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Hey Leute! Hier ist dann der neue teil , sorry das es so lange gedauert hat!!
Der geht dann an die liebe Gin, da sie nach dem Alphabet geht :lach:
Teil 6: Nie verheilte Wunden
Eine Stunde später saÃen alle drei, Rory Lorelai und Chris, am Tisch um Abend zu essen. Rorys Suche war erfolglos gewesen, denn sie hatte kaum etwas gefunden, es gab die Seite „Miss-Patty.com“ und einmal kam Stars Hollow unter „Festival der lebendigen Bilder“ vor, doch Rory konnte sich keinen Reim daraus machen. Das alles hat sie umso mehr dazu ermutigt selber auf die Suche zu gehen…
„Kann ich das Abendessen servieren, Misses?“, meldete das Hausmädchen sich zu Wort, das gerade in das Esszimmer eingetreten war.
„Ja, klar“, sagte Lorelai, die es schon langsam aufgab, dem Hausmädchen klar zu machen sie sollte mit allen Förmlichkeiten aufhören.
„Mum, wo warst du heute?“, fragte Rory, da ihr bis jetzt gar nicht mehr in den Sinn gekommen war, das ihre Mutter sie nicht abgeholt hatte.
„Wann, oh nach der Schule?“
„Ja, du wolltest mich doch abholen“, sagte Rory gespielt vorwurfsvoll.
„Oh, es tut mit leid schatz, ehrlich“
„Ist schon gut“, sagte Rory und schenkte ihrer Mutter noch ein kurzes Lächeln. Nur Chris hatte noch ein Problem damit.
„Du hast sie nicht abgeholt?“; kam es gereizt von ihm. Es war nicht unbedingt die Tatsache das Lorelai Rory nicht abgeholt hatte, die ihn wütend machte, nein, es war noch immer die Tatsache das Lorelai weggelaufen war. Vor ihm, vor einem Leben mit ihm. Er hatte es ihr nie verziehen…
---Flashback---
Alles war perfekt, alles war geplant. Christopher hatte Lorelai ein wunderschönes Kleid gekauft, sie zum Essen eingeladen. Natürlich alles mit Hilfe von Emily. Doch Lorelai hatte Ahnungen, nein, sie wusste sogar was er vor hatte…
Nachdem beide in einem nobeln Restaurant gegessen hatten, führte er sie weiter, zu einem See. Lorelai musste selber zu geben, das alles perfekt war. Sie standen am See, über ihnen die Sterne…und dann fragte er…
Doch er bekam nur ein „nein“ und wurde stehen gelassen. Sie war weggelaufen, vor ihm, vor einem Leben mit ihm…
---Flashback---
„Ich hab doch schon gesagt, dass es mit leid tut“
„Lorelai, deine Verantwortung ist es Rory zu…“
„Verdammt, es ist auch deine, du bist ihr Vater, also hör auf, ich habe schon gesagt das es mir Leid tut“; Lorelai schrie, sie konnte nicht mehr, es war zu viel. Und wieder lief sie weg und lieà die völlig verdutzte Rory und den überwältigten Chris alleine.
Immer noch wütend schmiss sie sich auf ihr Bett. Was sollte das? Sie war doch auch nur ein Mensch, oder? Konnte er sie nicht einmal akzeptieren? Sie stand vom Bett auf, als Christopher in das Zimmer kam.
„Lorelai, ich, es tut mir leid“, Lorelai schaute ihn unschlüssig an. Noch nie hatte er es zu ihr gesagt. Oder hatte sie es einfach schon vergessen?
„Es…“, er ging auf sie zu. „Ich weià nicht was über mich gekommen ist“ Was hatte er vor? Er kam immer näher, legte seine Hand auf ihre Hüfte. Lorelai erschrak für einen Moment.Wie lange war es her, dass sie eine solche Berührung spüren durfte? Er streichte ihr über den Arm, begann ihren Nacken zu küssen. Lorelai stand da, ohne ein Wort raus bringen zu können. So sehr hatte sie solche Berührungen vermisst, doch wollte sie nicht genau heute alles ändern? Wollte sie nicht weg von hier, wollte sie nicht weg von Christopher? Sie wusste nicht welches Gefühl stärker war. Sie kam sich lächerlich vor, das war doch nicht sie? Wieder fragte sie sich was nur aus ihr geworden war, wieder spürte sie die Fäden die sie jahrelang führten. Als sie bemerkte,dass er begann ihre Bluse zu öffnen wurde ihr klar was er vor hatte und vor allem das sie das ganze nicht wollte, das sie weg von hier, wollte. Sie brauchte Chris nicht, er hatte ihr zu sehr wehgetan. Er hatte mit gemacht, er hatte nichts da dagegen unternommen, als Emily ihr Rory wegnahm…
Sie ging an ihm vorbei und rannte aus dem Zimmer.
Sorry, das er so kurz ist, Länge war noch nie meine stärke :lach:
"If humans could have one super power, what would it be? I have finally decided that it would be the power to see things from another's perspective. You could be in a war and hear the enemy's mind praying to make it home safe. There wouldn't be as many wars." (Hallie Geier)