Hallo ihr lieben Opfer des schlechtesten Aprilscherzes der Welt lol
Ja, ihr seht richtig, es war der schlechteste, geschmackloseste Aprilscherz, den wir je gebracht haben. Warum kam der so spät? Ganz einfach, wir hatten die Idee zu spät und es wäre doch gleich aufgeflogen wenn wir es am ersten April gepostet hätten.
Warum machen wir solch einen Blödsinn und wer kam auf diese Idee?
Zuerst- das war Cherys Idee lol und ich hab natürlich mitgemacht. Und warum? Das sollte eigentlich eine Spoiler- Rache an Tina sein, doch irgendwann hat es sich ausgeweitet, sodass ihr alle leiden musstet.
Wir hoffen, dass ihr uns diesen geschmacklosen Witz verzeiht und weiter lest. Es wird VW noch lange geben lol und Chery und ich haben uns auch nicht gestritten.
So, und da ich Tinas Erklärung bei Dont Play With Me schon kenne, sage ich gleich: Ich habe nichts gemacht, ich war nichts *Heiligenschein mit 180 Volt anmache* Damit hab ich echt nichts zu tun! Ich hab selbst nen Schock bekommen als ich das lesen musste. Ich hoffe ihr habt gesehen, dass Dont Play With Me von Tina zeitgleich mit unserem Teil heute on gegangen ist (müsst auf ihre edit Zeit gucken), als entschädigung =)
Jetzt zu dem Kapitel eine Erklärung: Eigentlich sollte heute ein JJ Teil kommen, doch wegen dieser ganzen Spoiler Aktion hatte ich absolut kein Bock mehr auf JJ, sodass wir das schreiben an diesem Chapter unterbrechen mussten. Das nächste Kapitel wird aber definitiv JJ bzw. Lex und Beth sein, da meine liebe zu JJ wieder zurück gekommen ist =)
Wir sind ganz besonders auf die Kommentare zu diesem Teil gespannt, da dieses Kapitel so was wie ein Test für uns ist(müsst ihr noch nicht verstehen)
Hier sind mal wieder einige kleine Rätselchen drin, könnt euch ja ans Aufdecken machen, wenn ihr wollt. Ich finde zwar, dass dieser Teil der bisher langweiligste und schlechteste ist, aber wir wollen euch nicht so lange warten lassen und freuen uns über Kommentare.
Noch einen solch schlechten Witz werdet ihr nicht mehr ertragen müssen und deshalb widmen wir euch, den Stammlesern von VW, dieses Experiment-Kapitel!
Viel Spaà beim lesen und wir würden uns wirklich über FB freuen!
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Was ist das? Ich höre bestimmt nicht richtig, dachte sich Lex. Es wurde immer lauter.
Oh nein, bitte nicht, dachte Lex verschlafen, [B][I]ist es den schon morgen? [/I][/B]
Verschlafen öffnete Lex die Augen[B][I]. [/I][/B]Er wollte einfach nicht aufstehen, seine Augen wollten sich wieder schlieÃen, was sie auch taten. Lex lieà sich auf den Boden fallen, stand dann aber wieder auf. Mit den geschlossenen Augen schritt er durch sein Zimmer. Gut, dass ich hier jeden Millimeter auswendig kenne, dachte er sich. Er lief einen Schritt bis er einen stechenden Schmerz an seinem Fuà und seiner Stirn spürte.
Erschrocken taumelte er zurück und öffnete seine Augen. Seine blau-grauen Augen blickten entsetzt die verschlossene Zimmertür, die an seinen Schmerzen schuld war, an.
„Aua", jammerte er und humpelte ins Badezimmer, wo er sich unter die kalte Dusche stellte.
Bereits 20 Minuten später befand er sich in der schwierigsten Phase des Morgens. Er nahm sich seinen Kam, fuhr mit diesem durch sein Haar und griff nach der Geltube.
„Lex! Oh nicht schon wieder! Beeil dich, es gibt noch andere Personen in diesem Haus, die ins Badezimmer müssen!", murmelte Rory und klopfte an die Tür.
„Was willst du? Unten gibt es auch ein Raum, indem es eine Dusche, eine Toilette, ein Waschbecken und einen ganz tollen Spiegel gibt!", antwortete Lex sarkastisch.
„Ich kann aber nicht nach unten gehen!"
Lex wurde neugierig und öffnete die Badezimmertür.
„Lex, deine Haare sehen ja schrecklich aus", stellte Rory fest und trat in den Raum.
„Was für einen Charme um diese Uhrzeit", grummelte Lex und widmete sich wieder seinen Haaren. „Also, warum kannst du nicht nach unten gehen?"
„Nur 2 Worte...Dad singt"
„Ja klar Rory, Cap und singen…. lass dir etwas Besseres einfallen!"
„Du glaubst mir nicht? Okay.", sagte Rory, nahm Lexs Arm zog ihn mit sich, öffnete die Tür von Badezimmer und ging in die Nähe der Treppe.
„Lass mich los!", flüsterte Lex verärgert, der grad dabei gewesen war sein Haarwerk zu Vollenden
„Pech, jetzt sei still und horch"
Lex tat wie gesagt hatte und lauschte: „Okay Rory, du kannst im Badezimmer bleiben. Bin ja gleich fertig!", sagte er.
10 Minuten später, in denen er sich in den letzten Zügen des Kampfes gegen sein Haar geführt hatte, ging er die Treppe nach unten. „Cap, ich komme jetzt runter und ich bitte dich deinen Gesang einzustellen.“
Er ging in die Küche, wo sein Vater ihn angrinste: „Was ist, Nino? Ist deine zarte Seite, die auch unter De Angelo bekannt ist, verschwunden? “
„Was hast du denn? Komm schon Lex, denkst du, dass du in deinen jungen Jahren besser im Singen bis als ich? Dein ewiges Geschrei ist ja echt wie von einem Gurkenlaster überfahren"
Lex grinste seinen Vater an und bestrich seinen Toast.
Die Zeit verging schnell, sodass Lex und Rory sich auf dem Weg zur Schule befanden. Wie jeden Morgen gingen sie einen Umweg um Beth abzuholen.
Der Morgen verlief wie Ãblich und auch die ersten Schulstunden verliefen normal, bis Ben ihn gelangweilte angrinste: „Ich hab heute kein Bock auf Literatur, wollen wir zum Baseballplatz?"
„Ja, das ist die beste Idee, die ich heute gehört habe!"
Beide nahmen sich ihre Rucksäcke und verlieÃen ohne einen Anflug von Schuldbewusstsein das Schulgelände. Die Freizeit konnte beginnen.
Was beide jedoch nicht wussten war, dass der stellvertretende Schulleiter, der einem schlechten B- Action Film entsprungen sein könnte, beide beobachtete und die Eltern der Jungen benachrichtigte.
Einige Stunden später schritt Lex zum Haus seines Vaters. Er schloss die Tür auf, legte den Schlüssel in das Regel und trottete ins Wohnzimmer, wo nicht sein Vater, sondern Lorelai saÃ. „Oh, hab ich mich in der Haustür geirrt?"
„Nein, du bist hier richtig. Dein Vater musste überraschend nach New York", erklärte sie. „Ach so, ich geh dann mal nach oben", antwortete er und verschwand hinter der Treppe.
„Wenn du dich mal nicht wundern wirst", grinste Lorelai leise und widmete sich wieder dem Film. Mühelos öffnete Lex währenddessen seine Zimmertür, von der er aber erschrocken zurücksprang, nachdem er seinen menschlichen Schatten erblicken konnte. Dieser Schatten gab ein: „Du hast geschwänzt", von sich und warf sich auf das Bett.
Lex folgte mit seinen Augen dem Schatten, bis er diesen einordnen konnte: „Beth?!"
„Nein, ich bin Kali der Hausgeist", murmelte sie sarkastisch und griff nach dem Buch unter seinem Kopfkissen. „Ah, zurzeit lieÃt du Richard Bachmann, deshalb also deine dunkle Seite", stellte sie fest und sah ihn, nachdem er die Tür geschlossen und sich neben seine Freundin gelegt hatte, an.
„Woher? Hat Poppai uns gesehen?"
"Ja, und dann hat er Cap angerufen, der Lore angerufen hat, um ihr zu erzählen, dass er nach New York müsse und, dass du geschwänzt hast"
„Kleinstädte", murmelte Lex
„Also", begann Beth zu sprechen.
Lex grinste sie an „Also.."
„Warum hast du geschwänzt?"
„Gott hat es mir befohlen", grinste er.
„Sei doch mal ernst", schmollte Beth.
„Okay, also wir hatten keine Lust wieder unnütz unsere Zeit bei Literatur zu verschwenden und haben sie Sinnvoll genutzt"
„Sinnvoll?", fragte Beth unglaubwürdig. „Was habt ihr gemacht?", fuhr sie fort.
„Na halt das, was Sinnvoller wie in Literatur rumsitzen und nichts zu ist", murmelte er.
„Mädchen nachglotzen was?“, sagte Beth.
„Nein, wir haben mit den anderen nur im Park abgehangen und uns unterhalten"
„Das soll sinnvoller sein?"
„Ja", er sah sie unschuldig an.
„Sollte ich vielleicht auch mal probieren was?" sagte sie
„Ja, man erholt sich wunderbar dabei"
„Lex, das was du machst ist nicht sinnvoll!"
„Ich weiÃ", murmelte er und lächelte sie unschuldig an.
"Hör auf so zu lächeln, ich finde das gar nicht so lustig!"
„Warum nicht?"
„Lex, das sind wichtige Stunden du solltest nicht wegen fehlen, es sei den es geht nicht anders, wenn du zum Beispiel krank bist oder so. Jede Stunde ist wichtig, auch wenn es jetzt für dich nicht so auszusehen scheint!"
„Du hörst dich schon an wie Cap", murmelte er
„Na er hat ja auch recht.", sagte sie und schaute in seine blau-grauen Augen. Er blickte ihr demonstrativ in die Augen um vom Thema abzulenken. Beth wusste, dass er jetzt vom Thema ablenken wollte, aber sie wollt es noch zu Ende besprechen.
„Also, wie war dein Tag?", fragte er vorsichtig.
„Mein Tag war toll! Ich habe heute sehr viel über Literatur gelernt.", sagte sie und blickte ihm dabei in die Augen.
„Ah cool, ich auch"
„Lex, vergiss nicht, ich weis du hast geschwänzt!"
„Und trotzdem kann ich etwas über Literatur gelernt haben"
„Ja natürlich, das glaubst auch nur du!"
Wieder grinste er seine Freundin an und nahm ihr das Richard Bachmann Buch aus der Hand: „Ich lerne jeden Tag etwas über Literatur"
„Lex ich meine Literatur, die man in der Schule lernt und nicht in der Freizeit!"
„Ich dachte immer, dass Literatur Freizeit ist"
„Komm schon, lenk nicht dauern ab. Tust du mir einen Gefallen?"
„welchen?"
„Hör auf zu schwänzen.“
„Beth", er richtete sich auf: „Ich gehöre doch nicht zu den Ober- Schwänzern, sondern wir machen das nur ganz selten und ich bekomme doch trotzdem meine guten Noten"
„Aber man schwänzt doch nicht wenn man in der nächsten Woche eine Arbeit in diesem Fach schreibt!"
„Ich brauch nur 10 Minuten um das zu lernen was diese Idioten in einer Stunde gelernt haben"
„Du verstehst es nicht.", sagte Beth.
„Doch, ich verstehe schon"
„Ich habe keine Lust mehr!"
Bevor Beth reagieren konnte, hielt er ihren Arm fest: „Was ist los? Was meinst du?"
„Na eben das was ich eben gesagt habe.", erwiderte Beth und wusste das Lex es wahrscheinlich falsch verstanden hatte.
„Ich glaube wir reden im Augenblick aneinander vorbei", stellte er fest.
„Meinst du?"
„Ja", er blickte ihr in die Augen.
„Wie meinst du das? Wir reden aneinander vorbei?" fragte sie, obwohl sie nur eine Bestätigung wollte.
„Ich glaube, dass ich doch nicht ganz verstehe was du meinst", lächelte er und warf einen Blick auf die Uhr „Oh Shit, mist, mist, mist", murmelte er und zog sich um.
„So plötzlich?" fragte sie: „Was ist los? Warum ziehst du dich um?"
„Meine GroÃmutter hat mich wieder verdonnert mit meinem GroÃvater Golf zu spielen und das ist heute, besser gesagt in 40 Minuten", erklärte er schnell.
„Oh ja na dann, viel Spaà beim Golfen!" grinste sie.
„Warum musste Rory nur 1-mal zum Golfen und ich jetzt schon zum 3.Mal?", fragte er.
„Vielleicht weil du besser bist wie sie oder weil du mehr Unsinn wie Rory veranstaltest"
„Ich glaube es ist das Erste", grinste er und gab ihr einen Kuss. „Bist du heute Abend noch hier oder wollen wir uns Treffen?"
„Ich weis es noch nicht, wenn ich nicht da bin kannst du ja rüber kommen."
„Okay", lächelte er: „Viel spaà noch". Er ging aus dem Haus zu dem Wagen der Familie, den Cap, der wusste, dass sein Sohn nach Hartford fahren musste, an der Einfahrt hatte stehen lassen.
2 Strafzettel wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen und einer fast Leiche später kam Lex an dem riesigen Haus seiner GroÃeltern an. Er betätigte den Klingelknopf und wartete auf ein Hausmädchen, wurde aber überraschend, da seine GroÃmutter die Tür öffnete. „Hallo GroÃmutter, ist GroÃvater schon fertig?“
„Ja, aber trete doch bitte vorher ein. Ich möchte mich noch einen Augenblick mit dir Unterhalten", sprach sie und schritt in ihrer selbstsicheren Art in das Wohnzimmer.
Lex folgte seiner GroÃmutter verwundert ins Wohnzimmer.
„Kann ich dir etwas zu trinken anbieten?"
„Eine Cola, wäre nett."
Emily hantierte kurz an dem Getränkewagen herum und sah ihren Mann, der den Raum betrat, an. Dieser lächelte seinen Enkel kurz an und setzte sich neben seine Frau. Oh nein, dachte Lex, sein GroÃvater schien sich nicht wirklich mit ihm unterhalten zu wollen, sondern schnell zu Golf spielen fahren wollen, aber Emily umso mehr. Er war gespannt um was es ging.
„Also, Lex", begann Emily zu sprechen wobei sie seinen Namen ohne jegliche Betonung lieÃ. Sie hatte sich gewünscht, dass ihr Sohn seinem Sohn einen Name mit Würde geben hätte, doch er hatte einen solch normalen Namen genommen.
„Wie war dein Schultag?", fuhr sie fort.
„Mein Schultag? Der war gut.", sagte er, wobei er schon wusste worum sich das Gespräch handeln würde.
„Und gab es irgendwelche besonderen Vorkommnisse?", hakte sie nach. Emily sah ihren Enkel mit einem Blick, der dem eines Diktator glich, an.
„Nein."
„Du wirst immer mehr wie dein Vater!"
„Kein Wunder, er ist ja auch mein Vater!", sagt er grinsend
„Ãndere deinen Ton! Wir zahlen das Geld für eure Schule, damit ihr beide, du und Rory, eine ordnungsgemäÃe Ausbildung erhaltet. Und wir zahlen das Schulgeld nicht damit du nach Lust kommen und gehen kannst!" „Das tu ich doch gar nicht.", erwiderte Lex
„Ich weià über alles, was an deiner Schule passiert, bescheid und ich weià auch, dass du heute, obwohl du noch unterricht hattest, vom Schulgelände gingst!", erklärte Emily wütend, während Richard still neben ihr auf dem Sofa saÃ.
Typisch Emily, dachte Lex. „Das ich nicht beim Unterricht war stimmt, aber das Schulgelände habe ich nicht verlassen!", sagte Lex und versuchte ruhig zu bleiben.
Nun fuhr Richrad dazwischen: „Oh, es ist schon spät. Wir müssen los" Er erhob sich und sah seine Frau mit einem Ich-will-in-aller-Ruhe-mit-Lex-über-diese-Sache-sprechen-Blick an. „Zum Abendessen bin ich zurück.“
Er gab ihr einen Kuss auf die Wange und schritt mit Lex aus dem Raum.
Erleichtert folgte Lex seinen GroÃvater, in der Hoffnung den Klauen der Emily Danes entkommen zu sein.
Richard gab Lex die Golfschläger seines Vaters: „Wir treffen uns dann vor dem Golfclub oder willst du nachher noch einmal herkommen um den Wagen abzuholen?"
„Nein, hatte ich nicht vor. Wir treffen uns dann da."
1 Stunde später war das Golfspiel in vollem Gange. „Warum hast du vorhin eigentlich nichts gesagt?", fragte Lex seinen GroÃvater vorsichtig. „Weil sie mein Geheimnis aus meiner Jugend nicht kennt. Auch ich bin einmal dem Unterricht ferngeblieben. Zwar nur 1 Mal, aber wenn du mir versprichst nicht jede Woche zu schwänzen und deiner GroÃmutter nichts davon zu erzählen, verschone ich dich für heute"
„Das halte ich für fair, danke, ich schweige wie ein Grab.", sagte Lex und war froh darüber einer Standpauke entkommen zu sein. „Was hast du an dem einen Tag den gemacht?" fragte er. „Was man an solch einem Tag einfach macht, wir waren im Schwimmbad"
„Cool und warum hast du GroÃmutter es nie erzählt?"
„Weil auch wir Geheimnisse brauchen", lächelte er. Lex erwiderte sein grinsen.
Am Ende der Partie zog Richard ein altes, aber noch gut erhaltendes Buch aus seiner Jackentasche: „Du hast mir doch letztens erzählt, dass du Plutonien vom Obrutschew lesen willst.“, lächelte er und gab es dem jungen Mann in die Hand: „Viel Spaà damit“
„Wow, danke“, sprach dieser begeistert. Er warf seinem GroÃvater kurz einen strahlenden Blick zu und fuhr mit seiner Hand über das Bucheinband.
„So, ich verabschiede mich jetzt“, begann Richard zu sprechen und schüttelte Lex die Hand: „Komm gut nach Hause und viel spaà beim lesen. Wir sehen uns Freitag beim Abendessen“, lächelte er und stieg in seinen Wagen. „Ja, danke für das Buch, bis Freitag“, murmelte Lex Gedankenverloren, wobei er sein Blick aber nicht von dem Buch abwendete.
„Und dann hat sie mich wegen dem Schwänzen angemeckert“, jammerte Lex einige Zeit spät. „Das hast du aber irgendwie auch verdient“, grinste Beth, die dich an ihn gekuschelt auf der Hollywoodschaukel saÃ. Sie blickte ihn an und sprach weiter: „Versprich mir nicht mehr zu schwänzen, Lex. Deine GroÃmutter erfährt das eh wieder und dann verweigert sie vielleicht für dich zu zahlen“
„Mein GroÃvater zahl aber das Schulgeld“, murmelte Lex.
„Bitte Lex, ich will nicht, dass du auf eine andere Schule gehen musst, dann sehen wir uns so selten, bitte“, sie sah ihn mit ihrem besten Bettelblick an.
Er reagierte nicht, bis Beth in noch liebevoller ansah: „Bitte, versprich es mir. Tu es für mich“
Wieder reagierte er nicht, bis sie sein neues Buch, was neben ihm lag, wegzog.
„Hey, ohne Geiseln“, jammerte er.
„Bitte, Lex“
„Okay“
„Wirklich?“
„Ja, ich verspreche dir, dass ich nicht mehr dem Unterricht fernbleiben werde…..bekomm ich jetzt das Buch zurück?“
„Ja“, grinste Beth zufrieden und lehnte sich wieder an ihn. „Was ist das für ein Buch?“
„Plutonien von Obrutschew. Nach dem Buch habe ich seit Jahren gesucht“, erklärte er.
„Und warum hast du so lange nach dem Buch gesucht?“
„Weil es das erste Buch war, was ich je gelesen habe und was kein Kinderbuch war. Ich hatte aber nur eine Taschenbuchausgabe und jetzt habe ich endlich die „richtige“ Ausgabe. Soll ich dir mal was vorlesen?“
„Ja, ich bitte drum“, lächelte sie.
Lex steckte mit voller Begeisterung seine Nase in das Buch und begann zu lesen: „Professor Kaschtanow, bekannt durch seine Forschungsreisen nach Nowaja Semlja und Spitzbergen und seine wissenschaftlichen Abhandlungen über den nördlichen Ural, ist Ordinarius für Geologie an der Universität. Er war gerade aus seinem Laboratorium zurückgekehrt. Das Herbstsemester war beendet. Vorlesungen und Prüfungen fanden nicht mehr statt…..“.
Das junge Paar las interessiert in dem Buch und genoss die Nähe des jeweilig Anderen.
Niemand konnte wissen, dass sie schon in kurzer Zeit jemand neues, der nicht Professor Kaschtanow war, kennen lernen würden. . .
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.04.2006, 23:27 von
23 Zwerge.)