okay, mal ein riesiges Dankeschön an alle die mich hier so leidenschaftlich verteidigt haben :knuddel: hab euch alle lieb
und ihr beflügelt mich zu neuen Teilen
obwohl... weià nicht ob euch der (vom Inhalt) soooo gefallen wird
naja schau ma mal *g*
P.S.: Hey susi :hi: welcome to the board :knuddel: alte Wienerin *hihi* schön dass dir meine FF so gefällt *rumhüpf* und hoffe, dass sie dir auch weiterhin gefällt
Violà mes amis:
Teil 31
âHallo Miss Gilmoreâ antwortete der Angesprochene schüchtern, die Mutter seiner Freundin war ihm nicht ganz geheuer. Vorallem als sie über ihm auf der Treppe stand und ihn wie eine Furie anfunkelte.
âMom, wir warten unten im Diner, okay?â Rory sah ihre Mutter vorsichtig von unten an, sie spürte, dass sie knapp am Ãberkochen war. Und das nur wegen ihres Freundes. Sie wusste zwar, dass Lorelai nicht zufrieden mit Ian war â was eigentlich ziemlich bizarr war, denn Ian war der perfekte Gentleman, er kam aus einem guten Haus und war eigentlich der perfekte Freund für sie â zumindest dachten das ihrer GroÃeltern, ihre Mutter war da gänzlich anderer Meinung.
Doch sie lieà sich das normalerweise nicht anmerken, Rory vermutete, dass ihr alles über den Kopf wuchs heute.
Zuerst das Baby, das von ihrem Freund und einer anderen Frau stammte und dann wurde sie von ihrer Tochter und deren Freund, den sie sowieso schon nicht leiden kann bei etwas mit ihrem Freund gestört, dass sich Rory am liebsten gar nicht näher vorstellen wollte. Lorelai nickte stumm und ging dann wieder die Treppe hoch.
Sie öffnete die Türe und sah sich nach Luke um. Als sie am Küchentisch vorbeikam, streichelte sie der Kleinen über den Bauch und stupste ihre Nase kurz an, was die Kleine zum Kichern brachte. SchlieÃlich fand sie Luke im Badezimmer, wo er gerade kalt geduscht hatte und sich einigermaÃen wieder beruhigt hatte.
âHeyâ sagte sie leise und steckte den Kopf durch die Badezimmertüre. âHeyâ grummelte er zurück und band sich ein Handtuch um die Hüften âSei doch nicht soooâ¦â ärgerte sie ihn und piekste ihn in den Bauch, doch er schlug ihre Hand ungehalten weg
âSei nicht wie, Lorelai? Deine Tochter hätte uns beinahe erwischt wie wirâs im Gang getrieben hätten, mit einem Baby in der Wohnung⦠Was wäre gewesen wenn die Kleine aus dem Maxi Cosi gefallen wäre??â
âLuke⦠Rory hat uns aber nicht erwischt und das Baby ist auch nicht rausgefallen⦠die Kleine kann doch nicht mal richtig den Kopf hebenâ¦â âDu kannst es einfach nicht lassen oder?â fuhr er sie an und sie wich erschrocken zurück âWas denn?â
âDir das Leben einfach zu machen. Du denkst an gar nichts, übernimmst weder Verantwortung noch sonst etwas ähnliches. Du schiebst die Verantwortung immer anderen Leuten zu und hoffst, dass sie alles für dich tun, was du verlangst. Du denkst immer nur an dich selbst und es ist dir egal, wie es anderen Menschen dabei geht, weil du bist ja Lorelai Gilmore, du machst aus allem einen Witz, alles ist lustig bei dir, du ziehst alles ins Lächerliche⦠Denn mit einem Scherz denkst du kannst du alles wieder gut machen, aber da liegst du falsch. Zwischenzeitlich mag deine kleine Strategie funktionieren, aber auf längere Zeit hin gesehen eben nicht⦠und mir reichtâs jetzt endgültig, irgendwer muss dich einmal drauf stoÃen oder besser noch dir einâs damit drüberziehen, damit duâs endlich kapierst, Lorelai!
Die Welt dreht sich nicht nur um dich!â
Den letzten Satz brüllte er und sie waren während seines Vortrags durch die Wohnung gewandert, er drängte sie, sie wich vor ihm zurück, bis sie vor der Türe stand.
Er knallte ihr die Türe wütend vor der Nase zu und wandte sich dann seiner Tochter zu, die aus Angst zu weinen begonnen hatte. Er nahm sie hoch und wiegte sie sanft in seinen Armen.
âShhh is ja gut mein Schatz, Daddy ist nicht mehr böseâ¦.â
Er starrte aus dem Fenster und sah Lorelai, wie sie aus dem Diner stürzte und durch den Schnee die StraÃe hinunter stolperte.
Dann kamen Rory und ihr neuer Freund Ian heraus, Rory redete aufgeregt auf ihn ein, offensichtlich ratlos, was in ihre Mutter gefahren war.
Er strich seiner Tochter sanft über den Rücken und setzte sich mit ihr auf die Couch.
âIch denke, ich muss mir jetzt alleine einen Namen für dich ausdenkenâ seufzte er und streichelte den kleinen Kopf mit den weichen Haaren zärtlich; er konnte es noch immer nicht fassen, dass er Vater warâ¦.
ich hab die schnauze voll, ich geh schaukeln...