Danke für eurer beiden FB un dihr erfahrt nun endlich was passiert ist und noch eine NAchricht erwartet euch, dass >Ende< ist geschrieben...
Es ist bereits in meinen Computer, allerdings erwarten euch noch etwa 10 Teile, ich wollte nur schon bescheid sagen, dass es demnächst vorbei ist
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15.Teil: Jane und Anthony
Es war der nächste Morgen, als Alexis das Café betrat indem Rachel bereits mit einem Kaffee wartete. âMom.â, meinte sie nur überglücklich und nahm sie in die Arme. âRachel.â, meinte sie nur, als würde sie erneut ihr kleines Baby in der Hand halten. Obwohl sie sich nur einige Tage nicht gesehen hatten, kam es für beide wie eine Ewigkeit vor.
âJon ein Tee für meine Mom!â; rief Rachel laut und setzte sich mit ihrer Mutter an einen Tisch.
Während Jonathan mit einer Tasse Tee kam, blickte Alexis in verwirrt an. âJon?â, fragte sie leicht verächtlich. Rachel kicherte. âSchauen sie nicht mich an. Ich habe ihr das bereits versucht an zu gewöhnen.â, erklärte er nur verschwand wieder hinter den Tresen. Alexis blickte leicht amüsiert zu ihrer Tochter. âJonathan meinte, du musst etwas sehr wichtiges mit mir besprechen?â, begann Alexis. Rachel nickte. âJa, es geht um dich und Dad.â, erklärte sie. Alexis schüttele den Kopf. âRachel, ich will nicht mir dir darüber reden.â, erklärte sie und wollte bereits wieder auf stehen, doch Rachel hielt ihre Hand fest. âIch habe mich die ganzen letzten Tage gefragt warum. Warum du ihn verlassen hast und ich fand erst keinen, bis... bis ich mich an etwas erinnerte.â, erklärte sie. Alexis setzte sich wieder ordentlich hin. âNimm es mir nicht übel, aber ich bin sicher, dass du den Grund nicht dafür kennst.â, erklärte meinte Alexis sicher und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee. Rachel hielt kurz die Luft an um den gesamten Mut, der in ihr steckte, zu sammeln. Sie hatte niemals vor, dass was sie ihr jetzt sagen wollte, zu erzählen. âIst der Grund Jane und Anthony?â, fragte Rachel. Plötzlich blieb die Zeit stehen. Es schien als würde Alexis Tasse in Zeitlupe herunter fallen und in tausend Scherben zerbrechen. Jegliche Farbe wich aus ihrem Gesicht und sie blickte nur versteinert ihre Tochter an.
Eine Ewigkeit, die nur Sekunden dauert, aber wie Jahre schien, verging bis Alexis wieder Fuà fasste. âWo...woher?â, sie war erstarrt. Wie konnte sie es nur wissen. âIch weià es, seit Dad damals nicht kam, als ich ihn anrief.â, erklärte sie. Alexis schluckte tief. âDu weiÃt es seit....aber wie...aber woher?â, fragte Rachel, während Jonathan kam und die Scherben auf sammelte. âAlles okay?â, fragte er nach, doch weder Alexis noch Rachel beachteten ihn. âAls er damals nicht kam, hatte ich mich abends aus dem Haus geschlichen und bin mit einem Taxi nach Los Angeles gefahren.â; erklärte sie. Wieder schluckte Alexis und holte tief Luft. âDu hast?â, Alexis war verwirrt. Mal ganz davon abgesehen, dass sie es ihre Jahre lang verheimlicht hatte, wusste sie es auch schon seit Jahren und sie liebte ihre Vater über alles. Wie konnte sie ihn so sehr verehren nach dieser Sache? âIch hatte ja einen Schlüssel zu seiner Wohnung. Als ich die Tür öffnete, sah ich wie er sie küsste und mit ihr hinter der Lehne des Sofas verschwand. Er hatte mich damals nicht gesehen, aber sie. Sie sah mich und trotzdem...â, meinte Rachel und blickte betrübt zu Boden. âAber woher weiÃt du von ihren Sohn?â, fragte Alexis verwundert. âIch traf sie einige Monate später in Los Angeles, als ich Dad besuchen gefahren war. Sie war hoch schwanger und seit dem.... seit dem stehen wir in Kontakt.â, erklärte Rachel schuldig. âIhr steht in Kontakt?!â, schrie Alexis sauer. Wie konnte ihre eigene Tochter nur in Kontakt mit dieser Frau stehen, dieser Frau die ihr alles genommen hatte. âNein...viel eher stehe ich mit Anthony in Kontakt, er ist schlieÃlich mein Bruder.â, erklärte Rachel. Alexis schüttelte enttäuscht den Kopf und sie war ihre Mutter, trotzdem hatte sie nichts zu ihr gesagt. âHalbbruder.â, berichtigte Alexis. Sie wollte nicht, dass er und damit seine Mutter ein Teil dieser Familie wurde. âJa, richtig.â, meinte Rachel. Sie konnte ihrer Mutter nicht in die Augen sehen. Zu sehr...zu sehr hatte sie Angst vor ihrem enttäuschten Blick. âHast du deswegen Dad verlassen?â, fragte Rachel nach. Alexis nickte nur schwach und blickte verwirrt zu ihrer Tochter. âWie kannst du ihn dann immer noch lieben?â, fragte sie nach. Rachel dachte nicht lange nach. Sie wusste das diese Frage kommen würde. Aus ihrer Tasche nahm sie einen alten, zerknickten Umschlag. âDeswegen.â, erklärte Rachel. Alexis nahm ihn fragend. âDu erinnerst doch bestimmt. Als ich das erfuhr, habe ich Dad gehasst. Ich war stink sauer auf ihn und hätte ihn am liebsten nie wieder gesehen. Das ging einige Monate. Bis du mir diesen Brief gabst. Du meintest Dad hatte ihn für mich geschrieben für den Fall, dass seine Operation nicht gut laufen würde.â, erklärte Rachel. Alexis öffnete den Umschlag und faltete ein Blatt aus einander.
Liebste Rachel,
wie sehr ich mir wünsche, dass du diese Zeilen nicht liest, kannst du dir in deinen wildesten Träumen nicht vorstellen.
Das Leben ist kurz. Das ist mit in den letzten Monaten erst klar geworden und wenn du das weiÃt, scheint alles andere null und nichtig. Deine Mutter hatte es mir eine lange Zeit verheimlicht, dass sie mit dir schwanger ist. Normaler weise wäre ich sauer auf sie gewesen, doch das war ich nicht. Auf jemand wütend zu sein, ist sinnlos. Wut ist nur gerechtfertig, wenn man jemanden vorsätzlich weh tut. Deine Mom tat es nicht.
Das will ich dir mit geben für den Fall der Fälle und einen Satz, den du nicht oft genug sagen kannst in deinen Leben. Ich liebe dich.
Dein Dad
Alexis blickte irritiert zu ihrer Tochter. âDad hat dir nicht vorsätzlich weh getan oder mir.â, erklärte sie. Alexis zog empört die Augenbraun hoch. Natürlich tat er das. Er hätte wissen müssen, wie sehr es ihr weh tun würde. âDoch das hat er.â, erklärte Alexis. Rachel schüttelte traurig den Kopf. âIch wünscht er hätte es getan, dann gäbe es eine Person die deine Wut verdient hätte, doch er tat es nicht. Dieser Brief hatte mich zu erst besänftigt, obwohl seine Bedeutung mir erst später durch Jane klar wurde. Sie erklärte mir, was wirklich an diesen Abend passierte.â, meinte Rachel. Alexis lachte verächtlich. âWahrscheinlich dass dein Vater das gar nicht wollte.â, erklärte sie. âDad weià nicht, dass er dich betrogen hat.â, erklärte Rachel. Alexis sah sie verwirrt an. âNatürlich weià er es.â; meinte sie bestimmt. Rachel schüttelte den Kopf. âEr weià es nicht. Er war an diesen Abend unheimlich betrunken. Jane hatte ihn als Bedienung in einer Bar mehrere Drinks gebracht. Dabei erzählte er nur immer, er hätte Mist gebaut und seine Familie in Stich gelassen. Jane hatte das an diesen Abend aus genutzt. Sie meinte, sie wusste nicht das er Frau und Kinder hatte und Schauspieler ist nun mal Schauspieler. Da könnte man eine Menge Geld machen. Als sich mich dann sah, wurde ihr allerdings einiges klar. Das er mit Familie wohl doch Frau und Kind meinte. Sie verschwand am nächsten Morgen bevor er erwachte. Einige Monate stoà sie auf der StraÃe mit ihm zusammen. Er erkannte sie nicht wieder. Dad hat ein Blackout von diesem Abend.â, erklärte Rachel. âKlar und als ihr klar wurde das er Frau und Kind, kam dieses Genie nicht auf die Idee nicht mit ihm zu schlafen.â, erklärte Alexis. âMom... was ich damit sagen will. Ich weià nicht warum er betrunken war an diesen Abend, allerdings wird er niemals wissen warum du ihn verlassen hast. Du musst es ihm sagen, wenn du ihm nicht verzeihen kann.â, erklärte Rachel beständig. Alexis sah ihre Tochter eine Weile lang schweigend an.
âDu hast ihn also verziehen?â, fragte sie nach. Rachel nickte leicht. âIch habe es, ja. Nach mehreren Monaten des Sauersein. Nach Jahre langen ein reden, dass er es nicht absichtlich tat und nach mehreren Tagen mit meinen Halbbruder zusammen, der ohne Vater auf wuchs. Jane ist na ja...sie hat Mist gebaut und das musst du ihr auch nicht verzeihen. Ich selbst tat es auch nicht. Aber sie tat etwas gutes. Sie hatte es Dad niemals gesagt.â, erklärte Rachel und erst jetzt kam ihr ein groÃes Fragezeichen in den Kopf. Woher wusste ihre Mutter es. âSie hat es ihm nicht gesagt, aber mir.â, erklärte Alexis.