huhu!!! *nicht ohne stolz aus ihrem versteck kriech*
nochmal zur allgemeinen info, es gab gestern kein neuen teil weil ichi m krankenhaus war....
hatte einen unschönen asthmaanfall....
aber egal, jetzt ist der neue teil da und ich widme ihn hiermit offiziel meinem spirohasen, für sein gedicht, seine lieben worte und einfach so weil er mein beschützerbärli is !
@ lila lila: jubs hab die pm, bin aber noch nich dazu gekommen zu lesen, da ich bis grad an lorelais tränen geschrieben hab.
@ -Rory-and-Jess-4-ever: *ein temo reich* keien panik...:tröst:hier is der neue teil
Lorelais Tränen teil 45
Sie kicherte. Lag mit Dean auf ihrem Bett. Ihr Bademantel öffnete sich beinahe wie von selbst. Mit klopfendem Herzen lag sie da. Dean kniete über ihr und küsste abwechselnd ihren Hals und ihren Bauchnabel. Im ganzen Haus war es still. Für einen kurzen Moment erschrak Rory. Was wenn ihre Mom jetzt zurück kommen würde? Und sie und Dean hier finden? Aber dann viel ihr ein, dass Lorelai ja zu Emily wollte, der Zettel auf dem Küchentisch! Mädchen, du wirst auch immer vergesslicher! Oder lag es vielleicht an ihrer Aufregung? Deans Haare kitzelten sie auf ihrer Haut und es schien als wären Deans Lippen überall...
Das Telefon störte die neugewonnene Idylle. Sichtlich genervt über die Störung blickte Dean in Rorys Gesicht, als er aber sah, dass sie die Augen geschlossen hielt und ein zufriedenes Lächeln auf ihrem Gesicht lag, beschloss er, dass Telefon ebenfalls zu ignorieren. Irgendwann würde es schon aufhören zu klingen. Kurz hielt er inne und betrachtete Rory. Er konnte sein Glück immer noch nicht fassen. Rory hatte doch tatsächlich, als sie bemerkte dass ihr Bademantel verrutscht war, seine Hand genommen und ihn in ihr Schlafzimmer gezogen. Jetzt lag er hier. In einem Bett mit Rory und sie war praktisch nackt. Wenn er jetzt mutig wäre und ihr den Bademantel einfach auszöge, hätte sie nur noch einen schwarzen Slip an.
âDean, denk nicht soviel nach. Mach einfach mal.â Rory hatte inzwischen ihre Augen geöffnet und sah, dass Dean überlegte. Sie war immer noch nicht davon überzeugt ob sie nur träumte. War es real oder fantasierte sie? Dean schien den gleichen Gedanken zu haben:
âTräume ich?â Er rührte sich immer noch nicht. Rory schüttelte den Kopf.
Das Telefon hatte inzwischen aufgehört zu klingeln. Dean ignorierte das undefinierbare Gefühl in seinem ganzen Körper und zog sich sein Shirt über den Kopf. Rory beobachtete mit groÃen Augen, was er tat. Unsicher schmiss er sein Shirt mit einem schüchternen Lächeln auf den Boden und kam mit seinem nun nackten Oberkörper näher an Rory. Rory schlang ihre Arme um seinen Rücken und sog seinen Geruch ein. Er roch einfach wundervoll. Seine Haut duftete nach Duschgel und seine Haare fühlten sich wie Samt an.
Der Telefonanruf war vergessen, genauso wie der Rest der Welt....
âHm?â Jess legte sein Buch âDas zweite Gedächtnisâ von Ken Follet zur Seite. Anrufer unbekannt. Wer störte ihn um diese Zeit?
âHallo.â Eine Frauenstimme. Nicht gerade freundlich. Aber was kümmerte ihn das?
âSie wünschen?â er spielte mit dem Gedanken sich eine Zigarette anzuzünden. Luke würde sicher ausrasten.
âEmily Gilmore ist mein Name.â Emily Gilmore? Jess legte die Zigarette wieder weg. Emily war doch Lorelais Mutter?
âAha. Und was wollen Sie von mir?â
âIch kann Rory nicht erreichen. Habe bei ihr zuhause angerufen aber es geht niemand hin. Luke hat mir Ihre Nummer gegeben. Lorelai ist hier im Krankenhaus und Rory sollte vorbei kommen. Können Sie sie suchen und herbringen?â
Jess versuchte die aufkommenden Schmetterlinge zu bekämpfen.
âDa sind Sie bei mir falsch. Fragen Sie doch ihren Freund Dean.â So abwertend wie möglich sagte er Dean.
âIch hab Sie angerufen. Und ich erwarte von Ihnen, dass sie losgehen, meine Enkelin suchen und sie hier her ins Krankenhaus bringen. Ihr Onkel und ich warten auf der Unfallstation. Beeilen Sie sich!â
Ein monotones Geräusch im Hörer signalisierte Jess, dass Emily aufgelegt hatte. Was viel dieser Frau eigentlich ein? Rief ihn einfach an und wollte ihn dazu nötigen, Rory zusuchen. War er denn ihr Freund? Oder in irgendeiner anderen abgedrehten WeiÃe für sie verantwortlich? Warum sollte er sich von Lorelais Mutter etwas sagen lassen? Es konnte ihm doch egal sein was mit Rory war.
Er nahm seine Jacke, steckte die Autoschlüssel ein und ging. Warum auch immer Emily ihn angerufen hatte, er musste Rory finden. Wenn mit Lorelai etwas passiert war, musste sie informiert werden.
âEr wird sie nie finden.â Finster starrte sie Luke an. Seit einer schieren Ewigkeit saÃen Emily und Luke nun schon im Wartezimmer. Noch immer gab es keine Neuigkeiten von Lorelai. Luke war halbwegs sauber und sah Emily durchdringend an.
âEr wird sie finden, glauben Sie mir.â Weil er sie liebt, fügte er in Gedanken hinzu.
âWas macht sie so sicher? Ich hab doch schon bei ihrem Freund angerufen, der ist auch nicht zuhause. Und ihr Handy ist aus...â Emily stand kurz davor in Tränen auszubrechen. Beherrsch dich! Wies sie sich selbst zurecht. Eine Gilmore heult nicht, schon gar nicht wegen so etwas.
âEr wird sie finden und sie werden beide herkommen. Ich weià es einfach.â Luke hatte schreckliche Kopfschmerzen. Die Warterei machte ihn wahnsinnig. Machtlos musste er immer wieder mit ansehen wie Lorelai ohnmächtig wurde. Es war zwecklos gegen die Bilder anzukämpfen. Wenn doch nur endlich ein Arzt kommen würde, oder eine Schwester. Ein einfaches
âSie ist über den Berg. Sie hat es noch einmal überstanden!â würde ihm genügen. Luke rieb sich über die Augen. Halluzinierte er? Hatte er Wahnvorstellungen? Er blinzelte. Machte die Augen auf und wieder zu. Nein. Ein Arzt stand in der Türe und sprach mit ihm! Er sprang auf.
Ãberwältigt von dem Felsbrocken der von seiner Seele fiel lief er auf den Arzt zu.
âSagen Sie es noch mal. Sie lebt? Sie überlebt?â Luke zitterte am ganzen Körper. Hatte er jemals soviel Angst gehabt in seinem Leben?
âJa, wenn ich es doch sage. Wir konnten die Blutungen an ihrem Hals stoppen, einfach war es nicht. Aber es ist geglückt. Danken Sie Gott für den Ãberlebenswillen dieser Frau.â Lukes Puls raste.
âKann ich zu ihr?â Der Arzt zog die Stirn in Falten. âSind Sie ein Familienangehöriger?â
âNein. Aber ihr bester Freund.â Sagte Luke kleinlaut. âDann kann ich Sie auch nicht zu ihr lassen.â Das Gewitter am Himmel von Lukes Horizont zog wieder auf.
Jetzt meldete sich Emily zu Wort. Bis jetzt saà sie ruhig und ausdruckslos auf ihrem Stuhl. Lorelai würde überleben! Ein Feuerwerk fuhr in ihren Körper. Darauf bedacht, niemandem ihre Erleichterung zuzeigen sprach sie mit gefasster Stimme:
âIch bin ihre Mutter. Ich will zu ihr.â Der Arzt versuchte möglichst verständnisvoll zu schauen.
âIm Moment ist sie noch nicht ansprechbar. Sie erholt sich im Moment von den Strapazen. AuÃerdem bekommt sie Blutinfusionen. Sie hat eine Menge Blut verloren, wir vermuten dass jemand ihr einen spitzen Gegenstand, wie eine Glasscherbe oder ein Messer in den Hals rammen wollte. Und â Gott sei Dank- die Hauptschlagader verfehlt hat.â Der Arzt nickte beiden ermutigend zu und verwies darauf, dass sich bald eine Schwester um sie kümmern würde.
Fassungslos lieÃen Luke und Emily sich wieder auf den freien Stühlen nieder.
Lorelai war am Leben. Würde überleben und nicht sterben. Luke seufzte abgrundtief und Emily wischte sich verstohlen eine heimliche Träne aus den Augen, in der Hoffnung dass niemand den schillernden Wassertropfen bemerkt hatte.
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warte und hoffe auf euer fb...hasst ihr mich immer noch alle?