Hey ihr süÃen Zuckerschnuten...
mein gott, ich habs grad mit meinen Spitznamen!
so, mir war heute soetwas von langweilig und weil hier grade ausnahmezustand ist und ich nicht lernen kann, hab ich einfach ein "bisschn" geschrieben!
Danke für euer FB :knuddel:
@sternchen: Sag mal, kannst du gedanken lesen (spoiler^^)
@chris: ich hab doch gesagt, dass ich mich an den anderen namen nicht mehr vergreifen werde!
Käsebrötchen schrieb:und noch was: hab am WE deine ganze FF noch mal durchgelesen und absofort gehört sie zu meinen 2 lieblins FFs(TBA von LGRG und deine halt ^-^)
wow, danke, soetwas nach noch nie jemand zu mir gesat *rotwerd* :thanx:
So, viel spass mit dem Teil! ich hoffe euch ärgert das net...(werdet ihr nachher erfahren, was es ist^^)
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Teil 50 - Er lebt in dir! (König der Löwen)
Er lebt in dir!
Er lebt in mir!
In Mond und Sternen!
Und in jedem Tier!
Auf dunklem Wasser -
dein Spiegelbild!
Zeigt dir die Wahrheit!
Er lebt in dir!
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht schlichen die Zwillinge durch die Gänge des Krankenhauses. Sie waren fast die ganze Zeit mit den Fahrstühlen gefahren.
“Guck mal, Lizzy! Da hinten steht ein Mann in Uniform!” Alex zeigte mit seinem Finger auf einen Soldaten, der vor einem Zimmer wache hielt.
“Was wohl in dem Raum ist?”, fragte Alex und sah seine Schwester an.
“Wir sollten da nicht reingehen!”
“Sei kein Spielverderber, Liz! Komm!” Er griff nach ihrer Hand und sie schlichen sich an den Soldaten vorbei - was bei ihrer KörpergröÃe kein Problem war. Leise öffnete Alex die Tür und sie traten in das Krankenzimmer.
“Mom sucht uns bestimmt.”, flüsterte Liz ängstlich.
“Die ist zu hause.” Alex trat noch einige Schritte in das Zimmer. Am Fenster stand, mit dem Rücken zu ihnen, ein Mann in der gleichen Uniform, wie der andere Soldat. Alex ging zum Nachttisch und griff nach einer Schachtel mit Keksen, die er erblickt hatte. Liz zeigte ihm, dass er zurückkommen sollte und vorsichtig tapste er zurück zu seiner Schwester. Der Sieg war schon fast seiner, es fehlten nur noch wenige Schritte bis zur Tür, als...
“Ihr hättet auch fragen können!” Vor Schreck lieà Alex die Dose mit Keksen los und mit einem fürchterlichen lauten Knall kam sie auf dem Boden an und alle Kekse zerstreuten auf dem Boden. Die Zwillinge drehten sich um und sahen den Mann ängstlich an. Die Tür ging auf und der Soldat von drauÃen stürmte hinein.
“Colonel, was ist passiert?” Der Keks-Mann lächelte nur.
“Alles in Ordnung. Die Kleinen wollten nur ein paar Kekse.” Der Soldat nickte und stellte sich wieder vor die Tür.
“Es tut uns Leid.”, murmelte Liz und senkte ihren Kopf. Alex sagte nichts und deswegen bekam er von seiner kleinen Schwester einen Schlag auf den Arm.
“Au! Ja, ehrlich! Das wollten wir nicht!”
“So, ihr Zwerge. Wie heiÃt ihr denn?”, fragte der Colonel und ging in die Hocke, um mit den beiden in etwa in einer GröÃe zu sein.
“Ich bin Alex und das ist meine Schwester Liz.”
“Okay...wenn ihr mir hilft, die Kekse aufzuheben, dann kauf ich euch unten am Kiosk neue. Na, ist das nicht ein guter Deal?” Die Zwillinge nickten und halfen dem Colonel beim aufsuchen der Kekse.
“Wie heiÃt du eigentlich?”, fragte Alex. Er wollte sich gerade einen Keks in den Mund stecken, doch er wurde durch den Keks-Mann aufgehalten.
“Ihr könnt zu mir Luke sagen. Und den kannst du nicht essen, der lag auf dem Boden.”
“Das machen wir zu hause auch immer.”, verteidigte Liz ihren Bruder.
“Was habt ihr denn für eine verantwortungslose Mutter!”, murmelte Luke und richtete sich auf.
“Was heiÃt verantwortungslos?”, fragte Alex und sah Luke und unten her interessiert an.
“Das erkläre ich euch jetzt lieber nicht!”
“Warum?”
“Weil ihr noch zu klein seid!”
“Wir sind Dreieinhalb Jahre alt!”, meckerte Liz.
“So, wollt ihr nun neue Kekse?”
“Jaaaaa!” Die beiden hüpften aufgeregt vor Luke auf und ab.
“Okay...Na dann.” Er ging wieder in die Knie.
“Wer will?”
“Ich!”, schrieen beide gleichzeitig.
“Na dann! Auf mit euch!” Die Zwillinge sprangen auf seinen Rücken und während Luke sich wieder aufrecht hinstellte, verzog er die Miene.
“Das du Aua?”, fragte Liz.
“Etwas in der Schulter.”
“Was ist denn passiert?”
“Mich hat jemand verletzt! So und jetzt geht es los! Soldat! Tür auf!”, schrie Luke und augenblicklich öffnete sich die Tür und Luke trat in den Gang des Schockwerkes.
“Wo wollen Sie hin?”
“Ich geh mit den Zwergen Kekse kaufen!”
“Aber ich darf Sie nicht aus den Augen verlieren!”
“Dann kommen Sie doch mit, Sie Tüte!” Die ganze Zeit hatte Luke jetzt schon ein Lächeln auf seinen Lippen. Wie hatte er solch menschliche Gespräche vermisst. Und auÃerdem waren die Zwillinge richtig niedlich.
“Okay, Soldaten! Treppe oder Fahrstuhl?”, fragte Luke seine Passagiere.
“Fahrstuhl!”, schrie Alex.
“Ich will drücken!”, meinte Liz.
“Nein! Ich will drücken!”
“Ich will!”
“Nein ich!”
“Ich will!”
“Nein ich!”
“Hey, ihr Piloten! Einer drückt auf den Knopf, der den Fahrstuhl holt und einer drückt im Fahrstuhl!”, versuchte Luke den Streit zu schlichten.
“Ich drück drinnen!”, meinte Liz.
“Nein! Ich will!”
“Nein ich!”
“Ich will!”
“Nein ich!”
“Ich drückte gleich!”, meinte Luke und sofort waren die Zwillinge still.
“Wer von euch ist jünger?”
“Wir sind Zwillinge!”
“Das ist klar, aber hat euch eure Mom nie gesagt, wer älter ist?”
“Och nö!”, meinte Alex.
“Yeah! Ich bin jünger!” Liz fing an auf Lukes Rücken zu hüpfen!
“Stillgestanden, Astronauten! Vielleicht sollten wir doch die Treppe benutzen!”
“Nein! Fahrstuhl!”, schrieen beide.
“Okay! Alex, drück den Startknopf!” Luke stellte sich so hin, das Alex den Knopf drücken konnte und das tat dieser auch.
“Können wir nachher noch mal mit dem Fahrstuhl fahren?”, fragte Liz und Luke trat in den Fahrstuhl.
“Das können wir machen! Dann kann Alex nämlich Drinnen drücken!”
“Yeah!” Alex fing an zu lachen. Luke konnte sich ein Lachen auch nicht verkneifen und er sah zu dem Soldaten.
“Hey, wie ist Ihr Name?”
“Kevin Summer, Sir.”
“Okay, Kevin! Wie alt bist du?”
“25, Sir.”
“Warum bist du bei der Army?”
“Ãhm...”
“Such dir eine Frau und einen Job und werde glücklich!” Luke zwinkerte ihm zu und lächelte. Die Klingel des Fahrstuhls läutete und sie traten heraus.
“Okay, haltet euch fest, Spürnasen! Wir stürmen jetzt die Kekse!”
“Yeah!”, schrieen die Zwillinge und Luke rannte los. Nach etwa einer Minute waren sie am Kiosk angekommen.
“Wollen die Rekruten jetzt ihr Gefährt verlassen?”
“Nö!” Luke lachte. Er hatte schon lange nicht mehr so gelacht und die Zwillinge brachten endlich wieder Sonne in sein Leben. Sie wuchsen ihm gerade ans Herz. Jedoch wusste er auch, dass er sie bald wieder zurück lassen musste, denn immerhin hatten sie einen Vater, der sich bestimmt gut um sie kümmerte.
“Okay, Kommandanten, welche Kekse sind nach eurem Geschmack?” Die Zwillinge fanden Gefallen an den Spitzamen, die Luke ihnen gab.
“Mit Schokolade!”, meinte Alex und deutete auf eine groÃe Dose mit Keksen.
“Jaa! Schokolade!”, stimmte auch Liz zu.
“Okay! Kevin, komm mal her! Neben meiner Pistole ist eine Tasche, in der mein Geld ist...”
“Geht klar!” Er griff neben Lukes Waffe in die Tasche und holte sein Geld heraus. Während Luke sich ab und zu drehte und auf und ab hüfte, griff Kevin nach der Keksdose und bezahlte sie.
“Okay, was wollen die kleinen Generäle jetzt machen?”, fragte Luke und setzte die Zwillinge ab. Diese setzten sich auf einen Stuhl und fingen an die Kekse zu mampfen, die Kevin ihnen gerade gegeben hatte.
“Wir wollen gleich noch Fahrstuhl fahren!”, schmatze Alex. Luke steckte sein Geld wieder ein und kniete sich vor den süÃen Keks-Groupies. Er lächelte sie an und betrachtete die beiden das erste mal genau. Liz hatte braune etwas lockige Haare und wunderschöne ozeanblaue Augen. Diese Augen hatte er bis jetzt nur zweimal gesehen! Nun musterte er Alex. Dieser hatte blau-graue Augen und einen leichten Lockenansatz an den Spitzen.
“Danke, für die Kekse.”, meinte Liz, bevor sie sich noch einen unter den Nagel riss.
“Ja, danke, Luke.” Alex stopfte sich nun zwei Kekse in den Mund. Lukes Lächeln wurde gröÃer, als er sah, dass Alex Probleme hatte, beide Kekse auf einmal zu mampfen.
“Na, war der kleine Oberst mal wieder zu gierig?” Alex schüttelte den Kopf.
“Alex! Liz! Da seid ihr ja!” Eine männliche Stimme drang in Lukes Ohren und er sah sich um. Ein Teenager, etwa 17 Jahre alt, kam auf sie zugelaufen und blieb vor ihnen stehen.
“Hey! Ihr beide könnt doch nicht einfach weglaufen! Wir haben uns Sorgen gemacht!”
“Wir sind Fahrstuhl gefahren!”, schmatzte Alex. Während er sprach machten die Kekskrümel einen Flugschein. Luke grinste ihn an und gab ihm ein Taschentuch.
“Ihr könnt aber doch nicht einfach abhauen!”
“Wir hatten Angst vor der Nadel!” Liz schluckte die letzten Stücke ihres Keks herunter.
“Ihr könnt futtern wie eure Mutter! Na los, kommt.” Die Zwillinge bewegten sich keinen Zentimeter.
“Wir müssen noch mit Luke Fahrstuhl fahren!” Der junge Mann sah sich um und musterte den Soldaten nun gründlich. Von einem auf den anderen Moment schlug es ein, wie ein Blitz.
“Oh Gott!” Er trat einige Schritte zurück und hielt sich an einem Stuhl fest.
“Jess?”, fragte Liz ängstlich. Luke stellte sich auf. War dieser junge Mann etwas sein Neffe? Er wollte gerade etwas sagen, als er durch eine weiblich Stimme unterbrochen wurde.
“Jess! Hast du die beiden endlich gefunden?”
“Was machst du hier?”, fragte Luke.
“Das sollte ich dich fragen! Du bist tot!”
“Dafür fühle ich mich aber ziemlich lebendig.”
“Keks?”, fragte Alex seinen Cousin und streckte ihm seine Hand mit einem Keks aus.
“Jess!” Luke sah in seinen Augenwinkeln, wie zwei Frauen angelaufen kamen.
“Oh Gott!”, schrie Jess. Immer wieder schüttelte er mit seinem Kopf. Er konnte einfach nicht glauben, wer vor ihm stand.
“Verdammt! Du hättest dich auch mal melden können!” Wut stieg in Jess auf und er ging auf seinen Onkel zu.
“Ich konnte nicht!”
“Jess!” Luke sah an Jess vorbei und erblickte Rory und Sie - Lorelai! Diese hatte in diesem Augenblick aber nur Augen für die Zwillinge. Sie kniete sich vor ihnen und sah sie an.
“Wir könnt ihr nur weglaufen? Wir haben uns solche Sorgen gemacht!”
“Wir sind Fahrstuhl gefahren!”, meinte Alex.
“Ja und Luke hat uns Kekse gekauft!”, jubelte Liz. Lorelai stand wieder auf, sah zu den Zwillingen und wühlte in ihrer Tasche nach etwas Geld.
“Was bekommen Sie für die Kekse?” Was sollte Luke jetzt sagen? Vor ihm stand die Liebe seines Lebens und sie hatten sich so lange nicht mehr gesehen.
“Lorelai....” Sie verharrte in ihrer Bewegung. Diese Stimme. Es war Seine Stimme. Langsam hob sie ihren Kopf und sah ihm in die Augen.
“Luke...”