so!
hier ist der neue Teil!
wow, das ist heute ein GG-reicher tag! heute nacht ein neuer Teil von Mr and Mrs Danes und nund Did i tell you...lol...und heute Abend ne neue folge GG!
So, viel spass damit!
ich versteck mich jetzt mit in der Erdloch WG...
"Ey, Domi, gib mir meine Gummibärchen wieder!!!" xD)
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Teil 5
“Mom?” Rory lief mit einem Block und einem Stift durch das Haus der Gilmores. Ihre Prüfung war endlich geschrieben und nun konnte sie sich voll und ganz auf die Reise nach Europa konzentrieren.
“Keller!”, kam es von Lorelai.
“Wir haben keinen Keller.”
“Echt? Und wo war ich dann eben?” Lorelai kam aus dem Abstellraum raus. In ihrem Haar hing Spinngewebe.
“Im Abstellraum. Warum denkst du, dass es der Keller war?”
“Es war dunkel, überall waren Mäuse und Spinnen und die Luft war ziemlich übel.”
“Aha. Wir haben einfach zu viel Gepäck für Europa. Es passt nicht alles in meinen Koffer und ich lasse sogar schon ein Buch zu Hause.”
“Wahrscheinlich lässt du das Taschenbuch zu Hause.” Rory streckte ihrer Mom die Zunge heraus.
“Gar nicht wahr.”
“Was willst du mit soviel Bücher?”
“Warum hast du zehn BH’s mit? Die mit Spitze kannst du hier lassen. Du hast Luke.”
“Ich möchte aber einige Italiener verführen.” Lorelai lächelte ihre Tochter an.
“Mom, du bist verrückt. Die Zwei lässt du zuhause.”
“Nein. Das mache ich nicht!”
“Mom! Sonst pack ich die aus, wenn du schläfst.” Lorelai funkelte ihrer Tochter böse entgegen. Als sie gerade etwas erwidern wollte, klingelte es an der Haustür.
“Wir sind noch nicht fertig.”, flüsterte sie und öffnete die Tür.
“Hey.”, begrüÃe Lorelai den Besucher.
“Ich habe gedacht, ich schau mal vorbei. Wie laufen eure Vorbereitungen?” Lorelai schloss die Tür hinter Sookie und ging mit ihr in das Wohnzimmer.
“Rory will nicht einsehen, dass sie zu viele Bücher mitnimmt.”
“Und Mom nimmt Spitzenunterwäsche mit!”
“Mädels, jetzt atmet erstmal tief ein...Ich mach euch erstmal einen Kaffee.” Sookie lächelte und ging in die Küche um Kaffee zu machen.
Nervös blickte Lorelai sich um. Heute war der Tag, an dem Rory ihren Abschluss hatte. Sie konnte gar nicht glauben, dass die Zeit so schnell vergangen war. Bald würde ihr Baby zur Uni gehen. Neben ihr stand Luke und strich zärtlich über ihren Rücken. Er wusste, dass Lorelai Ausschau nach ihren Eltern hielt, denn heute musste sie ihnen sagen, dass sie mit Luke zusammen war.
“Hey, du brauchst dir keine Sorgen machen. Sie werden schon nicht auf dich losgehen, wenn Rory ihren Abschluss hat.”
“Mmh...kann schon sein. Wäre nicht gut für ihren Ruf.”
“Du bist auch nicht alleine. Ich bin bei dir.” Glücklich schenkte sie ihrem Freund ein Lächeln. Sie beugte sich zu ihm vor und küsste ihn sanft. Nach wenigen Sekunden wollte sie sich von ihm lösen, doch Luke legte seine rechte Hand in ihren Nacken und seine linke Hand an ihre Taille und zog sie näher an sich heran. Die Küsse wurden immer leidenschaftlicher und die Welt um sie herum wurde vergessen. Es gab nur noch die Beiden und dieser Moment sollte nie enden.
Sookie war es etwas peinlich das Pärchen jetzt zu stören, besonders, als die Küsse intensiver wurden. Vorsichtig räusperte sie sich, was jedoch nichts brachte.
“Lorelai, deine Eltern sind da.” Sollte sie ihre beste Freundin an stupsen?
“Lorelai! Luke!” Immer noch küssten die Beiden sich wild.
“Richard! Emily!”, schrie Sookie plötzlich und mit einem Ruck trennten sich Lorelai und Luke voneinander. Mit einem Grinsen auf den Lippen starrte sie etwas beschämt auf den Boden. Wow, sie hatte ihren Gefühlen die Ãberhand gelassen und hatte ganz vergessen, wo sie sich befand.
“Sookie. Schön Sie wieder zu sehen. Wie geht es Ihnen?” Emily lächelte, als sie sich mit Richard zu den Dreien stellte.
“Danke, mir geht es gut. Und Ihnen?”
“Auch gut, danke. Sind Sie alleine hier?”
“Nein, ähm...Jackson hält die Plätze frei und ich werde mich jetzt auch wieder zu ihm setzen. Wir sehen uns ja gleich wieder.” Sookie lächelte und ging wieder zu ihrem Mann.
“Hallo, Lorelai.”, begrüÃte Emily ihre Tochter etwas kühl.
“Hey, Mom und Dad. Ihr kennt sicher noch Luke?” Richard und Emily nickten.
“Selbstverständlich. Wie geht es Ihnen?”, fragte Richard und reichte Luke die Hand.
“Sehr gut, Richard.”
“Sind Sie ohne Begleitung hier?”, fragte Emily und sah sich um. Lorelai verdrehte ihre Augen und war froh, dass ihre Eltern gerade nicht hinsahen. Solch eine Frage konnte auch nur von Emily Gilmore kommen.
“Nein, ist er nicht.”, antwortete Lorelai schnell und Luke griff nach ihrer Hand um ihr zu zeigen, dass er für sie da war.
“Nein?”
“Er ist mit mir hier. Mom, Dad...Luke und ich sind ein Paar.” Stille. Die beiden Stars Hollowianer warteten auf die Reaktion der Hartforter.
“Das ist eine gelungene Ãberraschung. Freut mich für euch beiden.” Lorelai atmete tief ein und wieder aus.
Na ja, sie macht wenigstens keine Szene. Luke drückte leicht ihre Hand und zusammen gingen sie zu ihren Plätzen, die Sookie und Jackson freihielten...
Lorelai rannte auf Rory zu, als diese endlich ihren Platz verlassen durfte. Sie rannten sich in die Arme und drückten sich ganz fest.
“Ich bin so stolz auf dich! Deine Rede war der Hammer. Sogar Luke hat geheult!” Lorelai musste sich wieder ihre Tränen zurückhalten. Rory lächelte und löste sich aus der Umarmung.
“Wie haben Grandma und Grandpa die Sache mit Luke aufgenommen?”, fragte sie ihre Mutter.
“Sie hat keine Szene gemacht und jetzt reden Luke, Jackson und Dad sogar miteinander.”
“Ãber was?”
“Dass wir keinen Keller haben.” Ein verwirrter Blick trat auf Rorys Gesicht. Lorelai lachte, legte einen Arm um die Schulter ihrer Tochter und drückte sie an sich.
“Das war ein Scherz, SüÃe.” Nun lachte auch Rory und sie gingen zu den drei Männern rüber.
“Da ist ja die Jahrgangsbeste.”, begrüÃte Richard seine Engeltochter und drückte sie.
“Danke, Grandpa.” Auch Jackson, Sookie und Luke umarmten die kleine Gilmore. Lorelai drängelte sich neben Luke, der einen Arm um ihre Taille legte.
“Wie fühlst du dich?”, fragte Sookie.
“Eigentlich wie immer, nur dass ich nicht mehr hier hingehen muss. Es war zwar toll, aber ich will jetzt studieren.” Nun trat auch endlich Emily zu der kleinen Gruppe und umarmte ihre Enkeltochter stolz.
“Dein GroÃvater und ich haben ein Geschenk für dich.”, verkündete Emily stolz.
“Das wäre aber nicht nötig gewesen.” Etwas Röte stieg Rory in ihr sonst blasses Gesicht.
“Komm mit.”
“Einen Moment. Kommt ihr nachher auch zu meiner Party?”, fragte sie die anderen Vier.
“Das ist eine Party für euch jungen Hüpfer.”, meinte Lorelai und lächelte.
“Aber...”
“Kein Aber. Wir machen unsere eigene kleine Party. Wir feiern, dass du endlich von zu Hause ausziehst.” Lorelai lachte und auch Rory lachte. Sie ging mit ihren GroÃeltern mit, nachdem sie ihre Mutter noch einmal umarmte hatte. Tief atmete Lorelai ein und seufzte.
“Da geht sie hin und steigt gleich in ihr eigenes Auto.” Tröstend drückte Luke sie näher an sich heran.
“Steht die Einladung noch mit der kleinen Party?”, fragte Sookie etwas unsicher.
“Klar! Wie wäre es, wenn wir nach New York fahren?”
“Fliegst du nicht morgen nach Europa?”
“Ja, aber ich will jetzt noch einmal richtig feiern.”
“Dann ab nach New York!”, schrie Sookie und hüpfte aufgeregt auf und ab.
“I’m a bitch, I’m a lover!
I’m a child, I’m a mother!
I’m a sinner, I’m a saint!
I do not feel ashamed!
I’m your hell, I’m your dream!
I’m nothing in between!”
Arm in Arm gingen die zwei Paare aus der kleinen Kneipe in New York. Es war bereits die dritte Kneipe gewesen und nun sangen Sookie und Lorelai den Song, der gerade noch aus der Jukebox erklang. Die Tür fiel hinter ihnen zu und die Musik verstummte.
“Ich fühle mich betrunken!”, lachte Sookie.
“Ich bin betrunken.”, hickste Lorelai stattdessen. Da Sookie schwanger war, durfte sie keinen Alkohol trinken und half deswegen Jackson beim Laufen. Dieser fühlte sich nämlich gar nicht mehr wohl. Das Bierwetttrinken hatte er gegen Luke verloren. Einen Liter Bier so schnell sie konnten und Jackson hatte nach knapp der Hälfte schon aufgestoÃen.
“Ich denke, Jackson und ich fahren nach Hause. Sollen wir euch mitnehmen?” Lorelai sah Luke an, der nun schon die ganze Zeit nach dem Wetttrinken grinste.
“Nein, wir nehmen uns ein Taxi. Es ist unser letzter gemeinsamer Abend.” Lorelai fing schon langsam an zu lallen. Sookie lächelte.
“Okay. Nehmt euch aber ein Zimmer, wenn es gar nicht mehr geht.”
“Jawoll, Kapitän.” Lorelai versuchte stramm zu stehen - vergeblich. Sie war froh, dass Luke wenigstens seinen Arm um ihre Taille gelegt hatte und sie somit festhielt.
“Bye. Wir holen euch dann morgen ab, damit wir zum Flughafen fahren. Viel spaà noch.”, zwinkerte Sookie und torkelte mit Jackson im Arm zu ihrem Auto.
“Was machen wir jetzt?”, flüsterte Luke seiner Freundin ins Ohr.
“Hast du schon mal Tequila getrunken?”
“Nein.”
“Dann wird es Zeit!” Nun legte auch sie ihren Arm um seine Taille und zusammen marschierten sie zur nächsten Kneipe.
Die Sonne kitzelte ihre Nasenspitze und weckte sie langsam auf. Ihre Augen hielt sie geschlossen, kniff sie sogar zu, als die Sonne stärker wurde. Mit ihrem Kopf lag sie auf seiner Brust und spürte seinen ruhigen und gleichmäÃigen Atem. Seine linke Hand lag auf ihrem Rücken und sie spürte, wie sein Finger ab und zu zuckte. Ihre linke Hand ruhte auf seiner Brust, aber irgendetwas zwickte am Ringfinger. Gemächlich öffnete sie ihre Augen und sah zu ihrer Hand. Wie vom Blitz getroffen saà sie mit einem Mal kerzengerade im Bett und atmete schnell ein und aus. Nun bewegte auch er sich langsam.
“Mmh? Was ist los?”, brummte er uns fasste sich mit seiner linken Hand an die Stirn. Etwas kühles berührte seine Haut und er öffnete seine Augen.
“Sag mir bitte, dass wir nach unserer Kneipentour sofort das Zimmer gebucht haben.” Lorelais Blick wanderte zu seinen Augen.
“Ich weià gar nichts mehr. Nach dem sechsten Tequila ist alles weg.” Luke nahm den weiÃgoldenen Ring vom Finger und betrachtete was Innen stand.
“Oh nein!” Die Decke wurde zur Seite geschmissen und Lorelai suchte nun hecktisch nach ihren Klamotten, als sie ihren Ausweià auf einem kleinen Tisch liegen sah. Mit etwas zittrigen Händen nahm sie ihren Pass und öffnete ihn.
“Oh Gott!”, entfuhr es ihr und ihr Blick wanderte zu Luke.
“Was ist los? Was ist das?”
“Der Ausweià von Lorelai Victoria Danes, geborene Gilmore.” Luke steckte sich den Ring wieder an seinen Finger, fischte seine Boxershorts vom Boden und zog sie über. Lorelai schlich ins Badezimmer, während Luke nach dem Telefon griff. Es dauerte einige Minuten, da kam Lorelai angezogen aus dem Bad.
“Und Sie sind sich völlig sicher?...mmh...ja, danke.” Etwas wütend knallte Luke den Hörer auf die Gabel und atmete tief ein.
“Wen hast du angerufen?”, flüsterte Lorelai. Sie war sich nicht sicher, ob sie wirklich wissen wollte, mit wem Luke telefoniert hatte.
“Die Behörden. Ich wollte mir sicher gehen...”
“Und?”
“Es stimmt alles. Wir haben letzte Nacht bei Elvis in der Kapelle geheiratet. New York entwickelt sich langsam zu Las Vegas.” Er schnappte sich seine Hose und zog sie über.
“Ich-ich...ich muss hier weg.” Völlig aufgelöst griff Lorelai nach ihrer Tasche und rannte aus dem Hotelzimmer.
“Lorelai! Warte! Wir müssen reden!” Luke griff sich seinem Hemd, seiner Krawatte, seinem Schuhen und seinem Jackett, ehe er ihr hinterher lief. Jedoch war er zu langsam. Der Fahrstuhl schloss gerade seine Türen, als Luke davor stand. Er konnte noch Lorelais unsicheren Blick sehen, als sich die Türen vor seiner Nase schlossen.
“Verdammt!”, schrie er und schlug mit der Handfläche gegen die kalten Fahrstuhltüren.
“Wir bitten um Ruhe! Und ziehen sie sich etwas an.”, meinte eine Angestellte und deutete auf Lukes Klamotten. Er hatte ja nur seine Hose an und stand mit freien Oberkörper im Hotelflur.