Was ist passiert?
#81

hey,

und schon wieder ein toller teil!!!
Finde es echt klasse wie du deine Ideen umsetzt.
Du beschreibst die Personen und ihre Gefühle echt klasse.
Doch muss sagen bin begeistert!!! Top
Hhmm.. also kommen noch vier teile bis zum Finale...
Rolleyes Schade dass diese ff dann zu ende ist, aber bleiben ja noch die zwei anderen! :biggrin:

Freu mich schon auf die letzten vier teile...

LG
#82

nein hier nicht...denn das ist mein Zeitpuffer für die neue FF an der ich arbeite, die will ich nämlich anfangen zu posten nach dem die hier zu ende ist, allerdings habe ich noch nicht angefangen, ordne momentan noch meine Ideen...

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#83

Seraph_9 schrieb:nein hier nicht...denn das ist mein Zeitpuffer für die neue FF an der ich arbeite, die will ich nämlich anfangen zu posten nach dem die hier zu ende ist, allerdings habe ich noch nicht angefangen, ordne momentan noch meine Ideen...
aso...na denn verstehe ich das
*jippie* eine neue ff von dir kommt dann auch wieder
hast du schon mal bei meiner partner-ff vorbei geguckt? "pull me out"

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#84

Lavaaaza schrieb:aso...na denn verstehe ich das
*jippie* eine neue ff von dir kommt dann auch wieder
hast du schon mal bei meiner partner-ff vorbei geguckt? "pull me out"

ne partner FF? Was ist das?

Würde gerne irgendwann mal rein schauen (schick mir mal den LInk), wäre dann nummer drei auf meiner Liste, ich brauche dafür meistens JAhre, aber mit dem richitgen Ansporn...

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#85

Seraph_9 schrieb:ne partner FF? Was ist das?
ich schreibe die ff zusammen mit irina...deswegen partner-ff
hier ist der link:http://forum.gilmoregirls.de/showthread....ull+me+out
würde mich über fb freuen von dir...mein dealer(mein spitzname für dich)

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#86

Hey !!

Dankeschön für die Widmung.. ja du hast mich echt verwirrt - aber jetzt geht's wieder *gg*

OMG der Teil war so schön.... vorallem die Stelle

Zitat:„Ephram was soll das?“, fragte Rachel etwas erzürnt, als er sie aus ihrem Arbeitsplatz holte, mit der Begründung es wäre ein Notfall. „Ich muss dir was zeigen.“, erklärte er und lies ihr Handgelenk los. „Und was?“, fragte sie gereizt. „Das.“, meinte er und zeigte auf Milo. Rachel erstarrte. Rieb sich ihre Augen. Stand er wirklich da oder war das nur Einbildung. „Hi.“; meinte Milo leicht zurückhaltend. Rachel lief eine Träne über die Wange. Sie rannte ihn in die Arme. „Du bist wieder da.“, meinte sie freudig und hielt ihn ganz fest. „So zu sagen.“

und als Laura gerstorben ist, das war echt der Hammer... ich musste weinen.. du beschreibst die ganze Sache so echt...

Und dass Milo endlich Laura kennengelernt hat. Richtig süß wie sich Laura benommen hat.

Ich bin echt neugierig, was weiter passiert, aber dann ist die ff so schnell zu ende... manno... *drop* egal, schreib' schnell weiter !! glg

Lisa

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#87

Danke dür euer Fb und euer Dealer hat bereits neuen Stoff dabei *g*
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21.Teil: ein letztes Mal

“In Sams Bar?”, fragte Milo verwundert. Rachel nickte. „Ich will dir da jemanden vorstellen erklärte sie und öffnete die Tür.

Sam stand wieder hinter dem Tresen, wie er es jeden Tag auch vor 4 Jahren tat. Er blickte nicht auf. Tat es auch damals eher selten. „Wir haben noch nicht offen.“, erklärte Sam. „Ich weiß.“, meinte Rachel. Sam blickte nun auf und sah Milo verwundert an. Sein Mund stand auf und innerlich freute es Milo sehr ihn auch einmal überrascht zu sehen, weil er vor 4 Jahren immer so locker und allwissend wirkte. Ihn zu überraschen hatte schon etwas befriedigendes. „Sie?“, fragte Sam verwundert. „Ja, ich.“, meinte Milo lächelnd. Sam sah zu Rachel fragend rüber. Doch sie sagte nichts, lächelte nur wie eine Honigkuchenpferd.

„Das Schwarzbier ist alle Sam. Ich geh schnell neues holen.“, rief Jonathan als er aus dem Getränkelager kam. Er blieb stehen, als er Rachel mit ihren Vater sah. „Mr. Ventimiglia.“, meinte er erstaunt und näherte sich den dreien. Milo sah ihn verwundert an. Er hatte ihn nie zuvor gesehen. „Dad darf ich dir vorstellen, das ist Jonathan, der Neffe von Sam und mein Freund.“; stellte sie ihn stolz vor. Milo reichte ihn die Hand. „Freut mich sie kennen zu lernen, Jonathan.“ Jonathan nickte. „Mich ebenfalls. Damals hatte ich das Vergnügen ja nicht.“, erklärte er. Milo sah ihn verwirrt an und blickte zu Rachel. „Ich habe ihn vor vier Jahren wieder getroffen, in einem kleinen Café auf den Weg zur Uni. Er hat mir damals geholfen über die.... über diese Zeit hinweg zu kommen und er war es, der das Treffen zwischen mir und Mom organisiert hat.“, erklärte sie leicht zögernd. Es war seltsam darüber zu sprechen. Niemand tat es. Weder ihre Mutter, noch ihr Bruder, auch nicht Sam. Sie konnte immer nur mit Jonathan darüber sprechen, bei all den anderen wirkte jedes Wort unecht, auf gesetzt. Und jetzt mit ihren Vater darüber zu reden war echt seltsam, denn es war so, als würde man die Uhr zurück drehen und diesen schrecklichen Tag erneut erleben. „Oh...“, meinte Milo nur leicht. Ja, es tat ihm weh darüber zu sprechen. In den vergangen vier Jahren hatte ihn jeder Reporter in einem Interview auf seine Scheidung angesprochen, doch das war was anders. Diese Reporter waren nicht dabei gewesen, als er seine Familie aus einander gerissen hatte. Sie waren nicht dabei, als ihm ein Messer in die Brust stach. „Seit wann sind sie hier?“, fragte Sam, der bemerkt hatte, dass die Situation sich zu gespitzt hatte. „Erst seit gestern. Ich war bei Ephram.“, erklärte er. Sam lächelte. „Und wie war es?“, fragte er nach. Milo lächelte. „Normal.“ Ein Wort das er tausend Mal sagen wollte und doch kam es nie über seine Lippen. Denn ein Treffen mit Ephram war nie normal gewesen. Es endete oft mit einen Streit, einem schrecklichen Geheimnis oder noch etwas, was das Wort normal verhinderte. „Er hat mir Laura vorgestellt.“, erklärte Milo stolz. Denn in diesen Satz stand mehr, als diese fünf bedeutungslosen Wörter. In diesen Satz stand, ich bin nur endlich sein richtiger Vater. Wieder lächelte Sam nur leicht. Er hatte sich tatsächlich unheimlich verändert in diesen paar Jahren. „Und wie lange bleiben sie?“, fragte Jonathan. „Nicht lange. Ich fahre bereits morgen wieder.“, erklärte Milo. Rachel sah ihn betrügt an. Die Frage warum, konnte man nicht stellen, denn jeder kannte die Antwort. „Ich bin nur gekommen um mit meinen Kindern zu reden.“, erklärte er. Rachel lächelte leicht. „Wir lassen euch dann mal wieder allein. Ich will Dad noch meine Wohnung zeigen.“, erklärte sie und zog ihren Dad aus der Bar.

I was mistaken our love was forsaken, worst mistake I ever made
Were you lonely, were you brave, now?
I guess the two are one and the same
Now I’m singing here with my sweet, sweet darling in my eye
Ain’t it funny how you’re walking through life and it turns on the dime?
I was missing you crazy, baby, are you really mine?

„Halt hier an.“, erklärte er. Rachel blieb verwundert mit dem Auto stehen. „Das ist Mom’s Haus.“, erklärte sie überrascht. Er nickte. „Ja ich weiß.“, meinte er nur und öffnete bereits die Tür. „Du solltest da nicht rein gehen.“, erklärte Rachel und machte dabei nicht einmal den Motor aus. „Vielleicht, allerdings muss ich ihr etwas noch sagen, bevor ich wieder fahre.“, erklärte er. Rachel schüttelte den Kopf. „Ich meine sie ist nicht da. Sie ist in Houston bei Grandpa.“, erklärte sie. Milo schloss die Tür enttäuscht. „Das wusste ich nicht.“, meinte er. „Was wolltest du ihr denn sagen?“, fragte Rachel nach. „Nichts von Bedeutung.“, behauptete er. Plötzlich klingelte Rachels Handy. „Ein Moment bitte.“, meinte sie und holte das Handy aus ihrer Tasche. „Ja?“, fragte sie nach. „Wirklich?....wann?....heute Abend?....ja ich habe zeit....ja ich kenne den Weg. Bis dann.“, meinte sie und legte auf. Milo sah sie fragend an. „Das war Ephram...Mom hatte ihn angerufen. Sie kommt heute mit dem Flug aus Houston an.“, erklärte sie.

„Dad nein.“, meinte Ephram. „Ephram versteh doch...“, begann Milo. „Dad...ich versteh, dass du mit ihr reden willst. Das versteh ich vollkommen. Aber es ist was anderes, wenn du zu ihr kommst als zu uns. Wir sind deine Kinder, wir werden es immer sein. Unser gesamtes Leben werden wir ein Teil deines Lebens sein und du ein Teil unseres. Aber Mom...Mom gehört nicht mehr zu deinen Leben und selbst wenn du willst, dass sie wieder dazu gehört, kannst du es nicht machen, denn sie will nicht, dass du zu ihrem gehörst. Dad du hast sie unheimlich verletzt. Du hast uns alle verletzt. Aber du kannst Mom das nicht antun und ihr diesen Schmerz wieder in Erinnerung rufen.“, erklärte er. Milo sah ihn traurig an. „Ich will sie nicht verletzten und will auch nicht, dass sie wieder zu meinen Leben gehört. Mir ist klar, dass ich es vermasselt habe, vollkommen meine ich. Aber ich muss ihr was sagen, etwas wichtiges.“, erklärte Milo. Ephram sah ihn traurig an. „Stell dir vor, du hattest die Chance ein letztes Mal mit Laura zu reden, würdest du sie ausschlagen?“, fragte Milo. Ephram setzte sich, musste nicht lange über diese Frage nach denken. „Nein.“

***Flashback***

Es war der Abend ihrer Beerdigung gewesen, die anderen waren bereits gegangen. Gegangen, weil er sie darum bat. Doch er stand noch da vor ihren Grab, während eine Flut von Tränen die Erde gossen. „Hi.“, meinte er, als würde sie vor ihm stehen. „Nicht gerade schönes Wetter, was?“, fragte er nach und lächelte leicht, als würde sie es auch tun. „Du hast ein wunderschönes Mädchen zur Welt gebracht.“, er kniete sich runter zu ihrem Grab. „Ich habe ihr deinen Namen gegeben. Sie hat die selben Augen wie du.“, erklärte er, während seine Sachen ihn immer nässer wurden. „Im ersten Augenblick als ich sie in den Armen hielt, hatte ich gleich das Gefühl, als würde ich mich unsterblich in sie verlieren. Mom hatte mir mal erzählt, wie es damals für sie war, ihr eigenes Kind in den Armen zu halten. Doch sie fand nie die richtigen Worte, ich tue es jetzt auch nicht. Es ist einfach...in diesen Moment weißt du, dass ein Teil von dir in deinen Armen liegt. Das etwas in deinen Armen liegt, was du dein Leben lang lieben wirst.“, erklärte er und eine Träne lief ihn über die Wange. „Doch egal wie sehr ich sie liebe, sie wird niemals das ersetzten können, was du mir bedeutest.“

***Flashback Ende***

„Ich mache dir einen Vorschlag. Rachel und ich werden Mom abholen. Du wirst in einer sicheren Entfernung stehen, damit du sie sieht, aber sie dich nicht. Wenn sie aus dem Flugzeug steigt und du immer noch der Meinung bist, dass du mit ihr reden musst, werde ich dich nicht auf halten. Doch wenn es nicht so sein sollte, musst du mir versprechen, dass du es nie wieder versuchst.“, erklärte Ephram. Milo sah ihn traurig an, es war wieder eine Art Wette, doch dieses Mal ging es um weit aus mehr. „Ja.“, meinte er nur still.

In the wildest times of the world
Oh I never thought I would be here with you tonight
In the wildest times of the world
Let’s stay together in this lonely and crazy life

Song: the wildest times of the world/ Vonda Shepard und Michael Landau

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#88

juhuu unser dealer hat wieder neuen stoff dabei
ich finde es toll dass milo mit seinen kindern reden will und das er jetzt alle noch al wieder sehen kann
Seraph_9 schrieb:***Flashback***
Es war der Abend ihrer Beerdigung gewesen, die anderen waren bereits gegangen. Gegangen, weil er sie darum bat. Doch er stand noch da vor ihren Grab, während eine Flut von Tränen die Erde gossen. „Hi.“, meinte er, als würde sie vor ihm stehen. „Nicht gerade schönes Wetter, was?“, fragte er nach und lächelte leicht, als würde sie es auch tun. „Du hast ein wunderschönes Mädchen zur Welt gebracht.“, er kniete sich runter zu ihrem Grab. „Ich habe ihr deinen Namen gegeben. Sie hat die selben Augen wie du.“, erklärte er, während seine Sachen ihn immer nässer wurden. „Im ersten Augenblick als ich sie in den Armen hielt, hatte ich gleich das Gefühl, als würde ich mich unsterblich in sie verlieren. Mom hatte mir mal erzählt, wie es damals für sie war, ihr eigenes Kind in den Armen zu halten. Doch sie fand nie die richtigen Worte, ich tue es jetzt auch nicht. Es ist einfach...in diesen Moment weißt du, dass ein Teil von dir in deinen Armen liegt. Das etwas in deinen Armen liegt, was du dein Leben lang lieben wirst.“, erklärte er und eine Träne lief ihn über die Wange. „Doch egal wie sehr ich sie liebe, sie wird niemals das ersetzten können, was du mir bedeutest.“
***Flashback Ende***
das fand ich so traurig...vor allem den letzten satz...ephram liebte sie von ganzen herzem

seraph_9 schrieb:„Ich mache dir einen Vorschlag. Rachel und ich werden Mom abholen. Du wirst in einer sicheren Entfernung stehen, damit du sie sieht, aber sie dich nicht. Wenn sie aus dem Flugzeug steigt und du immer noch der Meinung bist, dass du mit ihr reden musst, werde ich dich nicht auf halten. Doch wenn es nicht so sein sollte, musst du mir versprechen, dass du es nie wieder versuchst.“, erklärte Ephram. Milo sah ihn traurig an, es war wieder eine Art Wette, doch dieses Mal ging es um weit aus mehr. „Ja.“, meinte er nur still.
jaaaaaaa...milo muss einfach noch mal mit alexis reden
vll kommen sie wieder zusammen...bitte lass mit einander reden
freu mich schon auf den neuen teil(nur 3teile noch)
mfg speedyCool

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#89

22.Teil: der Brief

Er stand im Flur, um ihr herum Wände aus Glas. Sah hinunter auf eine Masse von Menschen, die auf irgend jemanden warteten. Zwischen ihnen auch seine Kinder. Ab und zu blickte Ephram zu ihm hoch um sich zu vergewissern, dass er auch wirklich da blieb, bis er sie sah. So vergingen Minuten, die ihn vorkamen wie Stunden. Er wurde immer nervöser, lehnte sich an die Scheibe an, bis ein Haufen von Leuten herein kamen, zwischen ihnen Alexis.

„Hi ihr.“; begrüßte sie ihre Kinder, stellte ihre Taschen ab und umarmte sie fest. „Wo ist denn meine Kleine?“, fragte sie Ephram. „Noch in der Schule.“, erklärte er und nahm ihre Taschen, er blickte wieder hoch. Sein Vater stand noch da. „Sam konnte nicht kommen, er und Jonathan müssen noch was vorbereiten für heute Abend.“, erklärte Rachel. „Und wie geht es Grandpa?“, fragte Ephram nach. „Es geht ihm gut. Seine Grippe scheint über wunden.“, erklärte sie lächelnd.

Sie lächelte. Er konnte es kaum glauben. In seinen Erinnerungen suchte er verzweifelt einen Moment in den vergangen Jahren, wo er ihr Lächeln erblickte und musste traurig fest stellen, dass er keinen Moment fand. Und doch tat sie es nun. Sie lächelte, kein aufgesetztes Lächeln. Ein richtiges, ein richtiges Lächeln. Sie gingen durch ein Menge von Menschen, wieder blickte Ephram zu ihn hoch. Doch Milo konnte sich nicht bewegen. Er wollte zu ihr, wollte mir reden. Doch ihr Lächeln lies ihn verzweifeln. Er war viele Jahre mit ihr zusammen, hatte tausend Gesichter von ihr gesehen, doch jedes Mal wenn er an ihr dachte, sah er nur dieses eine Schmerzzerfressendes Gesicht von ihrem letzten Treffen. Deswegen versuchte er überhaupt nicht an sie zu denken, was ihn jämmerlich nicht gelang. Es lief eine Träne über seine Wange, als er ihr Lächeln sah. Er wollte mit ihr reden, doch in diesen Moment wurde ihm etwas klar, was Ephram bedacht hatte. In den letzten vier Jahren hatte sie es überwunden, konnte wieder lachen. Fröhlich sein, etwas was ihm nicht gelang. Würde er nun mit ihr reden, würde sie wieder in dieses tiefe Loch fallen. Erneut sah Ephram hoch und Milo schüttelte traurig den Kopf. Worauf Ephram schwach lächelte.

Es war der nächste Tag. So früh, dass die Sonne noch nicht einmal den Himmel erklungen hatte. „Es war die richtige Entscheidung.“, erklärte Ephram ihn. Milo nickte. „Wahrscheinlich...ich kann nicht mit reden, Zumindestens nicht, wenn ich ihr in die Augen blicken muss. Also könntest du vielleicht...den ihr geben?“, fragte Milo und gab Ephram einen Brief. „Ja.“; meinte er und steckte diesen ein. „Weißt vor vie Jahren dachte ich, du wärst einer dieser Menschen dir ihr Leben weg werfen, doch jetzt...jetzt ist mir klar, dass du einer dieser wenigen Menschen bist, die wissen was wirklich wichtig ist. Es war richtig, dich um Laura zu kümmern. Hättest du es anders gemacht, wärst du so geendet wie ich.“, erklärte er und umarmte seinen Sohn. „Dad...ich...“ „Sag lieber nichts dazu.“, erklärte er. Ephram lächelte leicht. „Okay, macht’s gut.“, meinte er und seine Augen füllten sich leicht mit Tränen. Er machte eins zwei Schritte zurück und Rachel nahm seinen Platz ein. „Und du musst wirklich gehen?“, fragte sie nach. Milo nickte traurig. „Es ist besser so. Ich gehöre hier nicht mehr hin. Doch ihr könnt mich jeder Zeit besuchen. Ich werde immer für euch Zeit haben.“, erklärte er und umarmte sie. „Ich weiß.“, meinte sie leicht stolz. „Ich werde dann mal.“, erklärte er und öffnete die Tür zu seinem Auto. „Und meldet auch mal.“, erklärte er leicht scherzhaft, als er ins Auto stieg. „Das gilt auch für dich.“, gab Rachel zurück, als Milo die Autotür schloss. Er gürtete sich an und blickte noch einmal raus. Mit den Lippen formte er ein Aufwiedersehen und fuhr dann los.
Ephram und Rachel sahen ihn nach. Da fuhr er, den Vater den sie sich ihr Leben lang gewünscht hatten. Keiner von beiden hätte gedacht, dass sie ihn je erhalten würden und dann auf diese Weise. „Wir sehen ihn wieder.“, meinte Ephram, als hätte Rachel etwas gegensätzliches gesagt. „Ich weiß und doch ist es wie ein richtiger Abschied.“, erklärte sie.

„Na wie geht es denn meiner Kleinen denn so?“, fragte Alexis, als Ephram mit Laura rein kam. „Granny sag nicht dauernd Kleine zu mir.“, meinte Laura. Ephram lächelte. „Wieso denn nicht?“, fragte Alexis, die genau wusste, wie sehr Laura es hasste so genannte zu werden. „Weil ich bereits groß bin, schließlich gehe ich schon zur Schule.“, erklärte sie stolz. Alexis lächelte. Ephram kniete sich runter zu seiner Tochter. „Laura, geh mal bitte hoch in mein altes Zimmer und suche dieses Buch von dem ihr dir erzählt habe.“, erklärte Ephram. „Okay.“; meinte sie fröhlich rannte hoch. Ephram holte aus seiner Jackentasche den Brief von Milo. „Hier, der ist für dich.“, erklärte Ephram und reichte ihn. Alexis betrachtete den Brief auf den nur ihr Name geschrieben stand. „Von dir?“, fragte sie verwirrt. Ephram schüttelte den Kopf. „Er ist von Dad. Er hat ihn mir vorhin gegeben.“, erklärte Ephram. Alexis Lächeln verschwand. „Er ist in der Stadt?“, fragte sie leicht besorgt. Ephram schüttelte den Kopf. „Nicht mehr. Er ist heute Morgen gefahren.“ Alexis atmete erleichtert durch. „Nimm ihn wieder mit.“, meinte sie und reichte ihn. „Nein, du wirst ihn lesen.“, befahl Ephram beinahe. „Was steht denn drin?“, fragte sie nach. „Ich weiß es nicht und wenn du es wissen willst, dann musst du ihn wohl lesen.“, erklärte er. „Ich will aber nicht wissen was er mir zu sagen hat. Er gehört nicht mehr zu meinen Leben.“, erklärte sie und reichte Ephram den Brief zurück, doch er nahm ihn nicht. „Das weiß er. Ich habe es gesagt, als er mit dir sprechen wollte.“ „Er wollte mit mir reden? Wann?“ „Er war am Flughafen, er hatte die Wahl. Er ging nicht, dir zu liebe, also lese für ihn doch bitte diesen Brief.“, erklärte Ephram. Alexis betrachtete ihn kurz und legte ihn neben das Telefon. „Später.“, erklärte sie.
„Hab es!“, rief Laura stolz, als sie die Treppe runter gelaufen kam. „Okay. Mom, wir sehen uns und bitte...lese ihn.“, erklärte Ephram nur noch mal bevor er mit Laura das Haus verließ.

Sie schaltete den Fernseher aus. Es lief seit Tagen nichts gutes mehr. Bei ihren Vater las sie abends einfach ein Buch. Doch hier, hier fehlte ihr die Motivation. Etwas anderes lenkte sie ab. Tausend Male ging sie in der Wohnung hin und her, tausend Mal an diesen Brief vorbei. Jedes mal nahm sie ihn in der Hand, betrachtete ihn und legte ihn dann wieder hin. Einmal öffnete sie ihn sogar, doch sie konnte ihn nicht lesen. Vor Angst packte sie ihn wieder hin. Sie wollte wirklich wissen, was darin stand, doch sie machte sich Sorgen um den Inhalt. Was würde er ihr dann schreiben, was hatte er ihr noch zu sagen? Sie tobte vor Neugier und verzweifelte vor Angst. Er fand immer die richtigen Worte um ihr Leben zu verändern. Doch die letzten Worte änderten ihr Leben in eine Art, die sie nicht wollte. Erneut nahm sie den Brief in der Hand, setzte sich aufs Sofa und legte ihn vor sich hin. Bei den reinen Buchstaben ihres Namens bekam sie bereits eine Gänsehaut. Ihr letztes Gespräch hatte sie in Träne aufgelöst. Tage lang hatte sie ihr Bett nicht verlassen. Es dauerte Jahre bis sie dieses Gespräch vergessen konnte und nun...nun lag etwas vor ihr, dass die ganze Erinnerung in sie wieder aufkeimen lassen konnte. Sie wollte ihn los lassen und zwar für immer. Wenn sie diesen Brief nicht öffnen würde, wäre da immer etwas, was ihn mit ihr verband. Sie hatte also keine Wahl und öffnete den Brief. Öffnete ein längst aufgebendes Leben.

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#90

wieder neuer stoff von dir
und nur noch 2 teile
schade das milo nicht zu alexis gegangen is...aber vll war es auch besser so
die erinnerungen fand ich einfach klasse...und sie waren wunderschön geschrieben
und der spitzname von alexis zu laura....einfach niedlich
Seraph_9 schrieb:Sie schaltete den Fernseher aus. Es lief seit Tagen nichts gutes mehr. Bei ihren Vater las sie abends einfach ein Buch. Doch hier, hier fehlte ihr die Motivation. Etwas anderes lenkte sie ab. Tausend Male ging sie in der Wohnung hin und her, tausend Mal an diesen Brief vorbei. Jedes mal nahm sie ihn in der Hand, betrachtete ihn und legte ihn dann wieder hin. Einmal öffnete sie ihn sogar, doch sie konnte ihn nicht lesen. Vor Angst packte sie ihn wieder hin. Sie wollte wirklich wissen, was darin stand, doch sie machte sich Sorgen um den Inhalt. Was würde er ihr dann schreiben, was hatte er ihr noch zu sagen? Sie tobte vor Neugier und verzweifelte vor Angst. Er fand immer die richtigen Worte um ihr Leben zu verändern. Doch die letzten Worte änderten ihr Leben in eine Art, die sie nicht wollte. Erneut nahm sie den Brief in der Hand, setzte sich aufs Sofa und legte ihn vor sich hin. Bei den reinen Buchstaben ihres Namens bekam sie bereits eine Gänsehaut. Ihr letztes Gespräch hatte sie in Träne aufgelöst. Tage lang hatte sie ihr Bett nicht verlassen. Es dauerte Jahre bis sie dieses Gespräch vergessen konnte und nun...nun lag etwas vor ihr, dass die ganze Erinnerung in sie wieder aufkeimen lassen konnte. Sie wollte ihn los lassen und zwar für immer. Wenn sie diesen Brief nicht öffnen würde, wäre da immer etwas, was ihn mit ihr verband. Sie hatte also keine Wahl und öffnete den Brief. Öffnete ein längst aufgebendes Leben.
das war einfach klasse...wie sie mit sich gekämpft hat
ich hoffe wir erfahren im nächsten teil was im brief steht
ich will es nämlich wissen
freu mich auf einen neuen teil
mfg lava Cool

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