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Teil 7 - Supermarkt
Choco saà an ihrer Unterlippe kauend(*g*) auf dem Boden und spielte mit ihrem Glas herum. Da fiel ihr Blick auf den leeren Wohnzimmertisch. âOh man. Wir haben gar nichts zu knabbernâ¦Ich werde mal schnell in den Supermarkt um die Ecke gehen und etwas holen. Bin gleich wieder da.â Mit diesen Worten schnappte sie sich ihre Jacke und lief aus der Wohnung.
âSalzstangen, Chips, Gummibärchen, Schokoladeâ¦was nehme ich denn jetzt?â Ahnungslos stand Choco vor den Regalen. âIch würde Chips und Gummibärchen nehmen!â, sagte plötzlich eine Stimme hinter ihr. Ãberraschte drehte sie sich um und riss dabei ein paar Tüten Chips hinter sich runter. âMist!â, fluchte sie und wollte sich bücken um die Tüten wieder aufzuheben, warf aber mit dieser Bewegung weitere Chipstüten herunter. Der Junge lachte. âBleib am besten stehen und lass mich die Sachen wieder aufheben, wer weiÃ, was sonst noch alles auf dem Bode landet.â Choco nickt dankbar und will sie wieder aufrecht hinstellen, aber genau in diesem Moment bückt der Unbekannte sich und so knallt er mit der Stirn gegen ihren Hinterkopf. âOh neinâ¦ich bin so ein Dussel. Es tut mir leidâ¦â âSchon in Ordnung!â, beruhigt er sie und reibt sich den Kopf während er die Tüten vom Boden aufsammelt. âDarf ich wenigstens deinen Namen erfahren, bevor du mich noch umbringst?â, fragt der Fremde frech.
Choco errötet. âÃhmâ¦jaâ¦alsoâ¦uhmâ¦â, stottert sie. âInteressanter Name.â âChoco. Mein Name ist Choco!â, sagte sie endlich und lächelt ihn verlegen an. âUnd du heiÃt?â âMatt.â âDanke Matt!â Er grinst. âChoco...uhmâ¦ich habe dich hier noch nie gesehen, wie kommtâs?â âIch bin erst heute Nacht endgültig hier her gezogen mit ein paar Freundinnen.â âEin paar Freundinnen?â âNajaâ¦6 Freundinnen um genau zu sein. Wir wohnen in der Lemontreestreet.â âAh, dann seid ihr also meine neuen Nachbarinnen!â Matt lacht. âIch bin aus dem Haus abgehauen, weil ihr ziemlich laut ward undâ¦â âDas tut mir leid. Haben wir dich bei irgendetwas gestört. Wenn ich zurückgehe, sage ich allen, dass sie leiser sein sollenâ¦â âNein. Es war nur, weil ich mich so alleine gefühlt habe!â, unterbricht Matt ihren Redefluss. âOh.â Choco war sichtlich verlegen. âNa dannâ¦â âNa dann.â, meinte auch Matt und wollte schon wieder gehen als Choco ihn anlächelte und fragte: âWillst du nicht auch kommen? Ich meine, natürlich nur wenn du Lust hast. Weil du doch gesagt hast, dass du dich so einsam fühlstâ¦aber wie gesagt, ich will dir nichts aufzwingen, ichâ¦â âIst in Ordnung, ich würde gerne kommen.â
Wenig später schloss Choco lachend die Wohnungstür auf. Das Bild, das sich ihr bot war einfach genial. Mi war einfach eingeschlafen und lag nun auf Deans Schoss und Nina spielte mit Zack Playstation(*höhö*). Betti blickte sie an. âHey, wo hast du den her? Gabâs den auch in dunkler?â, fragte sie kichernd und erntete dafür einen strafenden Blick von Jess. âHeyâ¦war nicht so gemeint.â, beruhigte sie ihn schnell und küsste ihn.
Sonja verdrehte die Augen und lächelte Matt an. âHi. Ich bin Sonja. Und wer bist du?â, wollte sie wissen und bemühte sich möglichst *sexy* zu klingen. âMatt. Euer Nachbar.â, kam prompt die Antwort. âNachbarâ¦â, schnurrte Sonja und musterte ihn. Er hatte blonde, etwas längere, verwuschelte Haare, blaue Augen und war recht groÃ. Und er sah zum AnbeiÃen aus.
Sara sah ihre Freundin mit einem strafenden Blick an. Sie hasste es, wenn Sonja sich so aufführte. âMensch Choco, wo hast du den denn her?â, fragte sie und als Choco verlegen âSupermarktâ, murmelte, klopfte sie ihrer Freundin auf die Schulter. âGut gemacht!â; flüsterte sie und setzte sich wieder neben Gini, die den Mund vor lauter Ãberraschung gar nicht mehr zu bekam. âMatt, hast du noch einen Zwillingsbruder?â âNicht das ich wüsste.â âSchadeâ¦â
âMatt, die sind nicht immer so, aber sie leiden unter Schlafmangel. Sie denken einfach nicht darüber nach, was sie sagen!â, entschuldigte Choco sich für das Verhalten ihrer Freundinnen. âIst schon okay. Ich kenne das von meinen Schwesternâ¦â
i'd like to make myself believe
that planet earth turns slowly