juni, auf das date und die prügelei musst du noch seeeehr lange warten, tut mir leid. ein trost, der nicht wirklich einer ist, ist, dass es in und immer wieder auch eine prügelei geben wird... vielleicht sogar zwei...
und übrigens, bald mögen sie sich mehr, keine sorge
Teil 29
Thanksgiving stand unmittelbar vor der Türe, Lorelai hatte sich schon ein neues Kleid für das Essen bei den Cohens gekauft. SchlieÃlich musste man jede Gelegenheit nutzen, um einkaufen gehen zu können! Und Seth und Summer hatten immer noch Streit. Was hieà Streit, sie redeten einfach nicht miteinander. Vor allem für Rory wurde es immer schwieriger, da sie Seth zuerst kennengelernt hatte, Summer aber eine gute Freundin geworden war. Inzwischen zog Rory es vor, sich mit einem Buch auf eine kleine Mauer neben den Tischen zu setzen, mit der Ausrede, dass sie jeweiliges Buch bis da und da gelesen haben musste. Wenigstens morgen wäre ein normaler Tag, schlieÃlich war sie nicht nur wegen Seth bei den Cohens eingeladen.
Rory war gespannt, wie Lorelai auf Lukes Besuch reagieren würde...
"Hat sich nicht gerade verändert.", brummte Luke, als er zu dem groÃen Haus schaute, nachdem er mit Sandy aus dem Auto gestiegen war. Sandy lachte. "Nein, wir sind nicht sehr auf Veränderung aus, zumindest nicht, was das Haus betrifft. Komm, Setz und Ryan sind sicher überfordert mit Kirsten. Sie kann an Thanksgiving nie die Finger vom Truthahn lassen.", meinte Sandy mit bedeutungsschwerem Blick, und Luke musste tatsächlich lachen. "Ich erinnere mich an mehr als zwei Truthähne, die wegen ihr fast im Müll gelandet wären.", bestätigte er. "Na dann schnell los.", meinte Sandy und führte ihn ins Haus.
"Dad, wo wart ihr so lange? Hey O- Hey Luke!", meinte Seth dann zu Luke, und die beiden gaben sich eine ´männliche´Umarmung mit Schulterklopfen und allem. "Baseballcap daheim gelassen?", fragte Seth verwundert. Luke schaute ihn schief an, aber während er in die Küche ging, murmelte er ein "im Koffer".
"Kirsten, das ist wirklich nicht nötig. WeiÃt du, es reicht, wenn Sandy ihn in den Ofen schiebt.", redete Ryan gerade auf Kirsten ein, als Luke die Küche betrat. Kirsten und er sahen auf, und auf Kirstens Gesicht breitete sich ein strahlendes Lächeln aus. "Luke!", sagte sie erfreut und ging um die Kochinsel zu ihrem groÃen Bruder, um ihm eine Umarmung zu geben. "Hey Kiki", begrüÃte er sie. Er wusste dass sie wusste dass er wusste, dass sie es hasste, so genannt zu werden. Aber es gehörte einfach dazu. Es war tatsächlich gut, sie wieder zu sehen. Er hielt nicht sehr viel von diesem ganzen Familiending, aber es war doch etwas schwer, seine Schwester am anderen Ende Amerikas zu haben. Selbst für ihn. "Gut siehst du aus.", meinte Kirsten anerkennend, als sie sich wieder trennten. "Du auch", meinte er lächelnd. Dann wandte er sich an Ryan, der etwas unbehaglich in der Ecke stand. "Hey, ich bin Luke.", meinte er und gab ihm die Hand. Ryan lächelte halb. "Ryan" "Das hatten wir schonmal. Er ist ein bisschen schweigsam. Aber auch sehr lieb, nicht wahr, Ryan?", meinte Seth übertrieben nett. Ryan sah ihn nur wieder mit hochgezogenen Augenbrauen an.
Dann übersah Luke das noch minimale Chaos in der Küche. "Kann ich irgendwie helfen?" Kirsten schüttelte den Kopf. "Neinnein, ich hab alles im Gri-" "JA!", schrien alle drei Männer zugleich, und Seth und Ryan nahmen Kirsten am Arm und geleiteten sie zur Couch. "Und du sitzt hier und bleibst auch hier.", meinte Seth und drückte ihr eine Zeitschrift in die Hand. Kirsten seufzte. Sie hatte keine Chance, sie sah es ja ein.
Luke krempelte gleich die Ãrmel hoch. "Wie wolltet ihr es denn zubereiten?", fragte er Sandy. "Oh, klassisch. Aber wenn du Lust hast, wir haben ein paar Sachen im Kühlschrank." Sandy wusste ja, dass Luke eine Ahnung vom Kochen hatte. Luke nickte langsam und öffnete den Kühlschrank. "Okay... Seth, schon einmal Karotten geschnitten?"
"Mum, der pinke Lipgloss?", schrie Rory aus ihrem Zimmer. "Küche, neben Wippy. Wo sind die weiÃen Pumps?", antwortete Lorelai aus ihrem Zimmer. "Hinter dem Sofa.", antwortete Rory, während sie die Treppe runterstolperte. "Wie kommen die Schuhe hinters Sofa?"; fragte Lorelai, während sie ihr folgte. "Wie kommt der Lipgloss neben die Kaffeemaschine?", setzte Rory dagegen.Lorelai schnappte sich die Schuhe. "Ich gewinne, wir gehen jeden Tag mindestens zehnmal zu Wippy. Das Sofa wird zwar oft genug genützt, aber nicht der Raum HINTER dem Sofa.", sagte Lorelai und schenkte sich eine Tassee Kaffee ein. Rory murmelte etwas unverständliches, während sie den Lipgloss auftrug. "Okay, wie sehe ich aus?", fragte Lorelai, nachdem sie die Schuhe angezogen hatte. "Wie als würdest du zu einem Abendessen bei den Cohens gehen!"; meinte Rory. Sie beide waren zwar schick, aber recht normal angezogen, Lorelai hatte ein schwarzes Kleid mit weiÃem Muster an und Rory eine weiÃe Hose und eine blaue Bluse. "Na dann los!", meinte Lorelai und ging auf den Gang hinaus.
"Okay, in zehn Minuten sollte es fertig sein. Ich sollte dann noch-" "Das Bad ist im ersten Stock, erinnerst du dich?", sagte Sandy. Luke nickte und griff sich seine Tasche, um in den nächsten Stock zu verschwinden.
Dass die Stimmung mies war am Tisch der Huntzbergers, war verständlich, aber dass niemand etwas zu sagen hatte, war bedenklicher als sonst. Sie aÃen so früh, weil Mitchum einen Flieger um 23 Uhr erwischen musste. Zwei Wochen Geschäfte in Timbuktu oder sonst wo. Logan wusste schon lange nicht mehr, wohin sein Vater immer ging. "Logan, wie läuft es denn in der Schule?", brachte Shira endlich eine Frage auf den Tisch. "Ganz gut.", meinte er, während er sein Fleisch schnitt. "Ganz gut? Ein Huntzberger ist nicht nur ganz gut in der Schule? Hast du wieder nichts besseres zu tun, als deine Zeit zu vergeuden?", meinte sein Vater mit lauter werdender Stimme. Shira schaute ihn bedauernd und traurig an. Wenigstens an Thanksgiving sollten sie nicht streiten... aber nein, es sollte wohl nicht sein. "Wann wirst du endlich erwachsen?"...
"Heyho!", meinte Lorelai freudig, als Seth ihnen die Türe öffnete. "Lorelai! Schön, du lebst noch. Hey Rory.", begrüÃte er die beiden und machte ihnen Platz, damit sie eintreten konnten. "Hey Kirsten!", meinten die beiden, als sie Kirsten auf dem Sofa sahen. "Hallo, schön dass ihr da seid.", meinte Kirsten lächelnd und stand auf. "Sie haben mich auf das Sofa verbannt, aber da das Essen sogut wie fertig ist, werde ich wohl endlich aufstehen dürfen!", meinte sie lachend, und gab den beiden Küsschen rechts, Küsschen links. "Kirsten, wo ist der Wein?", rief Sandy, und kam ins Wohnzimmer. "Oh, Tag, ihr beiden!", meinte auch er. Lorelai und Rory begrüÃten auch ihn. "Im Schrank links neben der Spüle.", beantwortete Kirsten seine Frage, während sie zum Tisch ging. "Ihr könnt sitzen wo ihr wollt, macht es euch bequem." Lorelai lieà den Blick über den Tisch wandern, dann schaute sie Kirsten verwundert an. "Bekommt ihr doch noch einen Gast?" Rory musste ihr Lächeln unterdrücken, während Kirsten nach einer Ausrede suchte, sie wollte schlieÃlich nicht die Ãberraschung verderben. Das war aber nicht mehr nötig.
"Kiki? Ich wusste nicht ob es in Ordnung ist, aber ich hab einfach die Ha-"
Lorelai schaute ihn erschrocken an. "Luke!", brachte sie nur heraus.
zu dem kurzen loganteil: wenn ich schon einfluss auf die geschichte habe... wenn es auch nicht wichtig wird, wenn auch noch shira böse ist, find ich das sehr erschütterlich... (was für ein wort
)