Liebe deines Lebens?

sooo wie gestern versprochen, bekommst du heut dein FB...
Klausur weiss ich jetzt schon, is total in die hose gegangen -.-

ok zum kapi...

es war wirklich klasse geschrieben...
also so wie ich das verstanden hab is war diese frau vor langer zeit mal Lores beste freundin und ihre tochter vik (ich schätz mal von Lores zweitnamen viktoria abgeleitet) is tod...hmmm... joa und sie is Rorys Taufpatin... und anscheinend heisst sie Leigh...
Hab ich das richtig kombiniert?

mach schnelli schnell weiter, denn ich bin richtig gespannt, was sie vorhaben und ob der plan klappt

grüssle
Jule :knuddel:

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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
Bella&Edward

Jule schrieb:also so wie ich das verstanden hab is war diese frau vor langer zeit mal Lores beste freundin und ihre tochter vik (ich schätz mal von Lores zweitnamen viktoria abgeleitet) is tod...hmmm... joa und sie is Rorys Taufpatin... und anscheinend heisst sie Leigh...
Hab ich das richtig kombiniert?

Du bist einfach zu schlau.
Perfekt kombiniert, Sherlock Jule
Big Grin

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Sig von Falling
Mitglied im Rory und Logan Club

soo hier kommt ein neuer Teil angeflogen und setzt sich nieder auf euer Knie.... :lach:

Aber auch hier erst einmal Werbung für meine neue FF
"No Day is like the other day"
Könnt ja mal reinschaun, aber bitte Fb darlassen.

soo jetzt

18.Kapitel
Arm in Arm schlenderten sie durch das morgendliche Stars Hollow und Leigh stellte auf den ersten Blick mit Erstaunen fest, das sich fast nichts geändert hatte an ihrer alten Heimatstadt.
Es waren noch die gleichen Menschen, wie vor 17 Jahren als sie mit Lorelai zusammen hierher kam um ein neues Leben zu beginnen.
Und dennoch kam es Leigh vor als würde sie das erste Mal durch die Straßen dieses kleinen Städtchens schlendern, denn durch Rorys Erzählung verwandelte sich alles vor den Augen und ihr fiel jeder kleine Unterschied deutlich auf.
Kirk, der damals noch ein Junge gewesen war, ging nun Händchen haltend mit einer Frau durch die Straßen. Taylor hatte einen Eisladen eröffnet und der größte Unterschied von allem: Lukes Diner hatte geschlossen.
Daran erkannte Leigh wie erst die Situation wirklich war. Niemals hatte Luke sein Diner geschlossen, nicht als er mit 40 Grad Fieber aufgewacht war oder bei der 4. Hochzeit seiner Schwester. Immer war er in seinem Diner hinter dem Tresen gestanden und hatte eine Tasse Kaffe für seine Gäste übrig.
Doch als Rory und Leigh diesmal daran vorbei liefen, war im inneren alles dunkel und von Luke war weit und breit keine Spur zu sehen. Als Rory merkte wie ihre Patin vor dem Diner stehen blieb, folgte sie ihrem Blick und sagte mit leiser Stimme.
„Uns fällt es schon gar nicht mehr besonders auf, wenn das Diner geschlossen ist.“
„Oh mein Gott, was haben die Beiden getan?“
„Niemand weiß genau was geschehen ist, Mum hat mir nie die ganze Geschichte erzählt.“
„Wo ist Luke jetzt?“
„Keine Ahnung, manche vermuten er hat sich im Apartment verschanzt, andere glauben er ist bei seiner Frau. Ich aber..“
Doch Leigh unterbrach sie.
„Bei seiner Was?“
“Seiner Frau, Nicole.“

„Luke ist verheiratet, aber wie, wann, warum?“
„Seit seiner Kreuzfahrt. Seit Mum das erfahren hat, haben die Beiden ihre Probleme.“
„Das kann ich mir gut vorstellen.“
„Warum?“
„Weil Lorelai Gefühle für Luke hat, sie hat schon seit ihrer ersten Begegnung mit ihm Gefühle, doch ihr ist es wahrscheinlich erst bewusst worden, als er ihr von seiner Hochzeit erzählt hat.“
„Das glaube ich auch.“
Schweigend standen sie vor dem Diner und starrten durch die dreckigen Scheiben. Jeder hing seinen Gedanken nach, dachte an die vielen wunderbaren Dinge, die sie in diesem Diner erlebt hatten. Doch Leigh brannte noch eine Frage auf der Seele:
„Ist er glücklich?“
Rory ließ sich Zeit mit ihrer Antwort. Sie wählte ihre Worte sorgfältig, bevor sie ihrer Patin antwortete.
„Ich weiß es nicht. Man sieht sie nicht oft zusammen. Aber vielleicht bin parteiisch, denn ich glaube Luke ist mit seiner Entscheidung nicht sonderlich glücklich und hätte sie am liebsten rückgängig gemacht. So ist es mit während meines letzten Gespräches mit ihm vorgekommen.“
„Das hab ich mit gedacht. Doch so wie ich ihn kenne, würde er niemals eine Frau auf so eine Art und Weise verletzen wollen. Also haben wir ein keines Problem.“
„Vielleicht hilft unser Plan etwas.“
„Ich will mich ja nicht einmischen, aber ich glaub nicht das es den Beiden hilft.“
„Warum?“
„Weil sie sich viel zu ähnlich sind, sie werden niemals miteinander reden, wenn sie es nicht wollen. Eher würde es alles noch viel schlimmer machen.“
„Aber irgendetwas müssen wir doch tun, so kann es nicht weiter gehen.“
„Ich weiß, aber… Rory?“
„Ja?“
„Vertraust du mir?“
„Natürlich warum denn nicht?“
„Dann lass mich versuchen das Problem zwischen den Beiden zu klären, ich kenne Beide besser wie jemand anderes.“
„Ok, ich hoffe du schaffst es. Ich hab kläglich versagt.“
Leigh legte den Arm und Rorys Schultern und führte sie zu der nächstliegenden Bank. Dort setzten sich die Beiden und Leigh blickte ihrem Patenkind in die Augen, als sie weitersprach:
„Du hast nicht versagt. Aber du weißt so viele Dinge nicht, die für diesen Streit relevant sind.“
„Was für Dinge?“
„Lorelai und Luke verbindet so viel. Als wir Beide nach Stars Hollow kamen, hatten wir nichts und wussten nicht wie wir weiterleben sollen. Deine Mum war im sechsten Monat schwanger mit dir und ich hatte ein dreimonatiges Baby. Also haben wir uns erst einmal in das nächste Cafe gesetzt und haben überlegt wie wir an Geld kommen könnten.“
„Das Cafe war Lukes Diner, oder?“
„Genau, er hatte unser Gespräch zufällig mitbekommen und hatte uns einen Vorschlag gemacht.“
„Welchen?“
„Er wollte uns einen Job geben?“
„Aber ich dachte ihr habt im Hotel gearbeitet?“
„Ja, aber Mia war damals für zwei Monate in Europa und in der Zeit wurde im Hotel niemand neues eingestellt. Also hat Luke uns für diese Zeit einen Jo gegeben, er hatte das Diner damals erst kurz eröffnet und war für jede Hilfe dankbar.“
Rory hörte der Geschichte ihrer Tante gespannt zu, ihre Mum hatte ihr niemals etwas davon erzählt.
„Es funktioniert anfangs ganz gut, Lorelai und ich bedienten und Luke kochte. Doch Lorelai hatte Probleme mit ihrer Schwangerschaft und durfte nicht lange auf den Beinen sein.“
Rory nickte, dies wusste, doch sie hatte nicht gewusst, dass zu dieser Zeit Lorelai noch nicht bei Mia gearbeitet hatte.
„Doch Luke hatte selbst noch nicht viel Geld, also konnte er nicht Lorelais Gehalt und das für ihren Ersatz zahlen. Er hatte meiner Meinung damals schon Gefühle für ihn und deshalb fiel es ihm besonders schwer sie zu entlassen.“
„Luke hat Mum gekündigt?“
„Ja, doch da sie sich ohne Geld keine Wohnung leisten konnte und mein Geld nicht für drei Menschen reichte, ließ Luke sie in seiner Wohnung wohnen. Er schlief während dieser Zeit auf dem Sofa.“
„Wow, das war richtig nett von ihm.“
„Ja und es funktionierte alles gut. Lorelai hatte keiner weiteren Schwangerschaftsprobleme, konnte auf die kleine Vik aufpassen und war immer in unserer Nähe.“
„Aber irgendwas ist dann doch passiert, oder?“
„Ja, Luke hatte zu dieser Zeit eine Freundin. Ich glaube sie hieß Rachel und diese war natürlich nicht begeistert dass eine fremde Schwangere bei ihrem Freund lebte. Luke und sie hatten öfter heftige Streits. Und eines Tages stellte sie ihn vor die Entscheidung entweder für sie oder für deine Mum.“
„Und wie hat er sich entschieden?“
„Das musste er gar nicht, Lorelai hatte den Streit zufällig mit angehört und hatte darauf hin ihre Sachen gepackt und war abgehauen.“
„Aber wohin denn?“
„Sie hat mir nicht gesagt wohin sie gehen würde. Aber ich dachte mir damals schon, dass sie zurückgehen würde.“
„Wohin zurück? Zu Grandma?“
„Genau, sie kehrte dahin zurück von wo sie immer fliehen wollte nur damit Luke sich nicht entscheiden müsste.“
„Oh Gott, davon wusste ich nichts.“
„Davon weiß niemand außer uns. Luke hat lange Zeit geglaubt sie wäre einfach verschwunden und er würde sie nie wieder sehen. Doch nach deiner Geburt meldete sie bei mir und verriet mir wo sie sich aufhielt. Luke ist darauf hin nach Hartford gefahren um sie zu suchen.“
„Und was ist dort passiert?“
„Das hat keiner der Beiden je erzählt, aber Lorelai ist mit ihm zurückgekommen und hat ebenfalls eine Stelle bei Mia bekommen.“
„Wow, ab dann hat mir Mum wieder davon erzählt, aber ich wusste nicht, das sie schon einmal hier gelebt hat und was da passiert ist.“
„Das dachte ich mir. Aber ich glaube es ist besser wenn jemand mit ihnen redet, der ihre ganze Vergangenheit kennt.“
„Ja, das glaube ich auch. Ich hoffe du hast mehr Erfolg wie ich.“
Leigh lächelte Rory aufmunternd zu, stand auf und streckte die Hand nach ihr aus.
„Komm lass uns weitergehen.“
Rory nickte, ergriff die Hand und ließ sich hochziehen. Arm in Arm setzten sie ihren Rundgang fort.

TBC?

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Sig von Falling
Mitglied im Rory und Logan Club

awwww...Cooler neuer teil...
die geschichte is voll interessant...
dass Luke den beiden nen Job gegeben hat und die schwangere Lore sogar bei sich wohnen.
echt klasse.
Auf die Idee überhaupt zu ommen...toll Lauralein ^^

also war wirklich ein schönes kapi...

hdl
Jule

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Edward: "You're the most important thing to me now. The most important thing to me ever."
Bella&Edward

Patin klingt so lustig ^^
Schön, dass sie noch immer so ein gutes Verhältnis haben und du Leigh eingebracht hast!
Cool Laura!
(Versteh es, so wie du willst ^^)
HDL,
Ines

[INDENT] [SIZE=2]baila bajo la lluvia. [/SIZE]
[/INDENT]

Ines schrieb:Cool Laura!
(Versteh es, so wie du willst ^^)

Ich versteh es jetzt einfach mal positiv.
Hoff hab recht damit.


Vielen Dank Julelein für dein liebes Fb,
die Geschichte ist mir gestern abend kurz vorm
einschlafen gekommen. Ist mal was anderes.
und das mit Leigh beschäftigt mich ja scho länger.
Wollte immer wissen woher Rory ihren zweiten Namen hat
also hab ich einfach eine Patin erfunden. :lach:

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Sig von Falling
Mitglied im Rory und Logan Club

Der Teil war echt schön! Durch diese Geschichte um Luke und Lorelai wird es erst recht spannend! Schreib heute eine Klausur deswegen nur kurz Fb, sorry. Hast du eigentlich einen Beta-Leser? Mir sind ein paar Fehlerchen aufgefallen... :knuddel: Domi

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hey

also mir hat das kapitel gefallen. ist auf jeden fall einiges geklärt worden und es war toll geschrieben. an der länge hab ich auch nichts zu meckern ääähhhmmm und *überleg* eigentlich hab ich an nix zu meckern. tolles kapitel, bin gespannt wie es weiter geht

Hier könnte Ihre Werbung stehen. [url=http://ema.mtv.de/vote/][/url]

Sooo hier kommt mal wieder ein neuer Teil angeflogen,
oder eher die erste Hälfte davon...

Danke für euer liebes Fb und den Teil widme ich der lieben Jule,
weil sie die Tage bei der bösen(*g*) Isi gut überstanden hat.

19. Kapitel
Geblendet schloss Lorelai die Augen. Sonnenschein fiel direkt auf ihr Gesicht und ließ es in einem warmen Ton erstrahlen. Verwundert fuhr sie sich mit der Hand über die Augen, doch die Sonne strahlte auch danach noch weiter und am Himmel ließ sich kein Wölkchen blicken.
Lorelai schüttelte kurz den Kopf um dieses Traumbild loszuwerden, doch als es sich anschließend immer noch nicht aufgelöst hatte, begann sie langsam an dessen Echtheit zu glauben.
Die harte Realität traf sie unvorbereitet, nichts hatte sich verändert, jeder ging weiter seinen Weg und die Sonne warf auf das ganze Treiben ein warmes Licht. Vor ihrem Haus hörte sie Kinderlachen. Dies alles kam Lorelai wie Verrat vor, es hätte regnen und stürmen müssen. Es hätte kalt und windig sein müssen, denn nur so würde jeder wissen wie es ihr geht und wie es in ihrem Herzen aussieht.
Doch der liebe Gott(ja Anne du bist Schuld) fiel ihr in den Rücken, genauso wie Rory. Ihre Tochter war am frühen Morgen verschwunden und hatte sich seitdem nicht mehr blicken lassen.
„Wahrscheinlich nerve ich sie nur mit meinen Selbstmitleid.“
Sagte Lorelai zu sich selbst, als sie sich auf den Weg zurück ins Bett machte. Eigentlich wollte sie duschen gehen und vielleicht sogar kurz ins Hotel gehen. Doch der Blick aus dem Fenster hatte genügt um diesen Entschluss rückgängig zu machen.
Gerade hatte sie sich in ihre Bettdecke gekuschelt, als sie unten die Haustür auf und zu klappen hörte und anschließend Rorys Stimme, die sagte:
„Ich denke sie ist im Schlafzimmer. Dort war sie die letzten Wochen immer.“
Erschrocken fuhr Lorelai zusammen,
Wen hatte Rory mitgebracht? War es Luke? Wollte er mit ihr reden?
Hatte er ihr verziehen, oder wollte er die Freundschaft für immer abbrechen?
Aus Angst, vor dem was kommen würde, ergriff Lorelai die Flucht. Sie sprang aus ihrem Bett, sprintete zum Badezimmer und schaffte gerade noch die Tür hinter sich zu zuziehen, als sich ihre Schlafzimmertür öffnete.
Atemlos saß sie an der Badewanne gekauert und lauschte den Geschehnissen vor ihrer Tür.

Leigh hatte von Lorelais Flucht gerade noch so viel mitbekommen, dass sie wusste wo diese sich versteckte. Schmunzelt trat sie vor die Badezimmertür und klopfte laut dagegen.
Kein Ton war von Lorelai zu hören auch auf das zweite und dritte Klopfen reagierte sie nicht. Doch als Leigh nicht von der Tür abließ, kam irgendwann ein leises:
„Geh weg.“
von Lorelai. Doch Leigh ließ nicht nach und sagte zu ihrer ehemaligen besten Freundin.
„Komm raus.“
Ein erstickter Schrei ertönte, auf den wieder Stille folgte. Leigh musste sich ein Lachen verkneifen, zu gut konnte sie sich Lorelais entsetztes Gesicht vorstellen.
„Los komm raus.“
„Bist du es wirklich oder träum ich nur?“
„Komm raus, dann siehst du es.“
Langsam drehte sich der Schlüssel im Schloss, die Tür öffnete sich und Lorelai streckte ihren Kopf hindurch. Sie hielt ihre Augen fest zusammen gekniffen und tastete sich blind bis zu ihrem Bett vor. Erst als sie sicher saß, eröffnete sie das Gespräch von neuen:
„Träum ich?“
„Nein.“
„Bist du echt?“
„Ja.“
„So richtig echt, aus Fleisch und Blut?“
„Lo, mach einfach deine Augen auf.“
Lo, so hatte Leigh sie immer genannt, als sie noch Kinder waren. Niemand wusste von diesem Namen. Konnte das bedeuten, dass es wirklich Leigh war? Die Leigh, die vor Jahren nach Viks Tod weggezogen war, die Leigh, die nie wieder nach Stars Hollow kommen wollte, die Leigh, die sie so sehr vermisste?
Langsam öffnete Lorelai ihr linkes Auge einen Spalt breit, und schließlich auch das Rechte. Als Beide Augen so weit geöffnet waren, dass sie etwas erkennen konnte, riss sie sie auf, sprang auf und fiel der lachenden Leigh um den Hals.
Als sie sich wieder beruhigt hatte, zog sie diese neben sich auf das Bett und redete los:
„Wow, du bist wirklich hier. Wo warst du all die Jahre? Geht es dir gut? Wo wohnst du? Warum bist du hier?“
„Immer langsam. Ich war überall auf der Welt in den letzten Jahren. Ja ich habe das Leben, das ich mir immer gewünscht habe, auch wenn Vik mir sehr fehlt. Wo ich wohne? Momentan im Hotel.“
„Und was führt dich hierher zurück?“
„Du.“
„Wieso ich? Also nicht, das ich mich nicht freue oder so, aber warum gerade jetzt?“
Als Leigh nicht antwortet, schlug sich Lorelai mit der Hand auf die Stirn.
„Rory, sie hat dir davon erzählt. Ich bring sie um.“
„Ganz ruhig, du kannst sie später immer noch umbringen. Aber vorher redest du mit mir.“
„Du brauchst nicht… Ich komm…“
„Ruhe, Lorelai Viktoria Gilmore. Du machst jetzt sofort deinen Mund auf und erzählst mir was passiert ist.“
Lorelai wusste, dass es keinen Sinn machte mit Leigh darüber zu streiten, denn sie kannte sie zu gut um ihr zu glauben und außerdem konnte Leigh genauso stur werden wie sie. Also seufzte sie und begann die Geschichte von anfang an zu erzählen. Leigh war eine gute Zuhörerin und unterbrach Lorelai nicht ein einziges Mal, bis sie zu Ende erzählt hatte.
Dann nahm sie die aufgelöste Lorelai stumm in den Arm und wiegte sie vorsichtig hin und her. Im Schlafzimmer hörte man nur noch gelegentlich das verzweifelte Schluchzen von ihr. Nach einigen Minuten wurde Lorelai ruhiger und Leigh begann zu reden.
„Also erst mal, ihr zwei habt euch echt in eine verworrene Situation geritten. Würde ich euch Beide nicht so gut kennen, hätte ich euch einfach nur für verrückt erklärt.“
„Warum?“
„Ihr seid erwachsene Menschen, ihr seid die Besten Freunde und trotzdem seid ihr bei zu stur um mit dem anderen zu reden.“
Als Lorelai nichts darauf antwortete, fuhr Leigh fort.
„Du hast so viel mit Luke zusammen durch gemacht. Unsere Flucht nach Stars Hollow, als er uns aufgenommen hat, als er dich zurück geholt hat aus der Hartforder Hölle, deine Schwangerschaft und sogar bei Rorys Geburt war er bei dir.“
Durch Leighs Worte stiegen viele Erinnerungen in Lorelai auf. Zum Beispiel vom Tag von Rorys Geburt.

~Flashback~
„Noch einen Kaffee bitte!“
„Wo bleiben meine Pommes?“
„Ich hätte gerne noch einen Burger zu meinem Cola.“
„Haben sie hier auch Salate?“
Von allen Seiten bedrängten Gäste die völlig erschöpfte Lorelai. Verzweifelt blickte sie auf die Eingangstür vom Diner in der Hoffnung Lukes große Gestalt darin auftauchen zu sehen. Doch nichts war von ihm zu sehen und so wandte sie sich seufzend wieder den Bestellungen zu.
Gerade als sie die Kaffeemaschine neu füllen wollte, spürte sie einen schmerzhaften Stich im Bauch. Sachte strich sie mit der hand über diesen und flüsterte:
„Mäuschen, schön friedlich sein. Mummy hat viel Arbeit.“
Doch das Stechen hörte nicht auf und schon nach kurzer Zeit, waren die Schmerzen so schlimm, das Lorelai nicht mehr stehen konnte und sich mit weißem Gesicht in der Küche auf einen Stuhl setzte.
So fand Luke sie vor, als er einige Minuten später zurück ins Diner kam. Ein Blick genügte um den Ernst der Lage zu verstehen. Er scheute alle Gäste aus dem Diner, half Lorelai hoch, führte sie zu seinem Truck und fuhr auf dem schnellsten Weg ins Krankenhaus.
Dort angekommen wurde Lorelai in einen Behandlungsraum geschoben und ein Kreissaal wurde für sie vorbereitet. Vorsichtig öffnete Luke die Tür zu Lores Zimmer und trat ein.
Seine beste Freundin sah schlecht aus und man konnte deutlich sehen wie schlecht es ihr ging. Doch als er an ihr Bett trat, nahm sie seine Hand in die ihre und lächelte ihn kurz an, sie öffnete den Mund um etwas zu sagen, doch es kam nur ein lauter Schrei heraus. Luke dachte es Hand in einen Schraubstock gesteckt zu haben, solche Schmerzen musste er aushalten, bei jeder Wehe die Lorelai hatte.
Irgendwann tauchte ein Arzt auf und brachte Lorelai in den Kreissaal. Luke musste vor diesem warten und konnte nichts tun als auf und ab laufen. Gerade an diesem Tag war Leigh nach New York gefahren und so saß er ganz allein auf den harten Krankenhausstühlen und wartete auf eine Nachricht von Lorelai.
Nach einigen Ewigkeiten kam der Arzt wieder heraus und in seinen Armen konnte Luke ein kleines Wesen liegen sehen. Der Arzt drückte dem verblüfften Luke dieses Wesen in die Arme und sagte:
„Ihre Frau sagte ich soll ihnen die Kleine geben. Glückwunsch sie haben eine gesunde Tochter.“
„Aber..“
Doch bevor Luke die Situation klären konnte, war der Arzt mit einem kurzen Nicken verschwunden. Unsicher blickte Luke auf das Baby in seinen armen und sagte leise:
„Hey, glaub bitte nichts Falsches. Ich bin nicht dein Vater.“
Wie als hätte das Mädchen seine Worte verstanden, begann es zu weinen und mit seinen kleinen Fäusten kraftvoll in die Luft zu schlagen. Erschrocken verbesserte Luke sich:
„Ich meinte nicht, dein leiblicher Vater. Aber ich verspreche dir hier und jetzt, ich werde dich lieben wie ein Vater. Ok, Kleine du hast von jetzt an zwei Väter und eine wunderbare Mutter. Sie liebt dich überalles und wird immer gut für dich sorgen.“
Kaum hatte Luke fertig gesprochen, als die Kleine wieder ruhig wurde und friedlich an ihrer Faust knabberte.
Und Luke hielt sein Versprechen all die Jahre lang.

~Flashback Ende~

.... und das nächste Mal folgt Teil 2 des Gespräches...

Also, TBC??

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Sig von Falling
Mitglied im Rory und Logan Club

~Loorie~ schrieb:Geblendet schloss Lorelai die Augen. Sonnenschein fiel direkt auf ihr Gesicht und ließ es in einem warmen Ton erstrahlen. Verwundert fuhr sie sich mit der Hand über die Augen, doch die Sonne strahlte auch danach noch weiter und am Himmel ließ sich kein Wölkchen blicken.
Lorelai schüttelte kurz den Kopf um dieses Traumbild loszuwerden, doch als es sich anschließend immer noch nicht aufgelöst hatte, begann sie langsam an dessen Echtheit zu glauben.
Die harte Realität traf sie unvorbereitet, nichts hatte sich verändert, jeder ging weiter seinen Weg und die Sonne warf auf das ganze Treiben ein warmes Licht. Vor ihrem Haus hörte sie Kinderlachen. Dies alles kam Lorelai wie Verrat vor, es hätte regnen und stürmen müssen. Es hätte kalt und windig sein müssen, denn nur so würde jeder wissen wie es ihr geht und wie es in ihrem Herzen aussieht.

Diese Art von Kitsch liebe ich! Wub
Überhaupt war der Teil Wub!
Mach weiter - TBC ^^
HDL, sista,
Ines

[INDENT] [SIZE=2]baila bajo la lluvia. [/SIZE]
[/INDENT]


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