29.08.2006, 12:59
Vielen Dank für das FB von JB, Shanna, herzchen, adshira, Sarahnie und Mrs Huntzberger
Bin schon gespannt was ihr zu diesem Teil sagen werdet...
Den neuen Teil widme ich der neuen Leserin herzchen, herzlich willkommen herzchen in unserem Kreis
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Logan packte die Bezüge auf den Couchtisch und machte sich daran, das Sofa auszuziehen.
âWas tust du da?â, fragte Rory verwundert, während sie immer noch im Türrahmen stand.
âWonach sieht es denn aus?â
âEs scheint, als würdest du die Couch ausziehenâ, antwortete Rory locker.
âDer Kandidat erhält Hundert Punkteâ, meinte Logan gespielt.
âAber warum machst du das?â
Entgeistert lieà Logan das Sofa los und sah zu Rory. âWeil du darauf bestehst, hier zu schlafen. Du kannst natürlich auch in der Badewanne schlafen. Aber ich muss dich warnen, Ace hat sie vorhin als Notlösung für das Katzenklo benutzt.â
âIch dachte, ich schlafe im Bett.â
Er zog seine Augenbrauen hoch. âUnd wo soll ich dann schlafen?â
âNa im Bettâ, meinte sie wiederum.
âWas?â
âDein Bett ist gröÃer als mein Zimmer im Wohnheim. Ich denke, wir finden beide darin Platz ohne uns in die Quere zu kommenâ, erklärte sie, nahm den Bezug vom Couchtisch und ging zurück.
âHey, warte einmalâ; rief Logan und faltete die Couch schnell wieder zurecht.
âSiehst du, auf deinem Bett liegen sogar zwei Kissen und zwei Decken, reicht für uns Beide.â
âWir schlafen nicht im selben Bettâ, erklärte er.
âWarum hast du zwei Kissen und zwei Decken in deinem Bett. Brauchst du soviel Platz für dich allein?â, fragte Rory verwundert und legte die Bezüge erst einmal auf seinen Schreibtisch.
âHörst du mir nicht zu? Wir werden nicht in einem Bett schlafen.â
âWieso, bist du ein Bettnässer und willst nicht, dass ich das herausfinde? Keine Angst, ich kann schweigenâ, meinte sie lächelnd und griff nach den Schlafsachen, die Logan ihr rausgesucht hatte.
âNein, das nicht...â
âOkay, dann sag mir den Grund, warum wir nicht in einem Bett schlafen sollten?â, meinte sie lächelnd und war kurz davor, die Badtür zu öffnen.
Logan atmete leicht genervt tief durch. âWeil...â, er stoppte. Es fiel im kein Grund ein, den er ihr nennen konnte, ohne ihr die Wahrheit zu sagen.
Rory lächelte. âOkay, ich geh dann mal ins Badâ, erklärte sie.
Er schüttelte den Kopf und sah zu Ace, die friedlich mit geschlossenen Augen auf seinem Bett lag. âIch warne dich, komm bloà nicht nach deiner Mummy.â
âDu willst sie noch anrufen?â, fragte Luke überrascht, als er sich ins Bett legte und Lorelai noch nach ihrem Handy griff.
âJa, ich will nur nachfragen, wie das Date mit Robert verlaufen istâ, erklärte Lorelai und wählte ihre Nummer.
âFrag sie das doch Morgenâ, meinte Luke und kuschelte sich so richtig in sein Bett.
âDa wird sie doch schon einige Details vergessen haben. Jetzt ist ihr Gedächtnis noch frisch.â
Luke schüttelte den Kopf und zog sich die Decke halb über den Kopf. Sinnlos jetzt mit ihr darüber zu diskutieren.
âJa, hallo?â, fragte eine leicht verschlafende Stimme am anderen Ende.
âParis, du klingst müde. Ich hoffe, ich habe dich nicht geweckt. Ich wollte nur kurz mit Rory redenâ, erklärte sie.
âSie nicht daâ, meinte sie nur halbschlafend.
âWie, sie ist nicht da?â, fragte Lorelai leicht besorgt nach.
âSie ist von ihrem Date mit Robert noch nicht zurück gekommenâ, erklärte Paris nur.
Lorelai sah auf die Uhr, die über dem Sofa hing. âEs ist fast Mitternacht.â
âHey, sie ist ihre Tochter, nicht meine. Und jetzt gute Nacht.â Aufgelegt.
âSie ist noch bei diesem Robertâ, meinte Lorelai.
Vollkommen müde drehte Luke sich zur ihr um. âHmm?â
âSie ist noch bei diesem Robertâ, meinte Lorelai nun etwas aufgebrachter.
âJa und? Dann geht das Date eben etwas länger als geplant.â
âEs ist fast Mitternacht...ich meine, sie ist doch praktisch...sie ist...sie kann sich doch...und wenn, dann würde...sie ist...â, Lorelai brachte keinen vernünftigen Satz zusammen.
âLorelai, auch wenn sie im Koma lag, sie ist und bleibt erwachsen und kann selbst einschätzen was sie tutâ, erklärte Luke nur. Er war zu müde, um die Gedanken von Lorelai nachzuvollziehen.
âIch rufe sie auf ihrem Handy anâ, meinte Lorelai.
Luke sah sie etwas entgeistert ein. âLorelai. Sie ist deine Tochter, sie wird schon nichts Dummes tun.â
Traurig sah Lorelai ihn an. âSie ist doch erst...â
Luke nickte. âIch weià und jetzt komm schlafen. Morgen kannst du sie anrufen.â
âSeltsam.â, meinte Rory, als sie aus dem Bad kam.
Verwundert sah Logan sie an, er hatte sich in der Zeit, wo Rory im Bad war, umgezogen und ein Kissen zurechtgelegt, auf dem nun Ace lag. âWas denn?â, fragte er und wollte ins Bad.
âDie Sachen, die du mir gegeben hast, passen als wären sie mir auf den Leib geschneidert.â
âAhâ, meinte Logan nur und verschwand im Bad.
âKannst du mir das erklären?â, fragte Rory durch die Tür.
âIch habe eben eine sehr gute Figur.â
âUnd nun die Wahrheit.â
Die Tür öffnete sich noch einmal und Logan sah hinaus. âDie Wahrheit ist, ich rede nicht gerne, wenn ich im Bad bin.â
âOh, tut mir Leidâ, meinte Rory und die Tür schloss sich wieder. Etwas verwundert ging sie zum Bett und setzte sich auf die rechte Seite des Bettes. Ace lag auf einem weichen Kissen dicht am Fenster und hatte anscheinend schon das Land der Träume erreicht. Rory lächelte. Sie wusste nicht genau warum, doch sie fühlte sich wohl. In der ersten Nacht in ihrem Zimmer im Wohnheim hatte sie sich wie eine Fremde gefühlt. Nichts war ihr bekannt vorgekommen, doch hier, hier empfand sie ein seltsames Gefühl der Vertrautheit.
Es dauerte nicht lange, da kam auch Logan wieder aus dem Bad zurück. Wie früher ging er einfach zum Bett und legte sich auf die Linke Seite. âGute Nachtâ, meinte er müde und wollte das Licht ausschalten.
âNeinâ, meinte Rory nur.
âWas?â, fragte er verwundert, lieà das Licht an und drehte sich zu ihr um.
Sie hatte sich bereits zugedeckt, die Decke ging ihr bis zur Brust. âDu hast meine Frage noch nicht beantwortetâ, erklärte sie.
âDu hast heute Abend ziemlich viele Fragen gestellt. Welche von den Hundert meinst du denn?â, fragte Logan.
Rory lächelte. âWarum passen mir die Sachen so gut.â
âUniversal Schlafsachen. Passen jedem, egal wie groà oder wie breitâ, meinte er grinsend.
âLogan, komm schon.â, meinte sie und setzte ihren Hundeblick auf.
âZufallâ, meinte er dann nur.
âWas?â, fragte Rory irritiert.
âDas sind die Schlafsachen für weiblichen Besuch. Ich habe immer welche im Schrank, für den Fall der Fälle, dass eine nichts mit hatâ, erklärte er.
âOhâ, meinte sie leicht enttäuscht.
âKann ich jetzt das Licht aus machen?â, fragte Logan nach.
âJaâ, meinte sie nickend.
Logan drehte sich wieder um und schaltete das Licht aus, legte sich mit dem Rücken zu Rory und schloss die Augen. Es dauerte nur wenige Sekunden und er öffnete sie wieder. âWarum hast du das Date mit Robert platzen lassen?â, fragte er und drehte sich zu ihr um.
Sie öffnete ebenfalls die Augen und sah ihn leicht verwundert an. âWas?â
âColin war vorhin am Telefon und erwähnte, dass du das Date mit Robert platzen gelassen hast. Warum?â, fragte er.
âIch habe es nicht platzen lassen. Ich habe es unterbrochen. Wir wollten gerade anfangen zu Essen und da hast du angerufenâ, erklärte sie.
âDu hast meinetwegen das Date unterbrochen?â
âIch habe wegen Ace das Date unterbrochen. Wer weiÃ, ob sie jetzt sonst noch leben würde.â
Logan lächelte. âTut mir Leid. Ich meine, dass meinetwegen das Date ausgefallen ist.â
âHalb so schlimmâ, flüsterte sie und schloss wieder ihre Augen. âRobert und ich holen das Morgen nachâ, erklärte sie und zog die Bettdecke höher.
âOhâ, meinte er leicht enttäuscht. Sein Lächeln verschwand innerhalb von Sekunden. âGute Nacht Roryâ, flüsterte er leise.
Doch Rory war bereits friedlich eingeschlafen. Eine kleine Strähne fiel ihr ins Gesicht, als sie sich im Schlaf in ihr Kissen kuschelte. Aus Gewohnheit wollte er sie wieder hinter ihr Ohr klemmen, doch seine Hand stoppte kurz vor ihrem Gesicht. Er lieà die Hand wieder fallen. Sie war nicht mehr seine Freundin. Traurig sah er sie an. Er hatte genau das hier vermisst. Sie neben ihm liegen zu haben. Leise mit ihrem Atem einzuschlafen und sie einfach nur anzusehen. Er biss sich auf die Lippen. Es war wie früher. Nur dass in Wirklichkeit nichts wie früher war. Er sah sie an, wollte ihr sanft über ihre Wange streichen, wollte ihr einen Gutenachtkuss geben. Doch etwas hinderte ihn daran. Seine Angst. Der einzige Grund, warum er nicht wollte, dass sie die Wahrheit erfuhr. Er wusste, sie würde ihm verzeihen. Es war eins der wenigen Dinge, dessen er sich noch sicher war im Leben. Doch er würde es niemals tun, weil er Angst davor hatte, sie noch einmal in solche Gefahr zu bringen. Er hatte Angst, sie dann vielleicht für immer zu verlieren. Lieber gab er sie auf, in dem Wissen es ginge ihr gut, als sie zu verlieren, weil die Welt sie verloren hatte. Weiter sah er sie an. Der Blick auf die Strähne in ihrem Gesicht. Er schloss kurz die Augen. Musste sie aber wieder öffnen. Er würde niemals einschlafen können, solange seine Gedanken bei dieser Strähne waren. Sanft strich er die Strähne zurück. Sie schlief. Wieder biss er sich auf die Lippen. Beugte sich langsam zu ihr vor und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen. âGute Nacht, Aceâ, flüsterte er und eine kleine Träne landete auf Rorys Wange. Er griff nach seinem Kissen und seiner Decke, ging um die Ecke und legte sich auf die unausgezogene Couch. Er konnte es einfach nicht. Konnte nicht neben ihr schlafen, als wäre nichts geschehen.
Bin schon gespannt was ihr zu diesem Teil sagen werdet...
Den neuen Teil widme ich der neuen Leserin herzchen, herzlich willkommen herzchen in unserem Kreis
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Logan packte die Bezüge auf den Couchtisch und machte sich daran, das Sofa auszuziehen.
âWas tust du da?â, fragte Rory verwundert, während sie immer noch im Türrahmen stand.
âWonach sieht es denn aus?â
âEs scheint, als würdest du die Couch ausziehenâ, antwortete Rory locker.
âDer Kandidat erhält Hundert Punkteâ, meinte Logan gespielt.
âAber warum machst du das?â
Entgeistert lieà Logan das Sofa los und sah zu Rory. âWeil du darauf bestehst, hier zu schlafen. Du kannst natürlich auch in der Badewanne schlafen. Aber ich muss dich warnen, Ace hat sie vorhin als Notlösung für das Katzenklo benutzt.â
âIch dachte, ich schlafe im Bett.â
Er zog seine Augenbrauen hoch. âUnd wo soll ich dann schlafen?â
âNa im Bettâ, meinte sie wiederum.
âWas?â
âDein Bett ist gröÃer als mein Zimmer im Wohnheim. Ich denke, wir finden beide darin Platz ohne uns in die Quere zu kommenâ, erklärte sie, nahm den Bezug vom Couchtisch und ging zurück.
âHey, warte einmalâ; rief Logan und faltete die Couch schnell wieder zurecht.
âSiehst du, auf deinem Bett liegen sogar zwei Kissen und zwei Decken, reicht für uns Beide.â
âWir schlafen nicht im selben Bettâ, erklärte er.
âWarum hast du zwei Kissen und zwei Decken in deinem Bett. Brauchst du soviel Platz für dich allein?â, fragte Rory verwundert und legte die Bezüge erst einmal auf seinen Schreibtisch.
âHörst du mir nicht zu? Wir werden nicht in einem Bett schlafen.â
âWieso, bist du ein Bettnässer und willst nicht, dass ich das herausfinde? Keine Angst, ich kann schweigenâ, meinte sie lächelnd und griff nach den Schlafsachen, die Logan ihr rausgesucht hatte.
âNein, das nicht...â
âOkay, dann sag mir den Grund, warum wir nicht in einem Bett schlafen sollten?â, meinte sie lächelnd und war kurz davor, die Badtür zu öffnen.
Logan atmete leicht genervt tief durch. âWeil...â, er stoppte. Es fiel im kein Grund ein, den er ihr nennen konnte, ohne ihr die Wahrheit zu sagen.
Rory lächelte. âOkay, ich geh dann mal ins Badâ, erklärte sie.
Er schüttelte den Kopf und sah zu Ace, die friedlich mit geschlossenen Augen auf seinem Bett lag. âIch warne dich, komm bloà nicht nach deiner Mummy.â
âDu willst sie noch anrufen?â, fragte Luke überrascht, als er sich ins Bett legte und Lorelai noch nach ihrem Handy griff.
âJa, ich will nur nachfragen, wie das Date mit Robert verlaufen istâ, erklärte Lorelai und wählte ihre Nummer.
âFrag sie das doch Morgenâ, meinte Luke und kuschelte sich so richtig in sein Bett.
âDa wird sie doch schon einige Details vergessen haben. Jetzt ist ihr Gedächtnis noch frisch.â
Luke schüttelte den Kopf und zog sich die Decke halb über den Kopf. Sinnlos jetzt mit ihr darüber zu diskutieren.
âJa, hallo?â, fragte eine leicht verschlafende Stimme am anderen Ende.
âParis, du klingst müde. Ich hoffe, ich habe dich nicht geweckt. Ich wollte nur kurz mit Rory redenâ, erklärte sie.
âSie nicht daâ, meinte sie nur halbschlafend.
âWie, sie ist nicht da?â, fragte Lorelai leicht besorgt nach.
âSie ist von ihrem Date mit Robert noch nicht zurück gekommenâ, erklärte Paris nur.
Lorelai sah auf die Uhr, die über dem Sofa hing. âEs ist fast Mitternacht.â
âHey, sie ist ihre Tochter, nicht meine. Und jetzt gute Nacht.â Aufgelegt.
âSie ist noch bei diesem Robertâ, meinte Lorelai.
Vollkommen müde drehte Luke sich zur ihr um. âHmm?â
âSie ist noch bei diesem Robertâ, meinte Lorelai nun etwas aufgebrachter.
âJa und? Dann geht das Date eben etwas länger als geplant.â
âEs ist fast Mitternacht...ich meine, sie ist doch praktisch...sie ist...sie kann sich doch...und wenn, dann würde...sie ist...â, Lorelai brachte keinen vernünftigen Satz zusammen.
âLorelai, auch wenn sie im Koma lag, sie ist und bleibt erwachsen und kann selbst einschätzen was sie tutâ, erklärte Luke nur. Er war zu müde, um die Gedanken von Lorelai nachzuvollziehen.
âIch rufe sie auf ihrem Handy anâ, meinte Lorelai.
Luke sah sie etwas entgeistert ein. âLorelai. Sie ist deine Tochter, sie wird schon nichts Dummes tun.â
Traurig sah Lorelai ihn an. âSie ist doch erst...â
Luke nickte. âIch weià und jetzt komm schlafen. Morgen kannst du sie anrufen.â
âSeltsam.â, meinte Rory, als sie aus dem Bad kam.
Verwundert sah Logan sie an, er hatte sich in der Zeit, wo Rory im Bad war, umgezogen und ein Kissen zurechtgelegt, auf dem nun Ace lag. âWas denn?â, fragte er und wollte ins Bad.
âDie Sachen, die du mir gegeben hast, passen als wären sie mir auf den Leib geschneidert.â
âAhâ, meinte Logan nur und verschwand im Bad.
âKannst du mir das erklären?â, fragte Rory durch die Tür.
âIch habe eben eine sehr gute Figur.â
âUnd nun die Wahrheit.â
Die Tür öffnete sich noch einmal und Logan sah hinaus. âDie Wahrheit ist, ich rede nicht gerne, wenn ich im Bad bin.â
âOh, tut mir Leidâ, meinte Rory und die Tür schloss sich wieder. Etwas verwundert ging sie zum Bett und setzte sich auf die rechte Seite des Bettes. Ace lag auf einem weichen Kissen dicht am Fenster und hatte anscheinend schon das Land der Träume erreicht. Rory lächelte. Sie wusste nicht genau warum, doch sie fühlte sich wohl. In der ersten Nacht in ihrem Zimmer im Wohnheim hatte sie sich wie eine Fremde gefühlt. Nichts war ihr bekannt vorgekommen, doch hier, hier empfand sie ein seltsames Gefühl der Vertrautheit.
Es dauerte nicht lange, da kam auch Logan wieder aus dem Bad zurück. Wie früher ging er einfach zum Bett und legte sich auf die Linke Seite. âGute Nachtâ, meinte er müde und wollte das Licht ausschalten.
âNeinâ, meinte Rory nur.
âWas?â, fragte er verwundert, lieà das Licht an und drehte sich zu ihr um.
Sie hatte sich bereits zugedeckt, die Decke ging ihr bis zur Brust. âDu hast meine Frage noch nicht beantwortetâ, erklärte sie.
âDu hast heute Abend ziemlich viele Fragen gestellt. Welche von den Hundert meinst du denn?â, fragte Logan.
Rory lächelte. âWarum passen mir die Sachen so gut.â
âUniversal Schlafsachen. Passen jedem, egal wie groà oder wie breitâ, meinte er grinsend.
âLogan, komm schon.â, meinte sie und setzte ihren Hundeblick auf.
âZufallâ, meinte er dann nur.
âWas?â, fragte Rory irritiert.
âDas sind die Schlafsachen für weiblichen Besuch. Ich habe immer welche im Schrank, für den Fall der Fälle, dass eine nichts mit hatâ, erklärte er.
âOhâ, meinte sie leicht enttäuscht.
âKann ich jetzt das Licht aus machen?â, fragte Logan nach.
âJaâ, meinte sie nickend.
Logan drehte sich wieder um und schaltete das Licht aus, legte sich mit dem Rücken zu Rory und schloss die Augen. Es dauerte nur wenige Sekunden und er öffnete sie wieder. âWarum hast du das Date mit Robert platzen lassen?â, fragte er und drehte sich zu ihr um.
Sie öffnete ebenfalls die Augen und sah ihn leicht verwundert an. âWas?â
âColin war vorhin am Telefon und erwähnte, dass du das Date mit Robert platzen gelassen hast. Warum?â, fragte er.
âIch habe es nicht platzen lassen. Ich habe es unterbrochen. Wir wollten gerade anfangen zu Essen und da hast du angerufenâ, erklärte sie.
âDu hast meinetwegen das Date unterbrochen?â
âIch habe wegen Ace das Date unterbrochen. Wer weiÃ, ob sie jetzt sonst noch leben würde.â
Logan lächelte. âTut mir Leid. Ich meine, dass meinetwegen das Date ausgefallen ist.â
âHalb so schlimmâ, flüsterte sie und schloss wieder ihre Augen. âRobert und ich holen das Morgen nachâ, erklärte sie und zog die Bettdecke höher.
âOhâ, meinte er leicht enttäuscht. Sein Lächeln verschwand innerhalb von Sekunden. âGute Nacht Roryâ, flüsterte er leise.
Doch Rory war bereits friedlich eingeschlafen. Eine kleine Strähne fiel ihr ins Gesicht, als sie sich im Schlaf in ihr Kissen kuschelte. Aus Gewohnheit wollte er sie wieder hinter ihr Ohr klemmen, doch seine Hand stoppte kurz vor ihrem Gesicht. Er lieà die Hand wieder fallen. Sie war nicht mehr seine Freundin. Traurig sah er sie an. Er hatte genau das hier vermisst. Sie neben ihm liegen zu haben. Leise mit ihrem Atem einzuschlafen und sie einfach nur anzusehen. Er biss sich auf die Lippen. Es war wie früher. Nur dass in Wirklichkeit nichts wie früher war. Er sah sie an, wollte ihr sanft über ihre Wange streichen, wollte ihr einen Gutenachtkuss geben. Doch etwas hinderte ihn daran. Seine Angst. Der einzige Grund, warum er nicht wollte, dass sie die Wahrheit erfuhr. Er wusste, sie würde ihm verzeihen. Es war eins der wenigen Dinge, dessen er sich noch sicher war im Leben. Doch er würde es niemals tun, weil er Angst davor hatte, sie noch einmal in solche Gefahr zu bringen. Er hatte Angst, sie dann vielleicht für immer zu verlieren. Lieber gab er sie auf, in dem Wissen es ginge ihr gut, als sie zu verlieren, weil die Welt sie verloren hatte. Weiter sah er sie an. Der Blick auf die Strähne in ihrem Gesicht. Er schloss kurz die Augen. Musste sie aber wieder öffnen. Er würde niemals einschlafen können, solange seine Gedanken bei dieser Strähne waren. Sanft strich er die Strähne zurück. Sie schlief. Wieder biss er sich auf die Lippen. Beugte sich langsam zu ihr vor und gab ihr einen kurzen Kuss auf die Lippen. âGute Nacht, Aceâ, flüsterte er und eine kleine Träne landete auf Rorys Wange. Er griff nach seinem Kissen und seiner Decke, ging um die Ecke und legte sich auf die unausgezogene Couch. Er konnte es einfach nicht. Konnte nicht neben ihr schlafen, als wäre nichts geschehen.