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Registriert seit: 22.08.2005
[SIZE=2]Hey meine lieben Liebenden!!![/SIZE]
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[SIZE=2]Erdbeerglasur strikes bäck mit einem neuen Teil! :biggrin: Ich hoffe er gefällt euch, auch wenn er net so lang is,... naja aber ich glaube ich setze mich vielleicht an einen nächsten teil dafür ran, da ich schon eine kleine Inspiration hab ^^
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[SIZE=2]Und bitte nicht böse sein, dass wieder mal kein JJ war... *auf knie fall*[/SIZE]
[SIZE=2]Nyu, bis denne![/SIZE]
[SIZE=2]Eure Erdbeerglasur
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Chapter Fourteen: Krisâ Anxiety
Da es recht spät geworden war, als die drei aufgehört hatten Filme zu gucken, übernachteten Rory und Jess bei Kris. Jess wäre zwar die kurze Strecke mit Rory zu sich nach Hause gelaufen, doch wollte Kristin dies nicht. Einerseits, weil es schon nach zwei Uhr war, andererseits, weil sie auch wollte, dass die beiden bei ihr schliefen. Auch wenn Kris es nicht zugab, so wollte sie diese Nacht nicht komplett alleine sein.
So lagen die drei im Endeffekt zu dritt in Kristins Bett, welches sehr groà war und auch locker noch eine vierte Person drin Platz gehabt, denn Rory und Jess lagen eng aneinander auf der anderen Seite des Bettes.
Rory wusste nicht, wie spät es war, als sie in den frühen Morgenstunden aufwachte. Sie versuchte zwar wieder einzuschlafen, jedoch klappte dies nicht. Die Braunhaarige fühlte sich zwar in Jess inniger Umarmung sehr wohl, aber löste dennoch dessen Griff um sie und rutschte etwas zur Seite.
In diesem Moment fiel ihr auf, dass Kristin nicht mehr im Bett lag und auch sonst nirgendwo eine Spur von ihr im Zimmer war. Besorgnis machte sich in Rory breit. Mittlerweile wusste sie schon, dass Kris ihre gute Laune sehr perfekt spielen konnte⦠Auch wenn sie den restlichen Abend viel Spaà gehabt hatten, so war es ihr nicht entgangen, dass ihre Freundin die ganze Zeit nachdenklich gewesen warâ¦
Rory verlieà leise das Schlafzimmer und schaute auf dem Flur, ob aus einem der anderen Zimmer Licht kam, aber alles war Dunkel. Instinktiv lief sie auf die Küche zu und sah hinein. Sofort fiel ihr auf, dass die Balkontüre, wie schon zumal an diesem Abend offen stand. Also ging sie durch den Raum, der nur vom Mondlicht ein wenig erhellt wurde.
Als sie im Türrahmen stehen blieb, sah sie Kris am Geländer stehen. Sie blickte nachdenklich in die Ferne und schien Rory nicht zu bemerken, erst als diese sich räusperte.
âOh. Hey Roryâ¦â, meinte sie und ein mattes Lächeln war auf ihren Lippen zu erkennen.
âKannst du nicht schlafen?â
âJepp⦠Und du, solltest du nicht eigentlich auch schlafen?â
Rory nickte und fragte dann: âIst es wieder das, was dich beschäftigt?â
âJa, immerhin bin ich bis jetzt noch werdende Singlemom...â, entgegnete Kristin seufzend.
Ihr Gegenüber trat auf sie zu und nahm sie in den Arm. Kris erwiderte die Umarmung und legte ihren Kopf auf Rorys Schulter.
âAch, Rory⦠Ich weià nicht, was ich machen sollâ¦â, wisperte sie und schloss für einen Moment die Augen.
Kristin hatte Angst. Angst davor Nathan zu sagen, dass er Vater wurde. Angst vor seiner Reaktion und Angst vor dem, was sie erwarten würde.
Gut, sie freute sich auf das Baby, aber andererseits war dies mit einigen Problemen verbunden: Sie ging schlieÃlich noch zur Schule und wollte diese um nichts in der Welt abbrechen, denn ohne Abschluss, was konnte sie damit schon werden?!
Auch wenn Kris aus geregelten und mittelständischen Verhältnissen kam, sich nie beklagen konnte, wollte sie weg aus New York⦠Zumindest weg aus diesem Stadtteil, denn hier gab es kaum noch Zukunftâ¦
Sanft strich Rory ihrer Freundin über den Rücken und sprach: âAuf jeden Fall musst du es ihm sagen, Kris. Auch wenn es dir noch so schwer fällt⦠Ich denke nicht, dass Nathan dich abweisen wird. Gut, ich kenne ihn nicht wirklich, aber er scheint vollkommen in Ordnung zu sein und nicht der Typ dafür, der ein Mädchen mit seinem Kind sitzen lässt â besonders nicht dichâ¦â
âDu hast ja Recht, aber man weià nie⦠Es ist einfach nur so, dass ich Angst habe Rory⦠Ich weià nicht, was jetzt auf mich zukommt. Alles liegt noch in den Sternen⦠Okay, ich kann auf Jess zählen, dass er für mich da ist und meine Eltern werden mir sicher auch unter die Arme greifen, aber wer weiÃ, ob er das Kind überhaupt willâ¦â
âKris, denk jetzt nicht weiter darüber nach⦠Rede erstmal mit ihm, dass ist wohl die Hauptsache, dann kann man immer noch weiterschauen, was getan wirdâ¦â, erwiderte Rory und löste die Umarmung für einen kurzen Moment, um Kris anzublicken.
âDu hast wohl recht⦠Es ist besser einen kühlen Kopf zu bewahren, als sich Panik zu machen, aber trotzdemâ¦-â
âKein aber!â
âOkay, okay! Ist ja schon gut!â, antwortete Kris ihr leicht grinsend.
âLass und reingehen, mir wird langsam kaltâ¦â
âOki, dokiâ¦â, meinte Kristin und schob Rory in die Küche, wo sie sich dann hinsetzten und noch kurz einen Kaffee tranken.
Während sie gemütlich dort bei einander saÃen und den Kaffee tranken, erzählte Kris ihr, wie es dazu gekommen war, dass sie schwanger wurde. Es war mehr oder weniger ein Unfall gewesen. Sie hatte mit Nathan geschlafen, nachdem er sich rührend um sie gekümmert hatte, als sie krank gewesen war. Durch das Antibiotikum hatte die Pille versagt und so war es passiert⦠Dies war nun gut 2 ½ Monate her, ca. einen Monat bevor sie sich getrennt hatten.
âIrgendwie ist es meine eigene Schuld, dass es passiert ist. Ich hätte daran denken sollen, dass die Pille bei Antibiotikum nicht wirktâ¦â, sinnierte Kristin und nahm einen Schluck von ihrem Kaffee.
âKris, diese Vorwürfe bringen dir rein gar nichts⦠Es ist passiert⦠Einerseits kannst du es nicht mehr ungeschehen, aber andererseits ist es auch etwas wunderbares, oderâ¦?â
âJepp, und ich will es auch nicht ungeschehen machen. Ich bin froh von Nathan schwanger zu sein und nicht von jemandem anderes, denn ich liebe Nathanâ¦â
âUnd er dich!â
âRory⦠Woher willst du das wissen? Ich glaube nicht, dass er noch etwas von mir willâ¦â
âOh doch, meine Liebe!â
Auch wenn Rory versuchte ihr energisch einzutrichtern, dass Nathan sie auch noch liebte, schüttelte sie nur den Kopf und wollte es nicht so recht glauben. Sie war erst dann überzeugt, wenn er selbst es ihr sagen würde und nicht jemand, der ihr sagte, dass da noch Liebe in seinem Blick liegen würde⦠Trotz, dass Rory eine Freundin war und ihr in dieser Situation beistand, musste sie sich selbst davon überzeugen!
Als Rory herzhaft gähnen musste, meinte Kris, dass sie beide langsam wieder ins Bett gehen sollten, damit sie wenigstens noch eine Mütze Schlaf bekam, da es schon vier Uhr durch warâ¦
TBC
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Love my guitar <3
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.07.2006, 19:30 von
Erdbeerglasur.)