[Selene]

Hi!

Hat mir wieder echt gut gefallen.

Längere Teile würden mich aber auch net stören

Freu mich schon auf den neuen Teil!

Bussi Selene

PS: Sorry für kurzes FB, das nächste wird ausführlicher

[Biene]

HY!
ja stimmt, ein längerer Teil wäre wirklich schön.
Aber ansonsten ist die FF wirklich gut, flüssig geschrieben, super Charas und Emotions, bin mal gespannt.
Werde auf jedenfall mal öfters vorbei schauen und fleißig neue Teile lesen.
Also: weiterschreiben, bitte!!!:biggrin:

lg
Biene

[~Loorie~]

So hier kommt ein neuer Teil

@Biene: toll eine neue Leserin, danke für dein liebes Fb.

Den neuen Teil widme ich meiner neuen Leserin Biene...


.

3.Kapitel

~Flashback~

Eine aufgebrachte Lorelai stürmte in Lukes Wohnung. Sie sah hinter jede Tür, unters Bett und überall hin wo sich ein Jugendlicher verstecken konnte. Luke, blickte seiner besten Freundin verwirrt hinter her als sie von einer Ecke zur anderen stürmte. Schließlich blieb sie vor ihm stehen und schrie verzweifelt:
„Wo ist Jess? Verdammt, wo ist er bloß?“
„Lorelai, beruhige dich erstmal. Was ist denn passiert?“
„Was passiert ist, Luke? Sie hatten einen Unfall.“
„Wann, wo?“
„Wann, dumme Frage heute natürlich hier mitten in Stars Hollow.“
„Ist jemand verletzt worden?“
„Ob jemand verletzt wurde? Warte…Rory hat sich die hand gebrochen. Sie ist im Krankenhaus. Ja jemand ist verletzt worden.“
„Sie hat eine gebrochene Hand?“
„Ja und sie muss eine Zeitlang einen Gibs tragen. Jetzt wird sie geröntgt und getestet.“
„Und Jess? Ist Jess verletzt?“
„Nein, Jess ist nur Schuld daran. Ja dein missratener Neffe hätte beinahe meine Tochter getötet.“
„Hör zu, es war ein Unfall das geschieht schon mal.“
„Nicht wenn mein Kind im Auto sitzt, klar?“
„Ganz ruhig.“
Diese Worte waren zuviel für Lorelai. Zuerst bekommt sie einen Anruf von ihrer Tochter, die ihr erzählt sie hätte einen Unfall gehabt und jetzt unterstützt nicht einmal Luke sie. Ihr ganzer Zorn, der eigentlich auf Jess gerichtet war, begann sich nun gegen Luke zurichten. Im Nachhinein tat ihr das auch Leid, aber in diesem Moment konnte, das sonst so sichere Lorelai nicht mehr klar denken. Darum fing sie an im einfach nur wüst zu beschimpfen und Vorwürfe zu machen.
„Wieso hast du das getan?“
„Ich verstehe nicht, wieso hab ich was getan?“
„Wieso brachtest du hin her?“
„Was?“
„Wenn du ihn nicht hergebracht hättest, wäre das alles nicht passiert.“
Auch Luke wurde langsam zornig. Sie stürmte hier her und warf ihn Dinge an den Kopf ohne überhaupt zu verstehen was sie sagte. Das hätte er nie von Lorelai gedacht. Sie, als seine langjährige und vor allem beste Freundin, sollte doch wissen, dass er Rory wie seine eigene Tochter liebte und sie niemals absichtlich in Gefahr bringen würde. Ja, das wusste sie und trotz allem stand sie vor ihm und warf ihm diese Sachen ins Gesicht.
„Es ist meine Schuld?“
„Na logisch, weil du ihn hergebracht hast und ihn bei dir wohnen lässt. Er ist bei allen hier unbeliebt, weil er immer nur Ärger macht. Aber du wolltest ja nicht hören, du wolltest ihn bei dir behalten. Und nun liegt meine Tochter verletzt im Krankenhaus. Und du bist daran Schuld!“
Verletzt stürmte Luke an Lorelai vorbei.
Das konnte sie doch nicht alles ernst meinen?
Er fasste den Entschluss erst einmal Jess zu suchen, ob mit ihm auch wirklich alles in Ordnung war. Vielleicht hatte Lorelai sich bis dahin wieder etwas beruhigt. Doch Lorelai stürmte einfach hinterher. In ihrem Zorn bemerkte sie nicht einmal, was ihre Worte bei Luke anrichteten.
„Du hast die Beiden verkuppelt. Du hast sie gebeten ihm zu helfen und du weißt sie kann nicht nein sagen. Es machte mich nervös und ich sehe das nicht gern, dass wusstest du. Ich hätte schon viel früher eingreifen sollen. Du dachtest Rory wäre gut für Jess. Was dabei aus ihr wird war dir vollkommen egal. Hab ich Recht?“
„Nein, sie ist mir wichtig.“
„Wieso hast du bloß nicht eingegriffen als der Ärger begann? Wieso hast du ihn nicht weggeschickt?“
„ Er ist mein Neffe, es war meine Pflicht ihn aufzunehmen und es ist meine Pflicht mich um ihn zu kümmern.“
„Du hast die Pflicht für die Stadt da zu sein und für mich und für Rory. Wo gehst du hin?“
„Ich will wissen wo Jess ist.“
„ Ich sage dir wo er nicht ist. Er ist nicht auf der Unfallstation wo man ihm den Arm eingibst.“
Jetzt wurde es zuviel für Luke.
„Hey, es tut mir Leid wegen Rory. Du weißt dass sie mir wichtiger ist, als ich selbst. Aber du weißt wenigstens wo sie ist und du weißt dass es ihr gut geht. Und ich muss rausfinden wo Jess ist und ob mir ihm alles ok ist. Und wenn das dein Gekeife unterbricht, dann ist das eben Pech für dich.“
„Fahr zur Hölle!“
„Gleichfalls. Vielen Dank.“
Beide rauschten wütend in die entgegengesetzte Richtung ab.

~Flashback Ende~

Nachdem er sich an damals, ihren einzigen richtig starken Streit, erinnerte, entschloss Luke sich auf die vernünftigere der beiden Stimmen zu verlassen und Lorelai besser in Ruhe lassen. Mit einem letzten Blick auf ihre Tür wandte er sich ab und ging langsam nach Hause.

Lorelai hörte leise auf die sich immer weiter entfernenden Schritte und ihr liefen Tränen über das Gesicht. In ihrer Verzweiflung war sie sich sicher ihren besten Freund für immer verloren zu haben. Denn wieso sollte Luke nachdem was sie sich gerade geleistet hatte jemals wieder mit ihr reden? Eine Hochzeit, sollte doch der schönste Moment im Leben sein und den will man mit Leuten teilen die einen lieben und sich für einen freuen. Und dass sie dies nicht tat hatte sie ihm ja gerade sehr deutlich gezeigt. Aber warum hatte sie das getan? Sie hatte doch selbst immer wieder gesagt, dass Luke eine Freundin bräuchte. Ja, Nicole ist eine eingebildete Ziege, aber wenn Luke mit ihr glücklich ist, dann wäre das auch egal. Lorelai verstand sich selbst und vor allem ihre Gefühle nicht mehr. Schluchzend schleppte Lore sich aufs Sofa und entschloss sich auf ihre Tochter zu warten. Vielleicht wusste Rory, was mit ihr los war. Doch irgendwann war sie von stundenlangen weinen so erschöpft, dass Lore schließlich auf der Couch einschlief. Selbst in ihren Träumen verfolgten ein Luke im Hochzeitskleid und eine hochschwangere Nicole sie.
Als Rory nach einiger Zeit nach Hause kam fand sie ihre Mutter unruhig auf der Couch schlafend vor. Sie sah die getrockneten Tränen auf dem Gesicht Lorelais und in diesem Moment wusste Rory, dass etwas wirklich Schlimmes vorgefallen war. Doch sie wollte Lorelai nicht wecken, darum deckte sie diese vorsichtig zu und setzte sich mit einem Buch auf den Sessel gegenüber der Couch. Rory wusste das Lorelai, wenn sie aufwacht jemanden brauchte der für sich da ist.


Bitte sehr und ich freue mich natürlich immer über Fb....
Gruß Loorie

[Noir-Girl]

so du hast noch eine neue leserin

mir gefällt eigentlich bis jetzt ganz gut was du schreibst

aber den letzten teil hast du den teil doppel gepostet

ich bin gespannt wie es weiter geht

lg noiri

[23 Zwerge]

lol gute idee- so kann man das kapitel länger machen XD einfach doppelt posten, sehr gut idee =)

also, mir hat der teil gedacht...zwischendurch dachte ich, dass nur dieses Flashback zu diesem teil gehören würde und das hätte ich blöd gefunden, aber da es nicht so war, fand ich es gut
toll geschrieben, hab nichts zu meckern und freu mich auf de nächsten teil :biggrin:

[freakynati]

ich find eigentllich recht gut aba nicht so toll fand ich dass du das flashback wortwörtlich von der serie abgeschrieben hast ausserdem ist das flashback zu lange

[Fritzi753]

Hi,hab ja lang kein fb gegeben,sry.Die Länge des Teiles fand ich sehr gut,deinen Schreibstil so gut wie immer und dass du dendiedas Flashback aus der Serie hast ist mir neu.Wann kam das vor?Rory kommt etwas plötzlich in die Sache rein finde ich.Ansonsten wie immer gelungen.Freu mich auf den nächsten Teil-bye

[CoughSweet]

du bist deinem tollen schreibstil treu geblieben...
es ist alles irgendwie perfekt, man kann nicht so richtig negatives FB geben, positives hab ich doch schon gegeben *g*...
freu mich auf den nächsten teil...

[~Loorie~]

4.Kapitel

Also Lorelai nach einiger Zeit die Augen öffnete, erblickte sie ihre friedlich schlafende Tochter im Sessel. Ein Gefühl der Dankbarkeit breitete sich in ihr aus, was sie doch für eine wunderbare und einzigartige Tochter hatte. Denn es war sicher nicht alltäglich dass man seine Tochter als Beste Freundin bezeichnen konnte, sie sie das immer wieder tat. Lächelnd stand sie auf, breitete ihre Decke über Rory aus und schlich vorsichtig in die Küche um frischen Kaffee zu kochen. Angelockt von dem herrlichen Duft wankte eine schlafgetrunkene Rory in die Küche. Sie blieb vor ihrer Mutter stehen und umarmte sie vorsichtig, Lorelai versuchte die wieder aufsteigenden Tränen zu unterdrücken und wandte sich wieder der Kaffeemaschine zu. Rory wusste das sie ihre Mutter auf diese Weise nicht zum reden bringen würde und so versuchte sie es auf die direkte Art.
„Es ist wegen Luke? Weil er geheiratet hat, oder?“
Diese wenigen Worte genügten um Lorelais Fassade bröckeln zu lassen, Rory eilte die paar Schritte auf ihre Mutter zu und schloss ihre Arme um sie. Zusammen ließen sie sich auf den Boden gleiten und Rory wiegte sie vorsichtig in den Armen. Ohne sie irgendwie zu drängen, war Rory einfach nur da und tröstete die aufgelöste und verzweifelte Lorelai. Nach einigen Minuten beruhigte diese sich und nur noch einige leise Schluchzer drangen durch die Stille im Haus. Schließlich stand Lorelai langsam auf und stellte sich ans Fenster. Als Rory neben sie trat und ihrer Mutter in die Augen sah, zuckte sie erschrocken zusammen, denn sie hatte noch nie einen so schmerzlichen Ausdruck in deren Augen gesehen und sie fühlte sich schrecklich hilflos, weil sie ihrer Mutter nicht helfen konnte. Unschlüssig was sie sagen sollte meinte sie nur leise:
„Hey“
Lorelai versuchte angestrengt wenigstens ein kleines Lächeln auf ihre Lippen zu bekommen, doch sie hatte das Gefühl das Lachen schon vor langer Zeit verloren zu haben. Traurig strich sie ihrer Tochter über die Wange und antwortete ebenfalls:
„Hey“
Nach einem kurzen Schweigen brach etwas, was Lorelai am meisten quälte, aus ihr heraus:
„Es tut mir so Leid, ich bin eine schreckliche Mutter.“
Erschrocken blickte Rory ihre Mutter an und rief schon fast:
„Nein, was redest du da, du bist die Beste Mum, die es gibt.“
„Aber ich liege hier wie ein Häufchen Elend und du musst mich trösten, dabei sollte ich für dich da sein, du hast gerade erst deinen Ersten Festen Freund verloren und ich blöde Kuh mache…“
Der Rest des Satzes ging in Lorelais Schluchzen unter, doch Rory zwang sie ihr in die Augen zu blickten und meinte mit fester Stimme:
„Rede dir nicht so etwas ein, das mit Dean und mir ist vorbei und ich bin darüber hinweg, aber du bist genauso ein Mensch mit Gefühlen und dafür darf man sich nicht schämen.
Auch wenn man einmal schwach ist, ist man nicht weniger Wert.“
„Ok, da hat die Erziehung meiner Mutter doch ein bisschen angeschlagen, hätte ich gar nicht gedacht.“
Bei den Gedanken daran schaffte es Lorelai sogar leicht zu lächeln, glücklich beobachtete Rory wie der hoffnungslose Ausdruck und den Augen ihrer Mutter immer weiter verblasste und von ihrem alten ersetzt wurde.
„So Mum, du gehst jetzt ins Bett und morgen sieht die Welt schon wieder besser aus.“
„Aber…“
„Kein Aber, marsch ins Bett.“
„Wow, du hast ja eine richtig dominante Ader, von wem du die wohl geerbt hast?“
„MUM“
„Jaja, schon gut ich geh jetzt ins Bett. Gute Nacht.“
„Gute Nacht, Mum.“
Lorelai war bereits einen Teil der Treppen hoch gestiegen, als sie Rorys Stimme zurück hielt.
„Mum, Luke liebt dich, nicht diese Nicole. Und wenn du Gefühle für ihn hast, kämpfe.“
Ohne eine Antwort zu geben, stieg Lorelai die restlichen Treppenstufen hoch.
In der Erwartung in dieser Nacht keinen Schlaf zu finden.

[freakynati]

hey echt cool und emotional geschrieben
mehr fällt mir im moment nicht ein da ich sehr müde bin ich verspreche dir aber nächstes mal mehr fb zugeben