09.07.2006, 22:08
Soo, nach einiger Warte Zeit kommt nun ein neuer Teil...
Ich danke allen für ihr liebes Fb, ein Re-Fb kommt das nächste mal...
Sie hatte es die ganze Zeit geahnt und doch immer gehofft sich zu irren. Warum war sie nur so blind gewesen? Das Sprichwort âLiebe macht Blind!â stimmte bei ihr wirklich, denn sonst hätte sie es schon viel früher bemerkt. Doch jetzt sah sie die Dinge klarer, aber dennoch konnte oder wollte sie nichts dagegen unternehmen.
Dafür liebte sie ihn zu sehr.
Es gab genug Anzeichen dafür, zum Beispiel die Zurückhaltung sobald sie auftauchte oder die wenigen Zärtlichkeiten die sie austauschten.
Sie, diese Frau, sie war immer da, schon bei ihrem ersten richtigen Date saà sie im Diner, er war ihr regelrecht verfallen. Das hatte sie von anfang an gemerkt, doch immer gehofft es ändern zu können. Aber es war genauso wie vor einem halben Jahr, ihre Meinung war wichtiger wie jede andere. Doch nicht nur diese Frau war ein Felsbrocken, der sich ihnen in den Weg legte, nein auch diese ganze verdammte Stadt voller Verrückten war gegen sie. Immer wieder musste sie sich das Getuschel dieser Leute anhören, dass sie Schuld daran war das Luke und Lorelai nie ein Paar werden würden. Dieser seltsame Kerl, der immer im Diner umhängte, hatte sie sogar einmal gefragt ob sie mit seinem Kater verwandt sei, denn dieser wäre genauso hinterhältig und bösartig wie sie.
Dabei war sie in diese Stadt ohne einen Hintergedanken gekommen, auch als die sich anfing mit Luke zutreffen, dachte sie nicht was für einem Wirbel dies auslösen könnte. Doch anscheinend war sie zum Staatsfeind Nummer 1 auserkoren worden. Selbst Taylor hatte ihr gekündigt, mit den Worten:
âIch muss als Stadtrat bedingungslos hinter meiner Stadt stehen und deshalb kann ich sie nicht länger als meine Anwältin beschäftigen.â
Die Abneigung war einer der Gründe, warum sie Luke am liebsten dazu überreden würde, diese Stadt zu verlassen, doch sie wusste, dass wenn sie diesen Wunsch äuÃern würde hätte sie ihren Mann endgültig verloren. Er liebte seine Stadt und seine Freunde hier. Ja seine Freunde, dazu gehörte auch sie⦠Auch wenn sie schon länger nicht mehr im Diner gewesen war. Sie wusste wie sehr Luke unter diesem Umstand litt, doch sie selbst war sehr dankbar nicht jeden Tag das Leuchten in seinem Augen erkennen zu müssen, dass immer erstrahlte wenn sie sein Diner betrat. Er konnte sie belügen, ihr schwören das er nur sie liebte, doch sobald Lorelai in sein Blickfeld trat, wusste jeder für wen sein Herz eigentlich schlug. Vielleicht liebte er Nicole nicht, doch sie liebte ihn, mehr als alles andere auf dieser Welt und darum war sie nicht fähig einfach zu verschwinden und all die Demütigungen hinter sich zu lassen, sonder blieb bei ihm in der Hoffnung das irgendwann alles gut werden würde.
Was war besonderes an dieser Lorelai? War es weil sie ein eigenes Hotel hatte?
Nein, das konnte nicht sein, schlieÃlich war sie selbst auch nicht irgendeine Pennerin sondern erfolgreiche Anwältin.
Doch das interessierte ihn nicht. Alles was zählte was diese andere Frau.
Diese Fragen beschäftigten ihn immer und immer wieder. Er wusste nicht wie er sein Leben weiterführen sollte, wenn nicht bald wieder die ihm so vertraute Stimme durchs Diner schallen würde und er mit ihr über ihre Kaffeesucht streiten könnte.
Er hatte Rory zwar versichert, dass es ihm gut ging, doch auch dies war wieder eine Lüge gewesen. Nur war er sich diesmal nicht so sicher ob er nur Rory oder nicht auch sich selbst belogen hatte.
Seit er mit Nicole verheiratet war, log er oft, zu oft.
Er wollte es nicht, aber er konnte nicht anders. Wem sollte er sich auch anvertrauen, seine wahren Gefühle erzählen? Eigentlich sollte man sich ja seiner Frau oder seiner besten Freundin anvertrauen können in so einer Situation, doch bei dieser Sache ging dies eben nicht und so war er ganz allein mit seinen Problemen. Rory konnte er es auch nicht sagen, also log er weiter ohne zu wissen wohin dies führen sollte.
Das einzige was zählte, war sie.
Seine Gedanken drehten sich vier-und-zwanzig Stunden am Tag darum sie zurück zu gewinnen und wieder bei sich zu haben.
Jedes Mal wenn sich die Tür seines Diners öffnete blickte er auf in der Hoffnung sie zu sehen, wenn jemand Kaffee bestellte, sah er ihr Gesicht vor ihr, wenn er ein paar Minuten nicht im Laden war, hatte er Angst sie verpassen zu können.
Doch sie kam nicht.
All die Wochen hatte er umsonst gewartet, gehofft und gebangt sie wieder zu sehen. Er wusste wie stur Lorelai sein konnte und nach einiger Zeit traute sie sich dann auch nicht mehr den ersten Schritt zu machen, doch er hoffte das sie wenigstens nun den zweiten tun würde, denn sonst wusste er nicht mehr weiter.
Selbst Nicole war sein verändertes Verhalten aufgefallen, doch sie war die Letzte mit der er reden wollte. Er wusste dass es seine Frau nicht leicht in Star Hollow hatte, doch dagegen konnte er nichts tun. Vielleicht wollte er auch nichts dagegen tun, in der Hoffnung, dass sie irgendwann einfach gehen würde. Er der sich immer geschworen hatte, dass er falls er jemals heiraten würde der beste Ehemann werden würde. Doch in seinen Träumen war er auch mit jemanden anderen verheiratet und nicht mit Nicole.
Auch er hörte das Getuschel von Babette, Miss Patty und den anderen, aber er wollte nichts dagegen sagen, denn sie hatten doch Recht.
Das war ihm jetzt klar geworden.
Aber dies konnte er jetzt nicht mehr ändern, er konnte Lorelai nicht dazu zwingen wieder mit ihm zu reden. Dazu kannte er sie viel zu gut, sie war der sturste Mensch den er kannte, auÃer vielleicht ihre Tochter.
Eine Frage beschäftigte ihn aber jede Sekunde der letzten Wochen.
Fb wie immer erwünscht
Ich danke allen für ihr liebes Fb, ein Re-Fb kommt das nächste mal...
11.Kapitel
Dafür liebte sie ihn zu sehr.
Es gab genug Anzeichen dafür, zum Beispiel die Zurückhaltung sobald sie auftauchte oder die wenigen Zärtlichkeiten die sie austauschten.
Sie, diese Frau, sie war immer da, schon bei ihrem ersten richtigen Date saà sie im Diner, er war ihr regelrecht verfallen. Das hatte sie von anfang an gemerkt, doch immer gehofft es ändern zu können. Aber es war genauso wie vor einem halben Jahr, ihre Meinung war wichtiger wie jede andere. Doch nicht nur diese Frau war ein Felsbrocken, der sich ihnen in den Weg legte, nein auch diese ganze verdammte Stadt voller Verrückten war gegen sie. Immer wieder musste sie sich das Getuschel dieser Leute anhören, dass sie Schuld daran war das Luke und Lorelai nie ein Paar werden würden. Dieser seltsame Kerl, der immer im Diner umhängte, hatte sie sogar einmal gefragt ob sie mit seinem Kater verwandt sei, denn dieser wäre genauso hinterhältig und bösartig wie sie.
Dabei war sie in diese Stadt ohne einen Hintergedanken gekommen, auch als die sich anfing mit Luke zutreffen, dachte sie nicht was für einem Wirbel dies auslösen könnte. Doch anscheinend war sie zum Staatsfeind Nummer 1 auserkoren worden. Selbst Taylor hatte ihr gekündigt, mit den Worten:
âIch muss als Stadtrat bedingungslos hinter meiner Stadt stehen und deshalb kann ich sie nicht länger als meine Anwältin beschäftigen.â
Die Abneigung war einer der Gründe, warum sie Luke am liebsten dazu überreden würde, diese Stadt zu verlassen, doch sie wusste, dass wenn sie diesen Wunsch äuÃern würde hätte sie ihren Mann endgültig verloren. Er liebte seine Stadt und seine Freunde hier. Ja seine Freunde, dazu gehörte auch sie⦠Auch wenn sie schon länger nicht mehr im Diner gewesen war. Sie wusste wie sehr Luke unter diesem Umstand litt, doch sie selbst war sehr dankbar nicht jeden Tag das Leuchten in seinem Augen erkennen zu müssen, dass immer erstrahlte wenn sie sein Diner betrat. Er konnte sie belügen, ihr schwören das er nur sie liebte, doch sobald Lorelai in sein Blickfeld trat, wusste jeder für wen sein Herz eigentlich schlug. Vielleicht liebte er Nicole nicht, doch sie liebte ihn, mehr als alles andere auf dieser Welt und darum war sie nicht fähig einfach zu verschwinden und all die Demütigungen hinter sich zu lassen, sonder blieb bei ihm in der Hoffnung das irgendwann alles gut werden würde.
Was war besonderes an dieser Lorelai? War es weil sie ein eigenes Hotel hatte?
Nein, das konnte nicht sein, schlieÃlich war sie selbst auch nicht irgendeine Pennerin sondern erfolgreiche Anwältin.
Doch das interessierte ihn nicht. Alles was zählte was diese andere Frau.
Was hat sie was ich nicht hab?
~~
Ob sie ihn schon gelesen hatte?
Ob der Brief etwas an der momentanen Situation ändern würde?
Ob sie immer verzeihen würde?
Ob ein Brief das richtige gewesen war?
Ob sie es nicht feige fand?
Er hatte Rory zwar versichert, dass es ihm gut ging, doch auch dies war wieder eine Lüge gewesen. Nur war er sich diesmal nicht so sicher ob er nur Rory oder nicht auch sich selbst belogen hatte.
Seit er mit Nicole verheiratet war, log er oft, zu oft.
Er wollte es nicht, aber er konnte nicht anders. Wem sollte er sich auch anvertrauen, seine wahren Gefühle erzählen? Eigentlich sollte man sich ja seiner Frau oder seiner besten Freundin anvertrauen können in so einer Situation, doch bei dieser Sache ging dies eben nicht und so war er ganz allein mit seinen Problemen. Rory konnte er es auch nicht sagen, also log er weiter ohne zu wissen wohin dies führen sollte.
Das einzige was zählte, war sie.
Seine Gedanken drehten sich vier-und-zwanzig Stunden am Tag darum sie zurück zu gewinnen und wieder bei sich zu haben.
Jedes Mal wenn sich die Tür seines Diners öffnete blickte er auf in der Hoffnung sie zu sehen, wenn jemand Kaffee bestellte, sah er ihr Gesicht vor ihr, wenn er ein paar Minuten nicht im Laden war, hatte er Angst sie verpassen zu können.
Doch sie kam nicht.
All die Wochen hatte er umsonst gewartet, gehofft und gebangt sie wieder zu sehen. Er wusste wie stur Lorelai sein konnte und nach einiger Zeit traute sie sich dann auch nicht mehr den ersten Schritt zu machen, doch er hoffte das sie wenigstens nun den zweiten tun würde, denn sonst wusste er nicht mehr weiter.
Selbst Nicole war sein verändertes Verhalten aufgefallen, doch sie war die Letzte mit der er reden wollte. Er wusste dass es seine Frau nicht leicht in Star Hollow hatte, doch dagegen konnte er nichts tun. Vielleicht wollte er auch nichts dagegen tun, in der Hoffnung, dass sie irgendwann einfach gehen würde. Er der sich immer geschworen hatte, dass er falls er jemals heiraten würde der beste Ehemann werden würde. Doch in seinen Träumen war er auch mit jemanden anderen verheiratet und nicht mit Nicole.
Auch er hörte das Getuschel von Babette, Miss Patty und den anderen, aber er wollte nichts dagegen sagen, denn sie hatten doch Recht.
Das war ihm jetzt klar geworden.
Aber dies konnte er jetzt nicht mehr ändern, er konnte Lorelai nicht dazu zwingen wieder mit ihm zu reden. Dazu kannte er sie viel zu gut, sie war der sturste Mensch den er kannte, auÃer vielleicht ihre Tochter.
Eine Frage beschäftigte ihn aber jede Sekunde der letzten Wochen.
Was ist nur mit uns geschehen?
Fb wie immer erwünscht
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Sig von Falling
No day is like the other day(Sophies)
Mitglied im Rory und Logan Club