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Registriert seit: 25.04.2006
Danke an literati_gg, Colorblind und Coco14 für eure Reviews!!!
Sooo!! Nun kommt nach langer Zeit des Wartens wieder ein Teil...
Tataaaa!!
~°~°~°~
Kapitel 3:
Die Zeit bis zu Roryâs Rückkehr wollte nicht vergehen. Alex vermisste sie genauso sehr wie Lorelai. Lorelai arbeitete wie verrückt, Alex vollbrachte Spitzenleistungen in ihren sportlichen Betätigungen. Das Beachvolleyball-Turnier mussten sie und Ann sausen lassen, da letztere krank wurde. Doch auch ohne dieses Turnier hatte sie genug zu tun. Sie spielte praktisch jeden Tag Tennis, jedes Wochenende hatte sie ein Turnier. Reiten ging sie jeden Abend, auch hier hatte sie ab und zu eine Prüfung.
Doch trotzdem fehlte ihre Schwester. Sie verbrachten oft den ganzen Tag gemeinsam und da sie jetzt in Washington war, musste Alex sich alleine durch den Tag bringen. Sie telefonierten zwar fast jeden Tag, doch das ersetzte die Gespräche auch nicht.
Dean war gleich nach der Party bei Ron zu seiner Grossmutter nach Chicago gereist. Das war nicht nur Alex mehr als nur recht. Auch Jess grinste, als er den Wagen der Familie Forrester durchbrausen sah.
Mit Jess und Tom unternahm Alex nicht so viel. Die beiden sassen oft irgendwo und schweigten sich an. Das dachte Alex auf jeden Fall, sie wusste es nicht genau.
Auf Partys war sie nicht oft. Einmal hatte sie noch Besuch von Madeline und Louise, ihren Mitschülerinnen aus der Chillton. Sie wollten sie nach New York zu einer Party mitschleppen, doch Alex hatte keine Lust dazu. Stattdessen hockte sie lieber in ihrem Zimmer, hörte Musik und las ein Buch.
Lorelai wusste nicht, was mit ihrer Tochter los war. Sie war seltsam still und verkroch sich öfter in ihrem Zimmer.
Am Tag vom Rorys Ankunft war Alex seit langem wieder mal fröhlich.
Als sie und Lorelai im Diner ankamen, verlangten sie sofort lautstark Kaffee.
Doch Alex konnte nicht aufhören zu grinsen.
Luke fragte nicht nach, er wusste, dass Rory an diesem Tag nach Hause kommen würde.
Nachdem sie den Kaffee getrunken hatten, begaben sie sich auf den Weg nach Hartford. Alex trommelte mit den Fingern am Fenster rum und Lorelai redete den ganzen Weg.
In Hartford mussten sie eine Weile warten, diese Zeit vertrieben sie sich mit Flughafen-Shopping. Der Flug hatte Verspätung.
âFlug 243 aus Washington ist soeben gelandet!â, verkündete die Lautsprecherstimme dann.
Sofort eilten 2/3 der Gilmore Girls zum Passagierausgang, um den anderen 1/3 der Familie zu empfangen.
Rory rannte aus der Tür, warf beinahe eine Frau zu Boden und fiel ihrer Mutter und ihrer Schwester in die Arme.
âMom! Alex! Ich habe euch so vermisst!!â, freute sie sich.
âWir dich auch, Schätzchen!â, sagte Lorelai glücklich.
âUnd wie!â, bekräftigte Alex ihre Mom.
Auf dem Weg nach Hause musste Rory alles erzählen.
âIhr glaubt nicht, wie Paris mit diesen Leuten geredet hat. Alle hatten einen Riesenrespekt vor ihrâ, endete sie ihre Erzählung, als sie vor Lukeâs Diner angekommen waren.
âKaffee?â, fragte Lorelai ihre Tochter.
âDa fragst du noch?â, meinte Rory freudestrahlend und stürmte aus dem Wagen.
Doch als sie die Tür aufschwingen wollte erstarrte sie in der Bewegung.
Alex trat hinter sie und fragte: âHey, Schwesterchen! Alles in Ordnung?â
âIch kann da nicht rein!â, stellte Rory unsicher fest.
âWieso denn das?â, wunderte sich Lorelai.
âIch, ichâ¦, ich erzähle es euch zu Hause!â, beschloss sie und kehrte auf der Stelle.
Lorelai und Alex sahen sich fragend an und folgten Rory in den Wagen.
Zuhause angekommen, packten sie alles aus und Alex machte Kaffee. Rory und ihre Mom sassen bereits auf der Couch.
âSo, Honey! Nun will ich aber wissen, was das bei Lukeâs eben war?!â, erkundigte sich Lorelai neugierig.
âAuf⦠auf Sookies Hochzeit ist was passiert!â, beichtete Rory schliesslich nervös.
âWas denn?â
âIch habe ihn geküsst!â, platze es nach einer kurzen Pause aus ihr heraus.
âIch wusste es!â, murmelte Alex lächelnd.
âDu küsst Dean ab und zu schon mal, Rory?!â, wunderte sich Lorelai mit einem kritischen Seitenblick auf ihre andere Tochter.
âNicht Dean!â, gestand Rory leise.
âWas??â, rief ihre Mutter.
âJess!â, gab Rory kleinlaut zu.
Alex sagte nichts, sie wusste, dass ihre Mom Jess nicht besonders mochte. Doch sie freute sich. Sie wusste, dass zwischen ihrer Schwester und Jess etwas Besonderes war.
âIch glaube es nicht! Und was ist mit Dean?â, reklamierte Lorelai, âDu warst doch mit ihm dort?!â
âJa!â, sagte Rory nur.
âUnd willst du mir nun nicht sagen, dass du es bereust??â, wetterte ihre Mom.
âIch, ichâ¦â, stammelte Rory hilflos.
Ihre Mutter seufzte. âIch wusste es, dass dieser Jess für Unruhen sorgen wird!â
âEs war nicht geplant, ich wollte nichtâ¦!â
âAber du hast!â, fiel ihr Lorelai ins Wort.
âEs ist einfach so passiert, er war wieder da, und ich hab ihn gesehen, und, ichâ¦!â, Rory wusste nicht mehr was sie sagen sollte. Ihre Mom würde es nicht verstehen.
âDa war schon lange was da!â, meinte Alex gedankenverloren.
âWas?â, ertönten nun 2 Stimmen scharf.
âWar ja nicht zu übersehen!â, verteidigte sich die Blonde lautstark.
âDa hast du leider verdammt recht!â, seufzte Lorelai niedergeschlagen.
âAber, ich meine, ich bin doch mit Dean zusammen, und ich will ihn nicht verletzten. Ich will ihm nicht weh tun!â, meinte Rory weinerlich.
âDas wirst du früher oder später! Egal wann, egal wie. Es ist Jess, Dean hasst ihn! Er ist immer sein Rivale gewesen.â Alex wusste von was sie sprach.
Und Rory wusste, dass ihre Schwester recht hatte.
Sie musste einen Entschluss fassen. Doch tief in ihrem Inneren wusste sie schon genau, wen sie liebte!
~°~°~°~
ich hoffe auf gaaanz viel fb!!!
glg lit4ever
Das Leben misst sich nicht in Atemzügen,
sondern an Momenten,
die dir den Atem geraubt haben!
<3 12.11.2009 <3