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Registriert seit: 28.02.2006
soooooo endlich kommt der nächste teil, es tut mir unendlich leid, dass es sooo lange gedauert hat.... aber ich hatte relativ viel zu tun... tut mir echt leid....
so aber hier der neue.... hoffe er gefällt euch
âAlsoâ¦ich glaube alles fing damit an, dass ich aufwachte, in diesem groÃen Haus. Ãber mich gebeugt sah ich eine fremde, blonde Frau. Sie nahm ich in den Arm und fragte immer wieder: âMay, meine liebe, ist alles okay? Geht es dir gut? Ist dir was passiert?â Ich konnte nicht antworten, war wohl zu erschrocken. Das fiel ihr anscheinend auch auf, denn ich erkannte einen Anflug von Angst oder Panik in ihren Augen. So wie es aussah machte sie sich Sorgen um mich. Nur wusste ich nicht wieso. Ich kannte sie doch nicht einmal, also wieso machte sie sich Sorgen um mich? Sie fragte immer wieder ob es mir gut gehe und nannte mich jedes Mal Mary. Ich war geschockt hatte Angst und solche Kopfschmerzen. Ich rutschte langsam weiter von der Frau weg, ich wusste ja nicht wer sie war. Ich wusste nur eines, nämlich, dass ich nicht Mary hieÃ. Ich meine, ich werde ja noch wissen, wie ich heiÃe oder sehe ich aus wie eine Verrückte, die nicht einmal ihren eigenen Namen kennt?â Bei diesen Worten blickte das Mädchen zum ersten Mal seit zehn Minuten auf und sah dem hübschen Jungen direkt in die Augen. Dieser sah sie nur an, schüttelte dann den Kopf, ohne etwas zu sagen. Dazu hatte er auch gar nicht die Zeit, denn das Mädchen holte schon wieder Luft für den nächsten Teil ihrer Geschichte: â Naja, langsam schien die Frau zu begreifen, das irgendetwas nicht stimmte. Langsam stand sie auf und rief anscheinend nach ihrem Mann. Denn ne halbe Minute später kam er in den Flur gelaufen, sah mich erschrocken an und schrie die blonde Frau an, was passiert sei. Sie erzählte ihm, dass Mary, sie schien tatsächlich mich zu meinen, die Treppe heruntergefallen und ziemlich hart aufgeschlagen sei.
Danach fragte er, ob sie einen Krankenwagen gerufen hätte. Die Frau brach in Tränen aus und schüttelte immer wieder den Kopf. Mit energischen Schritten verschwand der Mann aus dem Flur und ich hörte wie er den Telefonhörer abhob und wählte. Nur leise konnte ich hören, wie er ruhig in den Hörer sprach. Er verlangte nach einem Krankenwagen.
~Flashback~
âSir, ich brauche sofort einen Krankenwagen, meine Tochter ist die Treppe hinuntergefallen.â Kurz herrschte Stille, anscheinend sprach gerade die Person am anderen Ende der Leitung. âJa, natürlich sofort. Wir wohnen Rosery Lane 128, Los Angeles.â Das braunhaarige Mädchen, das im Flur auf dem Boden saÃ, blickte immer noch verwirrt und ängstlich um sich. Wer waren diese Menschen, sie musste nach Hause. Vorsichtig drückte sie sich mit den Händen vom Boden hoch, stellte die Beine langsam auf und stemmte sich hoch. Allerdings musste sie sehr schnell nach dem Treppengeländer greifen, denn ihre Beine waren noch sehr wackelig, als sie endlich stand. Sie wollte nur noch nach Hause und wissen was hier vor sich ging. Der Mann trat zurück in den Flur, an die Seite der Frau, die mittlerweile aufgestanden war. Er hielt sie nun im Arm, mehr um sie zu stützen, als zu schützen.
âMary,â klagte die Frau mit weinerlicher Stimme, âMary, nun sag doch endlich etwas. Was ist mit dir los, mein Schätzchen. Geht es dir gut? Was ist denn?â Das Mädchen blinzelte ein paar Mal und sagte dann mit fester, bestimmender Stimme: âMein Name ist Lorelai!â
~Flashback ende~
Naja, wir standen da halt und haben auf den Krankenwagen gewartet, oder besser gesagt, ich musste warten, denn auÃer das mir mein rechtes Knie weh tat und ich furchtbare Kopfschmerzen hatte war ja alles in Ordnung. Jedenfalls von mir aus, die merkwürdigen Menschen redeten immer wieder mit mir, nannten mich die ganze Zeit Mary. Die blonde Frau stand die ganze Zeit an einen Türrahmen gelehnt und weinte. Alles war so verwirrend und ich hatte solche Kopfschmerzen. Immer und immer wieder beteuerte ich, dass mein Name nicht Mary sei und ich bat darum meine Tochter anrufen zu dürfen. Bei diesen Worten quietschte die Frau laut auf und wäre sicher auf den Boden gefallen, hätte ihr Mann nicht schnell den Arm ausgestreckt.
Als der Krankenwagen 15 Minuten später kam, wurde ich unter Protest in diesen verfrachtet. Wenig später saà ich einem Arzt in einem kleinen Raum gegenüber. Dieser hat mich immer wieder nach meinem Namen gefragt, Als ich ihm antwortete, dass mein Name Lorelai sei, sah er mich jedes Mal besorgter an. Er behauptete immer wieder, dass ich Mary hieÃe. Immer wieder kam dieser Name ins Spiel, die merkwürdigen Menschen von vorher hatten mich ja auch die ganze Zeit so genannt. Ich behauptete vehement Lorelai zu heiÃen.