Danke dir^^ :knuddel:
Sooo hier ist der neue Teil und den widme ich
Julelein, weil sie mich immer so schön unter Druck setzt weiter zu schreiben
Teil 18 – Er ist wieder da!
Am nächsten Morgen musste Lorelai enttäuscht feststellen, dass das Leben weiter ging, auch wenn Luke wieder zu Hause in Stars Hollow war. Natürlich wusste sie, dass er wieder zurück musste, doch trotzdem hätte sie sich gewünscht, dass er länger blieb. Sie hatte diese paar Tage mit ihm furchtbar genossen und als er dann gehen musste, war sie sehr traurig.
Nachdem sie ihren Wecker fast massakriert hatte, blieb sie noch etwas liegen und lieà die vergangenen Tage Revue passieren. Als sie an ihre erste gemeinsame Nacht dachte, schlich sich ein Lächeln auf ihre Lippen.
„Was ist los, Lorelai? Ein Lächeln? Und das so früh am Morgen?", dachte sie bei sich. Sie hätte nie für möglich gehalten, dass sie einmal so glücklich sein könnte. Ja, sie war glücklich, obwohl der Grund dafür mehrere tausend Meilen entfernt war. Mit jeder Minute, die sie an Luke dachte, wurde sie sich ihrer Gefühle sicherer und das beruhigte sie. Am Anfang hatte sie noch etwas Angst, dass ihre Vorfreude, ihn wieder zu sehen und die Schmetterlinge, die in ihrem Bauch waren, wenn sie mit ihm telefonierten, nur „Verknalltheit“ war, doch jetzt, als sie so intensiv über ihre Gefühle nachdachte, war sie sich sicher, dass es mehr war, und das machte sie glücklich.
Nach ein paar Minuten auf Wolke sieben konnte sie sich endlich aufraffen und machte sich für die Arbeit fertig.
Lorelai war kaum fünf Minuten im Hotel, da wurde sie schon von ihrem Chef abgepasst: „Lorelai, können Sie heute bitte für Magda einspringen? Sie ist krank und deswegen fehlt uns ein Mädchen für die Zimmer in der zweiten Etage.“
Sie lächelte ihn an und erwiderte: „Klar, mach ich. Kein Problem.“
Sie ging also in die zweite Etage und machte in jedem Zimmer dasselbe: Betten neu beziehen, Vorhänge glatt streichen, Handtücher auswechseln und so weiter.
Als sie am vorletzten Zimmer ankam, war es bereits zwei Uhr mittags. Eigentlich hätte sie jetzt Pause, aber die letzten beiden Zimmer wollte sie noch eben machen.
Sie klopfte an und nach weniger als einer Minute wurde ihr geöffnet. Vor ihr stand ein relativ gutaussehender Mann mit kurzen blonden Haaren und einem frechen Grinsen auf den Lippen.
„Chris! Was machst du denn hier?“, fragte Lorelai sichtlich verwirrt.
„Hey, wow, Lorelai! Schön dich zu sehen!“ Lorelai nickte ungeduldig. „Ja, es ist auch schön, dich zu sehen. Was machst du hier?“
„Ich bin geschäftlich hier. Nur für eine Woche. Warum hast du geklopft?“
„Weil ich hier arbeite und da ein Zimmermädchen krank ist musste ich einspringen. „
„Na dann komm rein!“
Er machte eine einladende Bewegung mit der Hand und öffnete die Tür noch mehr.
Noch immer etwas skeptisch ging sie ins Zimmer rein. Sie hatte nicht erwartet, ausgerechnet hier ihren Exfreund, den Vater ihrer Tochter und den Wunsch-Schwiegersohn ihrer Eltern zu begegnen.
Ohne Worte machte Lorelai sich an die Arbeit. Was sollte sie auch sonst tun?
„Und wie läuft es so bei dir und Rory?“
„Es läuft gut. Die Arbeit hier macht mir Spaà und Rory hat sich auch schon eingelebt.“
„Das freut mich… Und ist bei Rory auch sonst alles in Ordnung?“
„Ja, ist es. Sie hat einen Freund, Derek, und in der Schule kriegt sie gute Noten, wie auch nicht anders zu erwarten. Aber warum fragst du sie nicht selber? Du kannst sie jederzeit auf ihrem Handy erreichen.“
Lorelai hatte gar keine Lust auf Smalltalk, deswegen beeilte sie sich und wollte gehen, aber Chris hatte einen anderen Plan.
„Wann hast du Mittagspause?“
„Ich muss noch ein Zimmer machen, warum?“
„Ach, ich dachte, da wir uns ja so lange nicht mehr gesehen haben, könnten wir zusammen essen und reden.“
„Es tut mir leid, aber ich kann nicht. Ich bin in meiner Pause schon verabredet. Vielleicht ein anderes Mal“
Sie hatte gar keine Verabredung, aber sie hatte keine Lust mit Christopher zu essen. Als sie das letzte Mal mit ihm alleine war, hatte er ihr einen Heiratsantrag gemacht und auf so eine Szene hatte sie beim besten Willen keine Lust.
Chris war sichtlich enttäuscht, dennoch antwortete er: „Achso, schade. Dann vielleicht ein anderes Mal?“ Er klang so hoffnungsvoll, dass es Lorelai unmöglich war nein zu sagen.
„Klar, warum nicht.“ Sie kramte in ihrer Tasche nach einem Stück Papier. „Hast du vielleicht einen Stift?“ Chris ging zu seiner Kommode und reichte ihr dann einen Kugelschreiber. Sie kritzelte ihre Telefonnummer drauf und gab sie ihm. „Hier hast du unsere Nummer. Ruf uns einfach an.“ Er nahm den Zettel entgegen und nickte. „Das werde ich tun.“
„Okay. Sei mir nicht böse, aber ich muss dann jetzt gehen. SchlieÃlich arbeite ich.“
Er nickte verständnisvoll und sie ging zur Tür raus.
Während sie im nächsten Zimmer ihre Arbeit erledigte, dachte sie nach. Sie hatte etwas Angst, dass sie einen Fehler machen könnte, wenn sie sich zum Essen trafen. Andererseits freute sie sich für Rory, die schlieÃlich ihren Dad schon lange nicht mehr gesehen hatte.
„Lass es einfach auf dich zu kommen. So schlimm wird es schon nicht werden.“
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TBC??
Fb natürlich wie immer seeehr gerne gesehen
:knuddel: Domi
und mein Gott, wenn das Gefühl sagt, es ist richtig, dann why not? :biggrin:
