Okay, vorne hinweg, der Teil ist nicht besonders gut geworden, allerdings ist es auch nur ein Ãbergangsteil, also nicht so tragisch
vielen Dank für das Fb von Mery1202; Sunny, c-star, Mrs Huntzberger, ~Loorie~, Sarahnie, Weebo, Falling~star, Nela, ~Lea~ und Little-Anni
Ich hoffe der Teil fällt jeden auf und geht nicht im One LIne Verschwörungsgerede unter *g*
den Teil widme ich der neuen Leserin Mery1202
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„Okay, wer von euch kann mir sagen, warum die Husty Party, Husty Party heiÃt?“, fragte Rory am Frühstückstisch. Kaum hatte Colin drei Kannen Kaffee bestellt gehabt, zückte sie ihren Notizblock und fing an die Jungs, für die eindeutig noch nicht die Sonne aufgegangen war, mit Fragen zu bombardieren. „Jungs?“, harkte sie erneut nach, doch keiner der Drei war auch nur in der Lage seinen Kopf in die Höhe zu halten. Was das wirklich belustigende daran war, war dass die drei nicht die einzigen im Saal waren dessen Kopf auf dem Tisch lag. „Colin?“, fragte sie nun direkter, denn wie es schien, taten die drei mit Absicht als würden sie sich nicht angesprochen fühlen.
„Finn.“, gab Colin ab.
„Logan.“, scheute auch Finn nicht davor das Schicksal anderer zu ignorieren und sich lieber selbst aus dieser misslichen Lage zu retten bevor es zu spät war.
„Vergisst es Jungs. Ihr könnt schön die Antworten beantworten. Ich spreche nicht mehr mit ihr.“, erklärte Logan immer noch mürrisch.
„Bis du etwa immer noch sauer, dass ich dich geweckt habe?“, fragte Rory schockiert nach. So nachtragend konnte nun wirklich niemand sein.
„Nicht das du mich geweckt hast, sondern wann du mich geweckt hast. Es war 5 Uhr, warum zum Teufel musstest du denn schon um 5 Uhr irgendetwas recherchieren im Internet?“
In genau diesem Moment kam der Kellner mit vier Tassen und drei vollen Kannen Kaffee an. „Darf es noch was sein?“, fragte er nach und zuckte bereits Stift und Zettel.
„Eine weiÃe Jacke bitte.“, meinte Logan und goss sich als erstes Kaffee ein.
„Jetzt nicht. Kommen sie in 15 Minuten wieder.“, bat Colin und der Kellner verschwand ohne ein weiteres Wort. „Wieso warst du denn im Internet?“
„Weil ich mehr über die Husty Party erfahren wollte.“, verteidigte sie sich und nahm die Tasse mit Kaffee entgegen, die Colin ihr reichte.
„Wenn du heute Morgen schon recherchiert hast, warum quälst du uns jetzt weiter?“, kam es von Finn.
„Ich habe nichts gefunden, was vielleicht auch daran liegen kann, dass ich nicht einmal weiÃ, wie man Husty schreibt.“
„H U S T Y.“, buchstabierte Finn schnell nachdem er einen groÃen Schluck Kaffee in sich hatte.
Verwundert sahen die drei ihn an.
„Was ein Kaffee alles bewirken kann.“, meinte Logan nur lächelnd.
„Wie wäre es damit. Jeder von euch beantworten mir drei Fragen und danach lasse ich euch für den Rest des Vormittags in Ruhe.“, schlug Rory vor.
Logan schob sein Ãrmel hoch und sah auf seine Armbanduhr. „In 5 Minuten ist der Vormittag vorbei.“
„Nicht meine Schuld, du warst doch der Meinung, dass wir erst zum Mittag frühstücken sollten.“
„Rory. Erste Regel für die Husty Party, es gibt nur eine Mahlzeit, denn den Rest des Tages verbringst du damit soviel wie möglich Alkohol zu trinken ohne dich zu übergeben.“
„Genau.“, bestätigte Finn Colin. „Und wenn du zu früh diese eine Mahlzeit zu dir nimmst, verträgst du nicht so viel. Deswegen merke dir, so spät wie möglich viel essen und später trinken und sooft wie möglich auf Toilette gehen.“
„Was?“, fragte Rory nach.
„Verhindere einfach das du zuviel Alkohol in dir hast.“, übersetzte Colin für sie.
„Und was ist, wenn ich lieber Wasser trinke?“, fragte sie mit ihrem unschuldigen Blick nach.
Irritiert sahen Finn und Colin sie an. „Logan.“, meinten sie gleichzeitig und tranken weiter ihren Kaffee.
„Wenn du Wasser trinken willst, gehst du nicht auf die Husty Party.“, erklärte er kurz und knapp, während Rory dabei immer fleiÃig Notizen machte. Sie wusste zwar nicht was sie davon gebrauchen konnte, doch mitschreiben konnte ja nicht schaden.
„Zweite Regel, lass dich niemals erwischen das du Wasser trinkst.“, erklärte Colin weiterhin die Regel.
„Wieso? Weil ich dann gar nicht erst auf die Husty Party hätte kommen sollen?“
„Ja und weil die Aufpasser dich dann rausschmeiÃen.“, erklärte Logan wie verträumt, während er in seine Tasse starrte.
„Aufpasser? So groÃe, breitschuldige Kerle mit einen Schlagstock?“, fragte sie belustig nach.
„Oh nein, viel gemeiner. Gut aussehende, sexy Frauen, sie machen dir weiÃ, sie wollen nur mal schnell mit dir in die Besenkammer gehen und eh du dich versiehst, steckst du im Husty Knast.“, meinte Finn.
„Der Husty Knast?“, für sie klang das ganze eher nach Grimms Märchen.
„Und da sind dann die groÃen, breitschludrigen Kerle mit den Schlagstöcken.“, meinte Logan lächelnd.
„Ich denke, die Aufpasser werden mich schon nicht kriegen.“
„Okay, kommen wir zu dritten Regel, vor dem Beginn der Husty Party trinke morgens soviel Kaffee wie du nur kannst, damit du am Abend auch noch Energie besitz.“, erzählte Colin weiter ausführlich, als hätte er nur wenige Sekunden zuvor noch einmal den Ratgeber der Husty Party gelesen.
„Okay, das bekomme ich wohl hin, aber worum geht es denn nun bei dieser Husty Party?“, fragte Rory vollkommen ernst. Trinken allein schien für sie kein Grund.
„Nah ums feiern.“, meinte Finn selbstverständlich.
„Nein wirklich, warum feiert man diese Husty Party?“
Böse sahen Colin und Finn zu Logan rüber, die zwei waren zwar nicht mehr zusammen, trotzdem war es ihrer Ansicht nach immer noch Logans Aufgabe sie zu stoppen, wenn es zu weit ging.
„Henry Husty, Sohn von Lory und Kenny Husty, studierte vor etwa 20 Jahren in einer Uni in New York. Seine Eltern waren kurz gesagt SpieÃer und sie beabsichtigten Husty ebenfalls zu einen zu machen. Husty ging das allerdings ziemlich gegen den Strich, also kaufte er sich ein Haus in der Nähe der Uni und feierte jeden Abend die gröÃten Partys der Stadt. Er wurde schnell eine Berühmtheit, wenn man Husty kannte, war man jemand. Vor 10 Jahren als Husty immer noch an der New Yorker Uni studierte, strichen ihm seine Eltern das Geld. Er wurde gezwungen ein ernstes Leben zu führen und man sah ihn nie wieder in der Party Szene. Trotzdem feiert man jedes Jahr zu selben Zeit drei Tage lang durch, zu Ehren des einstigen Party Hustys.“, erfand Logan mal schnell, während Rory bemüht war mitzuschreiben. Verwundert sahen die beiden zu Logan, welcher nur unschuldig mit den Schultern zuckte. Es war doch ihr Wunsch gewesen, dass sie schweigt und das würde sie nun tun.
„Okay, dann lasst uns nun bestellen.“, schlug Colin vor.
„Ja?“, fragte verwundert das Hausmädchen nach, als Lorelai mit einem Becher Kaffee vor der Haustür stand.
„Hallo, ich bin Lorelai und sie sind?“
„Lilly.“
„Lilly, Lorelai, Lorelai, Lilly, da wir uns nun alle kennen, könnten sie mich bitte zu Emily Gilmore bringen?“, fragte Lorelai aufgebracht. Sie hatte die gesamte Nacht nicht geschlafen, weil sie immer daran denken musste, woher ihre Mutter nur wissen konnte, das Rory in New York war. Als Luke ihr schlieÃlich Frühstück machte und sie immer noch keine Antwort auf diese Frage gefunden hatte, fuhr sie einfach los um sie zu fragen.
„Ja.“, meinte Lilly nur schüchtern und hielt die Tür weit auf um den Gast herein zu lassen.
„Mom?!“, rief Lorelai laut und reichte Lilly ihren Mantel.
„Lorelai, was machst du denn hier?“, fragte Emily verwundert, als sie aus dem Salon kam.
„Es regnet drauÃen, unser Hotel hat ein Loch im Dach und Luke und ich haben uns getrennt, ich dachte mir: Noch schlimmer kann es nicht werden, besuch doch einfach deine Mutter.“
„Du und Luke habt euch getrennt?“, fragte Emily überrascht nach, kam allerdings nicht hinweg zu lächeln.
„Nein Mom, woher wusstest du das Rory in New York ist?“, fragte Lorelai ohne weiteres ringsherum nach.
Etwas freudig grinste Emily und ging zurück in den Salon. „Ich weià nicht, wovon du redest Lorelai.“
„Natürlich weiÃt du es. Als ich dich gestern angerufen hatte, wusstest du bereits das Rory nicht kommen würde.“, beschuldigte sie Emily und folgte ihr in den Salon.
„Einen Drink?“
„Nein und nun sag mir von wem weiÃt du es?“, beharrte Lorelai und verschränkte ihre Arme.
„Von jemanden.“, antwortete sie lächelnd. Sie konnte es nicht leugnen, doch es gefiel ihr etwas zu wissen, was Lorelai nicht wusste, allerdings unbedingt wissen wollte.
„Und wer ist jemand?“
„Ein Freund von Rory.“
„Ein Freund von Rory? Welchen Freund von Rory, kennst....Logan.“, stellte sie fest. „Logan hat es dir gesagt, woher weià er denn davon?“
„Nun ja, er ist doch mit ihr in New York. Und nur mal neben bei, ich weià es nicht von Logan.“
„Er und Rory sind in New York?“, fragte Lorelai verwundert nach. Das passte nicht. Logan würde niemals freiwillig mit Rory nach New York gehen, besonders nicht für solange Zeit und auch Rory traute sie es nicht zu, nicht nach dem sie es ihr versprochen hatte.
„Ganz recht.“
„Warum?“
„Nun ja, warum genau weià ich auch nicht. Ich weià nur, er und Rory sind in New York und am Montag werden sie wieder kommen. Gemeinsam.“
„Aber die zwei sind getrennt.“, rief Lorelai in Erinnerung.
„Noch.“
„Was?“
„Sie sind noch getrennt.“, wiederholte Emily.
„Was meinst du mit noch?“
„Noch bedeutet, das diese Ãra bald vorbei sein wird.“, erklärte Emily.
„Ich weiÃ, was noch bedeutet. Ich meinte, du solltest mir erklären, warum die beiden bald wieder zusammen sein werden.“, korrigierte Lorelai sie.
„Nun ja. Soviel ich weiÃ, liebt Logan sie noch immer und offensichtlich ist Rory immer noch in ihn verliebt. Das heiÃt, die Beiden werden bald wieder zueinander finden.“
„Sie ist nicht in ihn verliebt, sie weià ja nicht einmal wer er ist.“, erklärte sie.
Emily nickte. „Und obwohl sie ihn nicht kennt, lässt sie sich keine Gelegenheit entgehen mit ihm zusammen zu sein. Lorelai, du kennst Rory, du weiÃt das sie ihn immer noch liebt.“
„Erstens vorher weiÃt du das alles? Hast du irgendwelche Spione in Yale? Zweitens, würde ich nicht sagen, das sie Logan je geliebt hat, zumindestens hat sie in meiner Gegenwart nie erwähnt, dass sie Logan liebt und drittens, sie hat ihr Gedächtnis verloren, sie kann sich nicht erinnern was sie für ihn empfunden hat.“, zählte Lorelai auf. Sie war der festen Ãberzeugung davon gewesen, das Rory nichts für ihn empfand. Sie war zwar tatsächlich auffällig oft bei ihm, doch das schob sie eher ihrem Drang des Wissens zu, nicht ihren Gefühlen.
„Lorelai. Nur weil sie nicht weià wer sie ist oder wer er ist, hat sie doch nicht ihre Gefühle vergessen. Die Festplatte ihrer Erinnerung ist vielleicht gelöscht, aber nicht die ihrer Gefühle.“
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Ava & Sig by Falling~Star