Different pregnancy different man-German version [complete]
#71

Das mit Emily und Richard wird bleiben. Ich bin kein großer Fan davon die beiden immer zu den gemeinsten Menschen in der Welt zu machen.
Und villeicht bräuchten sie so nen Schock mal, dass sie sich auch Lorelai gegenüber normal verhalten!
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#72

[Bild: gerdpdmban.jpg]

Jetzt bin ich schnell,hä? Smile

Ein Vorgeschmack auf Kommendes:

Kapitel 12:

Als Luke aufwachte, war es 5.30h. Er stellte den Wecker aus und stand so leise wie möglich auf, so dass Lorelai weiterschlafen konnte bis William wieder gestillt werden musste. Er war jetzt anderthalb Monate alt und musste alle drei Stunden gefüttert werden, egal ob Tag oder Nacht. Lorelai war erschöpft, aber sie beschwerte sich nicht. Luke half ihr so viel er konnte, aber es war im Moment nicht einfach.
Nach Williams Geburt hatte er die ersten zwei Wochen zuhause verbracht und Cesar hatte sich um das Diner gekümmert, zusammen mit Lane. Aber jetzt wo er zurück war hatte erst Cesar Urlaub genommen, später Lane. Jetzt waren sie zwar beide wieder da, aber er musste trotzdem den ganzen Tag im Diner verbringen, weil viel Papierkram liegen geblieben war. Er zog seine Jogginghose und sein T-shirt aus und stellte sich unter die Dusche.
Vor Williams Geburt war es ein Ritual gewesen, dass er später ins Diner ging und Lorelai mit ihm duschte und anschließend hatten sie gemeinsam gefrühstückt. Aber seit er geboren war öffnete Luke das Diner wieder und Lorelai schlief morgens solange sie konnte.
Sie sahen sich immer zum ersten Mal, wenn sie morgens zum Frühstück vorbei kam und dann später wieder wenn sie beide von der Arbeit wieder zuhause waren.
Auch sie hatte zwei Wochen nach der Geburt wieder angefangen zu arbeiten. Zuerst nur den halben Tag, aber schnell war daraus wieder der ganze geworden. Sie hatte William immer dabei, weil sie ihn stillen musste und weil es im Hotel ruhiger war als im Diner.
Luke vermisste die beiden den Tag über, denn er hatte die zwei Wochen mit ihnen sehr genossen.
Er wusch sich gerade die Haare als die Duschkabine geöffnet wurde und Lorelai mit unter die Dusche trat.
“Kann ich dir helfen?” flötete sie und schlang ihre Arme um seine Taille und lehnte ihren Kopf gegen seinen Rücken. Er drehte sich um und gab ihr einen schnellen Kuss.
“Guten Morgen!” begrüßte er sie.
“Mmmh, Guten Morgen!” sagte sie und versuchte den Kuss zu vertiefen, aber Luke trat einen Schritt zurück und hielt seinen Kopf unter das Wasser.
“Ich bin schon fertig und muss mich beeilen. Wenn Will schon wach ist werd ich ihn noch anziehen und wickeln. Sehen wir uns später?” fragte er und trat aus der Dusche. Lorelai war überrascht und starrte die wieder geschlossene Tür an.

Luke lief ins Kinderzimmer und sah, dass William schon wach war.
“Guten Morgen William. Du bist ja schon wach, dann werden wir dich mal anziehen!” sagte er mit Babystimme. William begann zu strampeln als er die Stimme seines Vaters hörte. Luke küsste ihn auf die Wange und legte ihn dann auf den Wickeltisch und begann gerade den Strampler aufzuknöpfen, als Lorelai ins Zimmer kam. Sie trug ihren Bademantel und ein Handtuch auf dem Kopf.
“Ich zieh ihn an, du kannst gehen” sagte sie und trat zwischen Luke und den Wickeltisch.
“Oh, ok, danke!” sagte er und küsste sie auf die Wange bevor er ging.

Als Lorelai hörte dass sich die Eingangstür schloss, seufzte sie und atmete tief durch. Als William nach einiger Zeit anfing zu jammern, merkte sie dass sie ins Leere gestarrt hatte, völlig in Gedanken versunken.
“Entschuldige, mein Baby. Mommy tut es so leid! Ja, ich werd dich jetzt umziehen, ich hab dich doch nicht vergessen. Ich liebe dich, Süßer!” sagte sie zu ihm während sie ihn wickelte und anzog.

Im Laufe des Morgens wunderte sich Luke wo Lorelai war. Normalerweise kam sie immer gegen acht vorbei, nicht so an diesem Tag. Gegen zehn machte er sich Sorgen und ging zurück zum Haus um zu sehen ob alles in Ordnung war, aber sie war nicht mehr da. Er ging zurück ins Diner, richtete eine Tüte mit Kuchen, Eiern und Trinkschokolade und ging ins Hotel. Er fand sie in ihrem Büro, William schlief in seinem Wagen.
“Hey, ich hab gedacht du würdest vorbei kommen! Kein Frühstück heute?” fragte er, trat ein und schloss die Tür hinter sich. Er stellte die Tüte vor sie auf den Schreibtisch, aber sie schob sie zur Seite.
“Ich hab dafür jetzt keine Zeit, aber danke trotzdem!” sagte sie in einem ziemlich scharfen Ton und widmete sich wieder den Papieren vor ihr. Luke war überrascht von ihrem Ton, aber beschloss es zu ignorieren. Während ihrer Schwangerschaft hatte er sich an ihre Launenhaftigkeit gewöhnt und Gott, war sie launisch gewesen. Manchmal wenn er nachhause gekommen war hatte er sie weinend auf der Couch gefunden, zwanzig Minuten später war sie durch den Raum getanzt um nur einige Minuten später Dinge nach ihm zu werfen. Und seit Luke wieder im zurück im Diner war, war ich Launenhaftigkeit auch zurück und wurde von Tag zu Tag schlimmer. * Blöde Hormone * dachte er sich.
“Vielleicht hast du ja später Zeit was zu essen. Wir sehen uns dann daheim” lächelte er und versuchte sie zu küssen, aber sie drehte den Kopf und er landete auf ihrer Wange. Er warf ihr einen verwunderten Blick zu als er hinausging und sich auf den Weg zurück ins Diner machte.
Lorelai stand auf uns nahm William aus dem Wagen. Sie setzte sich mit dem schlafenden Baby auf die Couch in ihrem Büro und presste es an sich, strich über seinen Rücken und drückte mehrere Küsse auf seinen Kopf, bevor sie ihre Wange auf seine Haare legte und kurz die Augen schloss.

Als Luke gegen zehn an diesem Abend aus dem Diner kam war Lorelai bereits im Bett und William schlief in seiner Krippe. Er zog sich um und legte sich auch ins Bett, versuchte sich näher zu ihr zu legen, so dass sie ihren Kopf auf seine Brust legen konnte, aber sie drehte sich um, so dass sie mit dem Rücken zu ihm lag. Seit er wieder arbeitete schliefen sie so, also drehte er sich auch um.

Mitten in der Nacht wachte er auf, es war 2.48h. Als er sich umdrehte stellte er fest, dass Lorelai nicht mehr neben ihm lag. * Sie füttert Will um zehn, dann wieder um eins, dann müsste sie jetzt im Bett sein *, dachte er und stand auf. Er ging ins Kinderzimmer uns sah, dass William in seiner Krippe schlief. Lorelai war nicht dort.
Dann hörte er etwas von unten und lief ins Wohnzimmer. Es war dunkel, aber er hörte leises Schluchzen von der Couch. Er schaltete die Affenlampe an, die auf einem kleinen Beistelltisch stand, direkt neben der Couch.
Sie saß auf der Couch. Die Knie an die Brust gezogen und klammerte sich an einem Taschentuch fest.
“Geh weg!” sagte sie zwischen Schluchzern.
“Was?” fragte er verdutzt.
“Du hast mich gehört: Geh weg!” sagte sie etwas lauter dieses Mal.
“Du sitzt hier weinend im dunklen Wohnzimmer und erwartest von mir, dass ich mich einfach umdrehe und gehe?”
“Das kannst du doch sonst auch so gut, also hau endlich ab! Sonst hast du damit in letzter Zeit auch keine Probleme!” sie schrie den ersten Teil, doch der Rest war kaum noch ein Flüstern.
Luke war schockiert und er war nicht bereit jetzt einfach zu gehen, er wollte wissen was los war. Er setzte sich neben sie und versuchte einen Arm um ihre Schultern zu legen um sie zu sich zu ziehen, aber sie entwand sich.
“Lass deine Finger weg!” zischte sie.
“Lorelai, was ist los mit dir?” fragte er und versuchte ruhig zu bleiben.
“Nichts ist mit mit. Mir geht es gut. Geh zurück ins Bett, oder ins Diner, oder irgendwo anders hin. Es ist mir völlig egal, aber hau ab und lass mich in Ruhe!” sie weinte jetzt noch heftiger.
“Ich werd dich hier jetzt nicht einfach so sitzen lassen, Lorelai! Sag mir was los ist, du weißt dass du immer mit mir reden kannst”, versuchte er es noch einmal.
“Ja, reden, natürlich kann ich mit dir reden!” sagte sie zynisch.
“Lorelai...” langsam wurde er wütend. Sie begann so heftig zu schluchzen, dass sie nichts mehr sagen konnte. Luke hasste es sie so zu sehen und wollte ihr helfen. Er versuchte wieder sie an sich zu ziehen und dieses Mal ließ sie es zu. Als ihr Kopf seine Brust berührte schlang sie die Arme um ihn und drückte sich so fest an ihn, dass es fast weh tat.
Er fühlte, dass sein Shirt durch ihre Tränen nass wurde weil sie immer hysterischer weinte.
"Warum... warum... liebst du mich nicht mehr? Was hab ich getan, Luke? Was? Warum... liebst du mich nicht?” schluchzte sie und zuerst verstand er kein Wort, aber dann trafen ihn ihre Worte hart. Er wusste nicht wo das herkam. Er strich ihr über die Haare, denn er musste sie beruhigen bevor er vernünftig mit ihr reden konnte.
“Ich... ich weiß dass ich im Moment scheiße aussehe... ich bin fett, aber ich werd meine Figur wieder haben, Luke. Ich versprechs! Aber bitte... verlass mich nicht!” weinte sie. Dann schoss plötzlich ihr Kopf in die Höhe und sie schaute ihn zum ersten Mal an. Ihre Augen waren rot, ihr Gesicht verschwollen und nass.
“Oder wolltest du nur William und jetzt da du ihn hast... “ sie konnte den Satz nicht beenden.
“Hast du den Verstand verloren?” unterbrach Luke sie, vielleicht etwas zu harsch, bevor seine Stimme wieder sanfter wurde.
“Lorelai, ich habe nicht die geringste Ahnung wovon du redest. Warum um Himmels Willen denkst du dass ich dich nicht mehr liebe? Bitte erklär es mir, ich verstehe es nicht!” Sie hängte sich wieder an ihn, vergrub ihr Gesicht in seiner Brust.
“Du berührst mich nicht mehr” flüsterte sie.
“Was?” flüsterte er schockiert zurück.
“Du berührst mich nicht mehr, du küsst mich nicht mehr und du stößt mich von dir weg wenn ich es versuche. Und den ganzen Tag bist du im Diner damit du mich nicht sehen musst.” sagte sie und versuchte sich von ihm los zu machen, aber er ließ es nicht zu.
“Lorelai wann hab ich denn sowas gemacht?” fragte er und lehnte sein Kinn auf ihre Haare.
“Den Tag nachdem meine Eltern hier waren, die Tage darauf, jeden Tag Luke! Zum letzten Mal heute früh als ich zu dir unter die Dusche gekommen bin. Ich dachte ich versuch es nochmal aber du hast mich wieder abgewiesen” sagte sie und fing wieder an zu weinen.
“Oh Lorelai, ich weiß wirklich nicht was ich dazu sagen soll!” fing er an.
“Du musst dazu nichts sagen. Wenn du mich nicht mehr liebst steht es dir frei zu gehen. Oder ich werde gehen, das ist dein Haus. Ich werde zurück in mein Haus ziehen und Will mitnehmen. Du kannst ihn natürlich immer sehen wann du willst”. Das Ganze ging mittlerweile über Lukes Vorstellungskraft hinaus und er fühlte sich als würde jemand den Boden unter seinen Füßen wegziehen. Er musste das wieder in Ordnung bringen. Er nahm ihr Gesicht in seine Hände und zwang sie so ihn anzusehen.
“Lorelai, ich möchte, dass du mir jetzt ganz genau zuhörst: Ich werde dich nie, nie verlassen. Niemals! Du bist die Liebe meines Lebens und ich liebe dich. Ich liebe dich mehr als alles oder alle. Ich hab Jahre auf dich gewartet und ich werde dich nie wieder gehen lassen!” sagte er langsam damit sie jedes Wort verstand.
“Aber wieso berührst du mich nicht mehr?” fragte sie, immer noch mit Zweifeln in den Augen.
“Lorelai, du weißt genau dass ich im Moment nicht mit dir schlafen kann”
“Luke ich rede hier nicht von Sex. Ich weiß, dass wir noch mindestens zwei Wochen warten müssen. Ich rede davon dass du mich zum Abschied richtig küsst und nicht nur ein Küsschen auf die Wange. Ich rede davon, dass du mich nachts fest hälst und das wir unter der Dusche rummachen, aber nicht von Sex.” sagte sie und beobachtete ihn dann aufmerksam um seine Reaktion mitzubekommen. Er schüttelte den Kopf und dann begann er zu lächeln.
“Du hast nicht die geringste Ahnung was du mit mir machst, oder?” fragte er sie und legte seine Stirn gegen ihre.
“Als du heute morgen mit unter die Dusche gekommen bist, hat mich fast der Schlag getroffen. Ich musste da raus sonst wäre ich wahrscheinlich noch da drin über dich hergefallen. Ich musste nochmal eiskalt duschen als ich im Diner ankam”, grinste er und küsste sie. Als er den Kuss beendete lächelte sie auch, die Zweifel in ihren Augen waren fast verschwunden.
“Warum hast du mir das nicht gesagt? Ich dachte wirklich du willst mich nicht mehr!” fragte sie und küsste ihn wieder.
“Ich wollte dich nicht unter Druck setzen. Ich will nicht, dass du mit mir schläfst bevor du dazu wieder absolut bereit bist. Ich will dir nicht weh tun. Versprich mir dass du erst mit mir schläfst wenn du es wirklich willst!”
“Versprochen! Aber es ist okay wenn du mich anfasst. Ich vertraue dir!”
“Aber ich traue mir selbst nicht! Ich weiß nicht ob ich aufhören kann wenn wir einen gewissen Punkt erreicht haben” gestand Luke.
“Ich weiß dass du aufhörst wenn ich dich darum bitte. Ich kenne dich. Und wahrscheinlich musst du hinterher nicht mal kalt duschen.” grinste sie und zwinkerte ihm zu.
“Wenn du so weiterredest brauch ich jetzt eine!” lachte er und küsste sie. Nach einigen Sekunden ließ Lorelai ihre Zunge über seine Unterlippe gleiten und er öffnete seinen Mund weiter. Sie krabbelte auf seinen Schoß und der Kuss wurde immer leidenschaftlicher. Sie fühlte jetzt, dass er nicht gelogen hatte, er war sehr erregt.
Er ließ seine Hände unter ihr Shirt gleiten und streichelte über ihren Rücken. Sie stöhnte und auch ihre Hände fanden den Weg unter sein T-shirt und begannen zu seinen Hosen zu wandern als sie einen wütenden Schrei von oben hörten.
“Siehst du, keine Chance, dass das zu weit geht! Dein Sohn hat wieder Hunger” sagte sie, heftig atmend.
“Dann lass ihn lieber nicht warten. Wir können das so oder so nicht beenden” sagte Luke, stand auf und hielt ihr die Hand entgegen. Als sie sie nahm zog er sie hoch und in seine Arme.
“Bist du jetzt in Ordnung?”
“Ja und es tut mir leid, dass ich an dir gezweifelt habe. Ich hab dich nur so arg vermisst und der Schlafmangel setzt mir auch ziemlich zu. Kommst du mit mir, dein Sohn will dich bestimmt auch sehen”.
Sie stiegen zusammen die Treppen hoch, Hand in Hand. Und während Lorelai sich in den Schaukelstuhl setzte hob Luke William aus seinem Bettchen.

“Auf geht´s” sagte Luke und gab ihr William, bevor er sich auf die Armlehne setzte und zuschaute wie sie sie William stillte. Als der anfing zu schmatzen musste Luke lachen und Lorelai lachte mit. Sie nahmen William mit als sie zurück ins Schlafzimmer gingen und Lorelai legte ihn auf Lukes Brust, während sie sich in seine Arme kuschelte.
“Ich liebe dich!” sagte sie bevor sie die Augen zumachte.
“Ich liebe dich auch, bitte zweifle da nie wieder dran!” antwortete er, küsste sie und hoffte dass sie wirklich okay war.
Am nächsten Morgen verschliefen alle drei.
TBC
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#73

hey,

ich fand den teil wieder toll
wieder war er süß und das problem war nach meiner meinung sogar aus dem richtigen leben
also, super teil, hab nichts zu meckern und freu mich auf den nächsten

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#74

wow, das ging jetzt aba wirklich sau schnell!
Hach, wie schön, das alles zu lesen und dann dieses kleine problem in ihrer Ehe!
Einfach toll, die beiden teile
der teil mit em und richy gefiehl mir besonders, als Lore und Luke sich gegeseitig aufgezogen haben!
und der letzte war schön, besonders das ende^^

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"I don't know what that means."
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#75

Ich muss gleich wieder in die Schule, aber ich möchte dir auch noch schnell FB geben.

Mir haben die letzten Teile sehr gut gefallen, im Englischen und im Deutschen, es war wieder so typisch GG. Und was mir besonders an dieser FF gefällt: Du machst nicht immer aus Friede Freude Eierkuchen sondern bringst auch die Probleme mit ein, die ein ganz normales Paar ebene hat. Es ist realistisch und nicht OOC und das gefällt mir besonders an dieser FF.

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I love you and I am going to marry you and at our wedding, we're having lobster.
Life sucks, and then you die. - Yeah, I should be so lucky.
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#76

hach, das war ja sooooooooooooooo süß *dahinschmelz*

Hast du sowas selber erlebt, oder wieso schreibst du das so gut???

Ich bin total begeistert... Top

Hab auch ma ne FF angefangen, nur weiß net, wie ich ich die hier reinbringen kann....

Kann mir da einer von euch weiterhelfen???
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#77

[Bild: gerdpdmban.jpg]

Wenns ne JJ-Fic ist kannst du sie mir gerne mal rüberschicken! Ich hab mittlerweile schon ein paar geschrieben, vielleicht kann ich dir ja helfen.

Ne, ich hab sowas nicht erlebt, ich hab weder Kinder noch nen Mann. Ich hab mich ein bißchen schlau gemacht was nach einer Schwangerschaft so alles kommen kann und schreib dann immer das was ich vor mir sehe. Wenn ich ne Szene nicht sehe, kann ich sie nicht schreiben. Im Endeffekt beschreibe ich eigentlich nur das was ich sehe undhöre. Okay, in meinem Kopf, aber egal. Gott, klingt das krank, vielleicht solte ich mich doch mal untersuchen lassen!

Ok, und jetzt das nächste Chapter:

Kapitel 13: (William 2,5 Monate alt)

“Das war wirklich kein Witz? Du schleppst mich tatsächlich heute Abend dort hin?” sagte Lorelai und nahm noch einen Schluck von ihrem Koffein-freien Kaffee, bevor sie die Tasse wieder auf den Tresen stellte.
“Bitte, fang nicht schon wieder die selbe Diskussion an! Ich kanns nicht mehr hören! Sie sind deine Eltern, es ist der Geburtstag deines Vaters und sie haben uns eingeladen und du hast zugesagt! Also hör jetzt endlich auf!” sagte Luke ziemlich genervt, nahm dann einige Teller und brachte sie zu den wartenden Gästen.
“Ich weiß, dass ich zugesagt habe! Aber die haben davon geredet wie gerne sie Will sehen würden und wie niedlich er ist und dass ich einfach ja sagen müsste, da musste ich zusagen. Die haben mich erpresst! Und du hast es nicht verhindert!” machte sie weiter als er wieder hinter dem Tresen stand und die Kaffemaschine nachfüllte.
“Lorelai, nenn mir einen vernünftigen Grund weshalb wir nicht gehen sollten? Nur einen! Und nur nochmal zur Wiederholung: er ist dein Vater, er hat Geburtstag, wir haben Zeit und du hast zugesagt!”
“Aber ich will da nicht hin! Sie haben Will und das Haus gesehen, wir waren letzte Woche beim Freitagsessen und ich will da nicht so bald schon wieder hin! Ich fühl mich immer als würde ich die ganze Zeit auf rohen Eiern laufen! Ich muss bei jedem Wort aufpassen was ich sage, sonst bekommt meine Mutter gleich diesen angefressenen Gesichtsausdruck. Früher haben sie nie Gefühle gezeigt, abgesehen von ihrer Verachtung für mein Leben, aber wir haben geredet. Okay, auf ziemlich komische Weise, aber geredet. Jetzt reden sie nur noch davon wie stolz sie sind, wie schön unser Haus ist, wie hübsch mein Kleid ist und danach herrscht Stille. Ich kann damit nicht umgehen! Verachtung? Ja! Enttäuschung? Ja! Misstrauen? Natürlich! Aber diese unangenehmen Stille? Neiiiin! Außerdem würde ich viel lieber Zeit mit dir alleine verbringen!” hielt sie ihm ihren Vortrag.
“Wir gehen hin! Ende der Diskussion! Und jetzt geh und zieh Will um, dusche und zieh dir irgendetwas an was angebracht ist heute Abend. Ein Kleid oder sowas! Ich werde in ner halben Stunde daheim sein und wir brechen punkt sechs auf!” befahlt er und ging ohne ein weiteres Wort in die Küche.


Sie trieb ihn in den Wahnsinn. Nicht dass sie das nicht schon vorher getan hätte, aber dieses Mal war es unerträglich. Seit ihrem Zusammenbruch im Wohnzimmer vier Wochen zuvor hatte sich ihre Beziehung zuerst wieder verbessert. Er verbrachte mehr Zeit zuhause mit Lorelai und William, aber etwas hatte sich trotzdem verändert. Je mehr Zeit er mit ihr verbrachte umso mehr Zeit forderte sie. Manchmal kam sie ins Diner uns hängte sich an ihn, folgte ihm bis er nachgab und mit ihr nach oben ging, sich auf die Couch setzte und sie für mindestens zwanzig Minuten in den Arm nahm. Wenn er es nicht tat, kam die Angst zurück in ihre Augen und sie sah so verzweifelt aus, dass er spätestens dann einknickte.


Auch Rory hatte bemerkt, dass sich ihr Mutter anders verhielt und Emily hatte ihn letzte Woche angerufen und nachgefragt ob in ihrer Ehe alles in Ordnung wäre. Er hatte lange mit Rory darüber geredet, weil sie beide das gebraucht hatten und waren überein gekommen, dass es sicher nur die Hormone waren und dass sie bald wieder sie selbst sein würde. Aber je länger er sie so sah umso mehr bezweifelte er es. Er dachte dass William sie vielleicht an die erste Zeit mit Rory erinnerte, in der sie alles hatte alleine machen müssen. Vielleicht hatte sie das damals mehr mitgenommen als sie je zugegeben hatte.


Aber egal was es war und weshalb sie sich so verhielt, er geriet langsam an seine Grenzen und es begann ihn wütend zu machen.


Er war erleichtert, dass sie den Abend nicht alleine daheim verbringen würden. Sie hatte das Haus seit Williams Geburt nicht verlassen. Sie ging ins Hotel und ins Diner. Einmal waren sie bei ihren Eltern gewesen, weil er sie gezwungen hatte, aber sie ging nie zu Sookie oder Rory, ging nicht alleine shoppen. Sie wartete zuhause auf ihn und ließ ihn nicht wieder los bis er den nächsten Morgen wieder gehen musste.
Er hatte es immer sehr genossen Zeit mit ihr zu verbringen, sie war wunderschön und lustig, manchmal traurig, still oder wütend, aber immer sie selbst. Aber das jetzt war nicht mehr die Frau die er geheiratet hatte. Sie wirkte mehr wie ein verschrecktes Kind mit einem Baby auf dem Arm, die ihn immer um Hilfe anflehte wenn sie ihn sah. Und vielleicht war es damals mit Rory so gewesen, dachte er.
Er musste unbedingt mit Emily und Richard reden. Die beiden waren nicht unbedingt seine Lieblingspersonen, aber er brauchte ihre Hilfe und er konnte nur hoffen, dass sie das tun würden. Aber irgendwie schuldeten sie ihm das.

Als er das Auto vor dem Haus der Gilmores parkte musste er seinen rechten Arm erst aus Lorelais Umklammerung befreien bevor er aussteigen konnte. Sie sah aus als würde sie jeden Moment zu weinen anfangen, aber er ignorierte es einfach und öffnete die hintere Tür um William herauszuholen. Er ging zur Tür und klingelte, fühlte, dass sie sich schon wieder an seiner Hand festkrallte. Sie ließ sie erst los als sie ihre Jacken ausziehen mussten, allerdings nur solange bis das Dienstmädchen ihnen die Jacken abgenommen hatte. Luke führte sie ins Wohnzimmer und zog seine Hand weg um Richard gratulieren zu können und kniete sich dann schnell vor Williams Autositz um ihn herausnehmen zu können, bevor sie sie wieder nehmen konnte. Er hätte nie gedacht dass es ihn eines Tages nerven würde wenn Lorelai ihn berührte.

Als es klingelte wusste Lorelai, dass es Rory sein musste, aber sie fühlte nichts. Alles was sie in letzter Zeit noch fühlte war Angst. Sie wusste nicht genau wovor sie sich fürchtete, sie wusste nur, dass das Einzige was half war, wenn Luke sie in die Arme nahm und festhielt. Sie hatte versucht es ihm zu erklären, aber das war schwierig, da sie es selbst nicht verstand.
Als Rory ins Zimmer kam umarmte sie sie und setzte sich dann wieder.
Als sie letzte Woche zum ersten Mal das Haus mit William betreten hatte, war ihre Angst schlimmer geworden, aber nichts im vergleich zu diesem Mal. Sie hatten noch nicht einmal angefangen zu essen und sie wäre am liebste weggerannt.
Luke saß neben ihr und spielte mit dem Baby. William lachte und gab Geräusche von sich die wie “Gaah” klangen, wenn Luke ihn über seinen Kopf hielt um ihn dann nach unten sausen zu lassen. Sie hätte sich darüber freuen sollen, aber sie hatte nur Angst dass das bald vorbei sein könnte.
Während des Essens war sie still, aß kaum etwas. Ihr war schlecht und als der Nachtisch serviert wurde war der Drang sich zu Übergeben so groß und nach oben in ihr altes Zimmer rannte.

Zuerst war Luke entsetzt, machte sich dann aber Sorgen, gab Rory ihren Bruder und rannte ihr nach. Er fand sie mit dem Kopf über der Toilette wie sie sich übergab. Wie er es während ihrer Schwangerschaft gemacht hatte, kniete er sich neben sie und strich ihr sanft über den Rücken.
Als sie fertig war, hob er sie auf und trug sie nach nebenan in ihr altes Zimmer, legte sie auf das Bett. Sie rollte sich auf die Seite, zog ihre Knie zur Brust und starrte ins Leere.
Er betrachtete sie einige Sekunden sehr intensiv, dann legte er sich hinter sie, schlang seine Arme um ihr Taille und streichelte ihren Bauch. Er küsste sanft ihren Nacken bevor er sprach, fast flüsterte.
“Lorelai, du musst mit mir reden! Ich halt das nicht mehr aus! Sag mir was los ist!”. Er machte sich solche Sorgen, dass er fast zu weinen anfing.
“Ich weiß es nicht. Ich habe Angst, die ganze Zeit. Und ich weiß nicht warum!” flüsterte sie zurück und war froh das sie ihm nicht ins Gesicht sah, denn sie wusste dass sie sofort angefangen hätte zu weinen.
“Ich habe dir schon gesagt, dass ich dich nicht verlasse! Ich liebe dich!” flüsterte er zurück. Er konnte nicht lauter sprechen, denn es hätte den Moment kaputt gemacht und er hoffte dass er dieses Mal lösen konnte, was auch immer das Problem war.
“Das sagst du jetzt. Aber vielleicht mach ich was falsch und dann liebst du mich nicht mehr und dann bin ich wieder alleine!” sagte sie, dieses Mal etwas lauter. Er drehte sie um und zwang sie ihn anzusehen.
“Sowas könnte ich nie machen. Du warst die letzten Wochen ziemlich nervend und manchmal hab ich gedacht ich drehe durch. Aber ich mach mir doch viel mehr Sorgen. Ich will dir helfen und ich will meine Frau zurück!” sagte er ihr ehrlich.
“Das will ich doch auch! Aber wenn du nicht bei mir bist komm ich mir vor als würde alles um mich zusammenbrechen. Dass du nicht heimkommst, oder dass Rory oder Will was passiert. Und dann bin ich alleine und ich kann das nicht mehr. Ich brauche dich.”
“Ich dich doch auch. Aber was hat dir solche Angst gemacht, dass du dich übergeben musst? Das ist es doch?”
“Nachdem uns meine Eltern besucht haben und du wieder angefangen hast zu arbeiten hab ich mich so alleine gefühlt. Das wurde jeden Tag schlimmer und ich hab immer mehr Hinweise gefunden, dass du mich nicht mehr willst. Vielleicht ist das ja alles nur ein Traum, aber ich will nicht aufwachen!”versuchte sie zu beschreiben was in ihr vorging. Luke schaute sie an und versuchte zu verstehen was sie gerade gesagt hatte.

TBC
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#78

Der Teil hat mir wieder sehr gut gefallen, ob in Englisch oder in Deutsch.

Ich finde die Probleme wirklich realistisch, es ist nicht immer nur alles super, es ist, wie es im Leben ist und das ist etwas, was man nicht wirklich oft findet.

Ich freue mich auf den neuen Teil.

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#79

ich habe auch angst....also wenn der letzte abschnitt, mit luke und lore nicht gewesen wäre, dann hätte ich noch größere angst weiter zu lesen
du schreibst wirklich toll
einen streit zwischen lore und luke würde ich ja problemlos verkraften, aber sowas geht zu sehr auf die psyche...schwer zu sagen
naja, super teil, ich bin gespannt wie es weiter geht

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#80

das war wirklich ein schöner teil...
ich hatte die ganze zeit sorgen um die beiden, besonders als ich las, dass Lore Luke nervt, weil sie ihn ständig bekrabbelt!
ich möcht mehr!

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"I don't know what that means."
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