Okay, ganz kurzes Re-FB.
@ Hasi: Natürlich muss ich immer wieder dich mit einbauen. Was bleibt mir denn auch anderes übrig?
@ Laura: Du immer mit deiner Alien-Theorie :lach:
@ Tia: :thanx:
@ Domi: :lach: Deine schönen Ansätze, wie plöt. Das is gar nich schön aber danke fürs FB.
@ Ines: Das mit den Wortwiederholungen fällt mir nie auf. Ich schreib an so nem Teil bestimmt 3 tage und da les ich mir das nicht nochmal durch^^
@ Sylke: Jaa das war auch als Lilly angedacht. Nur Lore darf sie noch anders nennen.
@ Tina: Danke auch an dich. Dummerweise hab ich jetzt glatt verplant deinen Vorschlag einzubauen.
@ all: Ich mein das ernst mit den Vorschlägen. Meine SL ist diesmal so klein, dass mir jeder ernst gemeinte Vorschlag hilfreich sein kann!
So dann mal neuer Teil, Jule hat sich eben schon weggelacht, allerdings find ich den von der Ausführung nich so toll. Ich mein das ist zu abgehackt und so weiter, aber ich konnts irgendwie auch nicht besser.
Teil 4 ~ ~ Je mâappelle Lillianne
Mit groÃen Augen starrte Lizzie ihre Mutter an.
âMommy, wer ist das?â Lorelai hörte ihre Tochter gar nicht und sah unentwegt zu Lillianne.
âMommy?â Fragend sah das kleine Mädchen die Frau, in deren Armen sie saÃ, an. Diese reagierte gar nicht auf die Frage des kleinen Lockenkopfs und so drehte sich Lizzie zu Mia.
âGrandma? Wer ist die Frau? Grandma Mia?â Ihre tiefblauen Augen suchten den liebevollen Blick ihrer GroÃmutter, doch auch da kam keine Reaktion zurück. Langsam wurde es ihr zu viel. So konnte das nicht weitergehen. Ihre Mommy konnte nicht einfach ihre Frage ignorieren. Ungeduldig zerrte sie am Stoff des pinken T-Shirts, was Lorelai trug.
âMommy??â Verwirrt blickte Lorelai in die Augen ihrer Tochter.
âWas denn, Schätzchen?â
âWer ist die Frau da?â Mit ihren kleinen Fingern krallte sie sich in Lorelais T-Shirt. Sie mochte fremde Leute nicht. Wenn sie im Hotel spielte, dann nur mit Mia oder Michel oder Sookie. Oder auch Drella, die sie sogar an die Harfe lieÃ. Und manchmal half sie Kirk auch dabei, die Post auszutragen. Alle anderen, die Gäste oder Aushilfskräfte, kannte sie nicht und deswegen wollte sie auch nicht mit ihnen reden. Ihre Mommy hatte ihr immer wieder gesagt, nicht mit fremden Menschen zu reden. Lorelai strich ihr sanft durchs Gesicht.
âDas ist deine Tante, Schätzchen.â
âNoch eine?â
âJa, noch eine.â Ein leises Glucksen entkam Lorelais Lippen, doch im nächsten Moment war sie wieder ganz ernst.
âHey, was hältst du davon, mit deiner Grandma mitzugehen und zu schauen, was Tante Sookie in der Küche macht? Vielleicht hat sie ja wieder Brownies für dich, huh?â Vorsichtig lieà sie Lizzie hinunter, die sofort zu Mia rannte, ihre Hand packte und sie wieder zurück ins Hotel zerrte.
âDu hast ein Kind.â Lillianne blickte Lizzie kurz hinterher und drehte sich dann wieder um zu Lorelai.
âJa.â
âUnd du bis schwanger.â Sie deutete auf Lorelais Bauch.
âJa.â Ein kleines Lächeln erschien auf Lorelais Gesicht bei dem Gedanken an ihr Baby.
âDu bist verheiratet.â
âJa.â
âUnd das war deine Schwiegermutter.â Die letzte Feststellung entkam Lillians Mund, als ob es keinen Zweifel daran gab.
âNein.â
âNein?â Die Verwirrung war klar und deutlich auf ihrer Stirn zu sehen, doch weiter zu fragen traute sie sich auch nicht.
âNein, Mia ist⦠Mia ist so was wie⦠sie ist meine Mutter, wenn du so willst.â Lorelai versuchte zu erklären, was sie dachte, doch es fiel ihr viel schwerer verständlich zu machen, was sie für Mia empfand, als sie dachte.
âGut, aberâ¦â
âRichard und Emily sind schon lange nicht mehr meine Eltern.â Dies war eine Aussage, die sie ganz leicht über die Lippen brachte. Es hatte einige Zeit gedauert, bis sie es endlich hatte sagen können, doch mit jedem Tag, den sie mehr mit Luke verbracht hatte, war es ihr ein wenig leichter gefallen. Sie suchte Lilliannes Blick der sich vor wenigen Sekunden auf ihre Schuhe geheftet hatte.
âDu bist dir darüber im Klaren, dass ich noch keine sprechenden Schuhe besitze? Den sprechenden Hut ja, den hat mir Dumbledore geliehen, aber sprechende Schuhe hat Harry auch noch nicht.â Ein Lächeln umspielte ihre Lippen als sie Lilliannes blasses Gesicht wieder sah.
âKomm mit, ich stell dir meinen Mann vor.â Lorelai wagte noch nicht zu fragen, warum sie eigentlich hier war, doch dies war ihre Geburtstagsfeier und die wollte sie sich nicht kaputt machen. Sie legte ihren Arm vorsichtig um Lilliannes Schultern, die unsicher zusammen zuckte. Erschrocken lieà sie sie wieder los. Irgendetwas stimmte mit ihrer kleinen Schwester nicht, nicht zuletzt wegen dem blauen Auge. Gemeinsam gingen sie an den Tischen vorbei bis hin zum einzigen lilanen Tisch, an dem Luke saà und argwöhnisch Lorelais Tasse begutachtete. Lorelai konnte sich kaum beherrschen bei seinem Blick, der am liebsten den Kaffee in ihrer Tasse verschwinden lassen wollte.
âSüÃer, da schwimmen keine Fische drin. Die Fische sind da hinten.â Mit der einen Hand umfasste sie Lilliannes, mit der anderen zeigte sie zum See und grinste ihn neckisch an.
âErstens weià ich das mit den Fischen schon länger und zweitens bin ich nicht süÃ.â Er funkelte Lorelai an, die ganz unwissend tat und sich zu ihm vorbeugte.
âNa das wollen wir doch mal testen.â Sie gab ihm einen innigen Kuss bevor sie zu dem Entschluss kam, dass Luke wirklich nicht süà war.
âSchatz, du hast Recht. Du schmeckst nach Pfefferminz.â Ein spitzbübisches Lächeln grinste ihn an, bevor sie wieder daran dachte, dass sie ja immer noch Lillianne neben sich stehen hatte.
âAch herrje, Lil, jetzt hätte ich dich beinahe vergessen. Also natürlich nicht vergessen, du bist ja schlieÃlich kein Haustürschlüssel, aber ich hab mich einfach zu sehr von den Reizen meines Mannes mitreiÃen lassen. Tut mir schrecklich leid, aber weiÃt du, je älter man wird, desto weniger Aufmerksamkeit wird einem geschenkt.â Schelmisch zwinkerte sie ihr zu und ignorierte Lukes Proteste.
âAlso, Lil, dieses hübsche Wesen, übrigens auch mein Mann genannt, ist Luke. Luke, das ist meine Schwester Lillianne. Ich hoffe ihr könnt euch merken, wie der andere heiÃt, denn ich werde ganz bestimmt nicht noch einmal diese ehrenvolle Zeremonie durchführen, nur weil ihr euer Gehirn ein wenig vernachlässigt.â Sie stellte beide einander vor und Luke musterte nun Lillianne von oben bis unten, so wie sie es auch tat. Lorelai bemerkte wie Lillianne rot wurde und versuchte die Situation zu retten. Irgendetwas sagte ihr, dass Lillianne auf alle Fälle nicht von Luke auf ihr blaues Auge angesprochen werden wollte.
âLil, wie wärâs, wenn ich dir erst einmal das Gelände zeige, bevor ich dich der Stadt vorstelle? Weniger Namen zum Merken, kein Menschenauflauf und schon gar keine neugierigen Gesichter, die zu irgendwelchen Händen gehören, die dich betatschen wollen.â Lillianne stimmte ihr nickend zu und so begann Lorelai ihre altbewährte Tour um den See.
âAlso, ich vermute mal, du bist nicht hier, um mir zum Geburtstag zu gratulieren, denn das hättest du ja dann schon getan, oder?â Wieder bekam Lillianne einen hochroten Kopf, doch Lorelai wehrte ihre Entschuldigungen ab.
âSchon in Ordnung. WeiÃt du, ich hab mich immer gefragt, ob du dich überhaupt noch an mich erinnerst. Du hast nie auf meine Briefe geantwortet. Und vor zwei Jahren habe ich dann auch aufgehört, dir Briefe zu schicken. Sie haben dir die Briefe nicht gegeben, oder?â Ihr Ernster Blick durchbohrte Lilliannes innerste Gefühle. Sie brauchte gar keine Antwort auf die Frage.
âNa ja, ich hab es auch nicht erwartet, obwohl ich zumindest gehofft hatte, dass sie dir die Briefe geben. Ein Päckchen hab ich dir zu deinem achtzehnten Geburtstag geschickt, aber ich bezweifle, dass du davon weiÃt. Wundert mich auch nicht, obwohl du natürlich die Lieblingstochter warst.â Lorelai zeigte keine Gefühle, als sie von ihren leiblichen Eltern redete. Sie empfand auch nichts dabei. Lillianne hatte beschlossen Lorelai einfach nur still zuzuhören. Auch wenn sie sich mehr auf die Umgebung konzentrierte, die Lorelai ihr ja eigentlich zeigte, jedes Wort, was aus ihrem Mund kam, drang bis zu ihrer Seele vor. Es hatte Zeiten gegeben, da hatte sie Lorelai vollständig vergessen. Momente, in denen sie in der Schule gesagt hatte, sie sei ein Einzelkind. Und dann wieder Augenblicke, in denen sie ihre groÃe Schwester mehr als alles andere gebraucht hätte.
âIch hab deine Briefe erst gestern gefunden. Jedenfalls ein paar. Ich war auf der Suche nach Geld und da sah ich diese ganzen ungeöffneten Umschläge in Daddys Schreibtisch. Es war ja kein Absender drauf und sie waren alle an mich adressiert und da⦠da hab ich sie geöffnet. Die ganzen Jahre über wusste ich nicht einmal, ob du überhaupt noch lebst und dann auf einmal deinen ganzen Briefe. Und irgendwann hatte ich auf einmal den Brief in der Hand, den du mir zu meinem Abschluss geschickt hast. Und da stand ja deine Adresse drin und ich brauchte so dringend jemanden, der mich versteht, also hab ich gedacht ich könnte hierher kommen.â Tränen liefen über ihre rosigen Wangen. Am liebsten hätte Lorelai mit ihr geweint.
âIch bin für dich da, Lil, das weiÃt du. Ich war all die Jahre hier. In meinem allerersten Brief an dich stand schon meine Adresse und du hättest jederzeit kommen können. Ich will, dass du das weiÃt. Ich war immer da und das werde ich auch immer sein. Es wird alles wieder gut, was auch passiert ist. Es wird wieder gut. Du bist jetzt hier und wir werden schon auf dich aufpassen, Zwerg.â Liebevoll umschlang sie Lillianne, die leise vor sich hinschniefte.
âIch bin schwanger. Von Christopher.â
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FB? FB von Leuten, die sich nicht als Stammleser entpuppen? Bitte?
(Ach ja und bitte nicht schimpfen, wenn der Titel falsch ist, ich hab kein Französisch und alles, was ich kann ist "Voulez vous coucher avec moi?" XD und "Je ne parle pas francais.")
Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!