Hey Leute! An alle Kinder hier: frohen Kindertag! :biggrin: ich selbst bin mit 3 Tops beschenkt worden. Nun jut. Wenn es hier noch welche gibt, die schon so erwachsen sind, dass sie zum Kindertag nichts mehr bekommen: ich schenke immer gern - hier ein neuer Teil.
Bitte nehmt's mir nicht übel, dass er nicht so gut ist wie die 2 davor. Das ist zumindest meine Meinung. Meine Stimmung ist im Keller, ich hasse Schule momentan abgrundtief und stecke in einem Berg von Arbeit. Hoffe, ich bekomme trotzdem FB und Franny: nein, ich habe am Dienstag nicht frei. Wo denkst du hin? So was Tolles passiert mir nicht.
3. KAPITEL- Wochenendplanung
Diejenigen, die sich vermutlich am schnellsten an diese neue Situation gewöhnt hatten, waren Lorelai, Rory und Luke. Was blieb ihnen auch anderes übrig? Sich eine Zeit lang anzuschweigen und absichtlich aus dem Weg zu gehen, hätte die Sache nur noch schwieriger gemacht. Lukes Beziehung zu Rory hatte sich einzigartig entwickelt. Lorelai war mehr als erleichtert, dass beide versuchten, sich näher kennen zu lernen. Doch mittlerweile war Montag und Rory fuhr zurück nach Yale. Lorelai ging an diesem besagten Montagmorgen also allein zu Luke frühstücken. Vielleicht war das auch ganz gut so, denn Luke erzählte ihr von seinen Plänen, die er für sich und Rory im Kopf hatte. Lorelai war davon mehr als begeistert, denn auch sie hatte Neuigkeiten zu berichten.
âIch dachte, ich mache mit ihr einfach mal einen Ausflug. Keine Ahnung wohin. Irgendetwas, was sie interessiert. Vielleicht hättest du da einen Ratschlag. Es sei denn, du findest das etwas übertrieben oder zu hoch aufgetragenâ, erzählte er ihr und versteckte die Hände in den Hosentaschen. Er war mehr als nervös, doch er hatte das Gefühl, damit das Richtige tun.
âIch finde das nicht zu hoch aufgetragen Luke. Im Gegenteil, es ist eine gute Idee. Du bist jetzt ein noch wichtigerer Teil in unserem Leben und das würde Rory garantiert helfenâ, befand sie und lächelte ihn gerührt an. Sie war durch sein Verhalten ihr und Rory gegenüber sehr beruhigt. Er war einfach ein toller Kerl und mit jeder Minute, in der sie bei ihm im Diner war und mit ihm plauderte, wurde ihr eine weitere Eigenschaft bewusst, die Rory garantiert von ihm geerbt hatte. Jedes Mal, wenn es erneut so einen Moment gab, musste sie ihn anlächeln. Nur um Christopher machte sie sich noch eine Menge Gedanken.
âGut, das ist gutâ, sagte er zufrieden und lächelte unsicher.
âUnd wann hast du das vor?â
âSie ist doch am Wochenende meist in Stars Hollow, oder? Ich weiÃ, da verbringt sie die Zeit am liebsten mit dir. Aber... ich habe das Gefühl, ich sollte ....â
âJa ich weiÃ, was du meinstâ, half sie ihm, als er nach Wörtern suchte, die ihm nicht einfallen wollten.
âNächstes Wochenende bin ich nicht da. Ich besuche mit Sookie ein Hotel in Virginia. Dort gibt es Eines, dass unseren Vorstellungen für unser eigenes Hotel ähnelt. Das wollen wir mal genauer in Augenschein nehmen.â
âUnd wie bekomme ich heraus, ob sie da nicht genug mit der Uni zu tun hat, irgendwelche Arbeiten schreiben muss oder sich mit Freunden trifft?â, fragte er und drehte den Lappen in den Händen.
âGanz einfach: Ruf sie anâ, schlug Lorelai vor und nahm einen Schluck Kaffee. Er brauchte eine Weile, um das zu verinnerlichen und nickte dann.
âGut, okayâ, sagte er schlieÃlich und schenkte Lorelai Kaffee nach, obwohl ihre Tasse noch nicht mal halb leer war. Dabei musste sie unwillkürlich lachen. Es war einfach zu niedlich, wie besorgt er war.
âHat sie überhaupt einen festen Freund?â, fragte er und wurde ganz blass. Auch davon hatte er keine Ahnung. Seine üblichen Gespräche mit Rory reichten oft nicht weiter als bis zu den neuesten Büchern aus der Bibliothek bis hin zu verschiedenen Kaffeesorten aus aller Herrenländer.
âAuch das kannst du sie fragen, wenn ihr nächstes Wochenende euren Ausflug veranstaltet. Sie wird sich die Zeit einfach nehmen Luke und mit Sicherheit froh sein, dass du mit ihr mehr Zeit verbringen möchtest.â
âWenigstens das könntest du mir sagen, Lorelaiâ, bat er und sah sie bittend an. Sie konnte ihm deutlich ansehen, wie nervös er war und wollte ihn nicht so im Regen stehen lassen. Nicht ohne Schirm oder Regenmantel. Er war immerhin der Vater ihrer Tochter, ihrer Rory. Sie würde ihn unterstützen, wo sie nur könnte.
âHey, ich habe eine Ideeâ, schlug sie vor. âKomm Morgen Abend zu mir. Wir essen ein bisschen was, du kannst mich ein paar Sachen über Rory ausfragen, wir können alte Bilder anschauen, als sie noch kleiner war.... Wenn sie einer kennt, dann wohl ichâ, sagte sie bestimmt, zeigte mit dem Zeigefinger auf ihre Brust und zog sie Augenbrauen nach oben.
âDanke. Das wäre ... dankeâ, sagte er erleichtert.
âKein Problem. Ein paar Grundlagen solltest du schon in Sachen Familie Gilmore wissen. So ich geh dann.â Sie nahm ihre Tasche und ihren Mantel vom Stuhl.
âIch bin gegen 8Uhr bei dir?â, fragte er nach.
âJap. Und vergiss das Essen nicht.â Sie lächelte ihn an und verlieà dann das Diner. Der Lappen in Lukes Hand war nun vollständig zerknautscht. Vorsichtig legte er ihn zur Seiten, lieà die Hände erneut in den Hosentaschen verschwinden und atmete tief durch.
âOkay.â
Währenddessen war Rory wieder in Yale und leicht durcheinander. Nicht nur durch de Ãbelkeit erregenden Geruch des Flüssigleims, den Paris für ihre Basteleien benutzte, sondern auch von ihren eigenen Sorgen.
âWo ist mein Buch über Weltpolitik?â, fragte Rory in den Raum hinein, als sie die Tür aufgeschlossen hatte und Logan hinter ihr hereinspazierte.
âWoher soll ich das wissen?â, fragte Paris konzentriert und öffnete leicht den Mund, ohne es zu beabsichtigen.
Logan lächelte bei dem Anblick von Paris, während seine Freundin ihr Zimmer nach dem Buch absuchte.
âHey Parisâ, begrüÃte er sie schlieÃlich amüsiert und lehnte sich gegen die Tür.
âHi Loganâ, erwiderte sie ohne aufzublicken und den Unterton in seiner Stimme ernst zu nehmen.
âOh Gott sei Dank. Ich habe es gefundenâ, seufzte Rory erleichtert und drehte sich um ihre eigene Achse.
âWo ist meine Tasche?â, fragte sie panisch und strich sich durch die Haare.
âDie hast du mir in die Hand gedrücktâ, antwortete Logan und hielt die Tasche höher.
âOh ja gut. Danke.â Sie nahm ihm die Tasche ab, stopfte das Buch hinein und zog eine andere Jacke an.
âWo wollt ihr hin?â, fragte Paris, die die Hektik und Verwirrung ihrer Freundin mitbekam.
âEgal wohin. Hauptsache raus aus diesem stinkenden Zimmerâ, erwähnte Rory beiläufig und nahm ihre Schlüssel.
âLass uns gehen, Logan.â
âUnd wohin? Ich dachte eigentlich, wir würden uns ein paar Videos reinziehen?â, fragte Logan und zog die Stirn in Falten.
âNein, erst müssen wir allein miteinander sprechen.â
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Wie gesagt: sicher nicht überragend. Aber gut.... mache jetzt Hausaufgaben.
LGRG