonders schön aus. Doch für sie hatte es immer eine besondere Bedeutung gehabt - Erinnerungen an den Beginn einer wunderschöne Beziehung. Ihr Blick fiel auf die Einladungskarte und für einen kurzen Moment suchte sie in dem Gesicht des Fünfunfzwanzigjährigen den sechzehnjährigen Jungen, der ihr das Geschenk etwas unsicher überreicht hatte. Sie fragte sich, ob er sich charakterlich geändert hatte oder ob er immer noch so war wie vor vier Jahren. Würde sie ihn, wenn sie ihn jetzt wiedersehen würde wieder erkennen oder hatte er eine "Hundertachtzig-Grad-Wendung" was seinen Charakter betraf, gemacht? Plötzlich musste sie wieder an den Traum denken, den sie in den letzten Minuten erfolgreich verdrängt hatte, und sie fragte sich, ob es ein Zeichen sein könnte. Ein Zeichen, das ihr klar machen wollte, dass sie doch auf Dean's Hochzeit gehen sollte. Nein, das ist doch verrückt! versuchte sie sich einzureden, aber der Gedanke ließ sich nicht mehr verdrängen, besonders als ihr ein ähnliches Ereignis im Leben ihrer Mutter in den Kopf schoß. Sie griff nach dem Telefon und hörte kurz darauf auch schon die verschlafene Stimme ihrer Mutter: ,,Ich hasse dich!"
,,Tut mir leid, Mum. Ich bin es."
,,Wieso ruft du noch an? Hast du vorher nicht schon geschlafen?"
,,Ja, schon... aber ich muss dich etwas fragen," sagte Rory zögernd.
,,Gut, zur Abwechslung spiele ich mal Doctor Freud. Also, was ist los?"
Rory wusste nicht, wie sie anfangen sollte. ,,Glaubst du, dass Träume manchmal etwas bedeuten können?"
,,Was meinst du damit genau? Bin ich zu müde, um das richtig zu verstehen?" fragte Lorelai gähnend.
,,Naja... ich meine..." Rory zögerte und beschloss dann nicht weiter um den heißen Brei herumzureden. ,,Erinnerst du dich noch an deinen Traum, in dem du geträumt hast, dass Luke und du verheiratet seid und du Zwillinge erwartest?"
,,Ja."
,,Und weißt du noch, als Luke erzählt hat, dass er kurz vor der Kreuzfahrt mit Nicole geträumt hast, dass du ihm gesagt hast, er soll sich nicht mit ihr verloben?" Wieder bestätigte Lorelai die Frage und deshalb fuhr Rory fort: ,,Glaubst du die Träume waren sowas wie ein Zeichen?"
,,Ich habe nie Zwillinge bekommen," antwortete Lorelai. ,,Worüber ich gar nicht mal so unglücklich bin... kannst du dir vorstellen, wie fett ich gewesen wäre?"
Rory beschloss die Frage zu ignorieren und redete weiter: ,,Glaubst du die Träume wollten euch klarmachen, dass Ihr zusammengehört?"
,,Haben Träume einen eigenen Willen?"
,,Mum?" Rory seufzte. ,,Kannst du bitte ernst bleiben?"
,,Ok, erklär mir die ganze Sache näher!"
,,Wenn du dem Traum etwas mehr Beachtung geschenkt hättest, dann wärt Ihr schon viel früher zusammengekommen. Und wenn Luke es gemacht hätte, dann wäre die ganze Sache mit Nicole und der Scheidung gar nicht passiert..."
,,Interessante Theorie. Soll ich Luke wecken und fragen, wieso er auf meine Traumgestalt nicht gehört hat?" schlug Lorelai lachend vor.
,,Glaubst du, dass soetwas möglich ist oder nicht?" fragte Rory mitsolchen Nachdruck in der Stimme, dass Lorelai klar wurde, dass ihre Tochter eine ehrliche Meinung erwartete.
,,Durchaus möglich... ich meine, Luke und ich hätten wirklich deswegen schon früher zusammen kommen können. Aber man sollte nicht allen Träumen Beachtung schenken. Ich habe in den Wochen vor Kirk's Hochzeit immer geträumt, dass ICH ihn heirate. Und stell dir das bitte mal vor!"
,,Aber du hältst es nicht für völlig unmöglich, dass es eben manchmal Träume gibt, die einem die Augen öffnen?"
,,Klar, ich glaube zwar immer noch nicht an den eigenen Willen der Träume, aber ich denke sie machen einem manchmal etwas klar, wenn man selbst zu blind ist oder sich etwas einfach nicht eingestehen will."
,,Danke, Mum! Ich lasse dich jetzt weiterschlafen."
,,Das war alles?"
,,Ja. Gute Nacht!" Rory beendete das Telefongespräch und als sie auf das Foto sah, hörte sie die Worte ihrer Mutter ich denke sie machen einem manchmal etwas klar, wenn man selbst zu blind ist oder sich etwas einfach nicht eingestehen will. Sie strick noch einmal über den Anhänger des Armbands, stand dann vom Bett auf und ging, mit den Worten ihrer Mutter im Kopf, in James' Arbeitszimmer und schaltete den Computer an.


Ein paar Tage später saß Rory gerade auf dem Sofa, blätterte in ein paar Zeitschriften und sah immer wieder zu ihrer Tochter, die auf dem Boden saß und mit Legosteinen spielte. Es war, abgesehen von Lara's unverständlichen Gebrabbel so still, dass Rory richtig erschrak, als es plötzlich an der Tür klingelte. Sie sah kurz an sich herunter, sie war noch immer im Schlafanzug, obwohl es schon mittags war. In den letzten Tagen hatte sie sich furchtbar gelangweilt und war bis auf ein paar Ausflüge mit Lara in den Park nur zuhause gewesen. Sie hatte sich in den vergangenen Tagen sooft gefragt, was sie die letzten anderthalb Jahre immer gemacht hatte, während sie immer zuhause gewesen war... doch zu einem wirklichen Ergebnis war sie nicht gekommen. Hastig zog sie sich einen Morgenmantel über und ging dann zur Tür.
,,Überraschung!" Lorelai stand ihrer Tochter gegenüber und strahlte über das ganze Gesicht. Neben ihr stand Willi und hielt artig ihre rechte Hand fest.
,,Mom? Was machst du denn hier?" Rory ging einen Schritt auf ihre Mutter zu, umarmte sie und strich ihrem kleinen Bruder dann kurz über den Kopf. ,,Hallo Willi!"
,,Hallo Rory! Mummy war langweilig, weil Daddy heute so viel zu tun hat und deshalb hat sie gesagt, dass wir zu dir fahren und dich ein bisschen nerven sollen."
Als Rory Lorelai gespielt empört ansah, setzte diese nur einen unschuldigen Blick auf. ,,Das habe ich nie behauptet. Ich habe nur gesagt, dass wir dich schon solange nicht mehr besucht haben,... und heute war ein wunderbarer Tag zum Autofahren. Also tada! Hier sind wir!" Lorelai betrat die Wohnung und sah sich im Flur um. ,,Hier hat sich ja nichts verändert."
,,Mom! Du warst vor ein paar Monaten das letzte Mal hier und nicht vor ein paar Jahren. Was soll sich auch groß geändert haben?"
,,Ich weiß nicht." Lorelai hob die Schulter. ,,Aber irgendwie scheint es so, als würde jedes noch so kleine Ding immer noch am selben Platz stehen. Lebt Ihr in dieser Wohnung auch oder wird sie nur für Ausstellungszwecke genutzt, wenn Besuch kommt?"
Nachdenklich blickte sich nun auch Rory in der Wohnung um und stellte zum ersten Mal fest, dass ihre Mutter gar nicht so Unrecht hatte. Alles stand immer an der selben Stelle, nichts veränderte sich. Es war ganz anders als in ihrem Haus in Stars Hollow. Dort herrschte immer das Chaos... aber genau das machte das Haus auch so gemütlich.
,,Ach, wenigstens hier sieht man, dass ein Kind in dieser Wohnung lebt und auch mal etwas spielen darf."
Als Rory die Stimme ihrer Mutter hörte, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und ging zu ihnen ins Wohnzimmer, wo Lara ihr Lego fast im gesamten Raum verteilt hatte und selbst mittendrin saß. Willi saß schon neben ihr und versuchte ihr begreiflich zu machen, wie man einen Turm baute, ohne ihn umzuwerfen.
,,Ich glaube, ich habe noch nie gesehen, dass Lara sich mit ihrem Spielzeug so ausbreiten darf," meinte Lorelai und setzte sich auf die Couch.
,,Naja... James hat es nie gemo-" Rory brach ab, als sie bemerkte, dass sie in der Vergangenheit sprach und verbesserte sich: ,,James mag es nicht so gerne, wenn sie hier im Wohnzimmer spielt und er dauernd darüberstolpert. Er meint, dass das Kinderzimmer reichen sollte."
,,Hm... weiß er, dass du früher im ganzen Hotel spielen durfte und weder Mia noch ich jemals deswegen geschimpft haben?"
,,Ich habe nicht im ganzen Hotel gespielt," widersprach Rory und setzte sich neben Lorelai. ,,Nur im Schuppen, wo wir gewohnt haben und draußen im Garten."
,,Nein, nein! Du hast sogar in der Küche gespielt und als du vier warst hast du deinen Stoffhasen in den Backofen gesetzt, weil du gemeint hast, dass er eine Höhle braucht. Sookie hat dann aus Versehen den Ofen angeschaltet und aus dem süßen weißen Häschen wurde ein rabenschwarzes Fellbündel. Du hast tagelang geheult... bis ich dir dann Colonel Clucker geschenkt habe," erzählte Lorelai und auf ihrem Gesicht lag ein Lächeln, als sie sich an die Vergangenheit erinnerte.
,,Ja, der gute alte Colonel. Ich hoffe Willi behandelt ihn gut." Rory sah zu ihrem kleinen Bruder, der auf ihre Frage hin eifrig nickte.
,,Tja, ich passe auch ab und zu auf ihn auf," meinte Lorelai lächelnd. Dann fing sie an mit den Fingern auf ihrem Knie herumzutrommeln und sah Rory erwartungsvoll an. ,,Bekommt man in dieser Wohnung Kaffee oder besitzt die Wohnung keine Kaffeemaschine, weil sie äußerlich nicht zu den drei schönsten Dingen der Welt zählt?"
,,Oh, Entschuldige, Mum! Ich bin schon auf dem Weg in die Küche. Und dann gehe ich schnell noch los und hole auch noch Kuchen, ok?"
,,Nein, nein. Sookie hat mir irgendeine Torte mitgegeben. Sieht aus wie eine Sahnetorte, ist aber natürlich etwas ganz besonderes. Ich habe leider vergessen, was es genau war,... aber sie schmeckt sehr gut. Die Torte ist in der Tasche, die ich im Flur abgestellt habe." Mit einem zufriedenen Lächeln lehnte sich Lorelai zurück und sah Lara und Willi beim Spielen zu, während Rory in die Küche verschwand. Sie ließ ihren Blick im Zimmer herumwandern, griff dann nach einer Zeitschrift, die auf dem Couchtisch lag und blätterte ein bisschen darin.
,,Rory?"
,,Ja?" kam die Antwort aus der Küche.
,,Sag' bloß du willst eine dieser Diäten machen?!"
,,Nein, wieso?"
,,Ich blättere gerade eine Zeitschrift durch und da sehe ich, dass du einen Fragebogen ausgefüllt hast. Und die Auflösung verrät dann, welcher Typ man ist und welche Diätart die Richtige ist."
,,Achso, das. Das habe ich nur so gemacht - aus Langeweile. Das hat nichts zu bedeuten."
,,Das will ich auch hoffen." Lorelai legte die Zeitschrift zurück auf den Tisch und griff dann nach einem Stapel mit verschiedenen Sachen, wie Papier und Fotos. Sie legte sich den Stapel auf den Schoß und begann ihn durchzusehen. ,,Hast du dir eigentlich schon mal überlegt, dass wir ein Wahnsinnsglück haben?"
,,Wieso? Weil wir eine Fotokamera besitzen?" fragte Rory, als sie mit zwei Kaffeetassen in das Wohnzimmer kam und sah, wie ihre Mutter Fotos von Lara betrachtete.
,,Nein,... obwohl die Fotos wirklich toll sind. Ich meine, wir haben Glück, dass wir keine Diäten machen müssen. Wir können alles essen, ohne dick zu werden. Ist das nicht toll? Manche Leute können nicht einmal Chips essen ohne zuzunehmen. Mich würde es interessieren, wieso das so ist. Ich meine, bei mir habe ich ja eine Erklärung dafür."
,,Und die wäre?"
,,Ich war mit 16 so dick, dass ich mich nicht so anziehen konnte wie alle anderen Mädchen. Die Anderen trugen Miniröcke und bauchfreie Oberteile, während ich, dank dir, immer weite Pullis tragen musste. Also hat sich Gott vermutlich gedacht, dass ich verdiene, wenigstens als Erwachsene-" Lorelai, die während des Sprechens abwesend weitere Fotos angeschaut hatte, hielt plötzlich inne, als sie erkannte, was sie in der Hand hielt. ,,Was ist denn das? Das sieht ja aus wie ein - Ticket."
Bevor sie sich es aber genauer anschauen konnte, riss Rory es ihr aus der Hand und ging mit verschlossener Miene in den Flur.
Lorelai seufzte. Da hatte sie wohl einen wunden Punkt ihrer Tochter getroffen, ohne ein Wort zu sagen. Als Rory nun wieder ins Wohnzimmer kam und die Torte auf dem Tisch abstellte, musterte Lorelai sie aufmerksam, fand jedoch nichts, was ihr weiterhelfen konnte.
,,Rory?"
,,Oh, wir haben noch keine Teller. Warte kurz!" Mit diesen Worten verschwand Rory wieder in die Küche und kam eine Minute später wieder mit den Tellern, zurück. ,,So! Willi, Lara? Wollt ihr auch die leckere Sahnetorte von Sookie probieren?"
,,Ich bin mir sicher, dass sie es probieren wollen, aber sie können bestimmt noch einen Moment warten... bis du mir erzählt hast, was das zu bedeuten hatte."
,,Was denn?" spielte Rory die Ahnungslose.
,,Komm schon! Das kleine Etwas, das du von mir versteckt halten wolltest," antwortete Lorelai und nahm ihrer Tochter das Messer, mit dem sie gerade die Torte anschneiden wollte, aus der Hand.
Rory seufzte, weil sie wusste, dass ihre Mutter nicht aufhören würde zu fragen, bis sie die Wahrheit erfuhr. ,,Es ist ein Ticket - nach Chicago."
,,Aha!" Lorelai zog die Augenbrauen hoch und nickte. ,,Und wieso willst du nach Chicago?"
Kommentarlos öffnete Rory die Schublade der Kommode und hielt Lorelai die Einladungskarte hin.
,,Einladung," las Lorelai laut vor und sah ihre Tochter dann fragend an. ,,Einladung? Wen aus Chicago kennst du, der dich zu irgendwas einlädt?" Als sie die Worte ausgesprochen hatte, fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Ohne auch nur die Einladungskarte zu öffnen, lehnte sie sich zurück und sah Rory ungläubig an. Rory hielt ihrem Blick nicht stand, blickte zu Boden und setzte sich schließlich auf den Sessel, der dem Sofa gegenüber stand.
,,Ist das dein Ernst? Dean? Er lädt dich ein? Wozu überhaupt?" wollte Lorelai wissen und redete sich immer mehr in Rage. ,,Feiert er irgendwas Besonderes? Den 25. Geburtstag? Ist das ein so wichtiger Tag, dass man seine Exfreundin dazu einlädt? Das heißt wohl, du lädst im September auch alle, die du kennst ein,... am besten die ganze Welt," meinte sie ironisch und wollte schon weiterreden, als sie die Karte, die sie immer noch in den Händen hielt, mehr aus Zufall öffnete und das Foto erblickte. ,,Oh!" Sie schwieg einen Augenblick, bevor sie zögernd fortfuhr: ,,Du hast mir ja gesagt, dass er heiratet... ich habe es vergessen und,... Du willst da wirklich hingehen? Auf Dean's Hochzeit?"
,,Klar, wieso auch nicht?" meinte Rory schulterzuckend, bevor sie die Torte anschnitt und schließlich Lara auf ihren Schoß setzte. ,,Na? Schmeckt die Torte? Sowas gibt's selten bei uns, hm?" Rory versuchte dem Gespräch mit ihrer Mutter auszuweichen, indem sie auf Lara einredete und den Blick abwendete. Sie konnte sich schon denken, was Lorelai davon halten würde. Sie würde jetzt bestimmt tausend Fragen stellen.
,,Wieso nicht? Dir ist schon bewusst, dass wir hier über die Hochzeit von Dean Forester sprechen, oder?" fragte Lorelai, während sie Rory kopfschüttelnd betrachtete. ,,Dean - dein Exfreund!"
,,Das weiß ich selbst. Aber was ist schon dabei auf seine Hochzeit zu gehen?"
,,Ähm... du hast ihn seit vier Jahren nicht mehr gesehen?!"
,,Und?"
,,Ich fasse noch einmal zusammen," meinte Lorelai mit einem Anflug von Ironie. ,,Dean ist dein Exfreund, den du seit über vier Jahren nicht mehr gesehen hast und jetzt willst du einfach auf seiner Hochzeit auftauchen?"
,,Ja, ich habe schließlich eine Einladung bekommen, oder? Und weil ich nicht abgesagt habe, rechnet er damit, dass ich komme. Das ist dann also nicht einfach ein Auftauchen auf seiner Hochzeit. Er freut sich, dass ich komme... oder warum hätte er mir sonst eine Einladung geschickt?"
,,Ähm..." Lorelai fiel keine passende Antwort ein, deshalb schwieg sie einen Augenblick. ,,Ok, warte mal!" Sie stand auf, ging zu Willi, der immer noch Lego spielte und bat ihn leise: ,,Willi? Würdest du mal in Lara's Zimmer gehen und schauen, welche Spielsachen sie so hat? Und überleg dir dann, was wir ihr zu Weihnachten schenken können, ok?"
,,Aber bis Weihnachten dauert es doch noch sooo lange, Mummy!"
,,Man kann nicht früh genug anfangen Geschenke zu kaufen."
,,Ok, Mummy!" Mit diesen Worten stand Willi auf und verschwand in Lara's Zimmer, während Lorelai sich wieder auf das Sofa setzte.
,,Was soll das? Wieso schickst du Willi in Lara's Zimmer?"
,,Ach, ich denke nur nicht, dass es gut ist, wenn er unser Gespräch mitanhört."
,,Und um was soll es gehen?" fragte Rory, obwohl sie natürlich wusste, um was sich das Gespräch drehen sollte.
Lorelai nahm einen Schluck aus ihrer Kaffeetasse, hob mit der linken Hand die Einladungskarte hoch und musterte ihre Tochter über den Rand ihrer Tasse hinweg.
,,Um die Einladung? Was gibt es da noch zu sagen? Dean heiratet, na und?" fragte Rory, während Lara von ihrem Schoß kletterte und wieder weiterspielte.
,,Ja, Dean heiratet... und ich will jetzt auch gar nicht darüber diskutieren, ob es richtig von ihm ist, wieder zu heiraten. Das wird wohl nur er wissen. Es geht darum, dass du auf keinen Fall auf diese Hochzeit gehen kannst."
,,Mum?" Rory legte die Finger ihrer rechten Hand auf die Augen und atmete einmal tief durch. Sie wusste, dass ihre Mutter nur das Beste für sie wollte... und trotzdem hatte sie keine Lust jedes kleine Detail mit ihr zu diskutieren. Sie nahm ihre Hand wieder von den Augen und sah ihre Mutter an. ,,Ich weiß, dass du es nur gut meinst... aber glaubst du nicht, dass ich das selbst entscheiden sollte?"
,,Ja du kannst es selbst entscheiden, aber nur wenn die Antwort `Ok, ich habe es mir überlegt, ich werde nicht hingehen´ lautet," gab Lorelai etwas scherzend zurück.
,,Ich bin vierundzwanzig, Mum, das heißt ich kann gewisse Dinge wirklich selbst entscheiden, ok?" Rory versuchte den genervten Tonfall in ihrer Stimme zu unterdrücken, doch ganz wollte es ihr nicht gelingen.
,,Und mit vierundzwanzig solltest du wissen, was falsch und was richtig ist. Auf die Hochzeit deines Exfreundes zu gehen, nur um deine Probleme mit James zu vergessen ist ganz bestimmt das Gegenteil von richtig."
,,Wir müssen jetzt wirklich nicht mehr darüber reden," schlug Rory vor und versuchte dann das Thema zu wechseln. ,,Willst du noch Kaffee?"
,,Ich will doch nur, dass du begreifst, dass es falsch ist dort hinzugehen."
,,Das hast du mir jetzt etwa fünfzig Mal gesagt und ich weiß deinen Rat wirklich zu schätzen, aber ich bin mittlerweile alt genug, um das für mich zu entscheiden."
,,Rory, du kannst nicht-" setzte Lorelai wieder an, wurde dann aber von Rory unterbrochen: ,,Weißt du eigentlich, wie du dich gerade anhörst?" Als sie den verwirrten Blick ihrer Mutter sah, fügte sie noch hinzu: ,,Denk mal nach!" und verschwand dann in die Küche.
Lorelai brauchte einen Moment bis sie sich von der Tatsache, dass ein Gespräch zwischen ihr und Rory mal wieder so verlaufen war, erholt hatte. Es gab nur einen Menschen, den Rory mit ihrem letzten Satz Weißt du eigentlich, wie du dich gerade anhörst? meinen konnte: Ihre Mutter - Emily Gilmore. Wer sonst mischte sich in die Angelegenheit seiner erwachsenen Tochter ein? Wer sonst versuchte seine erwachsene Tochter von etwas zu überreden, obwohl diese ihre Entscheidung schon längst getroffen hatte? Seufzend erhob sich Lorelai, nahm Lara auf den Arm und ging dann zur Küche, wo sie an der geöffneten Tür stehen blieb. ,,Klopf, klopf!" rief sie, während sie an den Türrahmen klopfte. ,,Hier sind Emily Gilmore und ihre Urenkelin."
,,Es tut mir leid, Mum!" Rory, die am Küchentisch saß, blickte ihre Mutter entschuldigend an.
,,Nein, mir tut es leid. Du bist wirklich erwachsen und wenn du denkst es ist richtig, werde ich mit keinem Wort mehr versuchen dir das mit Dean's Hochzeit auszureden."
,,Wirklich?"
,,Wirklich," bestätigte Lorelai.
,,Hat dich der Vergleich mit Grandma so geschockt oder wieso hast du plötzlich nichts mehr dagegen?"
,,Hm... der Vergleich hat mich wirklich etwas geschockt," gab Lorelai grinsend zu. ,,Aber er hat mir auch klar gemacht, dass ich aufhören soll mich in deine Entscheidungen einzumischen. Aber wenn ich ehrlich bin, bezweifle ich, dass ich damit jemals aufhören kann... du bist schließlich meine kleine Tochter."
,,Solange du am Ende meine Entscheidung doch irgendwie akzeptierst kann ich damit leben," meinte Rory lächelnd und stand auf, um ihrer Mutter einen Kuss auf die Wange zu geben. Sie nahm Lara von Lorelai's Arm und machte sich schon auf den Rückweg ins Wohnzimmer, als sie die Frage ihrer Mutter hörte: ,,Weißt du zufällig, wieviele freie Plätze es in der Maschine noch gab?"
,,Was? Wieso?" Fragend kam Rory zurück in die Küche.
,,Ich dachte ich könnte dich und Lara begleiten."
,,Was? Du willst uns begleiten? Zu Dean's Hochzeit?" fragte Rory ungläubig. ,,Das geht doch nicht... was ist mit Willi? Und dem Hotel?"
,,Ich bin mir sicher, dass Sookie und Michel auch mal ein paar Tage ohne mich auskommen. Und Willi bleibt bei Luke und wenn das nicht klappt, kommt er eben auch mit," erklärte Lorelai schulterzuckend. Sie wusste selbst nicht, wie sie auf die Idee gekommen war... das einzige, was sie wusste war, dass Rory sie in den Tagen, die sie in Chicago verbringen würde, sicherlich brauchen konnte.
,,Mum! Das ist wirklich nicht-" sagte Rory, wurde aber von Lorelai unterbrochen. ,,Komm schon! Wir haben schon länger nicht mehr wirklich was gemeinsam unternommen. Es wird mal wieder Zeit dafür."
,,Ich glaube nicht, dass dieser Anlass der richtige ist," gab Rory zu bedenken, doch Lorelai ignorierte ihre Tochter und fuhr mit strahlenden Augen fort: ,,Stell dir das vor! Die Gilmore Girls endlich wieder vereint, ist das nicht toll? Vielleicht müssen wir die Presse informieren, dass wir beide wieder zusammen auftreten... und am besten rufen wir auch bei Dean an und warnen ihn vor, was meinst du?"
Rory wusste nicht, ob es an der enthusiastischen Stimme ihrer Mutter lag... doch schließlich nickte sie zögernd und brachte ein "Ok!" hervor.

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Ein neuer Teil :dance:
Ich freu mich so!!!!!! :freu:

Zitat:Das Grinsen, bei dem ich auch grinsen muss, wenn ich das lese und du wiederrum grinsen musst, wenn du liest, dass ich grinse? Ständiger Teufelskreis
:lach: Ich muss schon wieder grinsen!!!! :biggrin: Das war einfach zu gut!!!! *lach*

Jetzt zum Teil!!
Dein schreibstil war wie immer klasse, nur ein paar Tippfehler, aber das macht nichts!
Und du hattest Recht! Dieser Teil war genau nach meinem Geschmack! Wink Was wahrscheinlich daran liegt, dass es hauptsächlich um Dean ging, indirekt!! Dass Rory sich Gedanken über ihn macht, fand ich natürlich (wie zu erwarten) einfach Wub Ich liebe diese Szenen mit der Dean-Box, da erinnert sie sich immer an so schöne Dinge!!!! Wub Und ich kann mir auch sehr gut vorstellen, dass für Rory dieses Lederarmband einen viel größeren Wert hat!!!

Zitat:ich denke sie machen einem manchmal etwas klar, wenn man selbst zu blind ist oder sich etwas einfach nicht eingestehen will
Das ist echt schön, und auch total war!!!! Kein Wunder dass sich Rory doch entschlossen hat zu Deans Hochzeit zu gehen, denn dieser Satz trifft genau auf Rory und Dean zu!! Wub

Jetzt zum zweiten Teil des Teils:
Dass Lorelai mit Willi nach Boston kommt, ist klasse. Und das Gespräch zwischen den beiden ist einfach nur typisch! *gg* Irgendwie hab ich mir schon gedacht, dass Lorelai dagegen ist, hinzufahren, und ich kann sie ja auch verstehen, aber ich bin doch etwas zornig geworden als sie versucht hat, Rory zu überzeugen nicht hinzugehen, denn ich hatte Angst, dass sie sie überredet... Unsure Zum Glück hat sie das nicht geschafft! *erleichtert bin*
Wow, Rory ist sich ja plötzlich so sicher, doch hinzugehen. Das fand ich ein bisschen merkwürdig, weil sie ja bis vor kurzem noch überhaupt nicht hingehen wollte... Unsure
Und Lorelai will natürlich mit! *lach* Das kann ja was werden! *g* Die beiden Gilmores auf Deans Hochzeit. Ich muss jetzt schon anfangen zu lachen wenn ich daran denke!! :biggrin:
Also: Wirklich toller Teil! Eigentlich könnte mein Fb aus einem einzigen Wub bestehe, aber ich dachte mir, dass das schon etwas kurz wäre! Wink

Bitte schreib ganz ganz schnell weiter, ich freu mich schon auf den nächsten Teil!!! :dance:
MFG
Melanie

P.S. Wann ist denn eigentlich Deans Hochzeit? Ich hoffe doch bald!! Wink

Liebe ist ein Geschenk
verschwende keine Zeit
irgendwann ist es vielleicht zu spät!


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