Bin viel zu leicht zu beeinflussen
naja, jetzt wirst du verstehen oder anfangen zu verstehen warum sterben schöner sein kann
und ich sagte nicht das Amanda es nicht ist, ich sagte deine Vermutung wird zerstört
Wem der Teil gehört muss ich ja wohl nicht sagen, nicht wa Speedy?
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28. Kapitel: zur Tür meiner Hütte in der westlichen Nacht
Sie erwachte. Etwas stimmte nicht. Sie hatte nicht einmal ihre Augen geöffnet, doch sie merkte sofort, etwas stimmte nicht. Sie konnte ihre Arme nicht mehr bewegen. Sie waren fest gebunden. Doch fest gebunden woran? Sie hingen über ihr. Zu weit über ihr. Sie zitterte. Ãffnete ihre Augen doch sah nichts. Nichts auÃer Leere. Rory versuchte sie zu befreien, doch es misslang ihr. âAh, du bist wach.â, meinte eine Stimme, die sie nicht im geringsten vermisste. Die Stimme, die sie so oft am Hörer hatte, dass sie sie unter Tausenden wieder erkenne würde. Rory antwortete nicht, vielleicht konnte sie ja so tun, als würde sie noch immer schlafen. Es war eine dumme Idee von ihre gewesen, hier her zu kommen. Eine sehr dumme. Sie hatte aber auch nicht damit gerechnet, dass sie jemand in der Nacht knebelt. âIch weiÃ, dass du wach bist.â, meinte die Stimme. Rorys Herz schlug schneller, schneller vor Angst. âJohn oder etwa Mike? Warum erkenne ich deine Stimme nicht?â, fragte sie nach. Ein Lachen. Ein Lachen dass ihr die Gänsehaut auf den Armen hervor rief. âKennst du Scream? Die hatten da so ein schönes Gerät um die Stimmen zu verstellen. Dieses tolle Gerät ist in meiner Hand.â, meinte die Stimme. Rory erschauderte, als sie plötzlich eine Hand auf ihre Wange spürte. Es war seine Hand und das erschreckte sie. âDu zitterst ja. Hast du etwas Angst vor mir? Du brauchst doch keine Angst vor mir haben. Ich tu dir doch nichts.â, erklärte er und streichelte ihre Wange. âHör auf damit.â, meinte sie und spuckte ihn an. Sie sah nichts, hoffte nur, dass sie getroffen hatte. âDas war aber unfreundlich.â, meinte die Stimme lachend. âHab keine Angst. Ich komme wieder und nehme mir noch genügend Zeit für dich.â, erklärte die Stimme und das nächste was Rory hörte, war wie sich eine Tür schloss. Noch nie betete sie so sehr, dass Jess die Botschaft verstand. Noch nie so sehr.
âMorgen.â, meinte Jess, als Luke ganz früh morgens runter ins Lukeâs kam. âSchon wach?â, fragte er verwundert und setzte bereits den ersten Kaffee auf. âHabe schon seit Stunden weiter gesucht, aber ich finde die Antwort nicht.â, meinte er. âManchmal findet man die Antwort im Schlaf. Leg dich lieber noch mal schlafen.â, erklärte Luke. Jess schüttelte den Kopf. âNein. Unter Umständen geht es hier um Minuten. Ich werde erst schlafen, wenn ich ihre Antwort verstanden habe. Vorher nicht.â, meinte er stur.
Es klopfte an seiner Ladentür. Er sah erschrocken zu Lorelai rüber. Ãffnete ihr die Tür. âNoch ein ungewöhnlicher Frühaufsteher heute?â, fragte Luke. Lorelai lächelte. âChris ist zurück nach Boston. Er will noch mal mit der Polizei reden.â; erklärte Lorelai und setzte sich neben Jess an den Tresen. âMorgen.â, meinte sie. âMorgen.â, meinte Jess nur halbherzig und blätterte die Seite um. âSchon was gefunden?â Er schüttelte den Kopf. âNein.â âHör mal Jess, was ist passiert, bevor sie gegangen ist. Hat sie noch etwas gesagt?â, fragte Lorelai. ââauf einsamen Bänken um Mitternacht im Grabmal der Liebe, ihr Traum vom Leben zum Albtraum geworden, ihre Körper versteinert und schwer wie der Mondââ âWas?â âDas sagte sie kurz bevor sie gegangen war.â, erklärte er. Lorelai lächelt leicht und nahm die Tasse entgegen, die Luke ihr reichte. âDas meine ich nicht. Hat sie was zu dir gesagt wegen...ich meine ist etwas passiert zwischen...du weiÃt schon:â, meinte Lorelai und es war ihr sichtlich unangenehm, aber sie wollte unbedingt wissen, was geschehen war, nach dem sie den Draht, der sie mit ihrer Tochter einen Leben lang verband, aufgetrennt hatte. âWie bitte?â, fragte Jess und sah sie nun das erste Mal an. âIch meine zwischen euch.â, erklärte sie. Jess sah sie schockiert an. âWas? Das...das...das geht sie ja wohl gar nichts an und selbst wenn, was würde das für eine Rolle spielen...es geht sie nichts an. Es gibt wichtigeres....es geht sie nichts an.â, stotterte er zusammen. âLuft holen.â, meinte Luke nur. Jess sah ihn strafend an. âIch suche lieber weiter.â, meinte er und las im Buch weiter.
âDrei Kaffee.â, erklärte Amanda. âZum mitnehmen.â, ergänzte John. Lorelai sah ihn böse an. âDu schon wieder. Du solltest lieber gleich verschwinden.â, forderte Lorelai ihn auf. Amanda sah sie verwundert an. âDas ist John nicht Mike.â, erklärte sie locker. âHi.â, meinte John locker. Lorelai sah sie verwundert an. âWas?â âZwillinge.â, erklärte Jess ganz locker und blickte nicht einmal zu ihnen rüber. âHier euer Kaffee.â; meinte Luke. Er wollte sie schnell wieder los werden. âDas mit ihrer Tochter...das tut mir wirklich Leid.â, erklärte John. Plötzlich sahen ihn alle an. âWas meinst du?â, fragte Lorelai. âDas sie verschwunden ist.â, meinte Amanda und trat ihm auf den FuÃ. âVerschwindet!â, rief Luke und sie gingen zur Tür. âAch und denken sie daran, die Welt geht nicht unter, nur weil ein Meteorit sie trifft.â, erklärte John und verlieà das Lokal. Jess sprang auf. Blätterte wild im Buch herum und tatsächlich. âin meinen Träumen kommst du triefend von einer Seereise auf dem Highway durch Amerika, in Tränen aufgelöst, zur Tür meiner Hütte in den westlichen Nacht.â âLorelai. Wer sind eure westlichen Nachbarn?â, fragte Jess schnell nach. Lorelai sah ihn verwundert an. âIch glaube die zwei.â, erklärte sie. âDachte ich es mir doch.â, erklärte Jess. Rannte schnell hoch, holte sich seine Jacke und rannte so schnell er konnte.
âDa bin ich wieder.â, meinte er. Es waren Stunden vergangen. Zu mindestens kam es Rory so vor. âHast du mich vermisst?â, fragte die Stimme nach. Rory antwortete nicht. Tat so als würde sie schlafen. Schritte. Sie hörte Schritte und plötzlich eine metallische Kälte an ihrem Hals. âWeiÃt du, ich will dir doch nicht weh tun. Also sag schon, dass du mich vermisst hast, oder muss ich erst dieses schicke Messer benutzen?â, fragte er nach. Rory erschauderte. âIch...ich habe dich vermisst.â, stotterte Rory vor Angst. Er lachte. Er lachte unwiderstehlich. Die Kälte verschwand von ihrem Hals. âWusste ich doch. Ich wusste es bereits, als ich dich das erste Mal sah, wie du aus deinem Haus gingst, dass wir für einander bestimmt waren.â, meinte die Stimme. âDu wusstest es auch richtig?â, fragte er nach. Rory spürte erneut diese Kälte. âJa.â, bekam sie nur heraus. Es war eine dumme Idee gewesen hier her zu kommen. âUnd nach dem dein nerviger Freund verschwunden war und ich mich auch um diesen Jess gekümmert hatte, dann bist du einfach abgehauen, dass war nicht nett.â, meinte er. Die Kälte verschwand nicht, wanderte nur an ihrem nackten Arm herauf. âNicht nett.â, meinte die Stimme und drückte das Messer an einer Stelle fester in die Haut, dass es anfing zu bluten. âAH!â, schrie Rory laut. Sie spürte wie ihr Blut ihrem Arm herunter lief. Er leckte es ab. Rory bekam Gänsehaut. âDein Blut schmeckt gut.â, meinte er. Rory schwieg, konnte kein Wort sagen. âAber ich bin mir sicher, du schmeckst noch viel besser.â Rory zuckte zusammen bei den Gedanken. Sie hörte Schritte. Er bewegte sich und eh sie darüber nach denken konnte, wo er sich befand, spürte sie seinem Atem in ihrem Gesicht. Er stand genau vor ihr. Eine Träne rollte ihr über die Wange. Noch nie hatte sie solche Angst gehabt. âAber nicht doch. Du musst doch nicht weinen.â, erklärte er und leckte erneut ihre Träne weg. Er berührte ihr Lippen mit seinen Fingern. âDU hast wunderschöne Lippen.â, meinte er. Sein Atem wurde stärker. âWunderschöne Lippen.â, sagte er und küsste sie. Sie erwiderte den Kuss nicht freiwillig, ein Messer, dass sie an ihrem Rücken spürte, zwang sie. Plötzlich spürte sie seine andere Hand. Sie wanderten von ihrem Hals runter zum Anfang ihres ärmellosem Hemdes.
Das Klingel der Tür unterbrach ihn. âVerdammt.â; meinte er nur ruhig. âTut mir Leid, dass wir schon wieder unterbrochen werden. Es dauert nicht lange und dann wende ich mich dir zu.â, erklärte er, zwang ihr erneut einen Kuss auf. Wieder nur Schritte und ein Knallen der Tür.
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Ava & Sig by Falling~Star