Different pregnancy different man-German version [complete]

23 Zwerge schrieb:wann gehts weiter? *vorsichtig frag*

Ich hab das nächste kapitel noch nicht angefangen, kann also noch etwas dauern. Mein Ziel war ja jetzt erstmal ch19!
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[Bild: gerdpdmban.jpg]

Kapitel 20:


Zwei Tage später, es war zwei Tage vor Weihnachten, hatte Lorelai noch immer nichts von Luke gehört. Sie konnte immer noch nicht glauben, dass er ihr das antat. Wenn er geschrien, Dinge nach ihr geworfen oder sich ausgeschwiegen hätte, das hätte sie ertragen können, aber das er gegangen war und William mitgenommen hatte, war etwas anderes.
Es war Sookie gewesen, die sie einen Tag zuvor davon abgehalten hatte die Polizei zu rufen und ihnen zu sagen, dass ihr Mann ihren Sohn entführt hatte. Sie war so wütend, aber vor allem war sie unendlich traurig. Sie vermisste William... und Luke.
Noch dazu machte sie sich selbst für alles verantwortlich: Wenn sie es ihm früher gesagt hätte, oder anders... sie wusste einfach nicht was sie tun sollte.
So lag sie einfach nur den ganzen Tag im Bett, verlor sich in ihren Gedanken und starrte gegen die Wand.
Sie konnte sich nicht erinnern, sich jemals so schlecht gefühlt zuhaben, oder so verzweifelt gewesen zu sein. Nicht als Chris sie wegen Gigi und Sherry verlassen hatte, nicht als Rory Yale verlassen hatte und ausgezogen war und nicht während der kurzen Trennung von Luke. Sie hatte das ganze Paket gehabt und sie hatte es verloren.
Mehrmals am Tag versuchte sie Luke auf seinem Handy zu erreichen um ihn davon zu überzeugen, dass er wenigstens William zurückbringen würde.
Sie verließ das Bett nur um zur Toilette zu gehen, oder um Milch abzupumpen.
Sookie hatte sie nur erzählt, dass sie sich mit Luke gestritten hatte, aber nicht warum. Sie konnte sich nicht dazu durchringen ihrer Freundin zu sagen, dass sie über eine Abtreibung nachgedacht hatte. Lukes Worte hallten noch immer in ihrem Kopf nach jedes Mal wenn sie die Augen schloss und führten dazu, dass sie sich noch mieser fühlte, falls das überhaupt möglich war.
Ihr war bewusst geworden, dass sie die Kinder auch alleine großziehen würde, wenn es sein musste. Die Abtreibung war so weit weg wie nie zuvor, denn Luke hatte Recht gehabt und sie könnte es nie tun.
Sie wollte es ihm so gerne sagen, wollte ihm sagen, dass sie die Kinder bekommen würde, dass sie wollte, dass alles wieder in Ordnung wäre, dass sie wieder ein Familie sein würden. Aber Luke war weg und selbst wenn er William zurückbringen würde, würde er bleiben?

“Mom?” unterbrach eine Stimme ihre Gedanken und sie sah Rory an der Schlafzimmertür stehen. Lorelai fing nicht wieder an zu weinen, denn sie hatte keine Tränen mehr. Sie starrte ihre Tochter für einen Moment nur an und setzte sich dann auf.
“Mom, Sookie hat mich angerufen. Was ist denn passiert? Sie hat irgendwas erzählt, dass Luke weg ist und William mitgenommen hätte. Das ist doch nicht wahr,oder? Mom!” sagte Rory und setzte sich neben sie auf das Bett.
“Es ist wahr, er ist weg. Ich weiß nicht wo er ist und wann, oder ob er zurückkommt. Er hat sich morgens um drei William geschnappt und ist gegangen. Und ich bin schuld, ich ganz alleine! Alles ist meine Schuld, Rory!” sagte sie mit zitternder Stimme.
“Aber warum? Was ist denn passiert?” fragte Rory völlig schockiert.
“Ich bin wieder schwanger! Mit Zwillingen! Ich habe ihm gesagt, wir müssten nicht verhüten, weil das in dem verdammten Buch stand, aber das stimmt nicht.” Lorelai hielt inne und Rory wartete, dass sie weiter erzählen würde, denn ihr war klar, dass Luke sie nie verlassen würde, weil sie schwanger war.
“Ich habs ihm erzählt und er war so wunderbar. Er hat gesagt, dass er die Kinder will, aber ich war so... ich hab ihn gefragt ob wir die Kinder wirklich wollen und hab angefangen von Abtreibung zu reden, weil ich mit meiner Ärztin darüber gesprochen hatte. Und dann fing er an zu schreien, wie ich nur darüber nachdenken könnte unsere Kinder umzubringen und dann ist er gegangen. Mitten in der Nacht kam er zurück und hat seine Sachen und Will geholt. Er hat gesagt, er könnte ihn nicht bei mir lassen, weil ich ihn vielleicht auch loswerden wolle, wenn er nicht mehr in meinen Zeitplan passt.” Lorelai stockte wieder und fixierte die Bettdecke.
“Ich weiß nicht wo er ist, oder ob er zurück kommt, aber er kann mir doch Will nicht wegnehmen!” Lorelais Stimme blieb weg und sie konnte nicht weiterreden.
Rory saß neben ihr und hörte zu, versuchte alles zu verarbeiten, was sie gerade gehört hatte. Nach einigen Minuten der Stille und das Nachdenkens, nahm sie die Hand ihrer Mutter.
“Er wird zurückkommen. Luke würde dir nie William wegnehmen. Und wenn er da ist, dann könnt ihr reden. Ihr bekommt das schon wieder hin!” versicherte sie ihrer Mutter, obwohl sie selbst nicht überzeugt davon war.
“Ich weiß nicht, er war so kalt. Als ob da nur noch Hass wäre! Ich bin mir sicher, dass er mich gehasst hat, als er gegangen ist.”
“Er könnte dich nie hassen! Er liebt dich mehr als irgendwen sonst!” versuchte Rory es wieder.
“Nein, am allermeisten liebt er seine Kinder: William und die beiden hier drin, obwohl er erst eine Minute von ihnen wusste. Und ich hab davon geredet sie umzubringen und jetzt hasst er mich, ich weiß es.”
“Oh Mom, er hasst dich nicht!” sagte Rory und umarmte ihre Mutter, doch die blieb steif und erwiderte die Umarmung nicht, starrte an die Wand.
“Hast du schon was gegessen?” fragte Rory, als sie sie wieder losließ.
“Sookie hat Suppe vorbeigebracht, aber ich habe keinen Hunger.”
“Du musst was essen, Mom. Du isst immerhin jetzt für drei, du brauchst es!” versuchte Rory sie zu überzeugen.
“Ich brauche Will und Luke!” flüsterte Lorelai und legte sich wieder zurück auf das Bett.

Zwei Tage später, an Heilig Abend, war Rory noch immer in Stars Hollow. Sie hatte Lorelai dazu überreden können, dass sie wenigstens etwas trank, für die Babys, aber Lorelai blieb im Bett, ohne viel zu reden und weigerte sich zu essen. Rory hatte Emily und Richard freitags angerufen und ihnen mitgeteilt, dass Luke und Lorelai Streit hatten, ohne ins Detail zu gehen und gemeinsam mit Sookie eine Aushilfe für das Hotel organisiert. Außerdem hatte sie alle Hände voll zu tun, um die neugierigen Stadtbewohner vom Haus fern zu halten, damit sie Lorelai in Ruhe ließen. Sie wollten alle wissen was mit ihr los war, wo Luke sich befand und wann er zurückkommen würde.

Als sie am Nachmittag auf der Couch lag und Fernsehen schaute, nachdem Lorelai endlich eingeschlafen war, hörte Rory wie die Haustür aufgeschlossen wurde. Das nächste was sie dann hörte war das Weinen ihres kleinen Bruders. Sie sprang auf und rannte zur Eingangstür, wo Luke mit dem weinenden William auf dem Arm stand und nicht viel besser aussah als Lorelai.
Luke sagte nichts, ging einfach an ihr vorbei nach oben und sie folgte ihm. Er ging in das Schlafzimmer, wo Lorelai noch immer schlief und legte ihr den weinenden William auf die Brust. Das Baby beruhigte sich sofort und langsam öffnete Lorelai die Augen.
Sie konnte nichts sagen, sondern presste nur ihren Sohn an sich, küsste ihn immer wieder, während ihr Tränen langsam übers Gesicht rannen.
Luke schaute einige Momente zu, dann drehte er sich um und lief die Treppen wieder nach unten. Wieder folgte Rory ihm.
Als er die Haustür öffnen wollte, hielt Rory ihn am Arm fest.
“Wo gehst du jetzt wieder hin? Läufst du wieder weg, nur dieses Mal ohne Will? Hast du eine Vorstellung davon, was du Mom antust?” schrie Rory mit jedem Wort lauter.
“Du hast ihr ihren Sohn weggenommen und gehst nicht an dein Handy! Sie war völlig panisch, dass du überhaupt nicht zurückkommen könntest! Sie hat den ganzen Tag im Bett gelegen und sich geweigert etwas zu essen oder mit uns zu reden! Ist dir das egal? Warum redest du nicht einfach mit ihr! Du bist so ein Idiot! Haust ab, weil sie über eine Abtreibung nachdenkt, nimmst Will mit und gefährdest so sie und die Babys! Du weißt genau, dass sie nichts isst wenn sie traurig ist! Noch ein paar Tage länger und du hättest sie umgebracht!”
Luke stand nur da und schaute Rory an, während sie ihn anschrie. Als sie still war, machte er die Tür auf und ging hinaus ohne ein Wort zu sagen.

TBC
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oh mein Gott.....
Ich weiß gar nicht, was ich denken soll..... Das is ja ma voll der Hammer....
Verlässt Luke Lore wirklich??? Ich will sofort wissen, wies weitergeht.............. bitte, bitte, bitte, mach gaaaaaaaaaaanz schnell weiter......
Ich alts echt net aus......

Das war alles soooooooooooo süß..... :heul: :heul: :heul:
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was ist denn nur mit luke los? der reagiert schon viel zu heftig!!!!
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deine signatur!!!!!!!!!!!!!jetzt muss ich wieder daran denken =(:heul: :heul: :heul: ASP, ich bitte dich auch, lass es foiler sein!!!!!Ach ja....es bildet sich ein kleiner inoffizeller anti-chris club, also wenn du lust hast....

so...dank dieser sache bin ich ja nicht FB fähig und deshlab gibt es nur nen kleines "FB"

mir hat der teil gefallen...er war toll geschrieben, die situation von lore war toll beschrieben und das rory zu luke gesprochen hat, find ich irgendwie total süß...und jetzt komm die anmecker: warum postest du so einen teil an dem tag, an dem ich den Foiler(!!!)gesehen habe? lol
karana schrieb:Luke stand nur da und schaute Rory an, während sie ihn anschrie. Als sie still war, machte er die Tür auf und ging hinaus ohne ein Wort zu sagen.
das fand ich unglaublich krass:heul: :heul: bin gespannt wie es weiter geht

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23 Zwerge schrieb:deine signatur!!!!!!!!!!!!!jetzt muss ich wieder daran denken =(:heul: :heul: :heul: ASP, ich bitte dich auch, lass es foiler sein!!!!!Ach ja....es bildet sich ein kleiner inoffizeller anti-chris club, also wenn du lust hast....

so...dank dieser sache bin ich ja nicht FB fähig und deshlab gibt es nur nen kleines "FB"

mir hat der teil gefallen...er war toll geschrieben, die situation von lore war toll beschrieben und das rory zu luke gesprochen hat, find ich irgendwie total süß...und jetzt komm die anmecker: warum postest du so einen teil an dem tag, an dem ich den Foiler(!!!)gesehen habe? lol das fand ich unglaublich krass:heul: :heul: bin gespannt wie es weiter geht

Konnte ja nicht wissen, dass du so hinterher bist mit den Spoilern! Der ist doch schon seit Anfang der Woche da! Wink
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[Bild: gerdpdmban.jpg]

So, damit ihr euch nicht weiterhin so quälen müsst! Wir wollen ja alle, dass es schnell vorrüber geht... (den Streit meine ich), egal mit welchem Ausgang. Hab mich gestern Nacht noch rangehalten.Wink

Kapitel 21:

Zwei Stunden später, nachdem sie William gestillt und schlafen gelegt hatte, ging Lorelai duschen und setzte sich dann zu Rory in das Wohnzimmer.
“Wo ist er?” fragte sie ihre Tochter.
“Ich weiß es nicht, er ist einfach wieder gegangen.”, berichtet Rory traurig.
“Ich muss ihn finden!”, sagte Lorelai und lief aus dem Haus.
“Mom, du brauchst deine Jacke, draußen ist es eiskalt!” rief Rory ihr nach, aber Lorelai hörte sie schon nicht mehr.


Lorelai lief zum Diner, danach zum Hotel und fand ihn schließlich an der kleinen Brücke am See, nachdem sie gesehen hatte, dass sein Auto noch in der Auffahrt stand. Er saß dort und starrte auf das Wasser hinaus, schien tief in Gedanken versunken zu sein.
Als sie sich neben ihn setzte, schaute er sie kurz an, dann konzentrierte er sich wieder auf das Wasser. Für einige Minuten saßen sie so da, in völliger Stille, Lorelai fing an zu zittern vor Kälte. Ohne ein Wort zu sagen, zog Luke seine Jacke aus und legte sie ihr über die Schultern. Lorelai atmete tief ein, denn die Jacke roch nach ihm.
“Ich werde die Babys bekommen”, sagte sie nach weiteren Minuten. Er schaute sie kurz an, schaute wieder weg.
“Will hat dich vermisst!”, sagte er dann, ohne sie anzuschauen. Lorelai ertrug die Sitution plötzlich nicht mehr, denn die Wut überwältigte sie.
“Warum hats du das getan? Du hast mir mein Kind weggenommen ohne mir zu sagen wo du bist, oder wann du zurückkommst! Ich hab mir solche Sorgen gemacht! Ich hab gedacht, du würdest vielleicht nie zurückkommen!” schrie sie ihn an und schlug mit beiden Händen auf seinen Oberkörper ein. Sie wollte ihn verletzten, wie er sie verletzt hatte. Zuerst war er überrascht, aber dann gelang es ihm ihre Arme festzuhalten. Tränen waren auf ihrem Gesicht und sie schniefte, wartete bis er ihre Hände wieder losließ.
“Es tut mir leid!” sagte er und schaute sie zum ersten Mal an und da erkannte sie, dass er genauso mitgenommen aussah wie sie selbst.
“Du solltest nachhause gehen, es ist kalt!” sagte er nach weiteren Minuten der Stille. Sie stand auf, plötzlich begann sich alles um sie herum zu drehen und sie hielt sich an Lukes Schulter fest. Ihre Berührung durchzuckte ihn wie ein elektrischer Schlag und er stand schnell auf um sie festzuhalten.
“Bist du okay?” fragte er, nachdem sie sich von ihm losgemacht hatte und er trat einen Schritt zurück.
“Nein!” antwortete sie kurz.
“Kannst du laufen?” fragte er, obwohl er wusste, dass sich ihre Antwort nicht darauf bezogen hatte.
“Ja” sagte sie und lief los. Nach einigen Schritten stoppte sie.
“Es ist Weihnachten und es ist kalt. Komm nachhause!” sagte sie, aber drehte sich nicht zu ihm um.
“Ich glaube nicht, dass...” begann er, aber sie unterbrach ihn.

“Ich bin müde und erschöpft, bitte!”bat sie ihn leise. Sie brauchte ihn einfach daheim, egal wie unsicher alles zwischen ihnen war und wie verletzt sie beide waren. Sie lief wieder los und hörte kurz darauf seine Schritte hinter ihr.

Als sie am Haus ankamen, lief Lorelai immer noch einige Schritte vor Luke her, doch beide sahen das Auto der beiden älteren Gilmores in der Auffahrt. Das Weihnachtsessen, beide hatten nicht mehr daran gedacht und Lorelai kümmerte es in diesem Moment auch nicht wirklich.
Sie betraten das Haus und hörten Stimmen aus dem Wohnzimmer. Sie grüßten kurz mit einem “Hallo” und besonders Emily starrte die beiden an. Der Schein des Glücks, der das Paar normalerweise umgab war vollständig verschwunden und Emily fiel auf, dass Lorelai dünner aussah, ihr Gesicht verschwollen und ihre Augen gerötet waren. Das Funkeln, in den Augen ihrer Tochter, war verschwunden und auch Luke sah nicht besser aus.
“Ich gehe duschen” sagte Luke und lief nach oben während Lorelai William von Emily nahm und sich, immer noch in Lukes Jacke, auf die Couch setzte und ihren Sohn an sich drückte und die Augen schloss.
Emily und Richard tauschten einen besorgten Blick, unterhielten sich dann aber weiter mit Rory. Ihnen war klar, dass Lorelai nicht mit ihnen sprechen würde, jedenfalls nicht solange das Problem noch aktuell war.

Es kostete Luke einiges seine Tränen zurück zu halten, als er das Schlafzimmer betrat. Anscheinend hatte Lorelai vor Wut das Schlafzimmer verwüstet: Die Lampen fehlten, seine Kleider lagen verstreut im ganzen Raum und die Bilder lagen in ihren kaputten Rahmen auf dem Boden. Sogar das Hochzeitsfoto lag auf dem Boden, der Rahmen in tausend Teile zersprungen.
Ein paar von Williams Babybildern lagen auf dem Bett und Fred hatte Lukes Platz im Ehebett eingenommen. Sie hatte wirklich gedacht, dass er nicht zurückkommen würde, als ihm das bewusst wurde, fühlte er sich noch verletzter als zuvor.
Er hatte Zeit gebraucht: Zeit um über ihr Leben und ihre Beziehung nachzudenken. Zeit um sich darüber klar zu werden, was ihre Ehe überhaupt noch wert war, wenn sie über eine Abtreibung nachdachte, ohne ihm gesagt zu haben, dass sie schwanger war. Was hatte sie nur gedacht? Dass er sie verlassen würde, nur weil sie nicht dann schwanger geworden war, wann sie es geplant hatten? Dass er wütend wäre und sich vor der Reaktion der Stadt und ihrer Eltern fürchtete? Sie hatte es wirklich in Betracht gezogen und wenn er sich die Worte der Ärztin ins Gedächtnis rief, dann klang es fast so gut wie beschlossen.
Irgendwann hatte er sich gefragt, ob er überhaupt noch weitere Kinder wollte, ob er diese Kinder wirklich wollte. Sie hatten William und ein weiteres Kind war ein Thema gewesen, dass sie angesprochen hatte.
Als sie ihm von den Zwillingen erzählt hatte, war ihm sofort die Nacht eingefallen, als das Independece Inn gebrannt hatte und sie bei ihm übernachtet hatte. Sie hatte ihm von ihrem Traum erzählt, indem sie schwanger gewesen war, von ihm, mit Zwillingen. Als sie herausgefunden hatte, dass sie mit William schwanger war, hatte sie ihn an den Traum erinnert und stundenlang von dem schönen Nachthemd geschwärmt und davon wie glücklich sie in dem Traum gewesen war. All dies war ihm sofort eingefallen, Sekunden bevor sie ihm gesagt hatte, dass sie diese Kinder nicht wollte und an eine Abtreibung dachte. Der stechende Schmerz hatte alles andere in den Hintergrund treten lassen, als sie mir diesem Satz sein Herz in Stücke gerissen hatte. Er war so wütend gewesen, dass er einfach hatte gehen müssen, sonst hätte er für nichts mehr garantieren können.
Und jetzt stand er im Badezimmer und versuchte immer noch die Tränen zurück zu halten, während er sich die Haare trocknete.


Dieses Weihnachtsfest hatte besonders werden sollen mit William und ihren Eltern im Haus. Es hatte glücklich und lustig werden sollen. Sie hatten Tonnen von Geschenken für Rory und William gekauft und Luke hatte für Lorelai ein Amulett mit Williams eingraviertem Bild anfertigen lassen. Auf dem Deckel waren das Heiratsdatum und Williams Geburtsdatum eingraviert und auf der Rückseite trug es die Gravur: Ich kann ohne dich nicht leben! In Liebe Luke.
Er verließ das Badezimmer und überlegte kurz, ob er das Amulett unter den Weihnachtsbaum legen sollte, entschied sich dann aber dagegen und legte es auf ihr Kopfkissen. Dann ging er nach unten in die Küche, um das Essen vorzubereiten und um den Blicken auszuweichen.

Lorelai saß noch immer auf der Couch mit William. Sie nahm seinen Babygeruch auf, während er mit ihren Fingern spielte, ihren Daumen in den Mund nahm und darauf kaute. Mit dem anderen Daumen streichelte sie sein Gesicht und er strahlte sie an. * Er sieht aus wie Luke *, dachte sie und konzentrierte sich weiterhin nur auf das Baby, blendete alles andere aus. Erst als Emily ihr leicht auf die Schulter tippte kam sie zurück in die Realität.
“Lorelai, das Essen ist fertig!” teilte Emily ihr mit.
“Ich habe keinen Hunger. Ich bleibe mit Will hier!”, antwortete sie und konzentrierte sich wieder auf ihren Sohn. Emily ging ins Esszimmer und starrte Luke an, der seinen Teller fixierte.
“Sie hat keine Hunger” sagte sie dann nur und setzte sich an den Tisch. Luke dachte kurz darüber nach dann nahm er Lorelais Teller und stand auf.
“Entschuldigt mich, aber sie muss etwas essen” sagte er, bevor er ins Wohnzimmer ging.
Er stellte ihren Teller vor sie auf den Tisch und setzte sich dann neben sie auf die Couch. Er nahm ihr William ab und setzte ihn zwischen sie, so dass er an die Couch lehnte, gab ihm seine Rassel.
Lorelai schaute zuerst zu William, der seinen Vater anstrahlte, während er mit seiner Rassel spielte und dann zu Luke, der eine Gabel nahm und sie ihr gab. Sie nahm sie und begann zu essen, was Luke erleichtert zur Kenntnis nahm, bevor er selbst begann zu essen.
Sie bemerkten beide nicht, dass Rory die Esszimmertür öffnete und den beiden für einen Moment zusah. Sie wusste, dass die beiden das einfach wieder hinbekommen mussten, egal wie. Wenn sie sich wirklich trennen würden, würde ihre Mutter wohl nie wieder die Alte sein.

TBC
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Ich glaub ich hab schon lange net mehr sooo lange geflennt, gehofft, gebetet und was man sonst noch so in solchen Situationen machen kann...... :heul: :heul: :heul:

Das is einfach wahnsinnig gut geschrieben. Ich weiß einfach nicht, was ich sagen soll....... Solche Geschichten erweichen immer mein Herz....

Das ist soooooooooooooo süß.... Schreib ganz schnell weiter!!! Bitte!!!

Wieder die Frage: Gibt es ein Happy End????
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So, jetzt hab ich auch mal wieder Zeit, hier zu antworten, aber weil ich die FF schon auf englisch gelesen hab, weiß ich natürlich schon was passiert und dann ist das ganze natürlich nicht mehr soooo spannend, aber immer noch sehr gut übersetzt.

So überzogen kommt mir Lukes Reaktion nicht vor, er hat schließlich seinen Neffen nach einem kleinen Streit in den See gestoßen und aus Wut auf Taylor ein Haus im Wert von 100.000$ gekauft, Luke kann viel machen, wenn er wütend ist und wenn der Gedanke sein Gehirn vernebelt hat, dass Lorelai seine Kinder umbringen will (auch wenn sie das wahrscheinlich gar nicht gemacht hätte), dann traue ich ihm schon zu, dass er das als Kurzschlussreaktion tun könnte, auf jeden Fall.

Naja, wie dem auch sei, toll geschrieben, toll übersetzt, mach weiter so!

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I love you and I am going to marry you and at our wedding, we're having lobster.
Life sucks, and then you die. - Yeah, I should be so lucky.
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:heul:
Das war soooooooooooo schön! *schnief*
Die beiden Teile waren so toll.
Ich konnt mir das alles so richtig schön vorstellen und du hast das alles super gut beschrieben!
Schön, dass die beiden wenigstens versuchen an Weihnachten sich zu verstehen!
Lukes Gedanken waren so süß und gleichzeitig so gefühlsvoll!
Das war wirklich alles klasse!

[SIGPIC][/SIGPIC]
"I don't know what that means."
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