Living as a family / All my love is for you 2

Zitat:[SIZE=3]„Warum haben wir es eigentlich dazu kommen lassen?“, murmelte sie abwesend. „Warum haben wir Vada überhaupt bekommen?“
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Wow, das war echt heftig.
Ich find Jess hat sich ganz richtig verhalten, als er Rory seine Meinung gesagt hat.
Aber ich find auch, dass er keine Schichten im Diner machen soll, wann denn?
Dann hätte er noch weniger Zeit für Rory und Vada und Rory wäre noch mehr belastet.

Das war ein super Teil!
Mach so weiter!

Liebe Grüße
Stars_Hollow

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"Ich kam mir vor wie ein Fisch auf dem Trockenen, als ich mit Summer geschlafen habe.
Ryan, ich war Nemo und wollte einfach nur nach Hause." Seth Cohen in O.C. California

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hey loulou
der neue teil war echt heftig
die eine aussage von roryEek mir stand der mund offen...hätte nie gedacht, dass sie so etwas jemals sagen würde
aber ich fand es gut, dass jess mal seine meinung gesagt hat
aber wann will er denn die extra schichten machen?hat ja nicht wirklich zeit dafür
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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na du!

der teil war mal was anderes
Das Rory so reagiert hätte ich nich gedacht
echt irgendwie heftig
aber gut das sie jetzt geld von luke kriegen
bin gespannt wie es weiter geht

freu mich auf mehr

glg noiri

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Du bist nicht wie ich,doch das ändert nicht,
dass du bei mir bist und ich zuseh' wie du schläfst
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Coucou, also, merci fürs Fb!

Jaaah, es kann sein dass Rorys Reaktion für viele zu hart war, aber ich habe mal ein wenig rumgegoogelt, und es kommt schon vor dass man so eine "Wut aufs Baby" bekommt.

Na ja, der neue Teil wird etwas besser und klärt glaub ich auch *Stella*s Frage. Ich sage zu meiner Verteidigung ich war die ganze Woche krank, deswegen ist es a) ein etwas längerer Teil, und b) hatte ich wahnsinnige Kopfschmerzen also bitte nicht zu hart mit dem Inhalt umgehen, die bösen Bazillen sind dran Schuld! :biggrin:


Kapitel 18


Wieder etwas beruhigter schloss Jess schließlich später die Wohnungstür auf und sah sich um. Weder von Rory noch von Vada war etwas zu sehen oder hören, also ging zum Schlafzimmer und drückte vorsichtig die Tür auf.
Rory saß auf der Bettkante und hielt Vada sanft im Arm, die an ihrer Brust trank. Sachte streichelte sie ihrer Tochter über die Wange. Jess lehnte sich in den Türrahmen und beobachtete die Szene. Ganz leise summte Rory die Melodie der Spieluhr mit, die neben ihnen lag.



Somewhere over the rainbow
Way up high
There's a land that I heard of
Once in a lullaby

Somewhere over the rainbow
Skies are blue
And the dreams that you dare to dream
Really do come true

Some day I'll wish upon a star
And wake up where the clouds are far behind me
Where troubles melt like lemondrops
Away above the chimney tops
That's where you'll find me




Rory sah ihre Babytochter an und sah leicht unter ihren Tränen lächelnd, dass Vada ihren Finger fest umklammert hielt und nicht losließ. Sie machte sich heftige Vorwürfe. Wie um alles in der Welt hatte sie so etwas nur sagen können? Natürlich liebte sie Vada. Doch all die Gefühle, die unterdrückten Schuldzuweisungen dass ohne ein Baby sie nicht so unglücklich wäre, waren aus ihr hervorgebrochen. Doch noch einmal sollte dies auf keinen Fall passieren, dachte sie sich. Es brachte nichts, darüber nachzudenken wie die Zukunft hätte aussehen können wenn nicht, und so weiter. Vada war ihre Tochter, sie brauchte sie.





Somewhere over the rainbow
Bluebirds fly
Birds fly over the rainbow
Why then, oh why can't I?
Some day I'll wish upon a star
And wake up where the clouds are far behind me
Where troubles melt like lemondrops
Away above the chimney tops
That's where you'll find me

Somewhere over the rainbow
Bluebirds fly
Birds fly over the rainbow
Why then, oh why can't I?

If happy little bluebirds fly
Beyond the rainbow
Why, oh why can't I?




Nach einer Weile wurden Vadas Augen immer schwerer und Rory sah wie sie immer mehr Mühe hatte die Augen offen zu halten. Sie brachte sie ins Bett und deckte sie sanft zu. Sie legte die Spieluhr daneben und strich Vada über den Kopf. Als sie sich leise zur Tür drehte, entdeckte sie Jess und zuckte zusammen.
„Jess!“ Sie legte die Hand auf ihr schnell klopfendes Herz und sah ihren Freund entgeistert an. „Wie lange stehst du schon da und sagst nichts?“, wisperte sie. Jess zog sie mit nach draußen um Vada nicht zu wecken. Als sie sich in der Küche gegenüber saßen und jeder einen Kaffee in der Hand hielt, unterbrach Rory schließlich die Stille. „Es tut mir so leid, was ich da gesagt habe.“ Sie strich über den Rand ihrer Tasse und sah in an. „Wirklich Jess. Ich weiß nicht was da in mich gefahren ist.“ Er nickte, stand auf und zog sie hoch. Er zog sie in seinen Arm und strich ihr über den Rücken, als sie wieder anfing zu weinen.
„Gott, ich bin so eine Heulsuse geworden“, murmelte sie. „Ich heul so viel wie sonst in fünf Jahren.“
Er grinste leicht und küsste sie. „Das geht schon in Ordnung“, sagte er. „Wir haben ja genug Taschentücher.“
Sie schlug ihm vor die Brust, lachte jedoch etwas, was in letzter Zeit recht selten gewesen war.



„Wir sollten öfter indisch bestellen.“ Rory griff nach einer der vielen Schachteln und spähte hinein.
„Ja, sicherlich. Ich hoffe du weißt was ich für ein Opfer hier bringe.“ Jess versuchte eine Wäscheklammer auf seine Nase zu klemmen, was jedoch nicht ganz so richtig hielt. „Nachher müssen wir auf eine Parkbank ziehen, da diese Wohnung hier brennen wird.“
„Ach, so schlimm ist es doch gar nicht.“ Rory stieß ihn mit dem Fuß an und schaltete den DVD Player an.
Jess ächzte und lehnte sich gegen das Sofa. „Ich versteh immer noch nicht wieso wir auf dem Boden essen müssen.“
„Weil man gewisse Filme nur mit indischem Essen auf dem Boden sehen kann.“ Sie grinste und kroch wieder zu ihm. „Und jetzt hör auf dich zu beschweren, immerhin hast du das Essen bestellt.“
„Weil ich keine Lust hatte zu kochen, und wenn ich dich dran gelassen hätte wäre das in einem Desaster geendet.“
„Hey, ich kann kochen.“ Rory schob die Unterlippe vor und reichte ihm eine Schachtel.
„Jaah, Wasser.“ Er stieß Rory ärgernd in die Seite, doch sie schnappte sich seine Hand und hielt sie fest.
„Jetzt konzentrier dich auf den Film.“ Jess Mundwinkel zuckten immer noch. „Jess!“, sagte sie energisch. „Das ist nicht witzig, hör auf.“
Als er sie immer noch schmunzelnd ansah, legte sie kurzerhand die Hände an seine Wangen und küsste ihn innig.
„Das ist so viel besser als das Essen“, grinste er und zog sie zu sich. Rory legte den Kopf auf seine Schulter und betrachtete das Babyphon auf dem Tisch. „Kaum zu glauben dass sie so ruhig bisher schläft“ murmelte sie und strich mit ihren Fingern über Jess' Hand.
„Tja, Wunder geschehen.“ Jess fuhr mit seinen Finger ihren Rücken entlang und küsste sie. Rory erwiderte den Kuss nach wenigen Sekunden. Nach einer Weile vertiefte sich der Kuss und Jess zog Rory auf sich. Sie legte die Hände in seinen Nacken und ihre Finger fuhren durch seine Haare. Seine Hände glitten über ihren Rücken und weiter tiefer. Langsam wagte sich Jess weiter vor und öffnete den ersten Knopf ihrer Bluse. Rory grinste und rutschte ein wenig näher.
Bald waren alle Knöpfe geöffnet und die Bluse lag irgendwo neben ihnen. Jess drehte sich mit ihr so, dass sie unter ihm lag und küsste sie erneut leidenschaftlich. Rory strich unter seinen Pulli und streifte ihn schließlich ab. Jess ließ seine Lippen über ihren Hals wandern, und bahnte sich seinen Weg weiter südlich runter. Sie seufzte leise und fuhr über seinen muskulösen Oberkörper. Währenddessen öffnete er vorsichtig ihren BH. Er wusste nicht, wie weit er gehen konnte, wie weit sie gehen wollte. Doch als sie seinen Gürtel öffnete und seine Jeans runter schob, konnte er sich recht sicher sein dass Rory ihn ebenso wollte wie er sie.



„Bist du noch sauer auf mich wegen heute Morgen?“, fragte Rory später und strich über seine Brust.
Jess fuhr mit den Fingerspitzen über ihren Arm und schüttelte den Kopf. „Ich weiß ja, dass du es eigentlich nicht so gemeint hast.“
„Ich liebe dich, weißt du das?“ Sie richtete sich etwas auf und sah ihn an.
Er strich ihr die leicht verschwitzten Haare aus dem Gesicht und küsste sie sanft. „Ich dich auch“, sagte er und zog sie zu sich.
„Wie wäre es wenn wir am Wochenende Lorelai und Luke besuchen? Dann können die Vada betüddeln und wir haben mal die Gelegenheit in normaler Sprache zu reden, statt unserer Baby – und Katzensprache.“ Er fuhr ihr über den Rücken und sah sie fragend an.
Rory nickte und lächelte. „Wie lange wollen wir eigentlich noch hier auf dem Boden bleiben?“, fragte sie und konnte ihr Grinsen nicht unterdrücken.
Jess hob die Schultern. „Bis Vada weint?“
„Oh du bist fies.“ Sie schlug ihn vor die Schulter und richtete sich auf. Ihre Sachen ließ sie erstmal auf dem Boden liegen und wickelte sich die Decke um. So eingepackt wanderte sie zum Schlafzimmer, gefolgt von Jess.
Nachdem sie ihren Pyjama übergezogen hatte ging sie zur Wiege und strich Vada nochmal über das Köpfchen, bevor sie selbst schlafen ging.






„Ach ja, sag am besten kein Wort über Mums Schwangerschaft, ihr Gewicht oder ähnliches, sonst bricht sie in Tränen aus“, warnte Rory Jess als sie vor Lorelais Haus standen. Er runzelte die Stirn, sagte jedoch nichts und nahm Vada aus dem Kinderwagen.
Luke öffnete ihnen die Tür. „Endlich seid ihr da!“, sagte er und winkte sie herein. „Lorelai hat eine Phase, und ich bekomm gleich einen Anfall.“
Rory ging schnell ins Wohnzimmer, mit den größten Vorstellungen einer weinenden Lorelai, stattdessen kam ihre Mum ihr freudig entgegen.
„Hey!“ Rory wurde in eine Umarmung gezogen, Jess ebenfalls. „Ich hab mir Farbmuster besorgt, die alte Farbe meines Schlafzimmers ist ja nicht mehr so schön, und wenn dann deine Schwester sich mal bequemen könnte zu kommen, könnte sie das fertige Zimmer schon begutachten.“
„Lorelai, zum letzten Mal, ich streiche nicht bevor das Baby da ist!“ Luke ging genervt in die Küche und zog Jess mit sich.
Lorelai grinste. „Ich liebe es, ihn zu ärgern. Und es wird doch vorher gestrichen.“
In der Küche waren Jess und Luke am Kochen und beschäftigten Vada.
„Danke nochmal, für das Geld“, sagte Jess und gab das Baby an seinen Onkel.
„Jaja, das hatten wir doch schon.“ Luke setzte sich auf den Küchenstuhl und spielte mit Vada.
„Ha, wie es aussieht muss Jess jetzt kochen“, grinste Rory und wandte sich wieder an ihre Mum. „Jetzt sieh mich nicht so an Mum. Mir geht es wieder gut, ok?“
Lorelai nickte und nahm ihre Tochter in ihren Arm. Rory hatte ihr nach anfänglichem Zögern in der letzten Woche erzählt, was bei ihr passiert war. Natürlich hatte Lorelai sie gefragt, wieso sie nicht früher zu ihr gekommen war, gerade zu ihr.
„Ich wollte nicht zugeben, dass ich es mich überfordert“, hatte Rory schließlich zugegeben. „Und dann auch noch vor dir, wo du doch alles alleine gemeistert hast.“
Kopfschüttelnd hatte Lorelai sie darauf nur in den Arm genommen und ihr ein wenig von früher erzählt, dass auch sie gezweifelt hatte ob sie Rory ein schönes Leben ermöglichen konnte, ob sie eine gute Mutter wäre, und ob sie das alleine schaffen würde.
„Und wie du siehst hab ich das getan, oder?“ Lorelai hatte sie angegrinst und Rory ihr Recht gegeben.
„Komm, wir gehen mal spionieren.“ Lorelai stand auf und schlich gefolgt von Rory in die Küche.
„Wieso muss ich hier eigentlich kochen?“ Jess drehte sich zu Luke und sah ihn mürrisch an. „Jetzt bin ich nicht nur Zuhause immer der Koch, sondern auch bei dir.“
„Tja, das Leben ist hart.“ Luke grinste ihn an und kitzelte Vada am Bauch, was sie zum Lachen brachte. „Außerdem koche ich hier ja wohl auch immer, man kann einfach keine Gilmore in eine Küche lassen.“
„Jetzt hör dir das an“, sagte Lorelai beleidigt und ließ die beiden zusammenzucken. „Kaum sind wir weg, fangen die an zu lästern.“
„Pff“, sagte Rory auch und löste sich von ihrem Posten. Sie ging an Jess vorbei, schnappte sich eine Keksschachtel und nahm Vada auf den Arm. „Komm mein Schatz, wir bilden unser Anti-Jess-und-Luke Clubhaus.“ Sie warf Lorelai die Kekse zu und ging mit ihr wieder ins Wohnzimmer.



„Wehe ihr habt jetzt keinen Hunger mehr“, sagte Jess als das Essen fertig war und alle am Tisch saßen. „Ich habe gerade die leere Kekspackung gesehen.“
Lorelai und Rory grinsten und füllten sich ihre Teller. „Und ich wette mir dir, ich kann wohl kochen“, sagte Rory und zeigte mit ihrer Gabel auf Jess.
„Jaah, sicherlich.“ Sein Sarkasmus war nur zu deutlich und Rory schob beleidigt die Unterlippe vor.
Währenddessen unterhielt sich Lorelai mit Vada, die zurück quietschte und lachte.
„Mum, unterhalt sie nicht zu sehr, sonst ist sie nachher so aufgedreht dass sie nicht schlafen will und dann seh ich für meinen Mittagsschlaf auch schwarz.“
Rory grinste leicht bei ihrem Worten. Sie klang wirklich wie eine ... Mutter.
„Dann unterhalte ich mich eben weiter mit ihr während du schläfst, denn im Moment ist Vada unterhaltsamer als Luke.“ Sie warf ihrem Freund einem Blick zu, den dieser erwiderte. „Danke Lorelai, das kann ich von dir nicht behaupten. Du hörst im Moment überhaupt nicht mehr auf zu reden.“
„Tja, das wusstest du vorher.“ Lorelai grinste ihn an und klaute sich Rorys Nachtisch.
„Hey“, empörte diese sich und klaute das Eis wieder zurück. Als Vada anfing zu weinen, versuchte Lorelai sie zu beruhigen und gab sie schließlich an Rory. Sie nahm sie auf den Arm und lehnte sie an ihre Schulter, wo sie sich langsam beruhigte. Sachte strich Rory ihr über den Rücken und stupste sie gegen die Nase.
„Also das ist ja unfair“, murmelte Lorelai.
„Vielleicht hat sie ja Angst vor dir“, grinste Jess.
„Tzz, als ob meine Enkelin vor mir Angst haben würde, nichts da.“
Rory sah zufrieden dass Vada immer schläfriger wurde und gähnte. „Ich leg sie mal in meinem alten Zimmer hin.“ Als sie das Zimmer betrat, stellte sie lächelnd fest dass es immer noch das alte war, alles war noch an seinem Platz.
„Komm mit nach oben, dann kann ich dir zeigen wie ich mir das Zimmer vorgestellt habe“, sagte Lorelai kaum dass Rory wieder in der Küche war und zog sie mit sich.


Als Rory wieder runter kam, saßen Luke und Jess vor dem Fernseher, wo Football lief. Rory verdrehte die Augen und sah nach Vada. Da diese tief und fest, wie Lorelai oben auch, schlief, ging sie ins Wohnzimmer.
„Und das ist interessant?“, fragte sie und stützte sich auf die Sofalehne.
„Bis uns jemand unterbricht, ja“, sagte Luke. „Wo ist Lorelai?“
„Sie schläft“, sagte Rory und tippte Jess auf die Schulter. „Dauert das noch lange?“
Er seufzte und stand auf. „Was?“
„Sollen wir etwas rausgehen, während Vada schläft?“ Sie sah ihn bittend an und Jess ergab sich.
„Und was ist hier so toll?“, fragte Jess als sie durch Stars Hollow gingen. Er hatte einen Arm um Rorys Hüfte gelegt und sie den Kopf an seine Schulter.
„Na, das wir beide Zeit für uns haben, ein wenig Ruhe, du weißt schon.“ Sie setzte sich auf die Brücke, Jess folgte ihr.
„Liz hat übrigens letztens angerufen, sie will nochmal vorbeikommen. Sie hat irgendetwas von tollen Neuigkeiten erzählt. Gott weiß was das wieder ist“, murmelte er und warf ein paar Steine ins Wasser.
„Also, ich mag deine Mutter.“ Rory zog ihn zu sich und küsste ihn innig. Er erwiderte den Kuss genauso und nach ein paar Minuten war Liz vergessen.



„Luke, wieso hast du mich nicht geweckt?“ Lorelai schob die Unterlippe hervor und sah sich suchend um. „Wo sind denn alle?“
„Spazieren“, brummte Luke und stellte den Fernseher aus. Sein Team war eh am verlieren. „Aber Vada ist hier.“
Freudig quietschte Lorelai und ging in Rorys altes Zimmer, wo Vada wieder wach war. „Ja hallo mein Schatz“, sagte sie lächelnd und hob das Baby aus dem Bett. „Hast du gut geschlafen?“ Sie ging mit dem Baby zu Luke und setzte sich zu ihm. „Jetzt sieh dir mal diese Haare an“, sagte sie und fuhr durch Vadas dunklen Flaum. „Wie Jess.“
„Geht das alles auch in einer nicht so hohen Stimme?“, brummte Luke, war jedoch auch von Vada eingenommen. Sie sah ihn groß an und saugte eifrig an ihrem Schnuller.
„Hallo, da sind wir wieder.“ Rory und Jess betraten das Wohnzimmer. „Ist sie schon lange wach?“, fragte Rory und legte ihre Jacke ab.
Lorelai schüttelte den Kopf und reichte Vada an Jess. „Ich glaub sie muss gewickelt werden, bitte sehr“, grinste sie ihn an. Jess verzog das Gesicht und sah Rory hilflos an. Sie grinste ebenfalls und reichte ihm die Wickeltasche. „Viel Spass.“
Er verdrehte die Augen und ging undefinierbar brummend in Rorys Zimmer.
„Hat dir Jess schon von Liz erzählt?“, fragte Rory und setzte sich neben Lorelai.
Luke verdrehte die Augen. „Sie hat mich auch angerufen, und hysterisch irgendwas von TJ und Neuigkeiten erzählt. Hat wahrscheinlich etwas mit dem Mittelaltermarkt zu tun oder so.“ Er schüttelte den Kopf und sah grinsend in die Küche. „Jess ist aber lange weg.“
„Ich seh mal nach ob beide noch leben.“ Seufzend stand Rory auf, doch auf halbem Weg kamen ihr Jess und Vada entgegen.
„Jetzt kuck nicht so“, stöhnte er und gab ihr Vada. „Sie lebt noch.“
„Ich sag ja gar nichts“, grinste sie.
Den Rest des Tages verbrachten sie weiterhin bei Lorelai und Luke, wobei sie zahlreiche Diskussionen über Wandfarben und Kekse aushalten mussten, und gingen in der Dämmerung wieder in ihre Wohnung.



„Puh, noch eine Diskussion über die richtigen oder falschen Kekse und ich wäre durchgedreht.“ Jess sank stöhnend aufs Sofa und zog Rory zu sich. Sie zog die Beine unter und nippte an ihrem Kaffee. „Ja, das ist Mum. Obwohl, sie hat recht: Die billigen Kekse bröseln mehr.“ Sie grinste ihn an.
„Ok, kein Wort mehr über Kekse.“ Jess lehnte den Kopf zurück und schob sachte Sid mit dem Fuß weg, der zu ihnen aufs Sofa wollte. „Nix da.“
„Oh Jess, lass den armen doch auch mal ein wenig gekrault werden.“ Rory nahm das weiße Fellknäuel hoch, welches sich in ihrem Schoß zusammenrollte. Sanft kraulte sie ihn zwischen den Ohren und küsste Jess. „Hab ich dir schon dafür gedankt, dass du meine verrückte, schwangere Mutter ausgehalten hast?“
Jess zog sie näher. „Nicht dass ich wüsste.“
„Na dann“, murmelte sie und erwiderte seinen Kuss. Nach einer Weile löste sie sich von ihm und kraulte Sid weiter.
„Das ist nicht dein Ernst“, brummte Jess und runzelte die Stirn.
„Was denn?“ Rory strich Sid übers Fell und kuschelte sich an Jess. Als der Kater aufstand, sich streckte und zu Jess ging, setzte er sich auf dessen Schoß und maunzte ihn an.
„Was soll das denn?“, fragte er stirnrunzelnd und ging mit dem Kater im Arm in die Küche. „Du bekommst auch nie genug, hm?“ Er stellte ihm sein Fressen hin und sah kopfschüttelnd zu, wie sich dieser darauf stürzte als ob er den ganzen Tag nichts bekommen hätte. „Also, irgendwie ist dieser Kater nicht normal“, sagt er als er sich wieder zu Rory setzte. Sie lächelte und lehnte den Kopf gegen seine Schulter.





„Duuuu?“, fragte Lorelai als sie neben Luke im Bett lag.
„Was?“, fragte er mit einer Vorahnung.
„Patty feiert bald ihr vierzigjähriges Bühnenjubiläum, und feiert eine Party. Ich dachte, wir könnten dahin gehen? Ich mein ja, es ist eine Party, also wirst du nicht in Flanell auftreten können, aber ich kann mir eins von diesen tollen Sackkleidern anziehen und so tun als ich eine glückliche, dicke, schwangere Frau bin, und wir genießen noch die wenigen Tage als jung und Sorgenfrei, bevor unser Sprössling uns die ersten Falten und grauen Haare kostet. Also, ich meine natürlich dir die grauen Haare und Falten, ich bin unvergänglich schön, ein Jungbrunnen.“ Sie grinste.
Luke ließ nur ein Brummen vernehmen. „Wann?“
„Mittwoch. Also in vier Tagen.“
Urplötzlich drehte sich Luke auf die andere Seite des Bettes und knipste das Licht aus. „Mittwoch kann ich nicht.“
Lorelai sah verdutzt auf seinen Rücken und legte sich schließlich ebenfalls hin.

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[url=http://forum.gilmoregirls.de/showthread.php?t=6968]We
all make choices ... What´s yours? ~The last kiss~
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Sig by Noodle :herz:
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Brummend stand Jess auf und schlurfte zur Wiege, um das weinende Baby auf den Arm zu nehmen. „Nicht so laut“, murmelte er verschlafen und legte sich wieder ins Bett. „Hat sie Hunger?“, fragte er Rory, die sich die Augen rieb.
„Wie viel Uhr ist es?“, sagte sie mit brüchiger Stimme.
„Halb drei.“
Rory stöhnte auf und nahm Vada an. „So früh“, murmelte sie verschlafen.
„Wann zieht Vada eigentlich in ihr eigenes Zimmer?“, fragte Jess und sank wieder in sein Kissen.
„Wenn sie durchschläft“, sagte Rory und strich ihrer Tochter sanft über die Haare. „Jess?“, fragte sie nach einer Weile. Er brummte als Zeichen, dass er hörte. „Ich hab plötzlich so Hunger auf ein Brot.“ Vorsichtig wartete sie seine Reaktion ab.
„Hast du 'nen Knall?“, empörte er sich direkt. „Ich geh doch nicht um halb drei in die Küche, nur weil du plötzlich Hunger hast!“
„Ja, ich bin gerade selbst die Milchbar, ich kann nicht gehen, weil Vada genau denselben urplötzlichen Hunger hat wie ich“, sagte sie beleidigt.
„Halt den Mund, ich versuche zu schlafen.“
„Ich könnte natürlich auch gleich selber gehen und mir Pancakes machen“, überlegte Rory laut und grinste.
Jess stand fluchend auf und ging in die Küche.


Am nächsten Morgen wachten Rory und Jess von alleine, und nicht durch Vada auf, was recht ungewöhnlich war. Als Rory zur Wiege ging, war Vada jedoch schon wach und strahlte sie an. „Hey mein Schatz, du bist ja schon wach!“, sagte sie überrascht und nahm ihr Baby hoch. Vada sah neugierig in die Luft und saugte an ihrem Schnuller. Rory drückte Vada einen Kuss auf die Wange und drückte sie an sich. „Es tut mir leid“, flüsterte sie ihr ins Ohr und strich ihr über den Kopf. Jedesmal wenn sie ihr Baby ansah, kamen die Schuldgefühle wieder hoch. Wie hatte sie nur daran denken können Vada abgetrieben zu haben? Ihr Baby. Sie nahm sich vor, in Zukunft eine bessere Mutter zu ihr zu sein, das hatte sie immerhin verdient.
„Hey, lass Vada am Leben.“ Jess stand grinsend im Türrahmen.
Rory zuckte zusammen und drehte sich zu ihm um. „Jess! Hör auf dich immer so anzuschleichen!“
Er ging zu ihr und küsste sie sanft. „Soll ich uns was zum Frühstück machen?“
„Nein!“, grinste Rory und ging mit Vada im Arm in die Küche. „Ich mache etwas zu Essen.“
„Rory, nein!“, stöhnte Jess und folgte ihr.
„Halt mal Vada“, sagte sie munter und stellte optimistisch eine Pfanne auf den Herd und suchte im Kühlschrank nach Eiern.
„Was braucht man noch für Pancakes, Mehl? Eier, Mehl .. Butter! Und, ähm ... Zucker?“
„Einen Flammenwerfer.“ Jess sah sie kritisch an und zog an Vadas Fingern. Sie griff nach seinem Finger und hielt ihn fest.
„Jess.“ Rory stemmte den Arm in die Hüfte. „Ich will kochen lernen, okay? Du bist ja nicht immer da, und nur bei Luke essen oder zu bestellen ist nicht nur teuer, sondern auch unpraktisch. Ich bin jetzt Mutter.“
Jess seufzte. „Auf einmal?“ Er stellte ihr eine Waage heraus und lehnte sich gegen die Arbeitsplatte.
„Hey, du bist auch nicht von heute auf morgen der verantwortungsvolle Daddy geworden.“ Sie sah ihn böse an und schlug die Eier in eine Schüssel.
„Ich wollte dich nicht verletzten. Scheiße, es tut mir leid okay?“ Er legte ihr die Hand auf die Schulter und strich ihr die Haare hinters Ohr.
Sie presste die Lippen aufeinander und nickte. „Was kommt als nächstes?“
„Butter.“ Er reichte sie ihr und wog die richtige Menge ab, als sie das Paket nur ratlos betrachtete.
„Und wie soll ich jetzt?“ Sie krempelte die Ärmel hoch und sah kritisch auf die Pampe vor ihr.
„Dafür nimmt man ein besonderes Gerät namens Rührmaschine und mixt das zusammen“, sagte Jess in einer Lehrer-Stimme und gab ihr das Gerät.
Nachdem Rory dies stolz gemeistert hatte, klatschte sie unter Jess' Augen den Rest dazu und wagte sich an die ersten Pancakes ihres Lebens.
„Jetzt komm, so schlimm sind sie auch nicht“, sagte Rory eine Viertelstunde und einem Teller voll Pancakes später. Jess hatte Vada in ihren Cosi gelegt, die die beiden nun beobachtete. Er schluckte und nickte. „Geht“, war sein Kommentar.
„Oh, bloß nicht zu positiv“, sagte sie und aß munter ihren Pancake. „Ich hab doch die verbrannten aussortiert.“
Er nickte erleichtert darüber und kaute weiter auf seinem Essen herum wie auf einem Teppich und wurde von Vada dabei angesehen.
„Kümmer dich nicht um das Gehabe von dem“, sagte Rory grinsend. „Meine Pancakes schmecken gut, und sobald du Zähne hast, mach ich dir welche und du wirst sie mögen.“
Jess' Gesichtsausdruck verriet Zweifel, doch er hielt sich zurück.




Die letzte Februarwoche begann mit Sonnenschein, der auch den letzten, versteckten Schnee schmelzen ließ und die Einwohner Stars Hollows aus ihren Häusern trieb.
Lorelai war auf dem Weg zum Diner, als sie Pattys Tanzstudio passierte und von ihr aufgehalten wurde.
„Lorelai, einen Moment.“ Sie eilte die Stufen runter und blieb vor Lorelai stehen.
„Hey Patty. Wie geht's dir?“
„Gut, gut, das übliche eben. Ich wollte nachfragen, kommst du am Mittwoch?“
„Ja, ich komme, aber Luke wird es nicht einrichten können.“
Patty nickte. „Ja, das war doch von vorne herein klar.“
„Oh, glaub mir, ich kann sehr überzeugend sein, daran liegt es nicht“, lachte Lorelai. „Er kann es ... nicht einrichten.“
„Herzchen, wir wissen alle was am 30. ist.“
„Und das wäre, außer deinem Jubiläum?“ Lorelai runzelte die Stirn. Wieso benahmen sich alle so komisch um den geheimnisvollen Mittwoch?
„Lukes Dark Day.“
„Luke ... was?“
„Sein Dark Day Schätzchen. Der Tag an dem er verschwindet.“
„Verschwindet? Wohin?“
„Niemand weiß es. Niemand weiß wohin er geht, oder was er tut. Alles was wir wissen ist dass wir besser nicht nach ihm suchen.“
Lorelai war gänzlich verwirrt. Wie hatte sie ihn so lange kennen können ohne dies zu wissen? „Wieso wusste ich nichts davon?“
„Ich weiß es nicht. Jeder hier weiß es. Na ja, komm einfach alleine wir werden auch so unseren Spass haben. Bis Mittwoch.“ Damit verschwand Patty zu ihren Ballerinen und Lorelai drehte sich um und ging nach Hause.


„Hallo?“, schrie Jess über Vadas Weinen hinweg ins Telefon. „Was?“
„Hier ist Lorelai!“, schrie sie ebenfalls.
„Oh, hi! Was willst du?“
„Rory!“
„Was?“
„Rory!“
„Geht gerade nicht, Vada hat nen Anfall.“
„Wieso das denn?“
„Ihr ist langweilig.“
„Ha, na dann viel Spass“, grinste Lorelai.
„Jess, werf mal die Spieluhr rüber“, sagte Rory gestresst und wärmte ein Fläschchen für Vada auf. Er tat wie geheißen und setzte sich auf die Couch.
„Kann ich dir helfen?“, fragte er in normaler Lautstärke.
„Kennst du auch Lukes Dark Day?“, seufzte sie.
„Bitte, ich hab mit ihm zusammengelebt. An diesem Tag würde ich ihm aus den Weg gehen, ohnehin verschwindet er spurlos.“
„Aber wieso?“
„Es ist der Todestag seines Vaters.“ Jess seufzte und lehnte sich zurück. „Du kennst doch Luke, er hat da die schlechteste Laune.“
„Wäre ja auch schlimm wenn er tanzen würde. Obwohl, bei meinen Eltern könnte man das verstehen.“
„Auf jeden Fall würde ich ihn nicht darauf ansprechen. Bei mir jedenfalls hatte das nicht so nette Folgen.“
„Daher der Dachschaden?“ Lorelai grinste.
„Und das Gespräch ist beendet. War nett mit dir zu reden.“ Jess wollte auflegen, doch Lorelais Stimme hielt ihn noch zurück.
„Hey, Jess? Danke.“
„Keine Ursache.“ Er warf das Telefon auf den Sessel, stand auf und ging in die Küche, wo Vada in Rorys Arm lag und an ihrer Flasche sog.
„Na du Schreihals? Du bist ja lauter als Lorelai!“ Er strich ihr über die Wange und küsste Rory sachte.
„Duuuu?“, fragte sie und sah ihn an.
„Was kommt jetzt?“, stöhnte er.
„Komm am Mittwoch mit zu Patty. Sie feiert ihr vierzigjähriges Jubiläum am Broadway oder so, und ich würde gerne hingehen. Mum kommt auch, und Lane hat schon angeboten auf Vada aufzupassen.“
Jess runzelte die Stirn. „Also hab ich keine Chance?“
Rory grinste und küsste ihn auf die Wange. „Nein!“


Mittwoch Abend also machten sich Rory und Jess ausgehfertig, bzw. war Jess nach zehn Minuten fertig, Rory jedoch noch lange nicht.
„Rory jetzt komm schon!“ Genervt sah Jess auf die Uhr und ging ins Schlafzimmer, wo Rory sich erneut umzog.
„Hey!“, sagte sie und verschwand im Kleiderschrank.
„Ich hab dich schon in weniger gesehen, also. Nimm einfach irgendein Kleid und fertig.“
„Jess, du hast keine Ahnung, aber ich bin jetzt fertig.“ Sie kam heraus und sah ihn auffordernd an. „Worauf wartest du noch, lass uns gehen!“
„Tzz.“ Kopfschüttelnd ging er hinter ihr her.
„Also, meine Handynummer hast du ja, und ruf an wenn irgendetwas ist, ja?“ Rory legte Lane alle wichtigen Sachen für Vada raus.
Diese lachte. „Rory, ich komm schon klar. Jetzt geh!“
„Hab ich dir eigentlich schon dafür gedankt, dass du auf sie aufpasst?“, fragte Rory und umarmte ihre beste Freundin.
„Ungefähr tausendmal.“ Sie schob Rory energisch zur Tür.


„Hey Mum.“ Rory umarmte ihre hochschwangere Mutter und sah sie an. „Wie geht's dir?“
„Deine Schwester tritt mich munter und wenn ich nicht bald einen Stuhl bekomme dreh ich durch. Ich hab furchtbare Rückenschmerzen.“
Rory grinste. „Du weißt dass das auch Anzeichen für Wehen sein könnten?“
„Pf, alles schon gehabt, nie lange genug“, beklagte sich Lorelai. „Dieses Baby weigert sich mit aller Kraft, herauszukommen. Ich werde doch noch aufs College gehen, und mich per Handy mit diesem Baby unterhalten, während ich zusehends fetter werde.“ Sie seufzte. „Und ich kann meinen Frust nicht mal im Alkohol ertränken.“
Rory strich ihrer Mutter über die Schulter und suchte ihr einen Stuhl.
„Ich drehe hier noch durch“, stöhnte Jess nach einer Stunde, als Patty auf die Bühne kletterte und anfing zu singen.
„Ohh, du armer“, grinste Rory und legte ihm eine Hand aufs Knie. Sie sah sich nach Lorelai um, die sich mit Sookie unterhielt, jedoch besorgt aussah. Rory warf Jess einen Blick zu, stand auf und ging zu ihr. „Alles in Ordnung?“
„Ja!“, sagte Lorelai stur, gleichzeitig mit Sookies „Nein!“
„Also was nun?“ Rory sah verwirrt von einem zum anderen, dann ging ihr ein Licht auf. „Mum. Du hast Wehen, oder?“, sagte sie langsam.
„Ich weiß es nicht kiddo“, seufzte Lorelai. „Ich mein, es ist wirklich lange her dass ich mit dir schwanger war, und ich will, dass Luke dabei ist.“ Sie runzelte die Stirn. „Wer weiß, vielleicht sind es auch nur Senkwehen?“
„Mum, das glaubst du doch nicht wirklich. Du bist um den errechneten Geburtstermin, du hast Wehen.“
Sookie seufzte. „Das hab ich auch schon versucht, aber sie ist zu stur.“
„Findet Luke“, bat Lorelai nur und lehnte sich zurück.


„Jess, weißt du wo Luke sein könnte?“ Rory zog ihn in eine stille Ecke und runzelte besorgt die Stirn.
„Keine Ahnung“, sagte er. „Wieso?“
„Mum hat höchstwahrscheinlich Wehen, aber sie weigert sich ohne ihn ins Krankenhaus zu fahren.“
Jess stöhnte. „Wieso seid ihr eigentlich so verdammt stur?“
„Hey, das gilt auch für dich.“
Jess überlegte „Ok, er könnte in der Garage seines Vaters sein, da steht so ein halb fertiges Boot drinnen. Aber ich kann für nichts garantieren.“
„Gut, ich seh da mal nach, du kümmerst dich solange um Mum und denkst über einen anderen Ort nach.“ Bevor Jess protestieren konnte, war Rory schon weg.
Nach einer Viertelstunde war Rory immer noch weg und Lorelai konnte nicht mehr ignorieren dass sie Wehen hatte. Die Frauen und Kirk hatten sich um sie versammelt und Patty fächerte ihr Luft zu.
„Patty, ich brauch diesem Aufstand nicht, wieso machst du nicht weiter mit deiner Show?“ Lorelai biss die Zähne zusammen und tippte nervös auf den Tisch.
„Ach Herzchen, diese Show hier ist besser.“
„Vielen Dank.“ Lorelai schnappte nach Luft und prompt wurde ihr von jeder Seite vorgemacht wie sie richtig zu atmen hatte.
„Ok, das reicht.“ Sookie winkte Jess zu sich.
„Was?“
Sookie gebot ihm, still zu sein und hockte sich zu Lorelai. „Hör zu, du musst ins Krankenhaus. Rory ist losgegangen um Luke zu finden, er kommt nach. Aber du musst wirklich los, wenn du dein Baby nicht hier bekommen willst.“
Lorelai spürte Tränen in sich aufsteigen. So hatte sie sich das nicht vorgestellt, Luke sollte bei ihr sein, sie sollten zusammen ins Krankenhaus fahren und nicht Jess. Doch genau das tat er, nachdem Sookie sie in ihren Jeep verfrachtet hatte.
„Du weißt schon, dass ich keine Ahnung habe was wir tun wenn Luke nicht gefunden wird?“ Jess blinkte und fuhr aus Stars Hollow heraus.
„Ja das ist mir bewusst. Und wehe du fährst mir eine Beule ins Auto.“
„Das ist deine einzige Sorge im Moment?“ Jess schüttelte den Kopf und fuhr auf den Parkplatz des Krankenhauses. „Ok, wir sind hier.“ Er drehte sich zu Lorelai um, die, wie er überrascht bemerkte, weinte.
„Was, wenn er nicht rechtzeitig kommt?“, fragte sie schluchzend.
Jess stand auf und ging zu ihr nach hinten. „Er wird kommen“, sagte er und strich ihr über den Arm.
„Was wenn nicht? Ich will nicht schon wieder alleine sein!“
Er seufzte. „Dann ... dann ... Himmel, dann komm ich mit rein!“
„Ist das dein Ernst?“ Sie sah ihn schniefend an.
„Ja. Und jetzt komm.“ Er zog sie aus dem Auto und rein ins Krankenhaus.


„Hör mal, nimm deinen Bleifuß vom Gas und tritt auch mal auf die Bremse!“ Rory zog den Gurt enger und sah Luke kritisch an. Sie hatte in nach einer Stunde Suchen gefunden und sofort zu seinem Auto geschleift.
„Wieso heute“, murmelte er und bremste scharf an einer roten Ampel.
„Luke!“
„Jaja, Tschuldigung. In welches Krankenhaus sind sie gefahren?“
„Luke, denk mal nach. Wie viele Krankenhäuser gibt es hier?“
„Stimmt.“ Er trommelte nervös aufs Lenkrad.
„Luke, wir werden rechtzeitig da sein“, versicherte sie ihm.


„Oh man, diese Schwestern sehen mich an als ob ich dich geschwängert hätte.“ Jess ließ sich auf einen Plastikstuhl neben Lorelais Bett nieder und sah sie an.
„Alles in Ordnung?“
Sie nickte. „Bis auf die Tatsache, dass ich in einem dieser Nachthemden stecke die hinten nicht richtig zu gehen, ich keine Ahnung habe wo Luke ist, und wie es aussieht wieder alleine entbinden muss, ah nein, ich hab ja den Freund meiner Tochter bei mir!“ Jess merkte dass sie leicht hysterisch wurde und rutschte ein Stück weg.
„Jetzt fühl ich mich sehr geschmeichelt“, grinste er und kratzte sich am Kinn.
„So meinte ich es nun auch wieder nicht.“ Lorelai stöhnte unter einer Wehe und sah ihn an.
„Zwischen dir und Rory läuft es doch wieder, oder? Sie meinte es wirklich nicht so, sie liebt Vada über alles.“
„Ich weiß.“
„Gut. Ich finde ihr beide macht das toll. Du bist ein guter Vater, weißt du das?“
„Du bist doch auf Schmerzmittel, oder?“
Lorelai grinste. „Noch nicht.“




Plötzlich ging die Tür auf und Luke eilte herein.
„Gott sei dank bist du da!“, seufzte sie und umarmte ihn. „Ich dachte schon ich müsste unser Kind alleine bekommen.“ Jess räusperte sich. „Jaja, mit Jess' Beistand.“
Er stand auf und ging zu Rory. „Wir sollten nach Hause fahren, bis es soweit ist.“
Sie nickte und umarmte ihre Mum. „Viel Spass“, rief sie über die Schulter und ging mit Jess.
„Viel Spass?“ Luke runzelte die Stirn, Lorelai grinste jedoch. „Das verstehst du nicht.“


„Oh mein Gott, so viel Stress an einem Abend.“ Rory kuschelte sich seufzend auf dem Beifahrersitz zusammen und gähnte. „Weißt du schon, wie Mum meine Schwester nennen will?“, grinste sie.
„Bestimmt irgendetwas verrücktes.“
„Ja, so ungefähr. Na ja, du wirst es ja bald erfahren.“
Als sie die Wohnung betraten, schlief Lane in Rorys Sessel und fuhr erschrocken hoch, als Jess sie antippte.
„Wow, ganz ruhig.“
„Mum ist im Krankenhaus“, sagte Rory grinsend und umarmte Lane. „Sie bekommt meine Schwester.“
„Oh mein Gott, das ist so toll!“ Lane quietschte ebenfalls und sprang mit Rory auf und ab.
„Könnt ihr mal leiser sein?“, brummte Jess und warf sich in den Sessel.
„Jaja Mr. Brummbär.“
Lane grinste und verabschiedete sich.
Lächelnd setzte sich Rory zu ihm und küsste ihn. „Danke, dass du es vorhin ausgehalten hast.“
„Ja, und jetzt bin ich geschädigt, also lass dir was einfallen um es wieder gut zu machen.“
„Wie wäre es hiermit?“, flüsterte sie und knöpfte sein Hemd auf.
„Ja, das dürfte es wieder gut machen.“ Er grinste und zog sie zu sich.
Das Babyphon knackte und Vadas Weinen ließ sie auseinander fahren. „Scheint so als ab du heute nicht glücklich wirst“, lächelte Rory und ging zu Vada. „Hey Kleine, wieder wach?“ Sie strich ihr beruhigend über den Rücken und legte sich mir ihr ins große Bett. „Oma Lorelai bekommt gerade meine Schwester“, sagte sie sanft und kitzelte Vada am Bauch. „Das wäre dann deine ... Tante. Vielleicht werdet ihr ja Freundinnen, hm? Und dann könnt ihr immer spielen, und entweder bei Lorelai und Luke, oder hier bei uns. Das ist doch toll, oder?“
Vada schlief langsam wieder ein und auch Rory nickte weg.

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„Rory. Rooory.“ Jess rüttelte an ihrer Schulter. „Was?“, murrte Rory und richtete sich verschlafen auf.
„Ooh, hab ich lange geschlafen?“
„Kann man so sagen. Lorelai ist am Telefon.“
Quietschend nahm Rory das Telefon entgegen, drückte Jess die schlafende Vada in den Arm und sprang auf. „Mum? Ist sie da? Ist sie gesund? Geht es dir gut? Freut sich Luke? Wie findet er den Namen? Hat er protestiert? Hast du dich durchgesetzt?“
Lorelai lachte müde am anderem Ende. „Ganz ruhig, sortier dich erstmal. Also, deine Schwester ist da, sie ist gesund, Luke war so von der Rolle dass er nichts gegen den Namen gesagt hat, und ich will jetzt meine älteste Tochter hier sehen damit ich danach in Frieden schlafen kann.“
„Ok, ich setz mich sofort ins Auto.“ Rory zog sich hastig um, küsste Jess kurz und lief zum Auto.


„Mum!“ Rory umarmte Lorelai und sah sie an. „Wo ist sie?“
„Hier.“ Lorelai reichte ihr das Baby und Rory strahlte. „Gott, ist sie süß. Also, wie ist der volle Name jetzt?“
„Lorelai Kathleen Gilmore, genannt Kitty.“ Lorelai grinste.
„Aah, ich liebe diesen Namen.“ Rory setzte sich zu ihr. „Ich hab leider nicht mehr lange Zeit, die Nachtschwester wollte mich schon kaum zu dir lassen.“
„Na dann reden wir eben in doppelter Geschwindigkeit.“




Als Rory nach Hause kam, lag Jess auf dem Bett und schnarchte. Sie grinste, gab Vada einen Kuss und krabbelte auf das Bett, bis sie über Jess hockte.
„Aufwachen.“ Sie tippte ihm auf die Schulter und er grunzte. „Jeeeeeess“, flötete sie.
„Geh weg“, brummte er und schlug die Augen auf. „Rory? Was willst du?“
„Ich habe eine gesunde Schwester.“ Sie stützte sich auf die Ellbogen und küsste seine Nasenspitze.
„Und um mir das zu sagen weckst du mich? Bist du verrückt?“
Sie grinste und küsste ihn innig. Er legte die Hände an ihre Hüfte und erwiderte den Kuss leidenschaftlich.
„Ach, plötzlich so wach?“
Er verdrehte die Augen, streifte ihren Pulli ab und zog sie näher zu sich.

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hey loulou
der neue teil war toll
wirklich klasse...auch wenn du krank warst
rory und jess sind so süß zusammen....und zum glück haben sie sich wieder ausgesprochen und ne tolle versöhnung gehabtWink
und vada ist wirklich niedlich...wie alt ist sie jetzt eigentlich?
lore ist einfach nur geil.....redet sie erst mal über kekse und farbmuster
aber was ist denn mit luke los?..wirklich komisch
und sid ist wirklich komisch....in welchem monat ist lore eigentlich?
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava Cool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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Lava schrieb:hey loulou
der neue teil war toll
wirklich klasse...auch wenn du krank warst
rory und jess sind so süß zusammen....und zum glück haben sie sich wieder ausgesprochen und ne tolle versöhnung gehabtWink
und vada ist wirklich niedlich...wie alt ist sie jetzt eigentlich?
lore ist einfach nur geil.....redet sie erst mal über kekse und farbmuster
aber was ist denn mit luke los?..wirklich komisch
und sid ist wirklich komisch....in welchem monat ist lore eigentlich?
freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lava Cool


öööhm.... hast du alles gelesen?
Lores Baby ist doch auf die Welt gekommen! Und was mit Luke ist, wird doch auch erklärt!:confused:

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ich habe den zweiten post nicht gelesen gehabt
okay alles klar
der name ist wirklich klasse

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Hach sind das schöne Teile!!!!!!!!!!!!!!!!
Echt ich find das so toll!!!!!!!!!!
Und endlich ist das Problem zwischen Jess und ROry gelöst!!!!!!!!!!
Wurde abder auch Zeit find ich!!!!!!!!!!
Gott ich bin ja sooo erleichtert!!!!!!!!!
Echt ich find die Fanfiction so toll!!!!!!!

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Am unerträglichsten find ich es, dass es Armut in reichen Ländern und reiche Menschen in armen Ländern gibt. In beiden Fällen sind sie fehl am Platz.
Sir Peter Ustinov
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