[IsiGirly12GG]

Arme emily! Aber ich finde Rory hat etwas überreagiert. Naja, bin gespannt wie das mit der ,,kleinen" Affäre von Rory weitegerht! Schnell weiter!

[*Jessy*]

Sorry das ich jetzt erst schreibe, aber gestern bin ich eifnach nich mehr zum lesen gekommen. *schäm*

Is aber auf ejden fall wieder total klasse und obwohl es etwas traurig ist find ich es klasse. Das Emily mal so Gefühle zeigt, find ich total schön!! Das war längst überfällig. *gg*
Schreib schön so weiter, aber vergiss bitte das lustige nicht!!!!!!

[luuukeslizzzy]

Hi... :hi:

deine FF ist mal so ganz anders...

Super Idee und hammers Schreibstil, bin echt begeistert.

Und... ich find das super, wie Emily grade is...

Bitte schnell weiter!

L'sLizzzy

[Riska]

Hey, geiler Teil! Der beste bisher *GG* Mir sind auf die schnelle auch keine Fehler aufgefallen. Aber hassen? Entweder Emily hat Rory belogen oder sie hat nicht die richtigen Worte gefunden Trotzdem hammers!

Aber zu meinem Lorelai/Lorelei Fehler: Mein Rechtschreibprogramm hat das automatisch geändert und fiel mir erst zu spät auf, daher hab ich's einfach aus Layouttechnischen Gründen beibehalten...ich schreib es sowieso meistens mit ei, so wie die Lorelei am Rhein *GG*

Riska

[GG_Addict]

Dange Dange Dange! *Pavarottinachmach*
Ja, hassen ist natürlich schon übertrieben, aber ich dachte mir das wäre ein wenig theatralischer als: "Richard warum mögen wir unsere Tochter nicht, obwohl wir ihr ein Dahrlehn gegeben haben und sie somit verpflichtet haben, jede Woche, Freitags um 7 bei uns zum Abendessen zu escheinen?" LOL
Das mit dem Lorelei dachte ich mir fast lol weiß auch nicht warum, aber ich dachte, du machst soetwas sicher nicht unbeabsichtigt. Naja, Danke an alle, werd bald weiterschreiben, ~Marie~

[*Jessy*]

Ohja bitte ganz schnell weiter!!!!! *kaum erwarten kann*

[GG_Addict]

.::Chapter5::.

Entsetzt sieht Richard Gilmore seine Frau an. Was hat sie da eben gesagt? Wir hassen unsere Tochter? Wer sagt das? Wie kommt Emily auf das? Schließlich schafft Richard es doch noch, seine Stimme wieder zu finden.
“Aber Emily, Darling, wir hassen unsere Tochter doch nicht!”
“Tun wir das nicht?”, Emily schnieft. Richard will etwas sagen doch Emily hält ihn zurück.
“Richard, sieh mir in die Augen und sag mir dass wir unsere Tochter lieben, nein, sag mir dass wir Lorelai lieben! Sag es mir, Richard!”, Emily beginnt fast hysterisch zu werden.
“Emily, beruhig dich! Du weckst noch die Kinder! Natürlich lieben wir unsere Tochter, Lorelai ist unser Fleisch und Blut, wir müssen sie lieben!”
“Richard!”, Emily’s tränenerstickte Stimme wird von tiefer Trauer begleitet.
“Das ist der springende Punkt. Lieben wir Lorelai, unsere Tochter, oder lieben wir Lorelai, den Menschen, die Frau?” Emily legt ihren Kopf an die Brust ihres Mannes, klammert sich an ihm fest, sucht Halt.
Und Richard, der verstummt...

In Lorelais und Rorys Zimmer:
Die ersten Sonnenstrahlen kommen durch das großflächige Bungalow Fenster. Rory blinzelt verschlafen und hält sich ihre Hände schützend vor die Augen. Ihre Augen, sie schmerzen. Als ob sie zusammenkleben würden. Halbblind tapst Rory, an der tiefschlafenden Lorelai vorbei, ins Badezimmer. Das helle Licht der Neon-Lampe lässt sie ihre Augen Nocheinmahl zusammenkneifen. Schließlich nach einer weile des Wartens und einer Menge kalten Wassers, schafft Rory es doch die Augen mehr oder weniger schmerzvoll zu öffnen. Entsetzt sieht sie in den Spiegel. Ist das wirklich ihr Spiegelbild? Nein, dass muss eine Verwechslung sein. Sie hat strahlend blaue Augen, das Gesicht im Spiegel jedoch sieht sie mit rot geränderten, angeschwollenen Augen an.
“Was habe ich da bloß angestellt?”, murmelt Rory leise.
“Okay, ich wollte Grandma von meiner Affäre mit Dean ablenken, aber deswegen musste ich doch nicht so ausrasten? Was habe ich Grandma alles vorgeworfen?!”, verzweifelt sieht sie sich in dem hellen Badezimmer um. Was soll sie bloß tun?
“Am besten ich gehe sofort zu ihr und entschuldige mich für mein Fehlverhalten!”, sagt Rory wieder zu sich selbst und geht schnellen Schrittes zur Tür. Kurz davor bleibt sie plötzlich stehen.
“Was machst du da? Du hast sie verletzt, du hast deiner Großmutter unterstellt, sie würde ihre Tochter nicht lieben. Du kannst jetzt nicht einfach hingehen und sagen ‘Hey, Grandma, sorry, war nicht so gemeint!’ Nein, Lorelai Leigh Gilmore, so einfach wird es nicht!”
“Rory?”, hört sie die verschlafene Stimmt ihrer Mutter.
“Rory, warum schreist du um halb sechs in dem Badezimmer unseres Bungalows herum?!”
Oh, nein, hat sie wirklich geschrieen?!
“Es ist alles okay, Mom!”, stotterte Rory, während sie sich literweise Wasser in die Augen spritzt.
“Verdammt warum verschwinden die roten Ränder nicht?!”, flucht sie leise. Verzweifelt blickt sie sich im Raum um. Sie bracht irgendwas, um... Ah, da liegt die Sonnenbrille ihrer Mom, perfekt! Schnell setzt sie sich die Sonnenbrille auf und schnappt sich ein Badetuch, bevor sie wieder in das Zimmer tritt.
“Rory, bist du verrückt? Es ist mitten in der Nacht, was machst du da?”, murmelt Lorelai schlaftrunken.
“Es ist halb sechs, Mom.”
“Sag ich doch!”
“Tja du weißt ja wie ich bin, ich gehe an den Strand lesen...”
“Mhm.”, grummelt Lorelai mehr in ihren Polster als zu Rory.
Diese nimmt sich ihr Buch und geht hinaus, sie kommt an dem Zimmer ihrer Großeltern vorbei. Vorsichtig legt sie ihr Ohr an die Tür. Nichts, alles ist still.
“Rory, was machst du da?” Erschrocken dreht sich Rory um.
“Grandpa, ich wusste nicht..... Dass, ähm, wo ist denn Grandma?” Nervös knackst sie mit den Fingern.
“Rory, deine Großmutter ist..”, Richard sucht nach den richtigen Worten, “Sehr verwirrt über euer kleines Gespräch gestern.”
“Sie hat es dir erzählt?”
“Aber was denkst du denn? Du wirfst ihr vor -” Rory unterbricht ihn,
“Ich weiß was ich gesagt habe, und es tut mir Leid, ich will ihr das gerne selber sagen! Weißt du wo ich sie finden kann?”
“Rory, du hast sie wirklich sehr verunsichert mit dem was du gesagt hast! Musste das denn sein?! Du weißt schließlich nicht wie unser Familienleben war, bevor du da warst!”´
“Aber Grandpa, ich will wirklich zu ihr, ich”
“Rory, deine Großmutter hat viel durchgemacht! Sie hat es nicht nötig dass man ihr nachsagt sie würde ihre Tochter hassen! So etwas habe ich mir nicht erwartet, schon gar nicht von dir junge Dame! Wo wir doch so viel für dich und deine Mutter getan haben! Das hat sie wirklich nicht verdient! Was ist dir da bloß eingefallen!”
Rory ist sprachlos. Noch nie ist ihr Großvater in ihrer Gegenwart oder gar wegen ihr laut geworden. Was hat sie nur getan?!
“Es tut mir Leid, Grandpa!”, verwirrt läuft Rory aus dem Bungalow.

Eine Stunde später läuft Rory noch immer ziellos umher, als sie schließlich auf Emily trifft, die, genauso wie Rory, vollkommen aufgelöst ist: “Grandma! Ich hab dich schon den ganzen Tag gesucht! Ich, Es, Weißt du”, Rory bringt keinen ganzen Satz raus, sie sieht in Emilys kühle Augen.
“Ich sehe keinen Grund warum du mich suchen solltest, Lorelai.”
Lorelai? So nennt sie Rory nie, Lorelai ist doch nur ihr amtlicher Name, noch nie hat sie ihre Großmutter anders als mit ihrem Kosenamen angesprochen. Rory versteht die Welt nicht mehr.
“Grandma, bitte! Was ich gestern gesagt habe, war falsch, ich war durcheinander! Ich wollte nicht, dass du erfährst, dass ich eine Affäre mit meinem verheiratetem Ex-Freund habe! Deswegen habe ich dich abgelenkt, bitte, ich habe es nicht so gemeint!”
“Man sagt nie etwas, dass man nicht meint, Rory.”
Stille. Doch Emily benutzt wieder ihren Kosenamen, das ist ein gutes Zeichen.
Minuten vergehen, ohne dass ein Wort gesprochen wird. Emily und Rory stehen sich gegenüber und langsam beginnt es wirklich hell zu werden. Die Sonne strahlt vom wunderschönen Himmel herab.
Es ist paradox. Die Umgebung ist so wundervoll und doch sieht man so viel Schmerz in den Augen der beiden Gilmores. Rory wird langsam bewusst, dass sie alte, sehr alte, Narben aufgerissen hat. Narben, die sie nicht aufreißen hätte dürfen. Narben, die nur sehr langsam wieder verheilen.
Und Emily, sie merkt, wie viel wahres in Rorys Beschuldigung steckt. Stimmt es nicht, dass sie Lorelai noch immer nicht verzeihen kann, was sie ihr und ihrem Ehemann angetan hat, stimmt es nicht, dass Emily Lorelai dafür hasst, dass sie so viel hat durchstehen müssen. Insgeheim lebt sie ihren Hass an Lorelai aus. Indem sie ihrer Tochter wenig Beachtung schenkt. Ist sie wirklich so geworden wie ihre Mutter? Macht sie sich was vor, indem sie Lorelai an sich bindet? Interessiert sie sich wirklich für das Leben ihrer Tochter? Hat sie diese nicht in dem Moment aufgegeben, indem sie als nervöser, sechzehnjähriger Teenager vor ihr stand, um ihr zu sagen, dass sie schwanger ist?
Schweigend stehen sich die verschiedenen Generationen gegenüber. Ihre Augen füllen sich mit Tränen.
Langsam geht Emily einen Schritt auf ihre Enkeltochter, die sie doch über alles liebt, zu. Schon läuft die erste Träne über Rorys rosige Wangen. Und noch einen Schritt macht Emily auf Rory zu. Ohne zu zögern lässt sich Rory in die Arme ihrer Großmutter fallen.
So stehen zwei Gilmores mitten auf einer tropischen Insel. Beide wissen, dass dieser Urlaub durchaus nicht der Entspannung gewidmet sein wird, es gibt viel auf zu wühlen. Es wird schmerzen, doch am Ende wird es gut werden, es muss gut werden!
Und die Sonne strahlt mit voller Kraft, die Blumen blühen, strecken sich dem lebenswichtigen Sonnenlicht entgegen. Und die Vögel zwitschern, und die Welt scheint wundervoll...



EDIT: Gott, wie poetisch, lol. Ich habe versucht, das ganze ein wenig tiefgründiger zu machen, ich hoffe es ist mir auch gelungen. Es bestehen nur zwei Möglichkeiten, entweder es ist gut, oder es ist hoffnungslos kitschig und somit zum Kotzen!
Da die Hälfte des geschriebenen Rorys Gedanken sind, habe ich keine Anführungszeichen gemacht, da das nur verwirren würde, leider sind mir auch die Absätze nicht so gelungen, also bitte ich diese Mäkle zu übersehen, über Feedback jeglicher Art freue ich mich natürlich trotzdem!
Gruß und Kuss, dein Julius, nein lol ~Marie~

[Kizz]

Super teil wie immer halt! Mehr ist dazu nicht zu sagen

[*Jessy*]

:dito:
Einfach nur klasse, und es is zwar ein gaaanz kleines bisschen kitschig, aber das musste sein!! Es ist wunderbar, schnell weiter.

[Kizz]

eins hab ich noch : Also ich finde es schon ein bisschen kitschig, aber nur im positivsten sinn!
Übrigens freu ich mich schon ua auf den nächsten teil, abber: also scheiß auf die Hausübung und schreib weiter (entschuldige die Wortwahl!!)