[jutschi]

man der teil war der Hamer ich will mehr
du bist klasse, aber bitte lass jess schnell zurück kommen!!
glg deine jutschi

[**lil**]

Hallo!!!

Also der Teil war... der war... Ich bin ganz sprachlos so gut war der.... Armer Jess, arme Rory, arme Lorelai... auch alle tun mir so leid...

Ich will endlich wissen wer hinter dem ganzen steckt... Hoffe wir erfahren es ganz bald...

[Seraph_9]

@all: und was sagt ihr zur Starsseite?
@Flashqueen: ein extra Flashback für dich
Danke für das FB von **lil**, jutschi, cappumäuschen, **jeanee**, Stars_Hollow, Lavaaaza und K.Mariano

Den Teil widme ich der/die neue(n) Leser(in) K.Mariano
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18. Kapitel: I wanna’ pistol in my hand

„Sie hat keinen Hunger.“, meinte Emily, als sie am nächsten Morgen zum Esstisch trat. Lorelai warf ihrer Servierte auf den Tisch und stand auf. „Was hast du vor?“, fragte Emily. „Ich rede noch einmal mit ihr. Sie kann sich nicht den ganzen Tag in ihrem Zimmer verkriechen.“, erklärte Lorelai. Doch Emily stoppte sie. „Tu es nicht. Du weißt doch wie sie ist. Sie wird nicht mit dir reden, wenn sie nicht will und offensichtlich will sie nicht. Fahr zur Arbeit und wenn du heute Abend nach Hause kommst, sieht das alles vielleicht schon ganz anders aus.“, erklärte Emily. Lorelai hasste es, wenn ihre Mutter Recht hatte und noch mehr hasste sie es, wenn sie ihr Recht geben musste. „Okay....aber passt auf sie auf, wenn ich in Stars Hollow bin.“, erklärte sie und ging zur Haustür. Emily folgte ihr, während Richard in aller Ruhe weiter seine Zeitung las und dabei gemütlich seinen Kaffee trank.

„Ich bin ja hier.“, meinte Emily. Lorelai griff nach ihren Mantel und zog ihn an. „Du meinst ihr seid hier.“, korrigierte Lorelai. Emily schüttelte den Kopf. „Nein, Richard hat einen Termin...nach seiner Kündigung muss er noch einiges dort klären. Aber ich bin ja hier.“, meinte Emily. Lorelai knöpfte ihre Jacke zu und blickte hoffnungsvoll die Treppe hoch, in der Hoffnung Rory würde jeden Moment runter kommen. Doch sie kam nicht und Lorelai hatte ein schlechtes Gefühl sie hier allein zu lassen. „Du bist aber den ganzen Tag hier?“, fragte Lorelai nach und blickte nun zu Emily, welche nickte. „Ja und ich bleibe auch hier.“, erklärte sie zuversichtlich. Lorelai atmete tief durch. „Okay...bis heute Abend dann.“ Und mit diesen Satz verlies sie das Gilmore Haus.

Look out ahead
I see danger come
I wanna’ pistol
I wanna’ gun
I’m scared baby
I wanna’ run
This world’s crazy
Give me the gun

Baby, baby
Ain’t it true
I’m immortal
When I’m with you
But I wanna’ pistol
In my hand
I wanna’ go to
A different land

“Hi.”, begrüßte Lorelai ihn traurig, als sie das Café betrat. „Alles okay?“, fragte Luke und reichte ihr, ohne das sie ein Wort sagte, eine volle Tasse Kaffee. Sie schüttelte den Kopf und nahm dankend die Tasse an. „Was ist denn?“, fragte Luke besorgt und stellte die Kanne ab. Lorelai nahm vor ihm Platz. „Wo soll ich denn bloß anfangen....wie wäre es mit, dass Rory es weiß.“, erklärte Lorelai und genehmigte sich einen großen Schluck Kaffee. „Was weiß sie?“, fragte Luke nach. „Das du Jess weg geschickt hast. Wir hatten einen riesigen Streit deswegen, weil ich dich nicht daran gehindert habe.“, erzählte Lorelai. Luke sah sie irritiert an. „Wieso hast du ihr nicht auch den Grund erzählt, warum ich es getan habe?“ Lorelai zog die Augenbraun hoch. „Da wären wir schon bei Punkt zwei, ich habe ihr nicht einmal erzählt, dass du ihn weg geschickt hast.“, erklärte sie. Luke war verwundert. „Ich verstehe nicht.“, gab er nur von sich. „Woher sie es auch weiß, sie weiß es nicht von mir.“, erklärte Lorelai. „Aber von wen sollte sie es denn wissen? Jess ist wahrscheinlich jenen Moment in New York und keiner außer uns Beiden wusste sonst davon.“, meinte Luke. „Punkt drei.“, meinte Lorelai. Luke sah sie betrübt an. „Gibt es auch noch einen Punkt vier?“, fragte Luke. Lorelai nickte traurig. „Es gibt sogar einen Punkt sechs.“, antwortete sie. Luke sah sie geschockt an. „Caesar übernimm mal kurz. Ich bin oben.“, erklärte er. Lorelai sah ihn verwundert an. „Du gehst?“, fragte sie. „Ja, mit dir.“, erklärte er.

Baby, baby
Ain’t it true
I’m immortal
When I’m with you
But I wanna’ pistol
In my hand
I wanna’ go to
A different land

I walk on concrete
I walk on sand
But I can’t find
A safe place to stand
I’m scared baby
I wanna’ run
This world’s crazy
Gimme’ the gun.

“Also leg mit Punkt vier los.”, meinte Luke, als sie oben in seiner Wohnung angekommen waren. Lorelai kramte in ihrer Tasche, die sie bei sich trug und holte einen Umschlag raus, den sie dann Luke reichte. „Was ist das?“, fragte Luke und nahm ihn. „Öffne ihn.“, meinte Lorelai und blickte ängstlich zu dem Umschlag. Luke öffnete den etwas zusammen geknitterten Umschlag und holte ein Stapel voll Bilder raus. Eins aus dem Café, wo Lorelai in der Nacht ankam und Jess mit Rory ihr aufschlossen. Ein anderes, wo Rory allein auf der Straße vor einen demolierten Laden stand. Um sie herum Hunderte von Scherben. Ein anderes zeigte wie Rory und Lorelai auf den Weg zu ihrem Haus und später, wie sie es mit Taschen verließen. Die letzten Bilder waren von dem Gilmore Haus. Wie Lorelai und Rory herein gelassen wurde und Emily die Tür schloss. „Was ist das?“, fragte Luke besorgt. Denn wer immer diese Fotos schoss, diese Person verfolgte sie bereits seit zu langer Zeit. „Er weiß, wo sie ist.“, meinte Lorelai nur und Tränen drangen in ihr Gesicht. Luke sah weiter auf die Bilder und es blieb ihm bei nah das Herz stehen, als er das nächste Bild sah. Es zeigte Jess und Rory vor dem Haus ihrer Großeltern. „Das ist unmöglich. Ich habe selbst gesehen, wie er in den Bus gestiegen ist.“, erklärte Luke. „Da wären wir bei Punkt drei wieder.“, erklärte Lorelai. Luke blätterte weiter. Das nächste Bild war aus der Froschperspektive geschossen. Jemand stand vor dem Fenster von Rory und fotografierte sie, wie sie hinaus sah. „Du musst zur Polizei.“, meinte Luke nur. Lorelai versuchte stark zu sein. „Punkt fünf. Ich war bei der Polizei und sie meinten, dass sie nichts tun könnten. Die Fotos sind kein Grund weitere Ermittlungen fort zu führen. Und überhaupt reichen die Beweise nicht aus. Die Anrufe auf dem Anrufbeantworter waren wie durch Zauberhand verschwunden. Den einzigen Hinweis den sie haben, ist das jemand an Dean’s Auto rumgebastelt hat und das hat nichts mit Rory zu tun. So meinten sie.“, erklärten sie. Luke legte den Stapel Bilder zur Seite und umarmte Lorelai, welche langsam in Tränen ausbrach. „Ich traue mich gar nicht nach Punkt sechs zu fragen.“, meinte er und auf diese Bemerkung hin, rannen Lorelai noch mehr Tränen über die Wangen.

***Flashback***

Lorelai hatte zu Hause vor dem alten dicken Baum wie immer geparkt. Als sie auf den Weg zur Haustür war, erblickte sie, dass das rote Fähnchen des Briefkasten hochgestellt war. Kurz rang sie mit sich, bis sie den Mut fasste ihn zu öffnen. Trotz des ganzen Rummels um Rory hatte sie ihre eigenen Probleme nicht vergessen. Ihr Herz schlug schneller, als sie auf einen Umschlag den Namen des Krankenhauses las. Hastig öffnete sie den Umschlag und kaum hatte sie die ersten Zeilen gelesen, fiel ihr der Umschlag bereits aus der Hand, samt den anderen Briefen. Sie ging in die Knie und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Die Gewebeprobe ergab, dass der Knoten bösartig war.

***Flashback Ende***

„Ich weiß nicht was ich tun soll Luke. Ich muss nach New York, aber ich kann Rory doch jetzt nicht allein lassen.“, meinte sie und drückte sich fest an ihn. Luke überlegte nicht lange, drückte sie etwas von sich weg und sah ihr tief in ihre feuchten Augen. „Du gehst nach New York und ich komme mit dir.“, erklärte er. Lorelai sah ihn verwundert an. „Aber Rory…”, meinte sie. „Deine Eltern haben doch Geld, sie sollen einen Bodyguard einstellen. Wir werden allen Leuten in Stars Hollow sagen, sie sollen auf sie aufpassen....wir finden schon eine Lösung, aber du wirst auf jeden Fall nach New York gehen.“, erklärte er mit einen Glänzen in den Augen. Lorelai war wie weg getreten. Nicht das was er vorschlug, erschütterte sie, sonders das wir. Wir finden eine Lösung. Dieses Wir gab ihr für einen kurzen Augenblick das Gefühl von Sicherheit. Auch wenn es nicht von Dauer war, war es das einzige was gegen ihre Angst kämpfte.

Baby, baby
Ain’t it true
I’m immortal
When I’m with you
But I wanna’ pistol
In my hand
I wanna’ go to
A different land

I met a man
He told me straight
“You gotta’ leave
it’s getting late”
Too many cops
Too many guns
All trying to do something
No-one else has done

Song: PJ Harvey/ Big Exit

[Lava]

@“Also leg mit Punkt vier los.”, meinte Luke, als sie oben in seiner Wohnung angekommen waren. Lorelai kramte in ihrer Tasche, die sie bei sich trug und holte einen Umschlag raus, den sie dann Luke reichte. „Was ist das?“, fragte Luke und nahm ihn. „Öffne ihn.“, meinte Lorelai und blickte ängstlich zu dem Umschlag. Luke öffnete den etwas zusammen geknitterten Umschlag und holte ein Stapel voll Bilder raus. Eins aus dem Café, wo Lorelai in der Nacht ankam und Jess mit Rory ihr aufschlossen. Ein anderes, wo Rory allein auf der Straße vor einen demolierten Laden stand. Um sie herum Hunderte von Scherben. Ein anderes zeigte wie Rory und Lorelai auf den Weg zu ihrem Haus und später, wie sie es mit Taschen verließen. Die letzten Bilder waren von dem Gilmore Haus. Wie Lorelai und Rory herein gelassen wurde und Emily die Tür schloss. „Was ist das?“, fragte Luke besorgt. Denn wer immer diese Fotos schoss, diese Person verfolgte sie bereits seit zu langer Zeit. „Er weiß, wo sie ist.“, meinte Lorelai nur und Tränen drangen in ihr Gesicht. Luke sah weiter auf die Bilder und es blieb ihm bei nah das Herz stehen, als er das nächste Bild sah. Es zeigte Jess und Rory vor dem Haus ihrer Großeltern. „Das ist unmöglich. Ich habe selbst gesehen, wie er in den Bus gestiegen ist.“, erklärte Luke. „Da wären wir bei Punkt drei wieder.“, erklärte Lorelai. Luke blätterte weiter. Das nächste Bild war aus der Froschperspektive geschossen. Jemand stand vor dem Fenster von Rory und fotografierte sie, wie sie hinaus sah. „Du musst zur Polizei.“, meinte Luke nur. Lorelai versuchte stark zu sein. „Punkt fünf. Ich war bei der Polizei und sie meinten, dass sie nichts tun könnten. Die Fotos sind kein Grund weitere Ermittlungen fort zu führen. Und überhaupt reichen die Beweise nicht aus. Die Anrufe auf dem Anrufbeantworter waren wie durch Zauberhand verschwunden. Den einzigen Hinweis den sie haben, ist das jemand an Dean’s Auto rumgebastelt hat und das hat nichts mit Rory zu tun. So meinten sie.“, erklärten sie. Luke legte den Stapel Bilder zur Seite und umarmte Lorelai, welche langsam in Tränen ausbrach. „Ich traue mich gar nicht nach Punkt sechs zu fragen.“, meinte er und auf diese Bemerkung hin, rannen Lorelai noch mehr Tränen über die Wangen.

er weiß jetzt doch wo sie sind...das darf doch einfach nicht wahr sein...wie kann er das nur wissen?

***Flashback***

Lorelai hatte zu Hause vor dem alten dicken Baum wie immer geparkt. Als sie auf den Weg zur Haustür war, erblickte sie, dass das rote Fähnchen des Briefkasten hochgestellt war. Kurz rang sie mit sich, bis sie den Mut fasste ihn zu öffnen. Trotz des ganzen Rummels um Rory hatte sie ihre eigenen Probleme nicht vergessen. Ihr Herz schlug schneller, als sie auf einen Umschlag den Namen des Krankenhauses las. Hastig öffnete sie den Umschlag und kaum hatte sie die ersten Zeilen gelesen, fiel ihr der Umschlag bereits aus der Hand, samt den anderen Briefen. Sie ging in die Knie und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. Die Gewebeprobe ergab, dass der Knoten bösartig war.

***Flashback Ende***

oh nein....lorelai hat dann wohl krebs...sie tut mir so leid
ich hoffe nur dass sie es rory noch sagt

und luke ist einfach klasse
will sogar mit ihr mitkommen
freu mich schon auf den neuen teil
mfg lava

[**lil**]

Ach du liebe Schei**!!!
Der Perverse weiß wo Rory ist, hoffentlich passiert nichts. Das mit den Bodyguart ist eine super Idee...

Arme Lorelai... die hat es echt nicht einfach... gut das Luke für sie da ist... hoffentlich passiert keinem mehr was.....

[Seraph_9]

Lasst euch überraschen:biggrin:

Und was sagt ihr nun zur neuen Startseite?

[**lil**]

Hey die Startseite ist super...

Das Bild wo drauf steht "Nimm dich in acht" soll das Rory sein??

[**jeanee**]

uiuiui.... vielen lieben Dank *knuddel* - love it (obwohl der flash ja vom inhalt gar nich gut war)
das hat mich echt geschockt! Lor hat krebs?! Das kann doch nich sein

und das Richard dann weg is und nur Emily bei Rory is, das beruhigt mich ja nicht gerade - ich ahne ... oh nein, *will nix ahnen*
Wenn der Spinner sie schon verfolgt.... oh nein oh nein

Das mit dem "Kommen wir zum nächsten Punkt" hat mir gut gefallen... Das könnte ich mir bei Lor echt vorstellen

"....Wir werden allen Leuten in Stars Hollow sagen, sie sollen auf sie aufpassen....wir finden schon eine Lösung, aber du wirst auf jeden Fall nach New York gehen.“, erklärte er mit einen Glänzen in den Augen. Lorelai war wie weg getreten. Nicht das was er vorschlug, erschütterte sie, sonders das wir. Wir finden eine Lösung. Dieses Wir gab ihr für einen kurzen Augenblick das Gefühl von Sicherheit. Auch wenn es nicht von Dauer war, war es das einzige was gegen ihre Angst kämpfte.
das hat mir auch total gefallen *g* sehr schön - die JJ *freu*

und dein pic beim ersten Post gefällt mir auch super, sehr schön, ich steh auf animiertes Zeug *lol*

edit: @**lil**: ich glaub das pic is aus "Sin City", da spielt Alexis die Becky

[Seraph_9]

@**lil**: Das erste Bild ist Alexis Bledel aus einem alten Fotoshooting, man erkennt sie kaum wieder, ich weiß, aber irgendwie fand ich das Bild unheimlich und nun ja, dadruch passte es ja
@**jeanee**: das Bild voN Rory, also da wo auch ihr NAme ist steht mit den leuchtend blauen Augen ist aus Sin City (ein witziger Film übrigens) und das erste nicht

Vielen Dank für das FB von **jeanee**, **lil** und Lavaaaza
Und den Teil widme ich **lil**
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19. Kapitel: untergehen

Sie fühlte sich wie ein Vogel gefangen in einem goldenen Käfig. Mit sehnsüchtigen Blicken sah sie hinaus. Niemand hatte gesagt, dass sie das Haus nicht verlassen dürfte und doch wusste sie, dass wenn sie es versuchen würde, sie mindestens dreißig Tausend Leute begleiten würden oder es ihr erst gar nicht gestattet wurde. Alle machten sich Sorgen um sie. Ihre Mom, ihre Grandma, ihr Grandpa, Luke und auch Jess. Keiner wollte sie mehr allein lassen und doch saß sie hier allein in ihrem Zimmer. Umrungen mit mehrere Sonnenblumen und ein N’SYNC Poster an der Wand. Vasen, Decken, Kissen alles war in Blau. Ihre Grandma hatte es damals für sie eingerichtet und sie freute sich auch darüber. Damals und auch jetzt, doch das war unwichtig. Es war unwichtig wo sie war, denn sie war allein. Allein, obwohl keiner sie allein lassen wollte. Sie durfte nicht allein zur Schule. Sie durfte nicht allein raus. Sie durfte nirgends mehr allein hin. Und hier, wo sie ohne Erlaubnis sich frei aufhalten konnte, war niemand. Ihre Mom war nach Stars Hollow gefahren. Dean…Dean würde nie wieder da sein. Jess war in New York. Lane, Tristan, Paris alle waren zu weit entfernt. Und die einzige Person die sich noch in diesem Haus befand, war ihr Grandma. Die unten im Salon saß und ein Buch las. Sie hätte zu ihr gehen können und ein vorgetäuschtes, lockeres Gespräch führen können. Doch das sie wollte nicht. Sie wollte nur dieses Käfig verlassen, dabei war es egal, dass außerhalb des Käfig ein Adler auf sie wartete. Es war ihr egal geworden, welche Gefahr dort lauerte. Wenn die Welt in tausend Scherben zerbrach, was machte da schon eine Scherbe mehr? Sie öffnete das Fenster. Zu hoch zum springen, doch ein ziemlich stabiler Ast befand sich in der Nähe. Rory schaffte es sich an ihn fest zu halten und kletterte den Baum hinunter. Frei. Sie sah kurz durchs Fenster rein. Ihre Grandma saß noch immer im Salon. Die Chance.

Sie machen die Tür nicht auf,
auf der steht: „Ich will raus!“
Und sehen zu, wie ich lebe,
gefangen im eigenem Haus.

Sie machen die Augen zu
Vordem was sie sehen.
Denn sie wissen genau,
Ich werde von ihn gehen.

Ich schreie ihnen die Wahrheit ins Gesicht,
doch akzeptieren, wollen sie es immer noch nicht.
Sie können nicht verstehen,
warum ich anfange unterzugehen

„Wir könnten sie doch mit nehmen.“, meinte Luke, als er Lorelai zurück nach Hartford fuhr. Nach ihren Gespräch und nach dem Lorelai sich etwas beruhigt hatte, machte er den Laden zu und erklärte dass er sie zurück fuhr. Sie sollte Rory endlich sagen, was los war. Zumindestens war mit Lorelai los war. „Es wird einige Wochen dauern bis ich zurück komme. Sie kann nicht so lange die Schule versäumen.“, erklärte Lorelai. „Ich könnte sie jeden Tag zur Schule fahren und sie danach zu uns nach New York fahren.“, meinte Luke. „Ja klar und wenn die Behandlung abgeschlossen ist, verkaufst du deinen Laden wegen der hohen Benzinrechnung.“, erklärte Lorelai sarkastisch. „Gibt es denn keine Lösung?“, fragte Luke. Lorelai schüttelte traurig den Kopf. „Wie es scheint nicht.“, meinte sie. Plötzlich fuhr Luke langsamer. „Was ist denn?“, fragte Lorelai und blickte nun von ihm weg und sah hinaus. Mehrere Polizei Autos stand vor dem Haus ihrer Eltern mit leuchtenden und hellklingenden Sirenen. „Luke..“, meinte sie besorgt und sah zu ihm. „Bleib ruhig.“, meinte er nur und musste sich selbst dazu zwingen nicht gleich in Panik aus zubrechen.

„Was ist passiert?!“; fragte sie hastig ihre Mutter, als sie ins Haus gestürmt kam, was von Polizisten nur so lauerte. „Ich schwöre dir Lorelai, ich dachte sie wäre in ihren Zimmer.“, meinte Emily. „Was ist passiert?“, wiederholte Lorelai erneut. Luke stand hinter ihr und sah nur hilflos zu, wie Lorelai kurz davor war zusammen zu brechen. „Ich wollte ihr was zum Trinken bringen, doch sie war nicht mehr in ihrem Zimmer. Ihr Fenster stand auf...“, versuchte Emily zu erklären. „Sie ist weg gelaufen?!“, fragte sie geschockt. „Lorelai ich schwöre dir ich dachte...“ „Du hast versprochen auf sie auf zupassen!“, schrie Lorelai ihre Mutter an. „Ja, ich weiß...ich dachte auch sie wäre in ihren Zimmer....“, wiederholte Emily sich nur. „Du hast es versprochen. Ich habe dir vertraut. Ich habe dir vertraut dass du auf sie aufpasst.“, erklärte Lorelai und wurde immer wütender. „Lorelai...es...“, stotterte Emily. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Wütend und schmerzzerfressend kniff sie ihr Gesicht zusammen und unterdrückte mehrere Tränen, die zusammen eine Sinnflut über Hartford gewesen wären. „Du hattest es versprochen...“, flüsterte sie nur und innerhalb von Sekunden verschwand jegliche Farbe aus ihrem Gesicht und Lorelai brach in sich zusammen.

Sie haben Angst mich zu verlieren,
wenn sie es auszusprechen wagen,
denn sie wissen, mein Herz hat angefangen zu frieren
vor schon viel zu vielen Tagen.

Und bald wird es zerspringen
In Hunderte von Fetzen
Und es wird niemand gelingen
Es wieder zusammen zu setzten.

„Lane gehst du zur Tür?“, rief Mrs. Kim, die in der Küche gerade irgendwelches widerliches Zeug backte. „Ja Mama.“, rief Lane nur und öffnete bereits die Tür. „Hi.“, meinte Rory nur schwach. Lane sah sie verwundert an. „Ich dachte du wärst in Hartford.“, meinte sie nur. Rory nickte. „Das war ich.“, erklärte sie. „Aber wieso bist du denn hier?“, fragte Lane besorgt. Es dauerte nicht lange, da wusste jeder in Stars Hollow, was passiert war. Deans Tod. Die Drohanrufe, all das war Stadtgespräch und auch das Jess Stars Hollow verlassen hatte, war allgemein bekannt. „Ich brauche deine Hilfe.“, meinte sie nur kurz.

„Ich bin sofort gekommen, was ist passiert?“, fragte Richard atemlos, als er den Flur des Krankenhauses entlang gelaufen kam. Luke und Emily saßen seit einer kurzen Ewigkeit auf den unbequemen Plätzen des Wartezimmers und warteten auf einen Arzt. „Sie ist zusammen gebrochen.“, erklärte Emily nur leise und Richard nahm sie in die Arme. „Was ist denn passiert?“, fragte Richard, als er sich kurz erholt hatte. „Rory ist weg gelaufen und als Lorelai davon erfahren hatte, ist sie zusammen gebrochen. Ich habe sofort den Krankenwagen gerufen und Luke hat mich hier hin gefahren.“, erklärte Emily. Richard blickte zu Luke, welcher in seinen Armen versunken wie versteinert da saß. „Wer ist Luke?“, flüsterte Richard zu Emily. „Jess Onkel.“, erklärte Emily. „Und wer ist Jess?“, fragte Richard. Emily schüttelte den Kopf. „Der Junge, weswegen Lorelai und Rory sich gestern gestritten haben.“, erklärte Emily. Plötzlich sprang die Tür auf und ein Arzt kam herein Luke sprang auf und auch Emily und Richard lauschten gespannt. „Es geht ihr wieder gut. Sie hatte nur einen Kreislaufzusammenbruch. Sie sollte in nächster Zeit sich etwas zurück halten. Am Besten verhindern sie Stress allgemein.“, erklärte der Arzt. Luke lachte innerlich. Vermeiden sie Stress. Für ihn war dass in diesen Moment eine Unmöglichkeit, die selbst das Fliegen von Menschen ohne Hilfsmittel wahrscheinlich aussehen lies. „Können wir zu ihr?“, fragte Emily. „Ja, aber bitte nicht alle auf einmal.“, erklärte der Arzt. Luke drehte sich zu den beiden. „Könnte ich bitte als erstes?“, fragte er ziemlich höflich. Emily und Richard blickten sich kurz fragend an. „Ja.“, meinte Emily dann nur kurz und sie selber wusste nicht, warum sie dieses ja gab. Vielleicht lag es in seinem Blick. Er war irgendwie...mächtig. So das man sich nicht traute ihm zu widersprechen. „Danke.“, meinte Luke nur und ging dann bereits mit dem Arzt.

„Hi.“, meinte Luke, als er das Zimmer von Lorelai betrat. Sie blickte verwundert zu ihm und schenkte ihm kurz ein schwaches Lächeln. „Hi.“, meinte sie nur. „Und wie fühlst du dich?“, fragte Luke und setzte sich auf einen Stuhl neben ihrem Bett. Sie hatte ein Einzelzimmer bekommen, etwas anderes würde es bei Emily Gilmore auch nicht geben. Sogar mit der besten Aussicht und einen Balkon, was Lorelai in diesem Moment allerdings überhaupt nicht interessierte. „Weißt du wie es sich anfühlt, wenn man von meinen Auto überfahren wird?“, fragte Lorelai. Luke musste nicht lange nach denken. „Nein, denn ich wurde noch nie von einem Auto überfahren, aber ich schätze das es ziemlich schmerzhaft ist.“, meinte Luke. „Das hier ist schlimmer.“, erklärte Lorelai und blickte hinaus. „Irgendwo dort ist sie.“, meinte Lorelai. „Rory?“, fragte Luke und innerhalb von Sekunden hasste er sich für diese Frage. Natürlich Rory. Wer sollte es denn sonst sein? „Ja.“, meinte Lorelai nur still. Luke nahm ihre Hand und sie blickte sprunghaft zu ihm. „Wir werden sie finden. Ich verspreche dir, wir werden sie finden.“, meinte er. Sie blickte wieder zum Fenster. „Mach nicht auch du noch leere Versprechungen wie meine Mutter.“, meinte sie. „Das tue ich auch nicht.“, meinte er. Sie blickte wieder zu ihm und er lächelt sie an und da war es wieder. Dieses kurze Gefühl von Sicherheit.

Poem: Ich fange an unterzugehen.../ Aiab Aihi

[Lava]

„Was ist passiert?!“; fragte sie hastig ihre Mutter, als sie ins Haus gestürmt kam, was von Polizisten nur so lauerte. „Ich schwöre dir Lorelai, ich dachte sie wäre in ihren Zimmer.“, meinte Emily. „Was ist passiert?“, wiederholte Lorelai erneut. Luke stand hinter ihr und sah nur hilflos zu, wie Lorelai kurz davor war zusammen zu brechen. „Ich wollte ihr was zum Trinken bringen, doch sie war nicht mehr in ihrem Zimmer. Ihr Fenster stand auf...“, versuchte Emily zu erklären. „Sie ist weg gelaufen?!“, fragte sie geschockt. „Lorelai ich schwöre dir ich dachte...“ „Du hast versprochen auf sie auf zupassen!“, schrie Lorelai ihre Mutter an. „Ja, ich weiß...ich dachte auch sie wäre in ihren Zimmer....“, wiederholte Emily sich nur. „Du hast es versprochen. Ich habe dir vertraut. Ich habe dir vertraut dass du auf sie aufpasst.“, erklärte Lorelai und wurde immer wütender. „Lorelai...es...“, stotterte Emily. Sie wusste nicht, was sie sagen sollte. Wütend und schmerzzerfressend kniff sie ihr Gesicht zusammen und unterdrückte mehrere Tränen, die zusammen eine Sinnflut über Hartford gewesen wären. „Du hattest es versprochen...“, flüsterte sie nur und innerhalb von Sekunden verschwand jegliche Farbe aus ihrem Gesicht und Lorelai brach in sich zusammen.

genau emily..du hast es versprochen....ich kann lore gut verstehen...aber auf der anderen seite ist es ja nicht emily schuld weil rory ja einfach abgehauen ist

Sie blickte wieder zu ihm und er lächelt sie an und da war es wieder. Dieses kurze Gefühl von Sicherheit.

dieser satz war einfach toll
vor allem weil es um lore und luke geht
ich hoffe das sie im nächsten teil rory weider finden(wir wissen ja wo sie ist)
mfg lava