Geheime Liebe, Liebt länger
#31

Teil 7:

Letzter Abend

Rory steht lachend vor Jess am Herd der Küche im Diner. Sie findet es einfach zu lustig wie Jess ihr erklärt was sie machen muss und wie sie was zubereitet. „wenn du nicht aufpasst dann wird dein Omelett verbrennen.“, grummelt Jess der sich allerdings auch sein grinsen nicht verkneifen kann.

„Wie drehe ich das ding den jetzt um?“, erkundigt sich Rory. Jess legt ihre Hand auf den Griff der Pfanne. „Aus dem Gelenk raus mit etwas Schwung.“, erklärt Jess Rory dicht neben ihren Ohr währen sich seine Hand über ihre legt. „Und jetzt…“, erklärt Jess weiter und dreht das Omelett ohne große Probleme in der Luft um. Rory kichert wieder.

„Okay. Lass mich.“, bestimmt sie dann, als die Eier eine Minute in der Pfanne waren. Jess nickt kurz und nimmt seine Hand von Rorys die Immer noch auf dem Griff der Pfanne liegen. „Aus dem Gelenk raus mit etwas Schwung.“, wiederholt die jüngste Gilmore die Worte ihres Freundes und macht genau das.

Jess kichert leise. Er kann sich nur ein lachen verkneifen da er sich so fest es geht auf die Zunge beißt. Der Inhalt der Pfanne hat sich kein bisschen bewegt. „Och Menno!“, mault Rory und lacht dann leise als sie Jess breites grinsen sieht. „Noch mal Cutie.“, bestimmt der allerdings nur und grinst etwas breiter als Rory das auch sofort versucht. Sie ist hier bei genauso wie bei allen anderen dingen die ihr beigebracht werden.

Sie passt genau auf, merkt es sich und versucht es sofort nach dem ersten mal nach zu machen. Die Pancakes haben gleich beim erstem mal funktioniert. Sie hat sofort den Teig hinbekommen und es geschafft die kleinen Pfannkuchen, sogar Essbar, auf die Teller zu bringen. Das Diner ist immer noch offen und draußen warten Kunden auf ihr Essen. Allerdings stört das die beiden weniger in ihrer Kochstunde.

„Oh! Hast du das gesehen Jess?“, freut sich Rory wie ein kleines Kind an Weihnachten und ihre Augen strahlen den schwarzhaarigen an, der nickt. „Sehr gut. Dann leg das Ding endlich auf den Teller.“, bestimmt Jess, allerdings erfreuter als er tut. Hamburger und Pommes bekommt Rory ebenfalls hin. Omeletts somit auch, Rühreier ebenfalls. Muffins hat sie auch prima hinbekommen und als Jess ihr zeigen wollte wie sie Salat macht ist sie für kurze Zeit aus der Küche geflohen.

Rory strahlt Jess an, der sich wieder dem Grill zu auf dem das Fleisch für die Burger brutzelt. „Du bist ein Schatz, Jess.“, teilt Rory ihrem Freund mit, drückt ihm einen Kuss auf die Lippen und verlässt dann freudig strahlend die Küche um ihr Omelett Kirk zu bringen und zuzusehen ob dieser daran stirbt oder das ganze überlebt. Selbsttest war schließlich ausgeschlossen immerhin kann sich Rory vier Tage vor ihrem Flug nach Washington wirklich keinen Krankenhaus besuch mehr leisten!

„Guten Appetit Kirk.“, strahlt Rory den Mann an als sie ihm den Teller hinstellt. „Danke Rory.“, kommt es verwundert von diesem, als Rory sich grinsend wieder abwendet und hinter der Theke verschwindet um sich erst mal ein Stück Apfelkuchen zugönnen. Mit einer schönen Tasse Kaffee. Gerade als sie den ersten Bissen des Kuchens im Mund hat kommen drei weitere Gäste an. „Kless…“, ruft Rory ihren Freund so gut es geht zwischen dem Apfelkuchen hindurch. Doch von dem kommt, wahrscheinlich absichtlich, wie Rory vermutet, keine Reaktion. „Jess!“, ruft Rory deutlicher als sie ihren Bissen mit einem Schluck Kaffee runter gespült hat. „Was den?“, kommt es aus der Küche.

„Gäste!“, erklärt Rory als wäre das nicht klar. „Wer steht den hinter dem Tresen?“, erkundigt sich Jess, was Rory dazu veranlasst so schnell es geht vor diesen zu treten. „Im Moment? Keiner.“, erklärt die braunhaarige dann und grinst Jess neckisch an als der an der Küchentür erscheint. „Ror… was machst du das du nicht bedienen kannst?“, verlangt Jess zu wissen während er einen schnellen Blick zurück auf das Fleisch wirft.

„Essen?“, stellt Rory das offensichtliche Laut fest. Immerhin steckt sie sich gerade zum beweiß ein Stück des Apfelkuchens in den Mund. Jess verdreht seine Augen. „Und du kannst keine Pause machen um die Bestellungen anzunehmen?“, erkundigt sich Jess und hebt fragend, auf eine Art und Weise die nur er kann, seine Augenbraue die Rory sofort zum schmelzen bringt. „ja?“, kommt es jetzt etwas unsicher von ihr.

„Das heißt du verlangst von mir, das ich das Fleisch aus den Augen lasse, es womöglich verbrennt nur damit du den Kuchen fertig essen kannst, den du auch noch in zwei Sekunden essen kannst nach dem du die Bestellung aufgenommen hast?“, wiederholt Jess breit grinsend da er weiß das Rory gleich sowieso die Bestellung aufnehmen wird. „Okay… ich mach ja schon.“, grummelt die, zieht einen Schmollmund und geht zu den drei neuen Kunden rüber um diese zu Fragen was sie essen wollen.

********************

Die nächsten drei Tage waren mehr als anstrengend. Für beide Gilmores. Rory weigert sich mit Lorelai auch nur ein Wort zu wechseln, als die ihre Tochter mit den Worten: „Ich finde es nicht gut das du so viel Zeit mit Jess verbringst!“, an dem Abend begrüßt hat, als Rory von dem Videoabend mit Jess wieder gekommen war, den sie noch gemacht hatten nach dem sie das Diner gemeinsam geschlossen hatten, nach dem sicher war das Kirk und auch alle anderen die das Essen von Rory gegessen haben nicht sterben würden. Und heute, am Freitag, den Tag bevor Rory für etwas länger als einen Monat nach Washington fliegt, herrscht immer noch eisiges Schweigen zwischen den beiden.

Sookie hat mir Rory gesprochen das sie mit ihrer Mutter reden solle, Jackson hat es versucht die jüngste Gilmore zu überreden, Miss Patty, Babette, Taylor, Dean und sogar Luke übers Telefon. Der einzige der nichts dazusagt ist Jess. Das heißt er hat was dazu gesagt. Und zwar: „Wenn du meinst das du dich wegen mir mit deiner Mutter streiten möchtest ist das deine Sache, Cutie, aber ich finde es unnütz da ich es gewöhnt bin das man mich hier nicht leiden kann. Und das wird sich selbst nicht ändern wenn wir offiziell zusammen sind. Du warst und bist die einzige die mich aus diesem Kaff interessiert. Und vielleicht ein klein wenig Luke, da der bis jetzt, außer dir, der einzige Mensch ist der etwas für mich getan hat, aber der spricht mit mir. Genau wie du.“ Das war alles.

Er hat sie nicht angebettelt das sie wieder mit Lorelai reden solle, sie bestochen mit irgendwelchen Torten und anderen Leckerein, mit Marmeladen oder sonst irgendwas. Nein. Der Mensch, der einzige Mensch, auf den Rory bei dieser Sache gehört hätte wenn er sie darum gebeten hätte wieder mit ihrer Mutter zu sprechen, ist der Ansicht das er sich da nicht einmischt, da er sonst bestimmt noch mehr zwischen die Fronten gerät.

Und Rory rechnet Jess das hoch an. Das er ihr nicht wie der verfluchte Rest von Stars Hollow sagt was sie machen soll. Der erste der zu ihr gekommen ist war Dean! Ja wohl Dean. Ihr Ex-Freund. Er ist zu ihr gekommen und hat gemeint das sie doch wieder mit Lorelai reden solle. Sogar Lane hat gemeint das es doch Schwachsinn wäre Lorelai anzuschweigen wegen so einer Kleinigkeit. Und beide haben nicht verstanden das Rory es nicht möchte so lange Lorelai so denkt wie sie denkt.

Doch wieso alle nur auf sie einreden, versteht Rory nicht wirklich. Lorelai ist genauso stur wie sie. Wer fängt den alle Sätze mit: „Ich...“ „Du und Jess solltest wirklich nicht...“, oder „Ich, als deine Mutter...“, an? Rory reißt sich aus den Gedanken als die Tür sich öffnet. „Luke!“, entfährt es Rory erfreut. Sie hüpft von ihrem Lieblingssitzplatz, neben der Kaffeemaschine und umarmt Luke erfreut, als der auf sie zukommt.

„Hey Rory. Schön dich zu sehen. Wo ist Jess? Habt ihr alles gut hinbekommen?“, erkundigt sich Luke erfreut Rory zu sehen. „Klar. Alles ist gut gegangen. Jess ist gerade oben um etwas zu holen, kommt aber gleich wieder. Ich werde kurz nach sehen.“, erklärt Rory ebenfalls erfreut grinsend und verschwindet durch den Vorhang. Luke blickt der jüngsten Gilmore hinter her. Rory ist wie eine Tochter für ihn. Er hat sie aufwachsen sehen. Sich mit um sie gekümmert als sie Krank war. Es tut ihm weh zu sehen, das sie sich mit Lorelai gestritten hat und es ihr nichts auszumachen scheint.

Als würde Lorelai seine Gedanken gelesen haben, erscheint sie ihm Laden. „Luke!“, ruft auch diese Gilmore erfreut und umarmt Luke herzlich. „Es ist so toll das du wieder da bist! Du glaubst ja gar nicht wie anstrengend es ist mit Jess zu Spaßen wenn er nicht länger antwortet als mit zwei Worten im Satz!“ sprudelt es gleich aus der braunhaarigen vor dem Dinerbesitzer, der lächelnd der Frau einen Kaffee einschüttet. „Wie lange bist du schon wieder hier?“, plappert die fröhlich weiter.

„Gerade gekommen. Rory ist oben bei Jess. Sie müsste aber gleich wieder kommen. Redet ihr schon wieder miteinander?“, erkundigt sich Luke während er Lorelai dabei zu sieht wie sie an der Kaffeetasse nippt. „Ich habe nicht aufgehört mit meiner Tochter zusprechen. Rory ist sauer auf mich da ich nicht möchte das sie so viel mit Jess zu tun hat. Ich weiß nicht... Vielleicht habe ich mich auch daneben benommen, aber Rory ist so... ich weiß nicht... Sie ist nicht mehr wie früher. Vor einer Woche war sie noch mein kleines Baby und jetzt ist sie plötzlich so das sie alles alleine macht.

Sie hat ihre Sachen für Washington ohne mich besorgt. Deswegen haben wir uns gestritten.“, erzählt Lorelai Luke sofort, der leicht grinst. Er weiß ja schon das sie sich gestritten haben, da er kurz mit Jess gesprochen hat der es ihm erzählt hat. Etwas was Luke etwas gewundert hat, aber er ist Jess dankbar deswegen. Aber Luke weiß das er eigentlich keine Zeit hat sich um die Probleme der Gilmores zu Kümmern, da er selber welche hat, die er mit Jess besprechen muss. Bevor es Liz tut.

„Vielleicht solltest du Rory einfach mit der Sache Jess in ruhe lassen. Er ist gut zu Rory. Jess hat mir sogar erzählt das ihr beiden euch gestritten habt!“, teilt Luke Lorelai mit, die ihn verwundert ansieht. „Ja?“, kommt es verwirrt von ihr. „Ja. Er ist vielleicht nicht gerade der perfekte Schwiegersohn, aber das wird er ja auch nicht, da die beiden ja nur befreundet sind.“, erinnert Luke seine beste Freundin mit Nachdruck in der Stimme.

„Du meinst ich solle klein bei geben und den ersten Schritt auf Rory zu gehen, damit wir uns bevor mein kleines Baby abreißt wieder versöhnt haben?“, erkennt Lorelai. „Genau das, ja.“, stimmt Luke ohne nach zu denken zu. „Hey Onkel Luke.“; ertönt die Stimme von Jess, der gerade von oben runter gekommen ist. Luke lenkt seine Aufmerksamkeit auf Jess, der dem Dinerbesitzer eines seiner typischen grinsen schenkt. Rory steht neben Jess, allerdings beachtet sie ihre Mutter überhaupt nicht.

„Ich werde gehen, immerhin hast du ja jetzt wieder Luke, der sich um alles kümmert!“, bestimmt Rory lächelnd, drückt Jess einen Kuss auf die Wange, schnappt sich ihr Buch und verlässt das Diner. „Ich bin oben.“, verschwindet auch Jess wieder. Lorelai sieht leicht verwundert dem schwarzhaarigen jungen Mann hinter her.

„Hat meine Tochter wirklich gerade Jess einen Kuss gegeben?“, erkundigt sich Lorelai dann etwas verwundert bei Luke. „Einen WANGENkuss, Lorelai. Das hat nichts zu bedeuten.“, grummelt Luke während er sich aus seiner Jacke schält und diese Aufhängt. Seufzend starrt Lorelai in ihre Kaffeetasse.

„Kann schon sein. Ich meine... vielleicht sollte ich Jess auch einfach besser kennen lernen. Rory hat vielleicht Recht. Dean mochte ich am Anfang auch nicht. Vielleicht ist es bei Jess auch so.“, gibt Lorelai sich geschlagen. Luke grinst erfreut. „Gutes Mädchen.“, ist allerdings das einzige was er dazu sagt.

„Also? was hast du in New York gemacht? Erzähl! Von Anfang an und wehe du lässt ein Detail aus!“, reißt Lorelai Luke aus den Gedanken in die er kurz Zeitig versunken war und in denen er beschlossen hat das er Jess erst mal nichts sagen wird! Egal ob Liz das passen wird oder nicht!

**************
Rory läuft wütend durch Stars Hollow. Die kann ihre Mutter nur immer wieder im Diner auftauchen? Gut natürlich. Es ist das Lieblingslokal von ihnen beiden, allerdings ist es ja nicht so das Lorelai keinen Kaffee im Hotel bekommen würde. Nein. Da trinkt sie einen Kaffee, fährt in der Mittagspause, oder manchmal auch schon davor, zu Luke holt sich dort einen Kaffee um dann wieder ins Hotel zu fahren und dort wieder Kaffee zu trinken.

Eigentlich ist das einzige was ihre Mutter den ganzen Tag macht Kaffee trinken. Rory weiß das es ungerecht ist was sie gerade denkt, aber sie ist nun mal sauer und da darf sie auch mal ungerecht sein! Seufzend schlägt sie den Weg zur Brücke ein um sich dort etwas abzulenken. Oder hofft zu Mindest das sie das dort kann. Bis jetzt hat es doch immer geklappt.

Und morgen ist Rory ja auch schon weg. Erleichterung steigt in der jüngsten Gilmore hoch als sie daran denkt das sie ihre Mutter erst mal vier Wochen nicht mehr sehen muss. Nur das Jess ebenfalls dadurch wegfällt missfällt Rory, aber man nun mal nicht alles haben. Mit einem weiteren seufzer lässt Rory sich auf den Steg sinken und vergräbt sich erst mal in dem Buch was sie dabei hat.

***************
Eine Stunde später kommt Jess wieder runter in den Laden. Luke und Lorelai reden immer noch am Tresen miteinander, was Jess die Zeit lässt unbemerkt an ihnen vorbei ins Lager zu schlüpfen und von dort aus dem Haus. Er weiß das er Rory am See finden wird, da das nun mal der Treffpunkt ist an den sie sich immer Treffen wenn sie nichts anderes ausgemacht haben.

Langsam schlendert der schwarzhaarige durch dieses verschlafende Kaff. Oh ja er hasst es definitiv hier zu wohnen. Und er wird, sobald Rory morgen Abend angerufen hat, erst mal nach New York verschwinden. Natürlich hat Jess vor es Rory zu sagen, aber er hat ein paar Dinge in New York zu erledigen die Rory nicht gefallen würden und sie ihm versuchen würde auszureden.

Ein grinsen erscheit auf seinen Lippen als er seine Freundin auf dem Steg liegen sieht. Rory ist wie immer in einem Buch vertieft. Das ist sie immer. Genau wie er. „Hey Cutie.“, begrüßt Jess seine Freundin leise. „Hey.“, kommt es von ihr, ohne das sie von dem Buch aufblickt. „Also...? Was machst du an deinem letzten Tag?“, erkundigt sich Jess neugierig. Er hat sein Typisches grinsen auf den Lippen, als Rory kurz von ihrem Buch aufblickt.

„Oh das weiß ich noch nicht. ich hatte mir überlegt einen Videoabend mit meinen besten Freund zu machen. Aber ich weiß nicht ob er das mit machen würde.“, erklärt Rory und schlägt endlich das Buch zu. „Ach? hast du diesen besten Freund von dir schon gefragt?“, erkundigt Jess sich erheitert grinsend.

„Nein noch nicht, aber ich nehme an wenn ich ihn fragen würde, würde er zu stimmen, da er seiner besten Freundin einfach nichts abschlagen kann. Und da ich ihn sonst morgen Abend nicht anrufe, wird er mir diesen großen Gefallen tun. Das weiß ich.“, erklärt Rory und rutscht zu Jess um sich auf seinen Schoß zu setzen und einen kurzen Kuss auf seine Lippen zu drücken, während ihre Hände sich in seinen Haaren verschwinden.

„Ach ist das so? Bist du dir da den so sicher das dein bester Freund das machen würde?“, neckt Jess seine Freundin allerdings noch etwas weiter. „Ja.“, meint sie kurz, beißt sich leicht in die Unterlippe, während ein funkeln in ihre Augen tritt. Und wäre Jess noch nicht von der Idee begeistert gewesen wäre er es jetzt. „Na dann sollten wir beide uns auf Filme einigen.“, stimmt er laut zu und zieht Rorys Kopf zu sich damit er sie Küssen kann.

„Sehr schön“. murmelt sie und vergräbt ihren Kopf in seinen Nacken. Ihre Hände kraulen sanft durch seine Haare. „Wo machen wir unseren Videoabend? Luke ist ja leider schon wieder da, deine Mom hat ebenfalls keine Ablenkung mehr durch deinen Vater, also wird sie auch zu Hause sein...“, erkundigt sich Jess leise. Seine Hände streichen sanft über den schmalen Rücken seiner Freundin.

„Ich habe einen Fernseher. Schon vergessen? Und mein Bett ist vielleicht nicht das Sofa, aber immerhin eine Möglichkeit fern zu sehen und zu sitzen.“, unterbricht Rory ihren Freund und drückt ihre Lippen sanft auf seinen Hals.

„Das hört sich doch sehr gut an. Nur das diese gute Idee durch eine einzige Kleinigkeit gestört wird die den gleichen Namen hat wie du und sechzehn Jahre älter ist, Ror.“, erinnert Jess seine Freundin. „Mom? Wir reden nicht miteinander. Oder besser gesagt ich spreche noch nicht wieder mit ihr. Und sie hat noch nie den ersten Schritt gemacht.“, erklärt Rory ihrem Freund der gedankenverloren eine Strähne ihres Haares zwischen seinen Fingern dreht.

„Also denkst du es ist kein Problem wenn ich vorbeikomme?“, erkundigt sich Jess noch mal bei seiner Freundin. „Nein überhaupt nicht. Und jetzt lass uns Filme holen und alles andere Kaufen damit wir in zwei Stunden anfangen können!“, bestimmt Rory lächelnd und drückt einen letzten Kuss auf Jess Lippen. Bedauernd seufzend lässt sich der schwarzhaarige von Rory hoch ziehen, als die aufgestanden ist und ihr Buch in Jess Hintere Hosentasche gesteckt hat.

„Wie wäre es mit *Willy Woka und die Schokoladenfarbik*?“, fragt Rory grinsend und weiß die Antwort schon bevor Jess etwas sagt. „Willst du mich töten? Außerdem haben wir das erst am Dienstag geschaut. Wie wäre es mit *Misery*? Dann hast du gleich noch mal den vergleich zu dem Buch und dem Film?“, macht Jess einen anderen Vorschlag. Rory rümpft ihre Nase.

„Nee! Das letzte Mal als ich den geschaut habe hatte ich eine Woche lang Alpträume gehabt!“, winkt Rory grinsend ab als Jess anfängt zu lachen. „Okay wie wäre es mit neuren Filmen?“, schlägt Jess vor und bekommt einen verwunderten Blick von Rory. „Wenn du mir jetzt auch noch sagst welcher Film sehenswert ist, der neu erschienen ist dann könntest du mich vielleicht davon überzeugen. Allerdings nur vielleicht!“, stimmt die jüngste Gilmore grinsend zu. „Heute ist Freitag.“, fällt Jess plötzlich auf. Rory hebt fragend ihre Augenbraue und blick ihren Freund verwundert an der Stehen geblieben ist und die ebenfalls gestoppt hat.

„Ja ich weiß Jess. Deswegen holen wir ja Filme und sehen sie uns an da ich morgen, an einem Samstag, mit Paris nach Washington fliege. Also ja… es ist Freitag.“, meint die braunhaarige und versteht nicht was Jess ihr damit sagen will. „Das heißt doch du musst zu deinen Großeltern oder etwa nicht?“, erinnert Jess seine Freundin. „Nein. Muss ich nicht. Die sind weg. Irgendwo hingefahren. Anscheinend verbringen sie da immer ihre Sommerferien und deswegen sind sie erst mal weg.“, teilt Rory Jess mit der erleichtert ausatmet.

„Also? Was holen wir uns? Gib mir mal das Buch… da haben sie einen Film erwähnt!“; bestimmt Rory und Jess reicht ihr das Buch was sie vor ein paar Minuten in seine Hosentasche gesteckt hat. Ohne weiter darauf zu achten wo sie hinläuft schlägt Rory das Buch auf und fängt an die Stelle zu suchen. „Aha! Hier ist es…“, findet die braunhaarige die Stelle und ließt sie Jess vor, der sie jetzt an einem Arm festhaltend durch Stars Hollow führt damit sie nicht irgendwo gegen scheppert.

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#32

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Lorelai sieht seufzend aus dem Fenster des Diners. Sie hat keine Ahnung wie sie es anstellen soll das ihre Tochter nicht mehr wütend auf sie ist. Normalerweise kommt immer Rory und beendet den Streit. „Also? Du redest heute Abend mit ihr?“, reißt Luke die Frau aus ihren Gedanken.

„Ja… ich denke schon.“, stimmt Lorelai nachdenklich zu während sie immer noch aus dem Fenster blick da sie Rory und Jess erblickt hat, die gerade über eine Straße gehen und sich lachend unterhalten, bis Jess stehen bleibt und Rory ebenfalls stoppt. Kurz blicken beide sich ernst an, bis Jess anfängt erheitert zu grinsen was Rory dazu veranlasst ebenfalls zu lächeln.

Der Neffe Lukes reicht ihrer Tochter ein Buch. Ihr Buch wie Lorelai verwundert feststellt was Rory ohne weiter auf den Weg zu achten, aufschlägt. Erleichtert sieht Lorelai wie Jess Rory gerade noch mit seiner Hand stoppt als sie einfach so eine weitere Straße überqueren will während ihr Blick immer noch auf den Buchseiten klebt.

„Siehst du.“, reißt Luke Lorelai ein weiters mal aus ihren Gedanken. „Jess passt auf sie auf.“ Wieder entweicht Lorelai ein Seufzer als die beiden aus dem Blickfeld des Diners verschwinden. „Das erste mal wünschte ich das wir heute zu meinen Eltern müssten. Dann könnte ich mit ihr im Auto reden. Oder nach dem Essen. Oder während dessen.“, grummelt Lorelai leise vor sich hin. Luke grinst leicht als er das hört und stellt seiner besten Kundin ein Stück Kuchen hin.

„Jess ist ein guter Junge Lorelai. Er ist vielleicht nicht immer der liebst gewesen, aber seit er beschlossen hat zurück zu kommen ist er ein guter Junge. Er hat sich eine Woche lang um das Diner gekümmert. Alleine. Also mit Rory. Und ich habe mehr eingenommen als sonst. Die beiden haben das perfekt hinbekommen. Ich weiß das Rory größten Teils diese Umwandlung bei Jess hervorgerufen hat. Und wenn sie jetzt so gute Freunde sind wie sie anscheinend sind dann kann es für Jess nur besser werden. Du wirst sehen Lorelai.“, erinnert Luke die braunhaarige vor ihm, die kurz überlegt bevor sie schließlich nickt.

„Ja ich denke du hast Recht. Ich muss Jess einfach eine Chance geben. Und Rory ist ja noch mit Dean zusammen, auch wenn sie in letzter Zeit weniger miteinander unternehmen, aber sie hat ja noch einen Freund und so lange Rory Dean hat mache ich mir keine Sorgen, allerdings kann ich dir nicht versprechen das ich Jess ab jetzt genauso gerne haben werde wie Dean.“, gibt Lorelai nach was Luke erfreut aufschauen lässt. „Also antwortest du sogar wenn er etwas sagt?“, erkundigt sich der Dinerbesitzer leicht lächelnd.

Ein grummeln kommt von Lorelai was Luke einfach mal als ja annimmt. „Lern ihn doch erst mal besser kennen. Du kannst ihn immer noch umbringen.“, erinnert Luke fast schon lachend. Gott wie er diese Gespräche mit Lorelai die Woche über vermisst hat. „Ja ist schon gut! Du kannst aufhören mich zu überzeugen ich habe ja schon zugestimmt! Ich werde jetzt gehen. Wir sehen uns morgen Früh. Das nehme ich zumindest an wenn wir noch Zeit haben bevor ich Rory zum Flughafen bringen muss.“, verabschiedet sich Lorelai von Luke, bezahlt und verschwindet aus dem Laden.

****************
Als die ältere Gilmore zu hause ankommt hört sie das Rory anscheinend ebenfalls schon da ist. „Rory?“, schreit Lorelai laut erwartet aber keine Antwort von ihrer Tochter da sie schon in die Küche geht und verwundert im Türrahmen stehen bleibt. Jess kommt gerade aus Rorys Zimmer und schwenkt ein Buch durch die Luft. „Habe es gefunden. Ich hab doch gesagt das du es in der Schublade hast.“, teilt Jess Rory mit die nur Schulter zuckend grinst. „Tag Miss Gilmore.“, grüßt Jess dann während er das Buch an Rory weiter reicht, die es ihm sofort abnimmt.

„Welche Seite?“, verlangt Rory zu wissen ohne ihre Mutter zu begrüßen oder ihr nur einen Blick zu schenken. „Sag mal Babydoll könnten wir uns unterhalten? Jetzt?“, wendet sich Lorelai trotzdem an ihre Tochter. Der wütende Blick Rorys richtet sich auf sie. „Willst du mir wieder sagen das ich Jess lieber nicht beachten sollte? Ich auf ihn wütend sein sollte? Ihn sogar hassen sollte? Mich doch lieber mit Dean an meinem letzten Abend treffen? Ja tut mir leid, Mom, aber Dean ist weg. Und Jess ist ein Freund von mir. Und du solltest das endlich akzeptieren. Und bist du das nicht tust habe ich dir nichts zu sagen.“, erklärt Rory wütend, schnappt sich den Teller mit lauter Süßzeug drauf und die Pizzaschachtel und geht in ihr Zimmer wo sie die Sachen neben ihr Bett auf den Boden stellt.

Lorelai sieht verwundert das sogar Filme auf ihrem kleinen Fernseher liegen. Ihre Tochter hat echt vor ihren letzten Abend mit Jess zu verbringen. Mit ihrer Tradition! Jess verschwindet ebenfalls in dem Zimmer ihrer Tochter von der allerdings nur noch ein: „Bitte die Tür zumachen Jess.“, kommt bevor Lorelai vor einer geschlossenen Tür steht.

Rory hatte anscheinend echt vor das durchzuziehen! Wütend schnappt sich die ältere das Telefon. Sobald jemand am anderen ende abgehoben hat meint sie wütend: „Er ist hier. Wie soll ich mit meiner Tochter reden und mich entschuldigen mich mit ihr aussöhnen wenn er hier ist?“ „Ähm… Lorelai?“, kommt es fragend vom anderen Ende. „Natürlich Luke! Wer den sonst?“, schreit die Gilmore nun fast während sie in ihrem Schlafzimmer auf und ab rennt, in das sie gegangen ist damit ihre Tochter von dem Telefonat nichts mitbekommt.

„Also Jess ist bei euch?“, wiederholt er das was Lorelai gesagt hat. „Ja! Sie schauen Filme! Sie haben sich einen großen Teller voller ungesundem Zeug gemacht, sich eine Pizza und Filme geholt und sitzen jetzt in Rorys Zimmer und sehen sich Filme an! Das ist unsere Tradition! Meine und Rorys! Immer wenn einer für ein paar Tage, Wochen, Monate weg geht, sehen wir uns noch mal ein paar schlechte Filme an, essen dazu etwas und bereden noch mal alles! Ich will das es wieder so ist! Nicht Jess soll bei meiner Tochter sitzen sondern ich! Ich müsste das da oben sein! Dein dummer Neffe hat mir meine Tochter weggenommen!“, heult sich Lorelai bei Luke aus der sich ein grinsen nicht verkneifen kann.

„Komm schon Lorelai. Rory ist fast erwachsen. Und Jess und sie sind befreundet. Ihr habt gerade Streit. Hast du gedacht sie kommt nach Hause, setzt sich mit dir vor den Fernseher und sieht sich schlechte Filme an? Das kannst du unmöglich gedacht haben! Geh einfach zu den beiden und frag ob sie nicht lieber im Wohnzimmer sehen wollen. Dann gehst du hoch und versuchst möglichst nicht zu lauschen wenn sie wirklich ins Wohnzimmer gehen. Ich denke das wird Rory als Entschuldigung erst mal von dir annehmen. Vielleicht musst du dich dann noch mal richtig Entschuldigen wenn Jess weg ist, aber vielleicht reicht es ja auch schon, wenn du zeigst das du es in Ordnung findest wenn Jess da ist.“, schlägt Luke vor.

Er weiß das Lorelai nie auf die Idee kommen würde Jess zu fragen ob er nicht mit ihrer Tochter in ihrem Wohnzimmer Filme sehen möchte, aber ihm fällt nichts anderes ein und es herrscht gerade Hochbetrieb im Diner, da es kurz nach sieben ist. „Meinst du? Oder sie ist noch mehr böse, da sie denkt ich vertraue ihr nicht und sie im Wohnzimmer einfach nichts machen können.“, kommt es verwirrt von Lorelai. Sie hört das Luke anscheinend viel zu tun hat. Und da fällt ihr etwas ein.

„Ich könnte sagen du hast angerufen um Rory zu fragen ob sie weiß wo Jess ist da du ihn ihm Laden brauchst da du es nicht alleine schaffst!“, schlägt Lorelai begeistert vor. „Nein.“, kommt es knappt von Luke der versucht mit dem Telefon am Ohr durch das Diner zu kommen. „Nein?“, wiederholt Lorelai fast gekränkt. „Nein Lorelai. Ich werde nicht meinen Neffen von euch weg holen und ihm und Rory den letzten Abend verderben nur da du es nicht auf die reihe bekommst dich zu überwinden einen Abend nett zu ihm zu sein. Außerdem bezweifele ich das Jess alleine kommen würde. Denn wenn Rory vorgehabt hätte den Abend nur mit dir zu verbringen hätte sie nicht mit Jess Filme geholt. Warte mal ne Sekunde… Was darfs sein?“, erinnert Luke seine beste Freundin und wendet sich dann an die Leute am Tisch die ihm verwundert ihre Bestellungen mitteilen.

„Oder ich lasse sie einfach in ruhe und hoffe das Rory das so ansieht das ich mich nicht länger bei der Sache mit Jess einmische.“, versucht Lorelai ein Kompromiss zu finden. „Oder das. Was ist? Kommst du dir was zu Essen holen? Oder bestellst du dir was?“, erkundigt sich Luke während er in die Küche geht um das Essen zumachen worauf seine Kunden warten.

„Ich denke ich werde zu dir kommen.“, kommt es leise von Lorelai. Luke hört wie sie langsam durch ihr Haus geht. „Gut. Sag den beiden bescheit und dann komm hier her. Du kannst sowieso nichts daran ändern! Und wenn du in den nächsten fünfzehn Minuten kommst geht dein Essen aufs Haus und ich beschwere mich auch nicht wenn du ganz viel Kaffee trinkst!“; schlägt Luke leicht lächelnd vor und will schon auflegen als Lorelai leise: „Dank dir, Luke. Bis gleich dann.“, sagt und auflegt. Kopfschüttelnd und leicht grinsend hängt Luke den Hörer auf und sieht zu das seine Kunden etwas zu Essen bekommen.

Lorelai steht nervös vor der Zimmertür ihrer Tochter. Sie hört das lachen von Rory als Jess etwas sagt. Es klingt fröhlich. So fröhlich hat Lorelai Rory bei Dean nie lachen hören. Aber wieso vergleicht sie nur ständig Dean mit Jess. Jess ist nur ein Freund ihrer Tochter. Nicht DER Freund ihrer Tochter. Ein Freund. Tief Luft holend öffnet Lorelai die Zimmertür. „Ich werde zu Luke gehen und dort etwas essen. Braucht ihr beiden noch was?“, erkundigt sie sich und lächelt leicht. Jess sitzt vor dem Bett auf dem Boden während Rory rechts neben ihm sitzt, allerdings auf ihrem Bett. Nur das Rorys Hand gerade in Jess Nacken liegt und ihn dort leicht Streichelt passt, Lorelais Meinung nach, nicht ins Bild.

„Nein. Wir haben alles.“, kommt es von Rory die nicht vom Fernseher aufsieht. Kurz nickt Lorelai, was allerdings von den beiden unbemerkt bleibt da die das Video ansehen ohne weiter Lorelai zu beachten. „Gut. Ich bin dann erst mal weg. Macht’s gut.“, meldet sie sich wieder zu Wort bekommt aber auch dieses mal keine weitere Reaktion.

Seufzend schließt sie die Tür ihrer Tochter und macht sich auf den weg zu Luke um dort zu warten bis Jess wieder kommt. Vielleicht kann sie danach ja noch mit Rory reden.

********************
„Du solltest wieder mit ihr Sprechen, Cutie.“, kommt es bestimmt von Jess, dem die traurige Mine Lorelais aufgefallen ist, zwanzig Minuten nach dem Lorelai das Haus verlassen hat. „Nein.“, meint Rory trotzig. „Ror…“, versucht Jess seine Freundin zu überzeugen. „Nein! Das geht nicht! Ich will nicht immer die erste sein die alle Problem löst. Sie ist die ältere! Dann soll sie sich auch nur ein einziges mal so benehmen! Aber wenn du unbedingt möchtest rede ich wieder mit ihr. Allerdings nicht freundlich!“, grummelt Rory und wird drei Sekunden später von Jess runter gezogen damit er ihre Lippen mit seinen verschließen kann.

„Und ich werde erst morgen mit ihr reden!“, hängt sie noch hinter und bekommt noch einen Kuss von Jess der sich damit zufrieden gibt. Er weiß das Rory es nicht mag das Lorelai und sie Streit haben. Und er weiß auch das sie sich nicht noch weniger leiden kann das es um ihn dabei geht. Dabei interessiert es Jess wirklich nicht das Geringste was Lorelai von ihm denkt. Rory liebt ihn und das weiß er also was interessiert ihn was die Mutter seiner Freundin von ihm denkt?

„Ich rede morgen früh mit ihr und jetzt mach dir keine Gedanken!“, reißt Rory ihren Freund aus seinen Gedanken. Sie kennt ihn einfach schon zu gut. Grinsend beißt er in ein Stück der Pizza was Rory ihm hinhält.

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#33

hey,

Zitat:@chery: Danke. Ich freu mich zu hören das ich alle findet das ich die Charakter gut treffe! *freu* Hoffe dir gefällt dieser Teil auch, auch wenn er nicht ganz so lang ist wie der letzte... :biggrin:

Da hast du recht, der ist wirklich nicht so ganz lang!Wink :biggrin:

Auch dieser teil gefällt mir!

Es gab Jess/Luke szenen auch wenn sie nicht alle beschrieben wurden.

Die beiden in der Küche, das war echt toll!

Würde den ganzen text am liebsten wiedergeben, aber das wäre bisschen zu viel*g*

das jess rory zum schluss sagt das sie mit Lorelai reden soll finde ich gut.

Freue mich auf den nächsten teil!

Liebe Grüße
Chery
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#34

Hallo
WOW du schreibst echt klasse! Es macht riesigen Spass deine Geschichte zu lesen! Cool Ich habe deine Geschichte schon länger mitverfolg und ich finde sie wird immer besser!!!! :dance: Smile
Bitte mach schnell weiter........
Liebe Grüsse
Janine Gilmore

Stolzes Mitglied im Rory und Jess Never ending Love Club Cool
und im Rory ClubBig Grin
Meine FF: Plötzlich Mutter
Inko Ich bin nicht die Signatur ich putz hier nur!Inko
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#35

Hi!

Wow, das war ja ein irre langer Teil!
Lorelai ist ja wirklich ziemlich sauer. Diesesmal scheint ja eher Luke als der jenige mit den Vorschlägen zu glänzen. Nur finde ich, dass Lorelai sich wirklich ein bisschen kindisch verhält. Auch was die Sache mit Jess betrifft. Nur eines wundert mich, das ist Stars Hollow, d.h. Gerüchte verbreiten sich im Nu. Weshalb weiß dann noch niemand von der Trennung von Rory und Dean??

Doch ich finde Rory und Jess sind so unglaublich süß zusammen.
Vor allem der Schluss-super.

Also ich hoffe es wird bald neue Teile zu lesen geben.

Lg
alexis1002

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#36

hey :hi:
also ich fand diesen teil wieder absolute klasse Wub
echt sooo schön wie du alles beschrieben hast!

Zitat: Rory steht lachend vor Jess am Herd der Küche im Diner. Sie findet es einfach zu lustig wie Jess ihr erklärt was sie machen muss und wie sie was zubereitet. „wenn du nicht aufpasst dann wird dein Omelett verbrennen.“, grummelt Jess der sich allerdings auch sein grinsen nicht verkneifen kann.

„Wie drehe ich das ding den jetzt um?“, erkundigt sich Rory. Jess legt ihre Hand auf den Griff der Pfanne. „Aus dem Gelenk raus mit etwas Schwung.“, erklärt Jess Rory dicht neben ihren Ohr währen sich seine Hand über ihre legt. „Und jetzt…“, erklärt Jess weiter und dreht das Omelett ohne große Probleme in der Luft um. Rory kichert wieder.

„Okay. Lass mich.“, bestimmt sie dann, als die Eier eine Minute in der Pfanne waren. Jess nickt kurz und nimmt seine Hand von Rorys die Immer noch auf dem Griff der Pfanne liegen. „Aus dem Gelenk raus mit etwas Schwung.“, wiederholt die jüngste Gilmore die Worte ihres Freundes und macht genau das.

Jess kichert leise. Er kann sich nur ein lachen verkneifen da er sich so fest es geht auf die Zunge beißt. Der Inhalt der Pfanne hat sich kein bisschen bewegt. „Och Menno!“, mault Rory und lacht dann leise als sie Jess breites grinsen sieht. „Noch mal Cutie.“, bestimmt der allerdings nur und grinst etwas breiter als Rory das auch sofort versucht. Sie ist hier bei genauso wie bei allen anderen dingen die ihr beigebracht werden.

Sie passt genau auf, merkt es sich und versucht es sofort nach dem ersten mal nach zu machen. Die Pancakes haben gleich beim erstem mal funktioniert. Sie hat sofort den Teig hinbekommen und es geschafft die kleinen Pfannkuchen, sogar Essbar, auf die Teller zu bringen. Das Diner ist immer noch offen und draußen warten Kunden auf ihr Essen. Allerdings stört das die beiden weniger in ihrer Kochstunde.

„Oh! Hast du das gesehen Jess?“, freut sich Rory wie ein kleines Kind an Weihnachten und ihre Augen strahlen den schwarzhaarigen an, der nickt. „Sehr gut. Dann leg das Ding endlich auf den Teller.“, bestimmt Jess, allerdings erfreuter als er tut. Hamburger und Pommes bekommt Rory ebenfalls hin. Omeletts somit auch, Rühreier ebenfalls. Muffins hat sie auch prima hinbekommen und als Jess ihr zeigen wollte wie sie Salat macht ist sie für kurze Zeit aus der Küche geflohen.

Rory strahlt Jess an, der sich wieder dem Grill zu auf dem das Fleisch für die Burger brutzelt. „Du bist ein Schatz, Jess.“, teilt Rory ihrem Freund mit, drückt ihm einen Kuss auf die Lippen und verlässt dann freudig strahlend die Küche um ihr Omelett Kirk zu bringen und zuzusehen ob dieser daran stirbt oder das ganze überlebt. Selbsttest war schließlich ausgeschlossen immerhin kann sich Rory vier Tage vor ihrem Flug nach Washington wirklich keinen Krankenhaus besuch mehr leisten!

„Guten Appetit Kirk.“, strahlt Rory den Mann an als sie ihm den Teller hinstellt. „Danke Rory.“, kommt es verwundert von diesem, als Rory sich grinsend wieder abwendet und hinter der Theke verschwindet um sich erst mal ein Stück Apfelkuchen zugönnen. Mit einer schönen Tasse Kaffee. Gerade als sie den ersten Bissen des Kuchens im Mund hat kommen drei weitere Gäste an. „Kless…“, ruft Rory ihren Freund so gut es geht zwischen dem Apfelkuchen hindurch. Doch von dem kommt, wahrscheinlich absichtlich, wie Rory vermutet, keine Reaktion. „Jess!“, ruft Rory deutlicher als sie ihren Bissen mit einem Schluck Kaffee runter gespült hat. „Was den?“, kommt es aus der Küche.

„Gäste!“, erklärt Rory als wäre das nicht klar. „Wer steht den hinter dem Tresen?“, erkundigt sich Jess, was Rory dazu veranlasst so schnell es geht vor diesen zu treten. „Im Moment? Keiner.“, erklärt die braunhaarige dann und grinst Jess neckisch an als der an der Küchentür erscheint. „Ror… was machst du das du nicht bedienen kannst?“, verlangt Jess zu wissen während er einen schnellen Blick zurück auf das Fleisch wirft.

„Essen?“, stellt Rory das offensichtliche Laut fest. Immerhin steckt sie sich gerade zum beweiß ein Stück des Apfelkuchens in den Mund. Jess verdreht seine Augen. „Und du kannst keine Pause machen um die Bestellungen anzunehmen?“, erkundigt sich Jess und hebt fragend, auf eine Art und Weise die nur er kann, seine Augenbraue die Rory sofort zum schmelzen bringt. „ja?“, kommt es jetzt etwas unsicher von ihr.

„Das heißt du verlangst von mir, das ich das Fleisch aus den Augen lasse, es womöglich verbrennt nur damit du den Kuchen fertig essen kannst, den du auch noch in zwei Sekunden essen kannst nach dem du die Bestellung aufgenommen hast?“, wiederholt Jess breit grinsend da er weiß das Rory gleich sowieso die Bestellung aufnehmen wird. „Okay… ich mach ja schon.“, grummelt die, zieht einen Schmollmund und geht zu den drei neuen Kunden rüber um diese zu Fragen was sie essen wollen.
die küchenszene *troim* wieder sooo süß!! ach so niedlich...

Zitat:„Ach ist das so? Bist du dir da den so sicher das dein bester Freund das machen würde?“, neckt Jess seine Freundin allerdings noch etwas weiter. „Ja.“, meint sie kurz, beißt sich leicht in die Unterlippe, während ein funkeln in ihre Augen tritt. Und wäre Jess noch nicht von der Idee begeistert gewesen wäre er es jetzt. „Na dann sollten wir beide uns auf Filme einigen.“, stimmt er laut zu und zieht Rorys Kopf zu sich damit er sie Küssen kann.

„Sehr schön“. murmelt sie und vergräbt ihren Kopf in seinen Nacken. Ihre Hände kraulen sanft durch seine Haare. „Wo machen wir unseren Videoabend? Luke ist ja leider schon wieder da, deine Mom hat ebenfalls keine Ablenkung mehr durch deinen Vater, also wird sie auch zu Hause sein...“, erkundigt sich Jess leise. Seine Hände streichen sanft über den schmalen Rücken seiner Freundin.

„Ich habe einen Fernseher. Schon vergessen? Und mein Bett ist vielleicht nicht das Sofa, aber immerhin eine Möglichkeit fern zu sehen und zu sitzen.“, unterbricht Rory ihren Freund und drückt ihre Lippen sanft auf seinen Hals.

„Das hört sich doch sehr gut an. Nur das diese gute Idee durch eine einzige Kleinigkeit gestört wird die den gleichen Namen hat wie du und sechzehn Jahre älter ist, Ror.“, erinnert Jess seine Freundin. „Mom? Wir reden nicht miteinander. Oder besser gesagt ich spreche noch nicht wieder mit ihr. Und sie hat noch nie den ersten Schritt gemacht.“, erklärt Rory ihrem Freund der gedankenverloren eine Strähne ihres Haares zwischen seinen Fingern dreht.

„Also denkst du es ist kein Problem wenn ich vorbeikomme?“, erkundigt sich Jess noch mal bei seiner Freundin. „Nein überhaupt nicht. Und jetzt lass uns Filme holen und alles andere Kaufen damit wir in zwei Stunden anfangen können!“, bestimmt Rory lächelnd und drückt einen letzten Kuss auf Jess Lippen. Bedauernd seufzend lässt sich der schwarzhaarige von Rory hoch ziehen, als die aufgestanden ist und ihr Buch in Jess Hintere Hosentasche gesteckt hat.

„Wie wäre es mit *Willy Woka und die Schokoladenfarbik*?“, fragt Rory grinsend und weiß die Antwort schon bevor Jess etwas sagt. „Willst du mich töten? Außerdem haben wir das erst am Dienstag geschaut. Wie wäre es mit *Misery*? Dann hast du gleich noch mal den vergleich zu dem Buch und dem Film?“, macht Jess einen anderen Vorschlag. Rory rümpft ihre Nase.

„Nee! Das letzte Mal als ich den geschaut habe hatte ich eine Woche lang Alpträume gehabt!“, winkt Rory grinsend ab als Jess anfängt zu lachen. „Okay wie wäre es mit neuren Filmen?“, schlägt Jess vor und bekommt einen verwunderten Blick von Rory. „Wenn du mir jetzt auch noch sagst welcher Film sehenswert ist, der neu erschienen ist dann könntest du mich vielleicht davon überzeugen. Allerdings nur vielleicht!“, stimmt die jüngste Gilmore grinsend zu. „Heute ist Freitag.“, fällt Jess plötzlich auf. Rory hebt fragend ihre Augenbraue und blick ihren Freund verwundert an der Stehen geblieben ist und die ebenfalls gestoppt hat.

„Ja ich weiß Jess. Deswegen holen wir ja Filme und sehen sie uns an da ich morgen, an einem Samstag, mit Paris nach Washington fliege. Also ja… es ist Freitag.“, meint die braunhaarige und versteht nicht was Jess ihr damit sagen will. „Das heißt doch du musst zu deinen Großeltern oder etwa nicht?“, erinnert Jess seine Freundin. „Nein. Muss ich nicht. Die sind weg. Irgendwo hingefahren. Anscheinend verbringen sie da immer ihre Sommerferien und deswegen sind sie erst mal weg.“, teilt Rory Jess mit der erleichtert ausatmet.
einfach der hammer, ich frag mich echt wo du immer diese schnuckligen detailideen herkriegst!

Zitat:„Jess ist ein guter Junge Lorelai. Er ist vielleicht nicht immer der liebst gewesen, aber seit er beschlossen hat zurück zu kommen ist er ein guter Junge. Er hat sich eine Woche lang um das Diner gekümmert. Alleine. Also mit Rory. Und ich habe mehr eingenommen als sonst. Die beiden haben das perfekt hinbekommen. Ich weiß das Rory größten Teils diese Umwandlung bei Jess hervorgerufen hat. Und wenn sie jetzt so gute Freunde sind wie sie anscheinend sind dann kann es für Jess nur besser werden. Du wirst sehen Lorelai.“, erinnert Luke die braunhaarige vor ihm, die kurz überlegt bevor sie schließlich nickt.

„Ja ich denke du hast Recht. Ich muss Jess einfach eine Chance geben. Und Rory ist ja noch mit Dean zusammen, auch wenn sie in letzter Zeit weniger miteinander unternehmen, aber sie hat ja noch einen Freund und so lange Rory Dean hat mache ich mir keine Sorgen, allerdings kann ich dir nicht versprechen das ich Jess ab jetzt genauso gerne haben werde wie Dean.“, gibt Lorelai nach was Luke erfreut aufschauen lässt. „Also antwortest du sogar wenn er etwas sagt?“, erkundigt sich der Dinerbesitzer leicht lächelnd.

Ein grummeln kommt von Lorelai was Luke einfach mal als ja annimmt. „Lern ihn doch erst mal besser kennen. Du kannst ihn immer noch umbringen.“, erinnert Luke fast schon lachend. Gott wie er diese Gespräche mit Lorelai die Woche über vermisst hat. „Ja ist schon gut! Du kannst aufhören mich zu überzeugen ich habe ja schon zugestimmt! Ich werde jetzt gehen. Wir sehen uns morgen Früh. Das nehme ich zumindest an wenn wir noch Zeit haben bevor ich Rory zum Flughafen bringen muss.“, verabschiedet sich Lorelai von Luke, bezahlt und verschwindet aus dem Laden.

Top typisches luke-lorelai gespräch!

Zitat: „Du solltest wieder mit ihr Sprechen, Cutie.“, kommt es bestimmt von Jess, dem die traurige Mine Lorelais aufgefallen ist, zwanzig Minuten nach dem Lorelai das Haus verlassen hat. „Nein.“, meint Rory trotzig. „Ror…“, versucht Jess seine Freundin zu überzeugen. „Nein! Das geht nicht! Ich will nicht immer die erste sein die alle Problem löst. Sie ist die ältere! Dann soll sie sich auch nur ein einziges mal so benehmen! Aber wenn du unbedingt möchtest rede ich wieder mit ihr. Allerdings nicht freundlich!“, grummelt Rory und wird drei Sekunden später von Jess runter gezogen damit er ihre Lippen mit seinen verschließen kann.

„Und ich werde erst morgen mit ihr reden!“, hängt sie noch hinter und bekommt noch einen Kuss von Jess der sich damit zufrieden gibt. Er weiß das Rory es nicht mag das Lorelai und sie Streit haben. Und er weiß auch das sie sich nicht noch weniger leiden kann das es um ihn dabei geht. Dabei interessiert es Jess wirklich nicht das Geringste was Lorelai von ihm denkt. Rory liebt ihn und das weiß er also was interessiert ihn was die Mutter seiner Freundin von ihm denkt?

„Ich rede morgen früh mit ihr und jetzt mach dir keine Gedanken!“, reißt Rory ihren Freund aus seinen Gedanken. Sie kennt ihn einfach schon zu gut. Grinsend beißt er in ein Stück der Pizza was Rory ihm hinhält. Gestern 23:06

ach Jess, ach Rory...*verträumt guck* ich finds sooo toll das du jess des hast sagen lassen!

so, ich weiß, ich weiß, ich hab schon wieder zuviel zitiert aber ich hätte auch nochmehr zitiert hätte ich mehr zeit gehabt:biggrin:

ich bin soooooo begeistert von deiner ff und freu mich schon total wenns weiter geht:biggrin:

also mach gaaanz schnell wieter und des is echt ne hammer-story


Lg
lisa


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#37

@chery: Na ja... er muss doch sagen das seine Freundin sich langsam mal wieder mit ihrer Mutter vertragen soll, oder? Vor allem wenn es die Gilmores sind! *g* Und dieses mal ist sogar ein etwas länges Jess/Luke gespräch drin. Hoffe es gefällt dir!

@*janinegilmore*: Freut mich das sie dir gefällt und ich versuche immer möglichst schnell die nächsten Teile on zu stellen. Hoffe dieser Teil war schnell genug! :biggrin:

@alexis1002:Wieso noch niemand von der Trennung von Dean und Rory weiß? Weil ich nie geschrieben hat das Dean oder Rory es jemanden mitteilt. Aber keine Panik Stars Hollow ist ja bekanntlich klein. Irgendwann erfährt man es dort einfach! :biggrin:

@milo=best: Ich freu mich immer wenn ich deine KOmmis lese. Es ist toll das dir die Story so gut gefällt und ich hoffe das das auch so bleibt!


Danke an die vier! Drück euch ganz feste!

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#38

Teil 8:

Wieder Zuhause


„Wann landest du?“, erkundigt sich Jess bei seiner Freundin. Die letzen vier Wochen waren hart für Jess. Er war in New York wo er seine Freunde besucht hat, seine letzten Sachen geholt hat die er dort noch hatte und irgendwann dann mitbekommen das seine Mutter zur Zeit gar nicht in der Stadt ist sondern anscheinend in Bosten. Das hat Jess ja nicht weiter gestört, aber er weiß das Luke das wusste und das Luke ihm nichts davon erzählt hat fand Jess nicht sonderlich toll.

Und als Luke dann bei dem kleinen Streit raus gerutscht war das Liz und T.J. sowieso nach Bosten ziehen wollen und Liz vorhabe Jess dort hin mitzunehmen ist bei Jess fast eine Sicherung durchgebrannt. Wie konnte seiner Mutter es nur wagen ihn hin und her zu schieben wie eine Blumenvase? Er hat auf jeden Fall beschlossen das er sich nicht von seiner Mutter rumschleudern lassen würde. Nicht solange Rory auf seiner Seite ist. Und das war sie als er ihr das erzählt hat. Mehr als das sie hat verlangt mit Luke zu sprechen und als Jess sie nicht weiter gereicht hat, hat sie einfach im Laden angerufen und Luke angeschrieben.

Jess kann sich immer noch das grinsen nicht verkneifen als er an den immer weißer werdenden Luke zurück denkt als Rory ihn so angemotzt hat. Und danach gab es zwischen Jess und Luke wieder einen kleinen Streit. Da Luke es mehr als unmöglich von Jess fand das er Rory einfach diese Sache erzählt hat. Jess knappe antwort darauf das man mit Freunden über seine Probleme spreche verblüffte Luke sosehr das er das Streitgespräch einfach mitten drin verlassen hatte um wieder ins Diner zu gehen.

Allerdings hat Luke den kleinen Streit schnell wieder aus der Welt geschafft. Mit zehn Doller mehr die Stunde, was Jess natürlich sofort als Entschuldigung angenommen hat. Jeden Abend um dieselbe Uhrzeit telefoniert er nun seit vier Wochen mit Rory. Luke weiß davon nichts da er um die Uhrzeit immer im Diner ist um alles aufzuräumen.

„Um vier. Dann bin ich so gegen sechs bei dir.“, teilt Rory ihrem Freund mit während sie belustig dabei zu sieht wie Paris wie ein aufgescheuchtes Huhn durch den Raum rennt den sich Rory mit der die vier Wochen teilen musste. Rory hatte mit ihrer Mutter gesprochen. Am nächsten Morgen. Lorelai war auf sie zugekommen und hatte gemeint das sie sich mühe geben würde Jess nicht mehr schlecht zu behandeln und als einen ihrer Freunde zu akzeptieren.

Und so haben die beiden jeden Tag telefoniert um sich alles zu erzählen wenn sie schon nicht in der gleichen Stadt waren. Immer bevor Jess angerufen hat. Nur gestern war es ein Unerfreuliches Gespräch da Dean mit einem anderen Mädchen gesehen wurde was deutlich machte das die beiden nicht mehr zusammen sind was Dean natürlich bestätigt hat. Und Lorelai hat darauf bestanden das Rory ihr, sobald sie wieder zu hause ist, ihr genau erzählt wieso sie sich von Dean getrennt hat. Allerdings schien Lorelai nicht wütend. Verwirrt vielleicht.

Sie hat sich genauso angehört wie in dem Telefonart als sie Rory mitgeteilt hat das Chris sich mal wieder verdrückt habe. Und Rory ihre Mutter so gut es nun mal durchs Telefon geht, getröstet hat. Rory erinnert sich noch genau an das nächste Gespräch als ihre Mutter von dem komischen Traum erzählt hatte den sie hatte. Das sie mit Luke zusammen gewesen wäre und von diesem schwanger. Darauf hin hatte Rory sich den ihren Teil gedacht und ihre Mutter die gewünschte Deutung gegeben die, wie immer, damit geendet ist das Lorelai unzufrieden war und sich selber den Traum gedeutet hat. Nämlich als unbedeutender Traum der mal so neben bei in die Träume kommt, allerdings nicht weiter wichtig ist. Irgend so etwas hatte Lorelai zumindest von sich gegeben Rory erinnert sich beim besten willen nicht mehr an die genauen wirren Worte ihrer Mutter!

„Was machst du also an deinem letzten Abend in Washington?“, reißt Jess seine Freundin aus den Gedanken. Wieder grinst Rory während sie Paris anblickt. „Ich? Ich habe ein paar heiße Dates. Vier Stück um genau zu sein. Ich denke ich werde ein bisschen ins Schwitzen kommen da es immer hin schon neun ist, aber dank meines Planungstalents werde ich trotzdem alle auf die Reihe bekommen. Hoffe ich zumindest. Und was ist mit dir? Den letzten Abend den du nutzen kannst um unbemerkt von mir ein anders Mädchen flach zu legen.“, meint Rory und lacht leise als sie praktisch das neckische grinsen auf Jess Gesicht vor sich sehen kann.

„Oh ich denke ich werde ungefähr das gleiche durchlaufen wie du. Nur mit dem kleinen Unterschied das ich ein anderes Buch lese, da du genau weißt das ich nicht vorhabe mit einer anderen zu Schlafen. Vorerst. Ich weiß nicht ob sich das noch ändert, aber nach der letzten Nacht mit dir…“, Jess Satz bleibt unbeendet zwischen den beiden breit grinsenden hängen.

In dem Moment betritt Luke die Wohnung, wirft Jess einen verwunderten Blick zu als der seinen Neffen auf dem Bauch liegend auf dem Bett vorfindet, wo er das Telefon am Ohr hat und währenddessen ließt. „Also? Was machst du wirklich heute Abend, Cutie?“, verlangt Jess zu wissen ohne auf die neugierigen Blicke Lukes zu achten.

Er hört Rorys erfreutest lachen und dann ein wütendes schnauben im Hintergrund. „Nichts weiter. Ich werde das Buch fertig lesen, damit du es morgen wieder bekommen kannst, dann werde ich mich wohl hinlegen. Bin ziemlich fertig, aber das wird schon. Ich hoffe nur das ich schnell schlafe obwohl das kein Problem sein müsste, da Paris heute Abend ausgeht.“, teilt Rory Jess mit der anfängt zu lachen. „Du meinst sie hat ein Date? So ein richtiges?“, erkundigt sich Jess erheitert. Rory lacht leise was ihr von Paris einen bösen Blick einbringt.

„Mit wem auch immer du Telefonierst! Der soll aufhören zu lachen!“, faucht die wütend. „Woher willst du den wissen das er lacht?“, fragt Rory grinsend. „Weil immer wenn die Wörter *Ausgehen* und *Paris* in einem Satz fallen sofort alle überrascht aufsehen, anfangen zu lachen oder eine spöttische Bemerkung machen!“, faucht Paris immer noch wütend. Rory lacht leise. Jess ebenfalls da er die Worte von Paris gehört hat.

„Wenn du meinst. Auf jeden Fall habe ich heute Abend nichts weiter vor, da ich alle meine Verabredungen mit meinen neuen Freunden hinter mir habe.“, wendet sich Rory wieder an Jess. „Gut zu wissen. Ich sollte meinen Freundinnen auch noch sagen das du wieder zurückkommst, damit die nicht mehr auftauchen wenn wir gerade dabei sind.“, scherzt Jess breit grinsend. Er liebt es diese kleinen Scherze mit Rory zu machen. „Ich bitte darum! Ich denke ich muss jetzt auflegen da Paris sonst das Zimmer zerlegt. Wieso auch immer. Wir sehen uns morgen?“, verabschiedet sich Rory schweren Herzens, allerdings stampft Paris wirklich gefährlich durch das Zimmer.

„Muss ich Angst haben das sie sich umbringt? Soll ich mir mein Supermananzug rausholen und dich retten kommen?“, fragt Jess und Rory weiß das er sein typisches grinsen im Gesicht hat. „Du hast so einen? Wow. Den solltest du echt mal anziehen. Unter denen Klamotten und dann ganz Sexy dein Hemd zerreißen und mir das sexy S auf dem Anzug zeigen.“, kommt es von Rory. Die braunhaarige weiß das Jess braune Augen in diesem Moment etwas dunkler werden und sich seine Lippen zu einem verruchtem grinsen verziehen.

„Wenn du das so sagst hört sich das sogar gut an! Vielleicht sollte ich mir wirklich so ein Ding anziehen, nachts zu dir kommen, dich aus deinem Bett reißen und genau das machen.“; meint Jess Stimme aus dem Hörer und Rory lacht erfreut auf. „Ja aber erst wenn ich wieder da bin. Erst mal brauchst du keine Angst um mich zu haben. Ich denke ich werde mit ihr fertig. Zur Not erschlage ich sie mit deinem Buch.“, scherzt Rory lachend. Jess grinst etwas breiter. „Also bis morgen?“, wiederholt Rory ihre Frage fast schon schüchtern. „Klar. Nichts wird mich aufhalten können. Außer vielleicht ein gutes Buch.“, stimmt Jess zu und fängt an zu lachen als er Rorys wütendes schnauben hört bei seinem letzten Satz.

„Gut noch nicht mal ein Gutes Buch wird mich aufhalten. Zu frieden, Cutie?“, gibt der schwarzhaarige nach. „Ja sehr. Bis morgen! Und gib mir dann das gute Buch!“, verabschiedet sich Rory grinsend und legt den Hörer weg als auch Jess sich verabschiedet hat.

„Mit wem telefonierst du eigentlich immer? Mit Dean?“, fragt Paris fast beiläufig. Rory hebt verwundert ihre Augenbraue. Ausweichend fragt sie: „Also? Wieso bist du so aufgeregt? Jamie geht nur mit dir essen und vielleicht tanzen. Das ist alles.“ Paris wirft Rory einen wütenden Blick zu. „Ich bin nicht so eine, Rory! Ich meine… ich kann gut Dinge Auswendig lernen und dir dann vortragen. Aber ich kann nicht mit Jungen ausgehen. In solchen Dingen bin ich schlecht!

Ich weiß nicht was ich anziehen soll, wie ich mich verhalten soll und außerdem bin ich hässlich! Das Kleid ist nicht schön und ich habe nichts was ich darüber ziehen kann. Außerdem bin ich noch nicht geschminkt, habe kein Restaurant ausgesucht und Jamie kommt in zehn Minuten! Wieso hat er nur mich gefragt? Und wieso um alles in der Welt habe ich zugestimmt?“, plappert Paris nervös. Rory verdreht ihre Augen, erhebt sich von ihrem Bett und drückt Paris auf einen Stuhl. „Hinsetzen. Das Kleid ist perfekt. Du ziehst noch die Strickjacke drüber, das schminken übernehme ich, Jamie wird ein Restaurant ausgesucht haben, wenn er dich einladen will und er findet dich nett. Also beruhig dich und genieß den Abend. Wenn er nicht schön ist seht ihr euch nicht wieder.

Wenn er schön war, dann trefft ihr euch vielleicht noch mal!“, beruhigt Rory Paris während sie ihr vorsichtig etwas Make-up ins Gesicht macht. „So… und du ziehst diese Strickjacke über und dann bist du fertig.“, bestimmt Rory und reicht Paris eine schwarze Strickjacke. „Danke Rory.“, bedankt sich Paris lächelnd bei ihrer Freundin als es auch schon klopf. „Du musst in den Schrank gehen!“, entfährt es Paris.

„Was? Paris!“, beschwert sich Rory geschockt, als die blonde sie Richtung Schrank schiebt. „Paris! Lass das! Wieso soll ich den in den Schrank?“, verlangt Rory zu wissen. „Wenn Jamie dich so zurecht gemacht sieht dann wird er es sich anders überlegen und mit dir ausgehen wollen und nicht mehr mit mir! Und dann hast du ein Date!“, erklärt Paris bestimmt. „Du bist krank! Eindeutig! Ich bin nicht zurecht gemacht und außerdem hätte Jamie, wenn er wirklich mit mir ausgehen hätte wollen mich die letzten vier Wochen fragen können. Hat er aber nicht. Er hat dich gefragt!“, versucht Rory vor dem Schrank zu entkommen.

Erneut klopft es an der Tür. „Los geh schon rein! Wenn er dich hier alleine Sieht bekommt er vielleicht mitleid und will dich deswegen mitnehmen!“, versucht es Paris auf andere weiße. „Du bis mehr als krank. Lass dich mal untersuchen!“, grummelt Rory, schnappt sich ihr Buch und eine Taschenlampe und verschwindet im Schrank.

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#39

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Grinsend legt Jess auf. Während er, immer noch erheitert von Rorys letzten Satz, kopfschüttelnd aufsteht und sich etwas zu Trinken aus dem Kühlschrank holt als er Lukes neugierigen Blick bemerkt. „Nun erzähl Jess. Wer ist dieses Geheimnisvolle Mädchen das du jeden Abend pünktlich wie eine Schweizer Uhr anrufst, sie nie beim Namen nennst und immer nur mit Cutie anredest?“, verlangt Luke und deutet auf dem Sessel ihm gegenüber. Jess weiß genau das er wohl keinen anderen Ausweg hat.

„Sie muss dir ziemlich wichtig sein. Ist sie das?“, fragt Luke weiter. Jess grinst leicht. „Oh ja. Sie ist mir wichtig. Und sie ist etwas besonders.“, erklärt Jess und sein grinsen wird zu einem glücklichen, Luke würde es sogar als verliebtes bezeichnen, lächeln. „Und? Wo wohnt sie?“, erkundigt sich Luke und dreht unauffällig seine Bierflasche in der Hand. Jess’ spöttisches grinsen ist wieder da. „Oh nein, Onkel Luke. Ich werde dir weder den Namen noch sonst etwas anders von meiner Freundin sagen.“, winkt Jess ab und will schon wieder aufstehen als Luke leise fragt: „Du liebst sie oder?“

Jess wirft seinem Onkel einen kurzen Blick zu, bevor er sich gemütlich zurück lehnt. „Sie ist einzigartig. Wenn sie lacht muss ich sofort mit lachen, wenn sie lächelt strahlt ihr Gesicht so sehr das man einfach mit lächeln muss. Sie geht meistens mit so viel Begeisterung an eine Sache ran das sie einen unweigerlich damit ansteckt. Sie ließt dieselben Bücher wie ich. Mag die gleiche Musik. Die gleichen Filme. Ja ich denke schon das ich sie liebe. Obwohl ich sagen würde das das nicht mal ansatzweise dem entspricht was wir für einander empfinden. Aber man könnte es vielleicht kurz und knapp so nennen. Ja.“, antwortet Jess seinem Onkel länger als er es jemals getan hat.

Luke schenkt seinem Neffen einen überraschten Blick. „Was?“, verlangt Jess grinsend zu wissen während er die Dose in seiner Hand dreht. „Ich habe nicht erwartet das du so viele Sätze hintereinander hängen kannst, ohne das man dich Foltert. Dieses Mädchen muss ja etwas ganz besonderes sein.“, ist das einzige was Luke dazusagt, bevor er sich wieder dem Fernseher zuwendet, der gerade ein Baseballspiel zeigt.

Leicht grinsend geht Jess zurück zu seinem Bett und legt sich drauf. Gott erfreut sich so sehr drauf wenn Rory endlich wieder vor ihm steht! Er sie küssen kann oder anfassen oder nur ihren Duft einatmen kann. Seufzend schlägt der schwarzhaarige wieder das Buch auf und ließt weiter.

Lukes Blick wandert zu Jess, der wieder auf seinem bett liegt und, wie soll es auch anders sein, ließt. Luke würde diesen Jungen nie verstehen, aber anscheinend tut es dieses Mädchen, wer auch immer sie sein mag. Luke sollte das unbedingt morgen Lorelai erzählen. Vielleicht würde sie dann aufhören Jess so böse anzusehen wenn er mit Rory unterwegs ist.

**************

Am nächsten Tag lehnt Jess vor der Kaffeemaschine als Lorelai in den Laden gestürmt kommt. Verwundert sieht der Teenager auf seine Uhr. Kurz vor zwei. Wieso hetzt Lorelai so? „Zwei Kaffee zum Mitnehmen, Jess.“, kommt es von der keuchenden Frau. „Soll ich sie in einen Becher gießen oder in zwei?“, fragt er grinsend was dazu führt das er einen verwunderten Blick von Lorelai bekommt, die ihn noch nie so mit ihr sprechen hören hat.

„Einen großen und einen größeren!“, meint sie darauf hin grinsend. „Okay.“, meint Jess, legt das Buch zu Seite und schüttelt zwei Becher voll mit heißen Kaffee. „Wenn der eine für Rory ist, ist es vielleicht noch etwas zu früh.“, erinnert Jess die Mutter seine Freundin. Wieder bekommt er einen verwunderten Blick von Lorelai. „Du weißt wann Rory kommt?“, erkundigt sich die Frau überrascht. „Jupp. Freunde telefonieren ab und zu miteinander, wenn sie sich mehrere Wochen nicht sehen.“, teilt Jess Lorelai immer noch grinsend mit während er die Becher auf den Tresen abstellt.

„Ihr habt gestern mit einander gesprochen?“, fragt Lorelai genauer nach da ihr diese Antwort nicht wirklich etwas bringt. Wieso hat Rory nicht gesagt das sie mit Jess spricht. „Jupp.“, kommt es wieder nur von dem schwarzhaarigen. „Wie oft habt ihr Telefoniert?“, horcht Lorelai Jess weiter aus. „Ein paar mal.“, kommt es allerdings wieder nur knapp von ihm. „Ein paar mal? Heißt das einmal die Woche? Jeden zweiten Tag? Jeden Tag?“, versucht es Lorelai allerdings einfach weiter.

„Ein paar mal eben, Miss Gilmore.“, brummt Jess. Er weiß nicht wie viel Rory ihrer Mutter erzählt hat, daher will er lieber nichts sagen was seine Freundin in Schwierigkeiten bringt. „Wusstest du das Dean und Rory getrennt sind?“, fragt Lorelai Jess weiter aus. Jess unterdrückt einen genervten Seufzer. Wieso war Luke nur jetzt gerade nach Hartford gefahren? „Ja. Ror hat es mir erzählt.“, meint Jess immer noch sehr Wortkarg. „Mhm… bevor oder in Washington?“, geht es weiter mit der Fragerei. „Vorher.“, kommt es ehrlich von Jess.

Wieder eine verwunderte Lorelai. „Wow… wann hat sie es dir erzählt?“ Jess kann den Seufzer nicht mehr unterdrücken. „Miss Gilmore…“, „Lorelai.“, fällt sie ihm ins Wort. „Gut meinetwegen. Lorelai. Ich bin gut mit ihrer Tochter befreundet. Das bedeutet sie erzählt mir Dinge die ihr wichtig sind. Das tut man wenn man befreundet ist. Und man telefoniert auch ab und zu mit einander. Ebenso wie man sich erzählt wann man wieder nach Hause kommt, da es ja sein könnte, das dieser Freund vielleicht an dem Abend anrufen möchte, an dem der Freund allerdings gar nicht mehr dort ist wo er die letzten vier Wochen war. Also ja. Ich weiß das Rory um vier landet und ich weiß auch das sie sich von Dean getrennt hat.“, teilt Jess der überraschten Lorelai mit.

„Und ich würde jetzt wirklich gerne weiter lesen und nicht in der Gilmore Show die Hauptattraktion sein.“, hängt Jess noch dran, was Lorelai wieder grinsen lässt. „Gilmore Show?“, fragt sie lachend. Jess verdreht seine Augen. „Also haben Rory und ich eine eigene Show? Weiß Rory das den schon?“, plappert Lorelai weiter auf Jess ein, der das Buch, was er gerade in die Hand genommen hat wieder sinken lässt. „Yeah. Sie weiß es.“, brummt Jess und verflucht sich selber das er das gesagt hat.

„Also redet ihr wirklich über alles?“, erkundigt sich Lorelai neugierig da sie jetzt Jess vollständige Aufmerksamkeit hat. Oder zumindest so viel wie sie bekommen kann. Ein weiterer Seufzer entweicht Jess. „Wollten Sie nicht Rory abholen?“, fragt Jess und hofft das die Frau endlich verschwinden würde. Er beneidet Rory wirklich nicht um ihre Mutter. „ja! Du hast recht!“, springt Lorelai sofort darauf ein und schnappt sich die beiden Kaffeebecher, nach dem sie vier Dollar auf den Tresen gelegt hat. „Kirschkuchen.“, erklärt sie als Jess sie fragend ansieht.

Er nickt grinsend und packt zwei Stücken von dem Kuchen in eine Tüte, die er Lorelai noch in die Hand drückt. Lächelnd verlässt die Gilmore das Haus.


****************
Eine Stunde später, Lorelai war in sämtlichen Läden des Flughafens, wird endlich Rorys Flug ausgerufen. Erleichtert macht sich Lorelai auf den weg um ihre Tochter abzuholen. „Rory!“ „Mom!“, schallen die beiden Rufe der beiden Gilmore Girls gleichzeitig durch das Flughafen Gebäude bevor sich die beiden auch schon um den hals fallen. So stürmisch das sie zu Boden fallen. Lachend lassen sich die beiden los und angeln die Einkaufstaschen, die Lorelai einfach fallen hat lassen, wieder in ihre nähe.

Das sie mitten in einem Flughafen auf dem Boden sitzen stört die beiden wenig. „Wie lange bist du schon hier?“, verlangt Rory zu wissen als sie die sieben vollen Tüten ihrer Mutter anblickt und neugierig in eine reinblickt. „Wow. Connecticut T-Shirts, Connecticut Tassen, Connecticut Stifte, Connecticut Teddybären. Dir war langweilig, oder?“, erkennt Rory als sie die Tüte wieder zurück schiebt. Ihre Mutter strahlt Rory an.

„Ja. Aber ich konnte mich davon abhalten das hier zu essen und zu trinken!“, erklärt sie ihrer Tochter dann und reicht ihr die Tüte mit dem Kuchen und den Kaffee. „Oh wow! Von Luke!“, freut sich Rory als sie auch schon von dem Kuchen abbeißt und Sekunden später mit Kaffee nachspült. Währenddessen rappelt sich Lorelai wieder auf und sammelt die Tüten zusammen, schnappt sich Rorys Reisetasche die ihre Tochter ebenfalls fallen hat lassen und wartet bis Rory neben ihr steht.

„Mit grüßen von Jess, der meinte ich sei viel zu früh bei ihm gewesen. Habt ihr oft miteinander gesprochen?“, kommt Lorelai gleich auf das Thema was sie interessiert. Rory sieht kurz grinsend zu ihrer Mutter die sie neugierig ansieht. „Na ja… ein paar Mal halt. Wir sind eben Freunde. Und Freunde telefonieren wenn sie sich vier Wochen nicht sehen, damit sie wissen wie es dem jeweils anderen geht.“, erklärt Rory und geht langsam Richtung Ausgang. „Ja. Ungefähr das gleiche hat Jess auch gemeint. Aber näher drauf eingegangen ist er nicht. Ich hatte gehofft das du das vielleicht machen würdest, aber da habe ich mich wohl geirrt.“, mault Lorelai leise, während sie sich bei ihrer Tochter einhackt.

„Erzähl mir lieber wie es dir geht. Immerhin hat Dad sich mal wieder verabschiedet und du hast immer abgewinkt wenn ich drauf zu sprechen gekommen bin..“, weicht Rory geschickt aus. „Es geht. Du weißt ja… ich war ziemlich fertig als er nur angerufen hat und gemeint hat das Sherry schwanger ist und er sich nicht von ihr Trennen wird. Und der Traum mit Luke hat mich etwas verwirrt. Aber sonst geht es mir eigentlich gut. Ich trinke mehr Kaffee.“, geht Lorelai auf das Thema ein. „Geht das den? Kannst du noch mehr Kaffee trinken?“, scherzt Rory und die beiden lachen während sie sich in den Jeep sinken lassen.

*****************
Jess blickt aus dem Fenster als hätte er es gespürt das die beiden Gilmore Girls gerade am Diner vorbei fahren. „Luke? Ich mache jetzt Pause.“, teilt Jess seinem Onkel nur mit, der gar nichts erwidern kann, da Jess schon aus dem Diner ist.

Kopfschüttelnd sieht er seinem Neffen hinterher. Jess war in den letzten Wochen anders. Wieder abweisend und hat wieder ein paar dumme Scherze getrieben, die Luke zwar nicht gefallen haben, aber die Gespräche mit Taylor hatten dann doch sein Gutes bei der Sache. Aber jetzt hat Jess wieder das grinsen auf dem Gesicht was er auch schon hatte bevor Rory nach Washington gefahren ist. Luke weiß nicht was Jess vorhat, so wie eigentlich immer, aber er scheint sich darauf zu freuen. Etwas was Luke gut findet!

Die Gedanken abschüttelnd blickt er auf als sich die Dinertür öffnet. Lorelai und Rory kommen sich unterhaltend in den Laden. „Ricky Marten?“, fragt Lorelai ihre Tochter gerade. „Nein Mom. Hey Luke. Bekomm ich einen Kaffee zum Mitnehmen?“, fragt Rory und grinst Luke erfreut an. „Schön das du wieder da bist.“, begrüßt Luke Rory. „Ja nicht war?“, strahlt die jüngste Gilmore und nimmt erfreut den Becher entgegen den Luke ihr reicht. „Wieso zum Mitnehmen?“, erkundigt sich Lorelai verwundert. „Ich muss kurz zu Lane. Wir haben abgemacht das wir uns kurz treffen sobald ich da bin. Und dann will ich kurz zu Jess ihm bescheit geben das ich wieder da bin. Damit wir dann den Rest des Abends für uns haben und du erraten kannst was ich dir mitgebracht habe!“, erklärt Rory, drückt ihrer Mutter einen schnellen Kuss auf die Wange und verlässt den Laden.

„Ist Jess nicht hier?“, erkundigt sich Lorelai verwundert als Rory zu Lane geht, die schon vor dem Laden ihrer Mutter wartet. „Nein. Er ist kurz bevor ihr rein seid raus.“, erklärt Luke und reicht auch Lorelai ihre Tasse mit Kaffee. „Schade ich dachte jetzt könnte ich Rory wieder nerven, aber da die anscheinend etwas Besseres vor hat musst du mich ablenken. Also Dinerboy! Tanze!“, scherzt Lorelai und will schon weiter plappern als Luke sie genervt ansieht. „Willst du mich Heiraten?“, erkundigt er sich bei Lorelai, die ihn verwundert ansieht.

„Was?“, fragt sie fast sprachlos. „Ich dachte das bringt dich vielleicht zum schweigen, aber das hat ja nur fast geklappt!“, erklärt Luke und grinst leicht über Lorelais überraschten Gesichtsausdruck. Er hat bemerkt das er nicht Geschockt ist. Nur überrascht. Etwas was Luke insgeheim freut, da er immer noch überlegt ob er Lorelai nicht einfach fragen soll ob sie mit ihm ausgeht.

**************
Rory verabschiedet sich schnell von Lane, da sie so schnell wie möglich zu Jess will. Manchmal ist Rory richtig froh das es Mrs. Kim gibt, die Lane keine zwei Minuten, nach dem die beiden Freundinnen sich begrüßt haben, rein ruft. „Wir reden morgen?“, erkundigt sich Lane grinsend. „Ja klar. Ich erzähle dir alles haar genau!“, stimmt Rory zu und winkt Lane noch mal bevor sie sich auf den Weg zur Brücke macht an der hoffentlich schon Jess wartet.

Tut er auch, wie sie lächelnd feststellt als die Brücke in sicht kommt. „Hi.“, begrüßt sie Jess der lässig an einem Baum lehnt. „Hi.“, kommt es auch von dem schwarzhaarigen der ebenfalls leicht grinst. „Komm her.“, meint er dann etwas breiter grinsend und zieht Rory zu sich um sie sanft zu küssen. Erfreut erwidert Rory den Kuss.

„Es ist wirklich schön wider zu hause zu sein!“, murmelt Rory ein paar Minuten später leise, während sie sich an Jess lehnt, der seine Arme etwas fester um den zierlichen Körper seiner Freundin legt. „Also? Was hast du so gemacht während ich unterwegs war? Und jetzt weich mir ja nicht wieder aus…“, fängt Rory lächelnd das Gespräch als sie sich an Jess Brust gesetzt hat, da der mit dem Rücken an einem Baum sitzt und seine Arme vor Rorys Bauch verschränkt hat.

Beide bekomme nicht mit wie jemand sie beobachtet und Jess wütend anfunkelt. „Du hast sie gerade, aber warte nur. Ich bekomme sie.“, hört mal es leise auf der anderen Seite der Brücke zwischen den Bäumen, von dem Beobachtet bevor dieser sich zurück zieht.

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Stolzes Mitglied des Buch-Clubs!
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#40

Hallo :hi:
Toller Teil und sooooo schön lang!!!!! Confusedabber:
Rory und Jess sind so schön zusammen wann sagen sie es endlich den anderen?
Und wer war die Person am Schluss Dean? Eek :confused: Ich fand den schon immer bescheuert!!!! Mad Und woher wusste die Person überhaupt das sie an der Brücke waren?
Naja ich fand den Teil echt gut und freue mich auf den nächsten! Cool
Liebe Grüsse und eine grosse Umarmung :knuddel:
Janine Gilmore
P.s würde dir ja einen Keks geben habe aber nur Kaffee :coffee:

Stolzes Mitglied im Rory und Jess Never ending Love Club Cool
und im Rory ClubBig Grin
Meine FF: Plötzlich Mutter
Inko Ich bin nicht die Signatur ich putz hier nur!Inko
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