25.11.2004, 15:56
Luke wischte gerade die Tische ab, als Lorelai das Diner betrat. Als er sie sah, erhellte sich seine sonst so bittere Miene und er lieà den Lappen auf den Tisch fallen.
âHeyâ flüsterte er und ging auf sie zu.
Er wollte sie gerade küssen, als Lorelai einen Schritt zurückwich.
âNeinâ zischte sie, drehte sich zu allen möglichen Seiten um und zog Luke dann sanft in den Flur, der zu seiner Wohnung führt. Erst jetzt legte sie ihre Hände um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich. Ein unbeschreibliches Gefühl durchströmte ihren Körper. Ihr war bis jetzt noch nicht ganz klar, was überhaupt in den letzten zwei Wochen alles passiert war. Sie war jetzt fest zusammen mit Luke⦠Luke! Luke, der ihr seit Jahren schon ein mehr als guter Freund war, sie täglich mit Kaffee und anderen wichtigen Nahrungsmitteln versorgte. Luke, bei dem sie immer sicher war, dass er da war, wenn sie ihn brauchte. Er hat eigentlich schon immer die Rolle von Lorelais und Rorys Beschützer übernommen, er hat alles getan, was die beiden brauchten. Und jetzt war er zusammen mit Lorelai! Jetzt war seine Rolle endlich vollkommenâ¦
âWas war das denn?â wollte Luke wissen, als Lorelai endlich ihre Lippen von seinen nahm.
âWas denn?â
âNa dasâ
âAch dasâ
âJa das. Also⦠?â
âNun ja, als ich eben hier her gelaufen bin, traf ich Ms. Patty und sie machte so merkwürdige Andeutungen, dass ich schon wieder auf dem Weg zu dir bin und lachte die ganze Zeit so komisch. Ich hatte das Gefühl, als wüsste sie Bescheid über unsâ
âNaja, irgendwann würde sie es sowieso erfahrenâ
âDu hast Recht, aber ich wollte es nicht soâ
âMach dir jetzt keine Gedanken mehr darüber, lass uns nach oben gehenâ Luke küsste Lorelai auf die Nase und lächelte sie an.
Chapter 5
Dean stieg langsam die Treppen der Veranda seines Hauses hoch. Genauer gesagt war es ja das Haus seiner Schwiegereltern. Sie waren kurz nach der Hochzeit ausgezogen und in ein kleineres Haus gezogen, um Dean und Lindsay Platz für eine eigene Familie zu machen.
Es war schon kurz nach halb zehn. Lindsay würde ihn wieder fragen, wo er noch war. Er hatte ihr nur gesagt, dass er schnell zu Matt führe um etwas abzuholen. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er so lange bei Rory bleiben würde. Nun musste er sich schnell eine Ausrede einfallen lassen. Lindsay durfte auf keinen Fall Verdacht schöpfen.
Sie musste wohl den Wagen in der Auffahrt gehört haben, denn sie stand schon in der Tür, noch bevor Dean den Haustürschlüssel aus der Tasche holen konnte. Sie strahlte und fiel ihm direkt um den Hals. Unbeholfen legte er seine Hände um ihre Hüfte.
âIch hab dich vermisst, Dean! Wo hast du denn so lange gesteckt?â flüsterte Lindsay ihm ins Ohr.
Er schloss die Augen und wünschte sich, sie hätte das nicht gesagt. Denn er wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Stattdessen küsste er sie, auch wenn das gerade ganz und gar nicht das war, was er wollte.
Es war schon halb elf, als Rory an diesem Sonntagmorgen wach wurde. Sie blinzelte verschlafen und machte sich dann auf ins Bad. Ihre Mom war schon in der Küche zugange: âMorgen, Momâ rief Rory.
Lorelai Steià einen spitzen Schrei aus, als sie bemerkte, dass kein Kaffee mehr im Haus war. Wie konnte das bloà passieren?
âOh mein Gott, Roooory, wir haben einen Notfall!â schrie sie. Sie hüpfte aufgeregt vom einen Bein aufs andere und überlegte was zu tun war. Sie entschied sich, die Ruhe zu bewahren und setzte sich an den Tisch. Lorelai schaute aus dem Fenster und kam beim Anblick des Schnees auf den Ãsten auf andere Gedanken.
Sie war gestern länger bei Luke geblieben, als sie vorhatte. Sie konnte nicht fassen, wie wohl sie sich bei ihm fühlte. Niemand hatte jemals ein solches Gefühl in ihr hervorgerufen. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
In dem Moment ging die Hintertür in der Küche auf und Luke kam herein.
âIch dachte, ihr könntet vielleicht ein paar Bagels und Muffins fürs Frühstück gebrauchen. Ach ja, und natürlich Kaffee!â Er hielt eine braune Tüte und zwei Becher Kaffee in den Händen und strahlte sie (soweit es Luke möglich war) an.
Als Lorelai das Wort âKaffeeâ hörte, sprang sie auf und fiel ihrem (!!) Luke um den Hals. âDu bist mein Held, Luke! Du musst Gedanken lesen können, wir haben keinen Kaffee im Hausâ Sie küsste ihn zärtlich und lieà ihn dann endlich die Sachen abstellen.
Rory war nun auch endlich fertig im Bad und kam in die Küche, wo Luke und Lorelai schon am Tisch saÃen und Lorelai sich einen halben Muffin in den Mund schob.
âMorgen, Luke! Oh, prima, Frühstück aus dem Lukeâs bei den Gilmores im Hausâ Rory nahm ebenfalls Platz und nahm sich einen Bagel.
Etwas weiter weg vom Haus der Gilmores war Lindsay gerade damit beschäftigt, Dean zu wecken.
âGuten Morgen, mein süÃer Langschläferâ hauchte sie ihm liebevoll ins Ohr. Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und hoffte, endlich ihr Ziel erreicht zu haben. Dean drehte langsam seinen Kopf in ihre Richtung und blinzelte sie verschlafen an.
âIch hab schon Frühstück vorbereitetâ Sie strahlte ihn stolz an.
âHmmâ¦â Dean war jetzt gar nicht nach einem romantischen Frühstück mit Lindsay. Sie verschwand wieder in Richtung Küche.
Dean schälte sich gequält aus dem Bett und trottete seiner Frau hinterher. Der Tisch war wundervoll gedeckt: mit frischen Brötchen, Strawberry-Muffins, frischem Kaffee und allerlei anderer Leckereien. Doch Hunger verspürte Dean keinen. Ihn plagte immer noch sein schlechtes Gewissen. Er setzte sich dennoch an den Tisch und sagte: âDanke, Lindsayâ Er merkte selber, wie unglaubwürdig und lieblos das klang. Er machte sich schon auf enttäuschte Blicke und Fragen (âWas ist los? Liebst du mich nicht mehr?â) ihrerseits gefasst. Und es kam wie es kommen musste. Lindsay schaute Dean forschend an und fragte dann mit leiser Stimme: âIst alles okay mit dir? Und mit uns?â Er wusste, dass sie spürte, dass etwas nicht mehr stimmte bei ihnen.
âJa⦠ja⦠alles in Ordnungâ log er. Doch sie bohrte weiter.
âDean⦠ich merke doch, dass was nicht stimmt. Du bist schon seit längerer Zeit so abwesend. Musst du mir etwas sagen? Du weiÃt doch, dass du mit mir sprechen kannst, Schatzâ¦?!â
âLindsay, bitte! Ich kann das nicht mehr hören!â Er wurde sauer, wenn auch mehr auf sich, als auf Lindsay. Er sah, wie erschrocken sie war wegen seiner Reaktion. Doch hielt das alles einfach nicht mehr länger so ausâ¦.
âHeyâ flüsterte er und ging auf sie zu.
Er wollte sie gerade küssen, als Lorelai einen Schritt zurückwich.
âNeinâ zischte sie, drehte sich zu allen möglichen Seiten um und zog Luke dann sanft in den Flur, der zu seiner Wohnung führt. Erst jetzt legte sie ihre Hände um seinen Hals und küsste ihn leidenschaftlich. Ein unbeschreibliches Gefühl durchströmte ihren Körper. Ihr war bis jetzt noch nicht ganz klar, was überhaupt in den letzten zwei Wochen alles passiert war. Sie war jetzt fest zusammen mit Luke⦠Luke! Luke, der ihr seit Jahren schon ein mehr als guter Freund war, sie täglich mit Kaffee und anderen wichtigen Nahrungsmitteln versorgte. Luke, bei dem sie immer sicher war, dass er da war, wenn sie ihn brauchte. Er hat eigentlich schon immer die Rolle von Lorelais und Rorys Beschützer übernommen, er hat alles getan, was die beiden brauchten. Und jetzt war er zusammen mit Lorelai! Jetzt war seine Rolle endlich vollkommenâ¦
âWas war das denn?â wollte Luke wissen, als Lorelai endlich ihre Lippen von seinen nahm.
âWas denn?â
âNa dasâ
âAch dasâ
âJa das. Also⦠?â
âNun ja, als ich eben hier her gelaufen bin, traf ich Ms. Patty und sie machte so merkwürdige Andeutungen, dass ich schon wieder auf dem Weg zu dir bin und lachte die ganze Zeit so komisch. Ich hatte das Gefühl, als wüsste sie Bescheid über unsâ
âNaja, irgendwann würde sie es sowieso erfahrenâ
âDu hast Recht, aber ich wollte es nicht soâ
âMach dir jetzt keine Gedanken mehr darüber, lass uns nach oben gehenâ Luke küsste Lorelai auf die Nase und lächelte sie an.
Chapter 5
Dean stieg langsam die Treppen der Veranda seines Hauses hoch. Genauer gesagt war es ja das Haus seiner Schwiegereltern. Sie waren kurz nach der Hochzeit ausgezogen und in ein kleineres Haus gezogen, um Dean und Lindsay Platz für eine eigene Familie zu machen.
Es war schon kurz nach halb zehn. Lindsay würde ihn wieder fragen, wo er noch war. Er hatte ihr nur gesagt, dass er schnell zu Matt führe um etwas abzuholen. Er hatte nicht damit gerechnet, dass er so lange bei Rory bleiben würde. Nun musste er sich schnell eine Ausrede einfallen lassen. Lindsay durfte auf keinen Fall Verdacht schöpfen.
Sie musste wohl den Wagen in der Auffahrt gehört haben, denn sie stand schon in der Tür, noch bevor Dean den Haustürschlüssel aus der Tasche holen konnte. Sie strahlte und fiel ihm direkt um den Hals. Unbeholfen legte er seine Hände um ihre Hüfte.
âIch hab dich vermisst, Dean! Wo hast du denn so lange gesteckt?â flüsterte Lindsay ihm ins Ohr.
Er schloss die Augen und wünschte sich, sie hätte das nicht gesagt. Denn er wusste nicht, was er darauf antworten sollte. Stattdessen küsste er sie, auch wenn das gerade ganz und gar nicht das war, was er wollte.
Es war schon halb elf, als Rory an diesem Sonntagmorgen wach wurde. Sie blinzelte verschlafen und machte sich dann auf ins Bad. Ihre Mom war schon in der Küche zugange: âMorgen, Momâ rief Rory.
Lorelai Steià einen spitzen Schrei aus, als sie bemerkte, dass kein Kaffee mehr im Haus war. Wie konnte das bloà passieren?
âOh mein Gott, Roooory, wir haben einen Notfall!â schrie sie. Sie hüpfte aufgeregt vom einen Bein aufs andere und überlegte was zu tun war. Sie entschied sich, die Ruhe zu bewahren und setzte sich an den Tisch. Lorelai schaute aus dem Fenster und kam beim Anblick des Schnees auf den Ãsten auf andere Gedanken.
Sie war gestern länger bei Luke geblieben, als sie vorhatte. Sie konnte nicht fassen, wie wohl sie sich bei ihm fühlte. Niemand hatte jemals ein solches Gefühl in ihr hervorgerufen. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht.
In dem Moment ging die Hintertür in der Küche auf und Luke kam herein.
âIch dachte, ihr könntet vielleicht ein paar Bagels und Muffins fürs Frühstück gebrauchen. Ach ja, und natürlich Kaffee!â Er hielt eine braune Tüte und zwei Becher Kaffee in den Händen und strahlte sie (soweit es Luke möglich war) an.
Als Lorelai das Wort âKaffeeâ hörte, sprang sie auf und fiel ihrem (!!) Luke um den Hals. âDu bist mein Held, Luke! Du musst Gedanken lesen können, wir haben keinen Kaffee im Hausâ Sie küsste ihn zärtlich und lieà ihn dann endlich die Sachen abstellen.
Rory war nun auch endlich fertig im Bad und kam in die Küche, wo Luke und Lorelai schon am Tisch saÃen und Lorelai sich einen halben Muffin in den Mund schob.
âMorgen, Luke! Oh, prima, Frühstück aus dem Lukeâs bei den Gilmores im Hausâ Rory nahm ebenfalls Platz und nahm sich einen Bagel.
Etwas weiter weg vom Haus der Gilmores war Lindsay gerade damit beschäftigt, Dean zu wecken.
âGuten Morgen, mein süÃer Langschläferâ hauchte sie ihm liebevoll ins Ohr. Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und hoffte, endlich ihr Ziel erreicht zu haben. Dean drehte langsam seinen Kopf in ihre Richtung und blinzelte sie verschlafen an.
âIch hab schon Frühstück vorbereitetâ Sie strahlte ihn stolz an.
âHmmâ¦â Dean war jetzt gar nicht nach einem romantischen Frühstück mit Lindsay. Sie verschwand wieder in Richtung Küche.
Dean schälte sich gequält aus dem Bett und trottete seiner Frau hinterher. Der Tisch war wundervoll gedeckt: mit frischen Brötchen, Strawberry-Muffins, frischem Kaffee und allerlei anderer Leckereien. Doch Hunger verspürte Dean keinen. Ihn plagte immer noch sein schlechtes Gewissen. Er setzte sich dennoch an den Tisch und sagte: âDanke, Lindsayâ Er merkte selber, wie unglaubwürdig und lieblos das klang. Er machte sich schon auf enttäuschte Blicke und Fragen (âWas ist los? Liebst du mich nicht mehr?â) ihrerseits gefasst. Und es kam wie es kommen musste. Lindsay schaute Dean forschend an und fragte dann mit leiser Stimme: âIst alles okay mit dir? Und mit uns?â Er wusste, dass sie spürte, dass etwas nicht mehr stimmte bei ihnen.
âJa⦠ja⦠alles in Ordnungâ log er. Doch sie bohrte weiter.
âDean⦠ich merke doch, dass was nicht stimmt. Du bist schon seit längerer Zeit so abwesend. Musst du mir etwas sagen? Du weiÃt doch, dass du mit mir sprechen kannst, Schatzâ¦?!â
âLindsay, bitte! Ich kann das nicht mehr hören!â Er wurde sauer, wenn auch mehr auf sich, als auf Lindsay. Er sah, wie erschrocken sie war wegen seiner Reaktion. Doch hielt das alles einfach nicht mehr länger so ausâ¦.
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.JensenLover.JamesLover.
champagne for my real friends and real pain for my sham friends
.: I need you to need me back :.