29.08.2006, 22:45
So hier ein neuer Teil, etwas kurz aber zu mehr hatte ich keine Zeit, sah mich aber unter Druck gesetzt den Teil schnell zu posten
Vorweg ich war Krank bzw bin es immer noch hab also eine Entschuldigung das es nicht so schnell geht und da ich kein D-zug bin ist so ein klein wenig Verstädniss nicht schlecht
fan, ich bin nur fähig Teile zu schreiben wenn ich sie danach direkt on stelle, das heiÃt ich hab nicht einfach mal so ein paar Teile die ich dir schnell geben kann um deine Sucht zu stillen (Glaub das hattest du im Rollercoaster angefragt)
So ein Leben als Knacki soll übrigens gar nicht so schelcht sein und warten ist auch mal was schönes. danke fürs Feedback
Danke auch an Sunshinesmile, Chery, ~Tina~, Franny, ajnevs04, herzchen, ermerson rose, und jeanee
Den Teil widme ich Franny. Happy Birthday
~~~
Stille.
Beunruhigende Stille.
Eine Angewohnheit an die man sich gewöhnen konnte, an die man sich gewöhne musste bei seinem Beruf, in diesem Zimmer, bei ihrem Schicksal.
Stumm saà er da, so wie er es immer tat. Die Stirn in Falten gelegt, nachdenklich und manchmal seufzend, mit den Gedanken weit weg und doch bei ihr.
Er hatte sie gefunden.
Er hatte sie retten wollen.
Er hatte sie behandelt.
Er war der jenige der seit diesem Dienstag vor 4 Monaten an ihrem Bett wachte, sie besuchte wenn seine Schicht begann und wenn er bereit war nach einem langen Tag nach Hause zu gehen. Besuche die zur Gewohnheit wurden, ohne die er nicht mehr leben konnte.
Selbst in seinem Urlaub war er regelmäÃig hierher gekommen, hatte wie immer 15 Minuten vor sich hingestarrt, auf ein Zeichen gewartet, auf ein Fünkchen Hoffnung um dann niedergeschlagen wie zuvor, sie wieder zu verlassen.
Sie war wunderschön, selbst als er sie das erste Mal gesehen hatte, mit den ganzen Wunden in ihrem Gesicht die jetzt beinahe alle verheilt waren, war sie wunderschön gewesen, engelsgleich.
Er war fasziniert von ihr, ohne sie zu kennen, ohne ein Wort mit ihr gewechselt zu haben, ja sogar ohne ihren Namen zu kennen, aber vom ersten Moment hatte er dieses vertraute Gefühl gehabt, dieses angenehme Gefühl so als ob er sie schon ewig kennen würde, eine neue Nachbarin die er noch nicht persönlich begrüÃt hatte, eine neue Kassiererin im Supermarkt um die Ecke, eine Frau die vielleicht einen Tisch weiter in seiner Stammkneipe gesessen hatte.
Tatsache war aber das es keine neue Nachbarin gab, genau so wenig wie eine neue Kassiererin, was blieb war der Gedanke daran das es ein Grund geben musste das er genau an diesem Tag verschlafen hatte, seine Auto nicht angesprungen war und er zu Fuà gegangen war, sie sofort gesehen hatte, als er den kurzen Waldweg hinauf zum Krankenhaus betreten hatte, an einen Baum gelehnt, mit Weitaufgerissenen Augen, zitternden Händen, blutenden Wunden in Gesicht und an den Armen. Erst als sie plötzlich umkippte war er fähig gewesen den ernst der Situation zu verstehen, den riesigen roten Fleck auf ihrem Pullover, der kurz zu vor von ihrer Jacke verdeckt gewesen war, zu erkennen.
Sein Chef verstand nicht was er hier immer machte.
Seine Kollegen verdrehten nur noch die Augen wenn er von ihr erzählte.
Manche machten sich sogar darüber lustig.
Sein Bruder erklärte ihn für verrückt.
Seine Schwester für verliebt.
Er wusste nicht was es war, er wusste nur eins sie sollte nicht allein sein, niemand sollte sich in einer Situation in der man wirklich Hilfe brauchte alleine sein.
Auf die Vermisstenanzeige âUnbekanntâ hatte sich bisher keiner gemeldet, obwohl ein Foto dabei gewesen war.
Seine Angaben jedoch waren dürftig gewesen, sie hatte weder Ausweis noch Geldbörse bei sich getragen, bis heute war sie für ihn die Frau ohne Namen, eine Frau mit dem Hang zu verrückter Kleidung, eine Frau hinter der viele Fragezeichen standen und es scheinbar keine Antworten gab.
Für einen Moment starrte er zur Kontrolle auf den Monitor, regelmäÃig zogen die Linien ihres Herzschlages ihre Bahnen, ein beruhigender Piepton erklang der ihm das Bild bestätigte, zu oft hatte er in seinem Beruf ein anderes Geräusch gehört, ein Ton der meist endgültig war, der alle Hoffnungen zunichte machen konnte, von einer auf die andere Sekunde.
Joshua McStevens wusste das er so lange hier bleiben würde bis sie erwachte und fähig war ihr Leben wieder aufzunehmen und dabei war er sicher, irgendwann würde die Frau mit den unglaublichen blauen Augen wieder aus dem Koma erwachen.
Vorweg ich war Krank bzw bin es immer noch hab also eine Entschuldigung das es nicht so schnell geht und da ich kein D-zug bin ist so ein klein wenig Verstädniss nicht schlecht
fan, ich bin nur fähig Teile zu schreiben wenn ich sie danach direkt on stelle, das heiÃt ich hab nicht einfach mal so ein paar Teile die ich dir schnell geben kann um deine Sucht zu stillen (Glaub das hattest du im Rollercoaster angefragt)
So ein Leben als Knacki soll übrigens gar nicht so schelcht sein und warten ist auch mal was schönes. danke fürs Feedback
Danke auch an Sunshinesmile, Chery, ~Tina~, Franny, ajnevs04, herzchen, ermerson rose, und jeanee
Den Teil widme ich Franny. Happy Birthday
~~~
Stille.
Beunruhigende Stille.
Eine Angewohnheit an die man sich gewöhnen konnte, an die man sich gewöhne musste bei seinem Beruf, in diesem Zimmer, bei ihrem Schicksal.
Stumm saà er da, so wie er es immer tat. Die Stirn in Falten gelegt, nachdenklich und manchmal seufzend, mit den Gedanken weit weg und doch bei ihr.
Er hatte sie gefunden.
Er hatte sie retten wollen.
Er hatte sie behandelt.
Er war der jenige der seit diesem Dienstag vor 4 Monaten an ihrem Bett wachte, sie besuchte wenn seine Schicht begann und wenn er bereit war nach einem langen Tag nach Hause zu gehen. Besuche die zur Gewohnheit wurden, ohne die er nicht mehr leben konnte.
Selbst in seinem Urlaub war er regelmäÃig hierher gekommen, hatte wie immer 15 Minuten vor sich hingestarrt, auf ein Zeichen gewartet, auf ein Fünkchen Hoffnung um dann niedergeschlagen wie zuvor, sie wieder zu verlassen.
Sie war wunderschön, selbst als er sie das erste Mal gesehen hatte, mit den ganzen Wunden in ihrem Gesicht die jetzt beinahe alle verheilt waren, war sie wunderschön gewesen, engelsgleich.
Er war fasziniert von ihr, ohne sie zu kennen, ohne ein Wort mit ihr gewechselt zu haben, ja sogar ohne ihren Namen zu kennen, aber vom ersten Moment hatte er dieses vertraute Gefühl gehabt, dieses angenehme Gefühl so als ob er sie schon ewig kennen würde, eine neue Nachbarin die er noch nicht persönlich begrüÃt hatte, eine neue Kassiererin im Supermarkt um die Ecke, eine Frau die vielleicht einen Tisch weiter in seiner Stammkneipe gesessen hatte.
Tatsache war aber das es keine neue Nachbarin gab, genau so wenig wie eine neue Kassiererin, was blieb war der Gedanke daran das es ein Grund geben musste das er genau an diesem Tag verschlafen hatte, seine Auto nicht angesprungen war und er zu Fuà gegangen war, sie sofort gesehen hatte, als er den kurzen Waldweg hinauf zum Krankenhaus betreten hatte, an einen Baum gelehnt, mit Weitaufgerissenen Augen, zitternden Händen, blutenden Wunden in Gesicht und an den Armen. Erst als sie plötzlich umkippte war er fähig gewesen den ernst der Situation zu verstehen, den riesigen roten Fleck auf ihrem Pullover, der kurz zu vor von ihrer Jacke verdeckt gewesen war, zu erkennen.
Sein Chef verstand nicht was er hier immer machte.
Seine Kollegen verdrehten nur noch die Augen wenn er von ihr erzählte.
Manche machten sich sogar darüber lustig.
Sein Bruder erklärte ihn für verrückt.
Seine Schwester für verliebt.
Er wusste nicht was es war, er wusste nur eins sie sollte nicht allein sein, niemand sollte sich in einer Situation in der man wirklich Hilfe brauchte alleine sein.
Auf die Vermisstenanzeige âUnbekanntâ hatte sich bisher keiner gemeldet, obwohl ein Foto dabei gewesen war.
Seine Angaben jedoch waren dürftig gewesen, sie hatte weder Ausweis noch Geldbörse bei sich getragen, bis heute war sie für ihn die Frau ohne Namen, eine Frau mit dem Hang zu verrückter Kleidung, eine Frau hinter der viele Fragezeichen standen und es scheinbar keine Antworten gab.
Für einen Moment starrte er zur Kontrolle auf den Monitor, regelmäÃig zogen die Linien ihres Herzschlages ihre Bahnen, ein beruhigender Piepton erklang der ihm das Bild bestätigte, zu oft hatte er in seinem Beruf ein anderes Geräusch gehört, ein Ton der meist endgültig war, der alle Hoffnungen zunichte machen konnte, von einer auf die andere Sekunde.
Joshua McStevens wusste das er so lange hier bleiben würde bis sie erwachte und fähig war ihr Leben wieder aufzunehmen und dabei war er sicher, irgendwann würde die Frau mit den unglaublichen blauen Augen wieder aus dem Koma erwachen.
Wenn die Sonne, die sonst ihre Bahnen kreist,
langsamer zu werden scheint, verschwindet.
Die Dunkelheit das Leben bestimmt;
Wenn die Schatten der Vergangenheit dich zu erdrücken drohen
Sie zu mächtig sind um sich dagegen zu wehren
Dann stehe auf, stehe auf und Kämpfe
~JNR 2005
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