22.08.2006, 20:06
Sooo nun könnt ihr stolz auf mich sein,
denn ich hab einen neuen Teil im Gepäck.
Ich bin zwar nicht wirklich zufrieden mit ihm,
denn irgendwie hab ich das auftauchen
einer gewissen Person nicht perfekt
hinbekommen, doch ich hoffe es
ist trotzdem Fb wert.
Würd mich freuen....
und los
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Auf dem Weg zu ihrem Haus, überlegte sie fieberhaft, wie sie Lore zu Pattys Tanzstudio lotsten sollte. Früher wäre das kein Problem gewesen, denn ihre Mutter hatte bei allen Festen in Stars Hollow geholfen und da war immer etwas in der Tanzschule zu tun gewesen, doch seit ihrem Streit mit Luke, hatte sie sich von allem zurückgezogen und ging nur noch zur Arbeit aus dem Haus. Ihr schwirrten allerlei Ideen im Kopf herum, doch keine war durchführbar ohne das Lorelai Verdacht schöpfte. Als sie die Treppen zur Veranda hoch stieg, war Rory immer noch kein brauchbarer Gedanke gekommen und sie entschloss sich über diese Sache morgen mit Lane zu sprechen.
Als das Wohnzimmer betrat, wunderte sie sich erst, das weder Licht brannte noch der Fernseher lief. Einen kurzen Moment dachte sie ihre Mutter wäre bereits ins Bett gegangen, doch es war erst kurz nach neun.
Aus der Küche drang ein Lichtschimmer ins Wohnzimmer und Rory folgte ihm, dort fand sie Lorelai, die über einem Buch eingeschlafen war. Rory betrachtete Lore nachdenklich, was sie sah, erschreckte sie. Lorelais Gesicht war eingefallen und sie hatte in den letzten Wochen mehrere Kilo abgenommen. Sie war komplett ungeschminkt und hatte fettige Haare, Rory hatte ihre Mum noch nie so fertig gesehen und sie wusste, dass es höchste Zeit war etwas daran zu ändern.
Nicht nur wegen Lorelai, auch sie vermisste Luke, denn sie konnte sich nur selten mit ihm treffen und dann waren diese Treffen angespannt und steif. Sie vermisste die alte Vertrautheit, die zwischen ihnen geherrscht hatte. Rory konnte sich jetzt deutlich verstellen wie sich Kinder fühlen mussten, deren Eltern sich scheiden lassen. Alles zerbrach in einem Moment, man sah zwar noch Beide Elternteile, doch es war nie wieder dasselbe. Sicher Chris war ihr leiblicher Vater, doch in Luke hatte sie den besten Ersatzvater gefunden, er hatte ihr das Radfahren beigebracht, er war bei ihrem ersten Schultag dabei gewesen, er hatte mit erlebt wie ihre Beziehung mit Dean in die Brüche gegangen war, er war einfach eine der wichtigsten Personen in ihrem Leben und sie wollte nicht das sich daran etwas änderte.
Vorsichtig legte sie eine Decke über Lorelais Schultern und ging in ihr Zimmer, dort setzte sie sich an ihr Fenster und blickte nachdenklich aus dem Fenster. Ihr fiel einfach nicht ein, wie sie ihre Mum aus dem Haus locken konnte. Sie wusste nicht wie lange sie dort gesessen hatte, es könnten Sekunden, Minuten oder auch Stunden sein, doch dann hatte sie eine Idee. Es war als hätte sie ein Blitz getroffen, alles spielte sich vor ihrem inneren Auge ab und es klappte. Rory war sich sicher, dass dies die Lösung sei. Sie schnappte sich einen Zettel und begann die Nachricht zu formulieren. Dann schnappte sie sich das Telefon und wählte eine bestimmte Nummer, nach einem kurzen Gespräch legte sie beruhigt auf. Es würde alles glatt laufen, da war sich Rory sicher.
Ein paar Stunden später wurde die Tür vom Dragonfly Inn schwungvoll geöffnet und eine junge Frau trat vor den Empfangstisch. Michel ignorierte diese vorerst und widmete sich weiter seiner Modezeitung, bis die junge Frau mit energischem Ton seine Aufmerksamkeit verlangte:
âHey, sie sind ja immer noch nicht freundlicher geworden.â
Michel zuckte bei dieser Stimme kurz zusammen, denn diese war ihm nur zu gut bekannt. Er hob den Kopf und blickte geradewegs in zwei strahlend blauen Augen, die den Augen einer bestimmten Person sehr ähnelten. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er sie für Schwestern halten, doch dazu kannte er beide zu gut.
âWas tun sie denn hier? Isch bin immer freundlich, aber isch sitze hier schon seit Stunden rum und langweile misch.â
âOh sie armer, jetzt haben sie ja Arbeit. Ich hätte gerne ein Zimmer für eine Person und sie können mein Gepäck gleich mit hoch nehmen.â
Antwortete die junge Frau, wohlwissend, dass sie Michel mit diesen Worten in den Wahnsinn trieb und natürlich flippte dieser sogleich aus.
âIsch bin kein Gepäckträger, suchen sie sich gefälligst wenn anders für ihre Dreckarbeit.â
Die Frau lächelte nur nahm ihren Schlüssel und stieg die Treppe zu ihrem Zimmer hoch. Michel blickte ihr kopfschüttelnd nach und murmelte vor sich hin:
âWarum ist sie nur zurückgekommen, sie wohnt doch in Europa. Die Beiden haben doch schon lange keinen Kontakt mehr. Oder vielleicht doch? Wer sagt mir armen einfachen Angestellten etwas Wichtiges. Sookie weià sicher bescheid, sie ist auch die Freundin und isch, isch bin nur der blöde Michel.â
Dann machte er sich daran weiter die neusten Modetrends aus Paris zu studieren und verdrängte jeden Gedanken, an den überraschenden Besuch aus seinem Gedanken.
Oben in ihrem Zimmer angekommen, trat die junge Frau langsam ans Fenster und blickte auf das schlafende Stars Hollow. Nie hatte sie gedacht jemals wieder an diesen Ort zurück zukehren, doch nach dem Anruf hatte sie sich entschlossen, an ort und stelle mit dem Geschehenen abzuschlieÃen und dabei konnte sie auch noch helfen, das ein Mensch der ihr sehr nahe stand wieder glücklich würde. Ihr Blick fiel auf die Kirche, inmitten Stars Hollow lag, in der Dunkelheit konnte sie den daneben liegenden Friedhof nur erahnen und doch sah sie ein bestimmtes Grab deutlich vor sich. Dieses Bild hatte sich in ihrem Gedächtnis eingebrannt und die junge Frau hoffte mit einem erneuten Besuch endlich ein neues Leben anfangen zu können. Sie zog ein Taschentuch aus ihrer Manteltasche und trocknete sich damit die Tränen, die sich ihre Wege bis zur ihrem Kinn bahnten.
Bilder stiegen ihr hoch, Bilder von der Vergangenheit, Bilder wo sie noch glücklich waren, Bilder die nie wieder in dieser Art und Weise geschehen würden. Diese Bilder würden nie wieder zur Realität werden, denn eine Person auf diesen Bildern, wird nie wieder zurückkommen. Es würde nie wieder das berüchtigte Quartett zusammen kommen und einfach nur zusammen Spaà haben. Sie waren kein Quartett mehr, denn es waren nur drei übrig geblieben und diese drei hatten sie von einander entfernt. Sie würde nie wieder so werden wie es damals war.
Fb erwünscht
denn ich hab einen neuen Teil im Gepäck.
Ich bin zwar nicht wirklich zufrieden mit ihm,
denn irgendwie hab ich das auftauchen
einer gewissen Person nicht perfekt
hinbekommen, doch ich hoffe es
ist trotzdem Fb wert.
Würd mich freuen....
und los
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16.Kapitel
Als das Wohnzimmer betrat, wunderte sie sich erst, das weder Licht brannte noch der Fernseher lief. Einen kurzen Moment dachte sie ihre Mutter wäre bereits ins Bett gegangen, doch es war erst kurz nach neun.
Aus der Küche drang ein Lichtschimmer ins Wohnzimmer und Rory folgte ihm, dort fand sie Lorelai, die über einem Buch eingeschlafen war. Rory betrachtete Lore nachdenklich, was sie sah, erschreckte sie. Lorelais Gesicht war eingefallen und sie hatte in den letzten Wochen mehrere Kilo abgenommen. Sie war komplett ungeschminkt und hatte fettige Haare, Rory hatte ihre Mum noch nie so fertig gesehen und sie wusste, dass es höchste Zeit war etwas daran zu ändern.
Nicht nur wegen Lorelai, auch sie vermisste Luke, denn sie konnte sich nur selten mit ihm treffen und dann waren diese Treffen angespannt und steif. Sie vermisste die alte Vertrautheit, die zwischen ihnen geherrscht hatte. Rory konnte sich jetzt deutlich verstellen wie sich Kinder fühlen mussten, deren Eltern sich scheiden lassen. Alles zerbrach in einem Moment, man sah zwar noch Beide Elternteile, doch es war nie wieder dasselbe. Sicher Chris war ihr leiblicher Vater, doch in Luke hatte sie den besten Ersatzvater gefunden, er hatte ihr das Radfahren beigebracht, er war bei ihrem ersten Schultag dabei gewesen, er hatte mit erlebt wie ihre Beziehung mit Dean in die Brüche gegangen war, er war einfach eine der wichtigsten Personen in ihrem Leben und sie wollte nicht das sich daran etwas änderte.
Vorsichtig legte sie eine Decke über Lorelais Schultern und ging in ihr Zimmer, dort setzte sie sich an ihr Fenster und blickte nachdenklich aus dem Fenster. Ihr fiel einfach nicht ein, wie sie ihre Mum aus dem Haus locken konnte. Sie wusste nicht wie lange sie dort gesessen hatte, es könnten Sekunden, Minuten oder auch Stunden sein, doch dann hatte sie eine Idee. Es war als hätte sie ein Blitz getroffen, alles spielte sich vor ihrem inneren Auge ab und es klappte. Rory war sich sicher, dass dies die Lösung sei. Sie schnappte sich einen Zettel und begann die Nachricht zu formulieren. Dann schnappte sie sich das Telefon und wählte eine bestimmte Nummer, nach einem kurzen Gespräch legte sie beruhigt auf. Es würde alles glatt laufen, da war sich Rory sicher.
Ein paar Stunden später wurde die Tür vom Dragonfly Inn schwungvoll geöffnet und eine junge Frau trat vor den Empfangstisch. Michel ignorierte diese vorerst und widmete sich weiter seiner Modezeitung, bis die junge Frau mit energischem Ton seine Aufmerksamkeit verlangte:
âHey, sie sind ja immer noch nicht freundlicher geworden.â
Michel zuckte bei dieser Stimme kurz zusammen, denn diese war ihm nur zu gut bekannt. Er hob den Kopf und blickte geradewegs in zwei strahlend blauen Augen, die den Augen einer bestimmten Person sehr ähnelten. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er sie für Schwestern halten, doch dazu kannte er beide zu gut.
âWas tun sie denn hier? Isch bin immer freundlich, aber isch sitze hier schon seit Stunden rum und langweile misch.â
âOh sie armer, jetzt haben sie ja Arbeit. Ich hätte gerne ein Zimmer für eine Person und sie können mein Gepäck gleich mit hoch nehmen.â
Antwortete die junge Frau, wohlwissend, dass sie Michel mit diesen Worten in den Wahnsinn trieb und natürlich flippte dieser sogleich aus.
âIsch bin kein Gepäckträger, suchen sie sich gefälligst wenn anders für ihre Dreckarbeit.â
Die Frau lächelte nur nahm ihren Schlüssel und stieg die Treppe zu ihrem Zimmer hoch. Michel blickte ihr kopfschüttelnd nach und murmelte vor sich hin:
âWarum ist sie nur zurückgekommen, sie wohnt doch in Europa. Die Beiden haben doch schon lange keinen Kontakt mehr. Oder vielleicht doch? Wer sagt mir armen einfachen Angestellten etwas Wichtiges. Sookie weià sicher bescheid, sie ist auch die Freundin und isch, isch bin nur der blöde Michel.â
Dann machte er sich daran weiter die neusten Modetrends aus Paris zu studieren und verdrängte jeden Gedanken, an den überraschenden Besuch aus seinem Gedanken.
Oben in ihrem Zimmer angekommen, trat die junge Frau langsam ans Fenster und blickte auf das schlafende Stars Hollow. Nie hatte sie gedacht jemals wieder an diesen Ort zurück zukehren, doch nach dem Anruf hatte sie sich entschlossen, an ort und stelle mit dem Geschehenen abzuschlieÃen und dabei konnte sie auch noch helfen, das ein Mensch der ihr sehr nahe stand wieder glücklich würde. Ihr Blick fiel auf die Kirche, inmitten Stars Hollow lag, in der Dunkelheit konnte sie den daneben liegenden Friedhof nur erahnen und doch sah sie ein bestimmtes Grab deutlich vor sich. Dieses Bild hatte sich in ihrem Gedächtnis eingebrannt und die junge Frau hoffte mit einem erneuten Besuch endlich ein neues Leben anfangen zu können. Sie zog ein Taschentuch aus ihrer Manteltasche und trocknete sich damit die Tränen, die sich ihre Wege bis zur ihrem Kinn bahnten.
Bilder stiegen ihr hoch, Bilder von der Vergangenheit, Bilder wo sie noch glücklich waren, Bilder die nie wieder in dieser Art und Weise geschehen würden. Diese Bilder würden nie wieder zur Realität werden, denn eine Person auf diesen Bildern, wird nie wieder zurückkommen. Es würde nie wieder das berüchtigte Quartett zusammen kommen und einfach nur zusammen Spaà haben. Sie waren kein Quartett mehr, denn es waren nur drei übrig geblieben und diese drei hatten sie von einander entfernt. Sie würde nie wieder so werden wie es damals war.
Fb erwünscht
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Sig von Falling
No day is like the other day(Sophies)
Mitglied im Rory und Logan Club