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Sry, dass es so lange gedauert hat. Hatte wirklich viel mit Schule zu tun. Werde mich aber bemühen, von jetzt, jede Woche einen neuen Teil zu posten.
Zu diesem Teil: Ich finde, dass da etwas fehlt. Ich weià nicht was, ich weià nur, dass es so ist. Vielleicht kommt ihr ja drauf... mir fällt es wirklich nicht ein.
Hier, jetzt einfach mal der
2.te Teil:
Rory betrachtete sich im Spiegel. Sie hatte sich ein rosanes Spaghetti-Kleid angezogen. Ihre langen braunen Haare fielen glatt von ihrem Kopf herunter. Ein roter Haarreif hielt sie aus ihrem Gesicht.
âDu siehst süà ausâ, sagte Lorelai, die gerade in Rorys Zimmer kam.
âDanke.â Rory lächelte.
âSookie dreht in der Küche voll auf. Wir werden nie wieder Essen kaufen müssen. Die Reste werden bis in alle Ewigkeiten reichen.â
âDann fühle ich mich gleich viel sicherer.â
Lorelai lachte.
âKomm her zu Mami, Schätzchen.â Sie nahm ihre Tochter in den Arm, um sie ganz doll zu drücken. Zu doll.
âMom... Luft... überleben!â krächzte Rory.
Lorelai drückte noch fester.
Es klingelte.
Sie lieà sofort los und sprintete zur Tür.
âHerzlich Willkommen zur tollsten Party des Jahres. Ihr Ausweis bitte? Ich muss erst auf der Gästeliste nachsehen.â
âDu hast einen Knallâ, sagte Luke, der nun herein kam und Lorelai einen kurzen Kuss gab. Der Junge neben ihm zog bloà eine Augenbraue hoch.
Luke stupste ihn an. Er hatte schwarze Haare, trug eine weite Jeans und eine Jeansjacke, aus der ein weiÃes Hemd herausschaute.
âIch bin Jessâ, sagte der Junge.
âAch du bist der Neffe?â
âJa.â
âMom, wer ist denn da?â rief Rory.
âLuke und Jessâ, rief Lorelai durchs halbe Haus zurück.
âJess?â
Als sie den Flur betrat, sah sie ihn. Er musste breit grinsen. Sie wurde knallrot. Lorelai und Luke warfen sich fragende Blicke zu.
âDas ist Jess, Jess das ist Rory das Geburtstagskindâ, stellte Lorelai die beiden einander vor, um die Stimmung etwas aufzulockern.
Rory noch immer tiefrot im Gesicht, schaute vom Boden auf und nickte.
âIch... ich hol mal das du - weiÃt - schon â was, die.... die Chips aus der Küche.â Rory rannte schon fast.
`das ist doch jetzt nicht wahr. Das ist doch nicht er? Das kann doch nicht er sein? Das geht doch nicht!´
Total aufgewühlt lief sie in der Küche herum.
`was mache ich denn jetzt? Ich kann da doch nicht reingehen. Was er von mir denken muss. Vielleicht hat er aber auch gar nichts gemerkt.
Quatsch, sicher hat er es gemerkt. Er muss mich doch für total durchgeknallt halten.´
Sie atmete tief ein und ging aus der Küche.
`Okay, du schaffst das. Du schaffst das. Die Chips!´
Sie schnappte sich noch schnell die Schale und versuchte so selbstbewusst wie möglich ins Wohnzimmer zu gehen.
Jess saà alleine auf dem Sofa.
Inzwischen waren schon die übrigen Gäste angekommen.
Als Babette und Miss Patty Rory erblickten stürmten sie laut lachend auf sie zu und umarmten sie. Rory hatte wirklich Panik. Die beiden waren ziemlich gewaltig, im Vergleich zu Rory. Lorelai, die das sah, kam ihr sofort zur Hilfe und wimmelte die beiden ab.
Nachdem sie sich angefangen hatten zu unterhalten, stand Lorelai plötzlich auf:
âIch freue mich sehr, dass ihr alle zur tollsten Party des Jahres gekommen seit.
Es war mal ein Rabbi, ein Priester und eine Ente.â
Alle lachten.
âNein, okay. Ich freue mich sehr, dass ihr alle gekommen seit, um den inzwischen schon 13.ten Geburtstag meiner geliebten Tochter Rory zu feiern.
Und ich hoffe doch stark, ihr lasst es richtig krachen!â
Alle klatschten.
Sie saÃen um den Couchtisch, während Rory ihre Geschenke auspackte.
Eine Macy Gray â Cd, Schreibpapier, Stifte, ... .
Das beste aber war, wie immer, Lorelais Geschenk. Es war eine rote Handtasche, indem das Buch âHowlâ, Armbänder, Lipgloss mit Kaugummigeschmack und Glitzernagellack lagen. Sie freute sich riesig und fiel ihrer Mutter um den Arm.
âDanke.â
âIst doch klar.â
âIch hole mir etwas zu trinkenâ, sagte Rory, die aufstand und in die Küche lief.
Sie holte sich eine Cola aus dem Kühlschrank und ging nach drauÃen. Es dämmerte schon. Der leicht wehende Wind war sehr angenehm. Erst jetzt bemerkte sie, dass ihr Kopf unglaublich weh tat. Sie verzog das Gesicht.
Auf einmal ging die Tür auf und es war Jess, der durch die Tür kam.
Er stellte sich neben sie und lehnte sich an die Veranda.
âIch habe dir noch gar nicht richtig gratuliertâ, sagte er.
Sie nickte.
âHerzlichen Glückwunschâ, sagte er und nahm sie leicht in den Arm.
âDanke.â Sie lächelte ihn an.
"Irgendwie sind wir ja miteinander verwandt."
Wieder musste sie lächeln.
"Noch nicht."
"Aber sicher bald."
Er hatte doch so tolle Augen. Sie konnte gar nicht wegschauen.
âWir sollten reingehenâ, sagte Jess, der nicht in der Lage war, diese Situation auszuhalten.
Sie nickte enttäuscht.
Zusammen gingen sie zu den anderen ins Wohnzimmer, wo sie den restlichen Abend verbrachten.
*ende*
Fb wäre toll :biggrin: .
Vlg
claRa
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||Ava&Sig by Miko86; thx||
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09.10.2006, 16:37 von
plaudertasche.)