Noch gut 15 MInuten plus das re fb...
EDIT (autom. Beitragsverschmelzung):
So nach dem ich den - ungelogen - 12 Mal neu geschrieben hab bin ich jetzt zufrieden naja einigermaÃen :lach:
jule,
Zitat:ich hatte erst Angst, dass du es so mqachen würdest, dass sie sich an nichts mehr erinnert...
aber wie es aussieht kann sie das ja doch
Das passiert ja sehr oft nach einem Koma, und die Dinge sind hier schon kompliziert genug da brauch man das nicht auch. Danke für dein FB.
Lorelai Gilmore,
Zitat:einmal heiÃt Lorelais Arzt Joshua und dann heiÃt er Chris....
Opps ja entschuldige :o Der Joshua gehört noch zu einer älteren Version dieses Teils und ich hab dann später vergessen die Namen zu tauschen, also vergesst Joshua einfach, ihr Arzt heiÃt auch weiterhin Chris Evans.
Zitat:das dieser Arzt anscheinend (hoffentlich) eine Freundin hat!!!
Er hat keine Freundin, Sandra ist nur eine gute Freundin
Danke fürs Feedback.
Fan,
Zitat:Aber ganz ehrlich mit deinem Hinweis zu meinem Puzzel denken, hast du mich jetzt noch mehr verwirrt
Vielleicht solltest du das mit dem Puzzel aufgeben du weiÃt das ging schon öfters daneben ala' If I Could
Danke fürs Feedback.
Isi, schön das du wieder hier bist :knuddel: Danke für die Feedbacks
danke auch an Loorie, Tina, 23 Zwerge, Chery, emerson Rose, Franny, Lizzy1611 und literati_gg
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Den Teil widme ich Isi, weil es ihr Tritt war der mich entgültig wieder zurück gebracht hat :lach:
„Rory?“ fragend sah sie der junge Arzt an.
„Ich muss hier raus“ flüsterte Lorelai nur verstört und wollte sofort aufstehen, doch Chris hielt sie davon ab.
„Du hat strikte Bettruhe“ erklärte er ihr und war ohne es zu merken zum Du übergegangen.
„Du verstehst das nicht“ entgegnete sie und bekam darauf Tränen in die Augen.
„Dann erklär es mir und wir werden eine Lösung finden.“
„Ich muss zu meiner Tochter“ stotterte sie.
„Dein Tochter?“ Zweifelnd sah er sie an, konnte es wirklich sein das diese junge unbekannte Frau die sicherlich nicht einmal Mitte 20 war eine Tochter hatte? Oder litt sie doch an den Nebenwirkungen des Komas.
„Rory“ unterbrach sie seine Gedanken.
„Es hat sich niemand auf die Vermisstenanzeige gemeldet“
„Wie denn auch?“ sie sah ihn traurig an. „Sie ist den USA….ICH komme aus den USA“
„Du kommst….“ Er sprach seine Frage nicht zu Ende, weil er das Gefühl hatte das es nicht die erste Frage sein würde die er stellen musste an diesem Morgen.
„Verstehst du jetzt wieso ich hier raus muss? Ich hab mich Monate lang nicht bei meiner Kleinen gemeldet….sie muss Angst haben….ich will gar nicht dran denken…vielleicht denken sie auch…denken….“ Lorelai schluchzte laut und brachte es nicht fertig ihren Satz zu beenden, der Arzt drückte leicht ihre Hand.
„Selbst wenn ich dich gehen lasse, du würdest es noch nicht mal zum Flughafen schaffen, vielleicht noch nicht einmal zu einem TAXI. Du lagst 4 Monate im Koma das kann man nicht einfach wegstecken, du wirst die nächsten Tage starke Probleme mit dem Kreislauf haben, wir haben noch keine Tests gemacht also sind weitere Reaktionen deines Körpers….“
„Dann musst du mir dabei helfen!“ Entschlossen sah sie ihn an.
„Ich soll was?“
„Du hast selbst gesagt ich schaffe es nicht alleine, also hilfst du mir.“
“Das kann ich nicht zu lassen.“
„Entweder du hilfst mir und bekommst mich einigermaÃen in eine Maschine die mich auf dem direkten Weg nach Stars Hollow bringt oder ich versuche es alleine auch wenn ich es wohlmöglich nicht schaffe, ich werde es zumindest versuchen.“
Der Arzt stand von seinem Stuhl auf und ging nervös hin und her. War sie sich wirklich bewusst was sie von ihm verlangte? Was er dabei riskieren würde? Nicht nur sein Job sondern auch und vor allem ihre Gesundheit, es hatte überhaupt noch keine Untersuchungen gemacht werden können, sie könnte jeder Zeit einen Zusammenbruch bekommen und er würde dabei hilflos mitansehen müssen.
„Du kannst deine Tochter anrufen und in ein paar Tagen…wer weiÓ
„Ich kann sie nicht einfach anrufen…nach Monaten. Sie ist viel zu klein um das alles zu verstehen, ich brauche sie einfach, ich muss sie sehen.“
„Ich kann das nicht verantworten“ Lorelai hustete vor Aufregung zweimal, man merkte aber wie sie es versuchte zu unterdrücken. „Bitte. Ich weià das ich viel von dir verlange“
„Nein!“
Lorelai starrte den Mann entsetzt an, war das wirklich ein endgültiges Nein sein? Verstand er sie nicht? Ihr dringendes Bedürfnis zurück zu fliegen, dort wo sie hingehörte, dort wo die Menschen waren die sie liebten, die vielleicht glaubten das sie gar nicht mehr lebte?
„Chris war dein Name, richtig?“
„Ja“ meinte er und nickte leicht.
„Ich kann wirklich verstehen das du mir nicht helfen kannst oder willst aber denk bitte einen Moment darüber nach. Rory ist das wichtigste in meinem Leben, ich war in Gedanken immer bei ihr auch wenn ich sie nicht in meine Armen schlieÃen konnte. Ich habe sie 4 Jahre nicht gesehen, 4 Jahre.
Ich habe mein Leben für sie aufgegeben, damit sie wie ein normales Kind aufwachsen konnte, ich habe mein Leben zurückgestellt damit sie aufwachsen konnte ohne das ihre Zukunft bereits bestimmt wird bevor sie gehen kann, sie sollte nicht das erleben was ich erleben musste. Als ich meine Familie verlieà um Rory alleine groÃzuziehen hatte ich nichts, kein Geld, keine Wohnung keinen Plan wo ich überhaupt übernachten sollte, aber ich hatte sie und das war alles was zählte, ich traf Menschen die mich respektierten und liebten so wie ich war, mit allen Ecken und Kanten, die keine Probleme damit hatten das ich auch Fehler habe, Fehler hat jeder und genau solche machen doch erst ein Mensch aus, findest du nicht?
Diese diese 2 Jahre die ich in Stars Hollow verbrachte, umgeben von verrückten Leuten die man zunächst einfach grüÃt wenn man sie auf der StraÃe sieht, die man später Freunde nennt und die einem ans Herz wachsen, war die schönste Zeit in meinem Leben. Ich war frei und genoss jeden Moment, du glaubst gar nicht was so ein kleines etwas dir geben kann, wie glücklich und zufrieden es dich machen kann, alleine wenn es nur lacht oder ein winziges „Mummy“ brabbelt das dich sofort rührt. Und dann wachst du eines Morgens auf und dein ganzes Leben ändert sich, du musst entscheiden, nicht gleich sondern jetzt, eine Sekunde die du zögerst könnte zu viel sein, alles was du aufgebaut hast steht auf dem Spiel.“
***Flashback***
Im Schneidersitz sitzend saà Lorelai in Gedanken versunken auf ihrem Bett im Hotel, vorher Rory’s Wiege, in der die kleine Friedlich schlief. Die junge Mutter presste fest ihre Lippen aufeinander damit nicht schon wieder Tränen über ihre Wangen laufen mussten, sie nicht schon wieder diesen salzigen Geschmack auf ihren Lippen spüren musste.
Es brach ihr das Herz hier zu sitzen, hier zu sitzen und zu wissen dass sie sich verabschieden musste. Sie hatte keine Ahnung ob Luke sie verstehen konnte und er ihr helfen würde, aber er musste einfach einen zweiten Plan gab es nicht. Zögerlich streckte sie ihren Arm und griff nach Rory’s kleine Hand, leicht strich sie darüber.
„Es tut mir so leid kleiner Engel“ flüsterte er sie und verstummte danach wieder sofort. Für einen Moment bereute sie ihre Entscheidung, zu gehen und sie hier zu lassen aber das verdrängte sie Augenblick wieder, es war das Beste, Rory würde zu dem Menschen heran wachsen den sie sich wünschte, sie würde tun und lassen was ihr gefiel.
„Rory ich komme wieder, das verspreche ich dir und wenn ich zurück bin vergessen wir das ganze was passiert ist und fangen von neuem an, du und ich die Gilmore Girls“ Rory lächelte leicht, schlief aber ruhig weiter. Nun stand Lorelai auf und beugte sich über die Wiege.
„Es tut mir leid“ wiederholte sie und küsste das Mädchen auf die Stirn, danach packte sie ihre Sachen.
~~~ Flashback Ende~~~
„Sicher war es vielleicht töricht von mir zu glauben das ich einfach nach ein paar Wochen zurückkomme, so als sei nix passiert, so als wäre ich einfach über das Wochenende weg gewesen. Doch der Plan, der so perfekte Plan war nicht perfekt, die Zeit verging und mit jedem Tag sank die Hoffnung meine Kleine jemals wieder zu sehen, einzig die Briefe die ich schrieb, oder die Telefonate die ich führte, wie ich hören konnte das sie langsam anfing zu sprechen, dieses unglaubliche Lachen lieà mich nicht aufgeben und dann als endlich der Tag kam an dem ich glaubte in mein altes Leben zurück zu kehren, zerbrach alles um mich herum, es war nicht der richtige Weg den ich einschlug aber es war der einzige Gewesen der mich hätte zurückbringen können. Jetzt will ich einfach nur zu meinem kleinen Engel und sie nie mehr los lassen, um mehr bitte ich dich gar nicht.“
Lorelai hielt inne und fuhr halbherzig mit ihrer Hand über die Augen, dann sah sie den Arzt an der ihren Blick erwiderte.
„Bitte“ flehte sie ihn an, doch er schwieg weiter ohne zu wissen was er jetzt tun sollte.