@Lavaaaza: Ob das Ende dir gefällt kann ich nciht versprechen, allerdings verspreche ich, dass es ein Ende ist mit dem du überhaupt nicht rechnest
Ob das gut ist musst wohl du entscheiden
Vielen Dank für das FB von
Lavaaaza, Logan.girl und Daniela05
Den Teil widme ich
Daniela05
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16.Teil: Milo, Milo, Milo
***Flashback***
âIch komme!â, rief Alexis, als sie auf Grund eines Klingelns zur Tür ging. âHallo?â, begrüÃte sie eine ihr unbekannte Frau mit einem etwa 11 Jahre alten Jungen. âHallo.â, meinte Jane. âIch muss mit ihn reden.â, erklärte sie.
Einige Tage später, als Ephram von Arbeit kam, saà seine Mutter mit einen Zettel in der Hand auf dem Sofa. Sie bewegte sich nicht. Wirke beinahe versteinert. âMom?â, fragte er leicht besorgt und ging auf sie zu. Das Gesicht in den Händen vergruben hörte man nur ein leises Schlurzen. âMom?â, fragte Ephram und kniete sich vor seiner Mutter, die ihn mit Tränen verschmierten Augen anblickte. âWas ist passiert?â, fragte er und hielt ihre andere Hand. Sie reichte ihm nur das kleine Stückchen Papier mit der Ãberschrift Vatertest und in den Zeilen irgendwo stand in fetten Buchstaben das Wort âPOSITIV!â. âMom.â, meinte er nur und nahm seine weinende Mutter in die Arme.
***Flashback Ende***
âHi Sam.â, meinte Milo, als er die Bar betrat. âEphram ist nicht da.â, erklärte Sam gleich. Es war ziemlich früh am Abend. âWo ist er denn?â, fragte Milo verwundert nach. Bis her war er jedes mal hier gewesen. âBei seiner Mutter.â, erklärte Sam. âBei Kim? Sie ist also noch in der Stadt?â, fragte er schleunigst nach und eilte zum Tresen. Sam nickte leicht. âDas war sie die ganze Zeit.â, meinte Sam. âWann kommt er denn zurück von ihr?â, fragte Milo, doch in dem Moment öffnete sich bereits die Ladentür und Ephram trat rein. âHi, da bist du ja.â, meinte Milo leicht fröhlich. Ephram ging mit einem Gesicht an ihm wobei, als hätte es seit Tagen nur noch geregnet. âAlles okay?â, fragte Milo leicht besorgt nach. âNein...unsere Wette...sie ist geplatzt.â, erklärte er nur leise, trotzdem hörte Milo es. âWas? Wieso?â, es schien für ihn so ungerecht, die einzige Chance heraus zu finden, warum Alexis auf ihn sauer war, schien nun unter zu gehen. âWeil Mom vor hat es dir zu sagen.â, erklärte Ephram wieder flüsternd, in der Hoffnung er würde es nicht hören, doch er tat es und ein breites Grinsen erschien auf seinen Gesicht. Sam sah Ephram überrascht an. âWarum das dann auf einmal? Sie war doch so entschlossen ihn nie wieder zu sehen?â, fragte der sonst so lockere Sam. âSie hatte sich heute mit Rachel getroffen und anscheinend hat sie etwas gesagt zu Mom, was alles verändert.â, erklärte Ephram. Im Inneren war Milo stolz auf seine Tochter. Wenn er sich mit Alexis in aller Ruhe unterhalten könnte, dann würde er sich sicher mit ihr wieder versöhnen. Früher hatte er es so oft geschafft, weil meistens alles nur ein Missverständnis war. âUnd wann trifft sie sich mit mir?â, fragte Milo nach. Ephram sah ihn kühl an. âHeute Abend. Sie wird in unseren Haus sein.â, erklärte Ephram. Kaum hatte er diese Worte beendet, erhob Milo sich und verschwand aus der Bar.
Ephram räumte irgend welche Dinge zusammen und Sam sah ihn nur traurig zu. âDu bist sauer auf sie?â, fragte Sam nach. âWarum sollte ich denn?â, fragte Ephram verwirrt nach. âWeil er sich nun nicht mehr darum bemühen würde, heraus zu finden, warum du ihn hasst. Er würde nie erfahren, warum Laura gestorben ist oder warum du für deine Tochter das College auf gegeben hast. Du hattest gehofft, dass dadurch du endlich die Chance hättest, einen Vater zu haben, der dich versteht und für dich da ist.â, meinte Sam. Ephram sah ihn schroff an. âIch brauche keinen Vater wie ihn.â; meinte er nur. âWas nicht heiÃt, dass du ihn nicht willst.â, meinte Sam, lies alle Sachen liegen und ging zu Ephram. âVielleicht hast du etwas recht.â; meinte Ephram und setzte sich auf einen Stuhl. âIch weiÃ.â, meinte Sam. âLaura meinte immer, dass ich meinen Vater so sehr hasse, weil ich ihn so sehr liebe.â, meinte Ephram. Sam lachte leicht. âJa, unsere kleine Optimistin.â, meinte er nur. Ephram lächelte darauf. âSie hatte Recht. Das hatte sie immer.â, meinte Ephram.
***Flashback***
âEphram?â, fragte Laura verwundert, als er ins Zimmer stürmte. âEr ist tot.â, erklärte Ephram, weià wie eine Leiche. Laura legte das Buch zur Seite und erhob sich vom Bett. âWer?â, fragte sie besorgt. âGregory. Gestern...gestern Abend...er ist tot.â, erklärte Ephram und Tränen rannten ihn ins Gesicht. Laura sagte kein Wort, ging einfach auf ihn zu und umarmte ihn, egal dass sie Abend davor zu ihm sagte, dass es aus zwischen ihn war. âEr ist gestorben, weil ich ihn bat mein Handy aus dem Wagen zu holen, für den Fall das du anrufst.â, erklärte Ephram. Laura streichelte ihm den Rücken. âEs ist meine Schuld.â, erklärte Ephram. Laura drückte ihn leicht von ihm weg und blickte ihn in die Augen. âNein ist es nicht. Es ist nicht deine Schuld.â, erklärte sie. Ephram schüttelte den Kopf. âHätte ich ihn nicht darum gebeten, hätte das Laura von Rachel ihn niemals erfasst.â, erklärte Ephram. âHör mir jetzt mal zu.â, meinte sie ziemlich streng. âEgal wer oder warum jemand jemals sagt, dass du schuld hast, hör nicht hin. Du hast keine Schuld. Kein Mensch hat Einfluss auf das Schicksal. Und kein Mensch soll es haben. Alles passiert, weil es passieren muss. Du oder wer auch immer, trägt keine Schuld daran. Hast du mich verstanden?â, fragte sie mit dieser Sicherheit in ihrer Stimme. Ephram sah sie starrend an. âUnd warum will das Schicksal, dass wir uns trennen?â, fragte Ephram. Laura schloss kurz die Augen. Würde er noch mehr Wahrheit ertragen? âHör zu. Schicksale kann man nicht verändern. Auch ich kann es nicht, also werde ich dir etwas sagen, was dein Leben komplett verändert wird.â, meinte sie. Ephram sah sie gespannt an. âIch bin schwanger.â, erklärte sie. Ephram sah sie geschockt an und setzte sich nach wenigen Sekunden aufs Bett. âAber warum..â âIch wollte nicht, dass du deswegen das College auf gibst.â, erklärte Laura. Ephram sah sie geschockt an. Erst das mit Gregory und jetzt das. âAber...â âDas würdest du nicht? Ach ja, was war dein erster Gedanke, als ich dir es sagte?â, fragte sie nach. Ephram blickte sie traurig an. âAber...â âKein aber...Ephram ich will nicht dass du alles weg schmeiÃt.â, erklärte sie. Ephram lächelte leicht. âWie...â âWie ich immer wissen kannst, was du sagen willst? Ich kenne dich seit Jahren. Du warst mein bester Freund und wurdest noch mehr. Wenn ich nicht weiÃ, was du denkst, wer soll es sonst tun?â, fragte sie scherzhaft nach. Wieder lächelte und erst jetzt fiel ihm etwas auf, was ihm nie richtig klar wurde. Gregory war tot. Er wurde Vater. So vieles veränderte sich zum Schlechten und er, er lächelte. Denn sie schaffte es immer aus der schlimmsten Situation, etwas schönes zu machen.
***Flashback Ende***
âIch wünschte sie wäre jetzt da.â, meinte Ephram. Sam nickte. âDas tue ich auch.â, erklärte Sam. âLaura wird niemals erfahren, was für eine fantastische Mutter sie hatte. Und ich werde ihr es niemals zeigen können.â, erklärte Ephram traurig. Den Menschen fürs Leben zu finden, ist dass aller schönste, doch diesen Menschen zu verlieren, ist der Untergang der Welt. âVielleicht kannst du Laura nicht ihre Mutter geben, aber du gibst ihr den besten Vater der Welt. Wenn sie alt genug ist zu verstehen, was du alles für sie getan hast.â, erklärte Sam. âEs ist nichts hin gegen, was Laura für mich tat.â, meinte Ephram leise flüsternd vor sich hin.