09.04.2006, 15:09
@Noir-Girl: der Titel stammt auch von dem LIed, zusammenhänge dazu werden noch erklärt
Danke für das ganze FB von Noir-Girl, Speedy (auch bekannt als die schnell MAus von Mexiko), Brink,und sweety1010
Der Teil gehört sweety1010, als ansporn zu mehr FB
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âKaffee?â, fragte Lorelai, als Rory langsam die Augen öffnete.
Rory sah sich verwirrt in ihren Zimmer um. Sie erinnerte sich nicht einmal wie sie in ihr Bett gekommen war. âWie lange habe ich geschlafen?â, fragte Rory nach.
Lorelai blickte kurz auf ihre Uhr. âNicht einmal eine Eiszeit lang.â, erklärte sie scherzhaft.
Rory blickte sie weiter ohne jeglichen Ausdruck an.
â2 oder 3 Stunden.â, meinte Lorelai dann.
Rory setzte sich aufrecht hin und strich sich ihre Haare hinters Ohr.
Lorelai setzte sich zu ihr aufs Bett. âWie gehtâs dir?â, fragte sie liebwürdig und hielt ihre Hand fest.
âBesser.â
Lorelai fasste ihre Stirn an. âImmer noch ganz heiÃ. Du hast bestimmt Fieber.â, erklärte Lorelai besorgt. âLeg dich lieber wieder hin.â, erklärte sie und stand auf. âIch mach dir auch was warmes zu Essen.â
Rory sah sie verwundert und auch etwas verängstig an.
Lorelai lächelte. âIch rufe Sookie an. Sie wird dir was leckeres machen.â, meinte sie.
Rory legte sich wieder hin, kurz bevor Lorelai die Tür schloss, sprang sie wieder auf. âMom.â, meinte sie.
Lorelai riss die Tür wieder weit auf. âJa?â
âHast du...hast du das Buch auch gelesen?â, fragte sie nach.
Lorelai nickte schwach. âJa, habe ich.â
Rory sah weg von ihr. Konnte ihren enttäuschten Blick nicht ertragen. Wie würde Lorelai sie wohl ansehen, wenn sie das von New York wusste? âEs tut mir Leid.â, meinte Rory nur leicht flüsternd.
Lorelai hörte es trotzdem. Sie blieb im Zimmer, setzte sich wieder auf ihr Bett. âRory, es gibt nichts was die Leid tun müsste. Nichts wofür du dich schämen müsstest. Du kannst nichts dafür, was er getan hat.â, erklärte sie.
Rory blickte sie verwundert an. Hatten sie wirklich das selbe Buch gelesen. âAber bei der Schlittenfahrt...â
âEr ist auf den Schlitten gesprungen nicht du.â
âDas Picknick.â
âDu wolltest die Tradition nicht brechen.â
Rory sah sie traurig an. âUnd als du mit Grandma weg warst und Jess zu mir kam, ich hätte...â
âDu hättest ihn nicht los werden können, er ist halt Jess.â, meinte Lorelai. Dabei wusste sie genau, dass sie es hätte können, wenn sie es wirklich gewollt hätte.
Rory sah sie fassungslos an. Es gab vieles was sie hätte verhindern können. Viele Stelle wo sie eingreifen hätte müssen. Damals kurz vor ihrem Autounfall hätte sie nicht sagen dürfen, dass sie rechts abbiegen sollen. Sie hätte ihn niemals küssen dürfen, als sie noch mit Dean zusammen war. Sie hatte vieles angestellt, was einfach nicht hätte sein müssen. Die Krönung war ihr letztes Treffen. âDas Konzert mit dem Distillers...â
âDu hattest es mir ja erzählt. Ich wusste doch alles bis auf....â sie stoppte.
Bis auf, dass er ihr sagte, dass er sie liebte. Bis auf, dass er zu ihr kam, wollte das sie mit ihm geht. Bis auf, dass sie zu ihn ging nach New York. âIch möchte jetzt schlafen.â, erklärte Rory. Lorelai stand ohne ein Wort auf und verlies das Zimmer. Kaum schloss sich die Tür, ging sie aus ihren Bett und kramte eine alte Schachtel unter ihrem Bett hervor. Eine halte Schachtel aus Kastanienholz. Sie hatte sie nur ein einziges Mal in ihrem Leben geöffnet. An dem Tag, als er ihr seine Liebe gestand. Sie ging nach Hause und nach dem sie sich versichert hatte, dass ihre Mutter fest schlief, öffnete sie die Schachtel und holte das Bild hervor. Es war das einzige Bild was sie von ihm besaÃ. Von Dean hatte sie Tausende. Einzelne von ihr und ihm oder bei irgendwelchen Spielen. Doch von Jess nur dieses eine. Sie hatte es heimlich geschossen, als sie aus gegangen waren. Es war einer ihrer gröÃten Schätze, während ihrer Beziehung. Und danach geriet es in Vergessenheit bis er wiederkehrte. Rory nahm das Bild von ihm aus der Schachtelt. Betrachtete es ein letztes Mal und zerriss es dann in tausend Stücke. Er sollte nie wieder ihr Leben durch einander bringen, nie wieder.
âMorgen.â, meinte Lorelai, als sie Treppe herunter gelaufen kam und Rory bereits die Zeitung las.
âMorgen.â, begrüÃte Rory sie und vertiefte sich wieder in ihre Zeitung.
âUnd wie gehtâs dir?â, fragte Lorelai nach und nahm sich eine Tasse Kaffee, den Rory wenige Augenblicke zuvor aufgegossen hatte.
âPrima. Und gehen wir zu Luke?â, fragte sie, legte die Zeitung beiseite und stand auf.
Lorelai sah sie verwundert an. âWillst du wirklich raus?â, fragte Lorelai besorgt nach.
Rory nickte beständig. âJa und spricht mich jemand an, kehre ich ihm einfach den Rücken zu.â, erklärte sie und ging zum Eingang.
Lorelai ging ihr hinter her. âBist du dir sicher? Ich mein, du kennst die Leute hier...jeder wird dich...â
âMich darauf an sprechen. JA, ich weiÃ. Aber vertrau mir, ich bekomme das hin.â, erklärte Rory und nahm ihre Jacke. âAlso? Lukeâs?â, fragte Rory. Lorelai nickte
âRory, Schatz!â, rief Miss Petty, als sie an der Stars Hollow High vorbei gingen.
âGuten Morgen Miss Petty. Ein wunderschön Tag heute, nicht wahr? Leider nimmt man sich an solchen Tagen immer viel zu viel vor, dass man kaum Zeit findet mit anderen zu reden. Aber wir holen das nach.â, erklärte Rory eiskalt, ging mit Lorelai weiter und lies Miss Petty stehen.
âMeister.â, meinte Lorelai.
Rory lächelte. âIch sagte ja, ich bin fest entschlossen.â
âEinen Kaffee.â, meinte Rory.
âBrrrr.â, brummte Lorelai.
âEntschuldige. Zwei Kaffee.â, erklärte sie nach.
Luke sah die beiden etwas verwundert an. âZwei Kaffee, okay.â, meinte er und goss zwei Tassen voll mit Kaffee. âDa fällt mir ein Rory. Jess...â
âDa fällt mir ein Mom. Ich habe schon unheimlich lange nicht mehr Pippi gesehen. Wie wäre es mit heute Abend.â, meinte Rory lächelnd und nahm einen Schluck vom Kaffee.
Da betrat Kirk das Kaffee. âRory.â; meinte er und ging sofort auf sie zu. âHättest du doch...â
âOh nein. Ich habe vergessen Zuhause bei dir den Backofen auszustellen, als ich letzte Nacht bei dir eingebrochen bin. Kirk, dass tut mir unheimlich Leid. Ich verspreche dir, nächstes Mal mache ich ihn aus, nach dem ich dein gesamtes Geld geklaut habe.â, erklärte Rory.
Lorelai verkniff sich krampfhaft ein Lachen.
âDu machst Scherze richtig?â, fragte Kirk nach. Rory zuckte nur mit den Schultern. âMit so was macht man keine Scherze.â, erklärte er eingeschnappt, rannte raus nach Hause und überprüfte sein Geld.
Lorelai begann zu lachen.
âRory was ich dir sagen wollte, wegen Jess...â, versuchte Luke erneut.
âWusstest du eigentlich schon, das Männer unheimlich leicht zu manipulieren sind?â, fragte Rory.
Lorelai schüttelte begeistert den Kopf.
âAber es stimmt. Wenn du ihn zum Beispiel täglich sagst, dass ihr Haar irgendwie dünner scheint, glauben sie es zum Schluss wirklich und fragen bei einen Frisör nach einen Gegenmittel nach.â, meinte Rory.
âRory, was ich dir sagen wollte...â, meinte Luke.
âAber lassen wir das doch mal...â, meinte Rory.
Lorelai fand es irgendwie witzig, wie Rory Luke immer das Wort abschlug. Langsam sollte er es aber auch bemerken, dass sie nicht darüber reden wollte.
âRory, es ist nur...â
âLuke lass mal, sie möchte nicht...â, doch Lorelai stoppte, als sie sah, wer aus Lukeâs Wohnung die Treppe herunter kam.
âMom?â, fragte Rory verwundert und drehte sich um.
âHi.â, meinte Jess mit einen blauen Auge.
Rory sprang auf und ging schleunigst aus dem Laden raus.
âIch wollte ihr doch sagen, dass Jess hier ist.â, meinte Luke.
Lorelai sah ihn erschüttert an. Sie hatte eine tierische Wut auf ihn. Sie mochte ihn nie, aber nach diesem Buch, war die Sympathie um einiges gesunken. âWas machst du hier?â, fragte sie wütend und stand auf.
âIch muss mit Rory reden.â, erklärte er und ging zur Eingangstür.
âDu redest nicht mit ihr. Als hättest du nicht schon genug angestellt. Erst verwüstest du ihr ganzes Leben, dann verschwindest du, tauchst einfach wieder so auf und dann dieses Buch. Lass sie endlich in Ruhe Jess!â; schrie sie.
Jess sah sie traurig an. âEs geht schon lange nicht mehr um mich.â, erklärte Jess.
âAch nein und warum bist du hier her gekommen?â, fragte Lorelai nach.
âWeil sie zuvor zu mir nach New York kam.â, erklärte er kalt.
Lorelai sah ihn erschüttert an. âNein....das tat sie nicht. Sie war bei ihren Freund, Logan.â, meinte sie stur.
âHören sie auf! Ich wünschte mir auch, dass ich lügen würde. Aber ich habe mich verändert, ich bin nicht mehr....â
âSo ein Arschloch? Ein Feigling? Ein Penner? Seh dich doch mal an Jess! Ein blaues Auge. Du bist immer noch der selbe und von wen hast du es diesen Mal? Wieder von einem Freund beim Spielen?â, fragte Lorelai beschuldigend.
Jess verdeckte leicht sein blaues Auge. Das war noch eine Geschichte, die er allerdings auf gar keinen Fall Lorelai erzählen wollte. âHören sie mir doch endlich mal zu!â, schrie er. Der Laden blieb still, auch Lorelai. âRory ist in Schwierigkeiten. Ich weià nicht warum, aber sie hat sie, ihren Freund, ihre GroÃeltern, sie hat alle angelogen. Sie braucht Hilfe dringend.â, erklärte er.
Lorelai schüttelte den Kopf. âIch glaube dir kein Wort. Rory ging es gut, bis du kamst und diese verdammte Buch.â, meinte sie.
Jess schüttelte enttäuscht den Kopf. Wenn selbst ihre beste Freundin nicht wahrnahm, dass Rory in Schwierigkeiten steckte, wer dann? Er sagte kein Wort mehr. Stürmte nur noch aus den Laden.
Lorelai sah Luke beschuldigend an. âWieso hast du ihn zurückkehren lassen?â, fragte sie sauer.
âEr ist mein Neffe Lorelai.â
âUnd ich bin deiner Freundin und Rory ist meine Tochter. Wer ist dir wichtiger?â, fragte sie zornig nach.
âLorelai, zwing mich nicht zwischen euch zu wählen.â, meinte er.
Lorelai sagte nichts mehr. Sie ging ebenfalls mit einen lauten Türknallen aus den Laden.
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âKaffee?â, fragte Lorelai, als Rory langsam die Augen öffnete.
Rory sah sich verwirrt in ihren Zimmer um. Sie erinnerte sich nicht einmal wie sie in ihr Bett gekommen war. âWie lange habe ich geschlafen?â, fragte Rory nach.
Lorelai blickte kurz auf ihre Uhr. âNicht einmal eine Eiszeit lang.â, erklärte sie scherzhaft.
Rory blickte sie weiter ohne jeglichen Ausdruck an.
â2 oder 3 Stunden.â, meinte Lorelai dann.
Rory setzte sich aufrecht hin und strich sich ihre Haare hinters Ohr.
Lorelai setzte sich zu ihr aufs Bett. âWie gehtâs dir?â, fragte sie liebwürdig und hielt ihre Hand fest.
âBesser.â
Lorelai fasste ihre Stirn an. âImmer noch ganz heiÃ. Du hast bestimmt Fieber.â, erklärte Lorelai besorgt. âLeg dich lieber wieder hin.â, erklärte sie und stand auf. âIch mach dir auch was warmes zu Essen.â
Rory sah sie verwundert und auch etwas verängstig an.
Lorelai lächelte. âIch rufe Sookie an. Sie wird dir was leckeres machen.â, meinte sie.
Rory legte sich wieder hin, kurz bevor Lorelai die Tür schloss, sprang sie wieder auf. âMom.â, meinte sie.
Lorelai riss die Tür wieder weit auf. âJa?â
âHast du...hast du das Buch auch gelesen?â, fragte sie nach.
Lorelai nickte schwach. âJa, habe ich.â
Rory sah weg von ihr. Konnte ihren enttäuschten Blick nicht ertragen. Wie würde Lorelai sie wohl ansehen, wenn sie das von New York wusste? âEs tut mir Leid.â, meinte Rory nur leicht flüsternd.
Lorelai hörte es trotzdem. Sie blieb im Zimmer, setzte sich wieder auf ihr Bett. âRory, es gibt nichts was die Leid tun müsste. Nichts wofür du dich schämen müsstest. Du kannst nichts dafür, was er getan hat.â, erklärte sie.
Rory blickte sie verwundert an. Hatten sie wirklich das selbe Buch gelesen. âAber bei der Schlittenfahrt...â
âEr ist auf den Schlitten gesprungen nicht du.â
âDas Picknick.â
âDu wolltest die Tradition nicht brechen.â
Rory sah sie traurig an. âUnd als du mit Grandma weg warst und Jess zu mir kam, ich hätte...â
âDu hättest ihn nicht los werden können, er ist halt Jess.â, meinte Lorelai. Dabei wusste sie genau, dass sie es hätte können, wenn sie es wirklich gewollt hätte.
Rory sah sie fassungslos an. Es gab vieles was sie hätte verhindern können. Viele Stelle wo sie eingreifen hätte müssen. Damals kurz vor ihrem Autounfall hätte sie nicht sagen dürfen, dass sie rechts abbiegen sollen. Sie hätte ihn niemals küssen dürfen, als sie noch mit Dean zusammen war. Sie hatte vieles angestellt, was einfach nicht hätte sein müssen. Die Krönung war ihr letztes Treffen. âDas Konzert mit dem Distillers...â
âDu hattest es mir ja erzählt. Ich wusste doch alles bis auf....â sie stoppte.
Bis auf, dass er ihr sagte, dass er sie liebte. Bis auf, dass er zu ihr kam, wollte das sie mit ihm geht. Bis auf, dass sie zu ihn ging nach New York. âIch möchte jetzt schlafen.â, erklärte Rory. Lorelai stand ohne ein Wort auf und verlies das Zimmer. Kaum schloss sich die Tür, ging sie aus ihren Bett und kramte eine alte Schachtel unter ihrem Bett hervor. Eine halte Schachtel aus Kastanienholz. Sie hatte sie nur ein einziges Mal in ihrem Leben geöffnet. An dem Tag, als er ihr seine Liebe gestand. Sie ging nach Hause und nach dem sie sich versichert hatte, dass ihre Mutter fest schlief, öffnete sie die Schachtel und holte das Bild hervor. Es war das einzige Bild was sie von ihm besaÃ. Von Dean hatte sie Tausende. Einzelne von ihr und ihm oder bei irgendwelchen Spielen. Doch von Jess nur dieses eine. Sie hatte es heimlich geschossen, als sie aus gegangen waren. Es war einer ihrer gröÃten Schätze, während ihrer Beziehung. Und danach geriet es in Vergessenheit bis er wiederkehrte. Rory nahm das Bild von ihm aus der Schachtelt. Betrachtete es ein letztes Mal und zerriss es dann in tausend Stücke. Er sollte nie wieder ihr Leben durch einander bringen, nie wieder.
âMorgen.â, meinte Lorelai, als sie Treppe herunter gelaufen kam und Rory bereits die Zeitung las.
âMorgen.â, begrüÃte Rory sie und vertiefte sich wieder in ihre Zeitung.
âUnd wie gehtâs dir?â, fragte Lorelai nach und nahm sich eine Tasse Kaffee, den Rory wenige Augenblicke zuvor aufgegossen hatte.
âPrima. Und gehen wir zu Luke?â, fragte sie, legte die Zeitung beiseite und stand auf.
Lorelai sah sie verwundert an. âWillst du wirklich raus?â, fragte Lorelai besorgt nach.
Rory nickte beständig. âJa und spricht mich jemand an, kehre ich ihm einfach den Rücken zu.â, erklärte sie und ging zum Eingang.
Lorelai ging ihr hinter her. âBist du dir sicher? Ich mein, du kennst die Leute hier...jeder wird dich...â
âMich darauf an sprechen. JA, ich weiÃ. Aber vertrau mir, ich bekomme das hin.â, erklärte Rory und nahm ihre Jacke. âAlso? Lukeâs?â, fragte Rory. Lorelai nickte
âRory, Schatz!â, rief Miss Petty, als sie an der Stars Hollow High vorbei gingen.
âGuten Morgen Miss Petty. Ein wunderschön Tag heute, nicht wahr? Leider nimmt man sich an solchen Tagen immer viel zu viel vor, dass man kaum Zeit findet mit anderen zu reden. Aber wir holen das nach.â, erklärte Rory eiskalt, ging mit Lorelai weiter und lies Miss Petty stehen.
âMeister.â, meinte Lorelai.
Rory lächelte. âIch sagte ja, ich bin fest entschlossen.â
âEinen Kaffee.â, meinte Rory.
âBrrrr.â, brummte Lorelai.
âEntschuldige. Zwei Kaffee.â, erklärte sie nach.
Luke sah die beiden etwas verwundert an. âZwei Kaffee, okay.â, meinte er und goss zwei Tassen voll mit Kaffee. âDa fällt mir ein Rory. Jess...â
âDa fällt mir ein Mom. Ich habe schon unheimlich lange nicht mehr Pippi gesehen. Wie wäre es mit heute Abend.â, meinte Rory lächelnd und nahm einen Schluck vom Kaffee.
Da betrat Kirk das Kaffee. âRory.â; meinte er und ging sofort auf sie zu. âHättest du doch...â
âOh nein. Ich habe vergessen Zuhause bei dir den Backofen auszustellen, als ich letzte Nacht bei dir eingebrochen bin. Kirk, dass tut mir unheimlich Leid. Ich verspreche dir, nächstes Mal mache ich ihn aus, nach dem ich dein gesamtes Geld geklaut habe.â, erklärte Rory.
Lorelai verkniff sich krampfhaft ein Lachen.
âDu machst Scherze richtig?â, fragte Kirk nach. Rory zuckte nur mit den Schultern. âMit so was macht man keine Scherze.â, erklärte er eingeschnappt, rannte raus nach Hause und überprüfte sein Geld.
Lorelai begann zu lachen.
âRory was ich dir sagen wollte, wegen Jess...â, versuchte Luke erneut.
âWusstest du eigentlich schon, das Männer unheimlich leicht zu manipulieren sind?â, fragte Rory.
Lorelai schüttelte begeistert den Kopf.
âAber es stimmt. Wenn du ihn zum Beispiel täglich sagst, dass ihr Haar irgendwie dünner scheint, glauben sie es zum Schluss wirklich und fragen bei einen Frisör nach einen Gegenmittel nach.â, meinte Rory.
âRory, was ich dir sagen wollte...â, meinte Luke.
âAber lassen wir das doch mal...â, meinte Rory.
Lorelai fand es irgendwie witzig, wie Rory Luke immer das Wort abschlug. Langsam sollte er es aber auch bemerken, dass sie nicht darüber reden wollte.
âRory, es ist nur...â
âLuke lass mal, sie möchte nicht...â, doch Lorelai stoppte, als sie sah, wer aus Lukeâs Wohnung die Treppe herunter kam.
âMom?â, fragte Rory verwundert und drehte sich um.
âHi.â, meinte Jess mit einen blauen Auge.
Rory sprang auf und ging schleunigst aus dem Laden raus.
âIch wollte ihr doch sagen, dass Jess hier ist.â, meinte Luke.
Lorelai sah ihn erschüttert an. Sie hatte eine tierische Wut auf ihn. Sie mochte ihn nie, aber nach diesem Buch, war die Sympathie um einiges gesunken. âWas machst du hier?â, fragte sie wütend und stand auf.
âIch muss mit Rory reden.â, erklärte er und ging zur Eingangstür.
âDu redest nicht mit ihr. Als hättest du nicht schon genug angestellt. Erst verwüstest du ihr ganzes Leben, dann verschwindest du, tauchst einfach wieder so auf und dann dieses Buch. Lass sie endlich in Ruhe Jess!â; schrie sie.
Jess sah sie traurig an. âEs geht schon lange nicht mehr um mich.â, erklärte Jess.
âAch nein und warum bist du hier her gekommen?â, fragte Lorelai nach.
âWeil sie zuvor zu mir nach New York kam.â, erklärte er kalt.
Lorelai sah ihn erschüttert an. âNein....das tat sie nicht. Sie war bei ihren Freund, Logan.â, meinte sie stur.
âHören sie auf! Ich wünschte mir auch, dass ich lügen würde. Aber ich habe mich verändert, ich bin nicht mehr....â
âSo ein Arschloch? Ein Feigling? Ein Penner? Seh dich doch mal an Jess! Ein blaues Auge. Du bist immer noch der selbe und von wen hast du es diesen Mal? Wieder von einem Freund beim Spielen?â, fragte Lorelai beschuldigend.
Jess verdeckte leicht sein blaues Auge. Das war noch eine Geschichte, die er allerdings auf gar keinen Fall Lorelai erzählen wollte. âHören sie mir doch endlich mal zu!â, schrie er. Der Laden blieb still, auch Lorelai. âRory ist in Schwierigkeiten. Ich weià nicht warum, aber sie hat sie, ihren Freund, ihre GroÃeltern, sie hat alle angelogen. Sie braucht Hilfe dringend.â, erklärte er.
Lorelai schüttelte den Kopf. âIch glaube dir kein Wort. Rory ging es gut, bis du kamst und diese verdammte Buch.â, meinte sie.
Jess schüttelte enttäuscht den Kopf. Wenn selbst ihre beste Freundin nicht wahrnahm, dass Rory in Schwierigkeiten steckte, wer dann? Er sagte kein Wort mehr. Stürmte nur noch aus den Laden.
Lorelai sah Luke beschuldigend an. âWieso hast du ihn zurückkehren lassen?â, fragte sie sauer.
âEr ist mein Neffe Lorelai.â
âUnd ich bin deiner Freundin und Rory ist meine Tochter. Wer ist dir wichtiger?â, fragte sie zornig nach.
âLorelai, zwing mich nicht zwischen euch zu wählen.â, meinte er.
Lorelai sagte nichts mehr. Sie ging ebenfalls mit einen lauten Türknallen aus den Laden.