08.11.2006, 14:29
Also immer noch nur ein Ãbergangsteil, aber spätesten beim übernächsten kommt der Teil, der so langsam das Ende der FF einleitet
danke für das FB von Sunny (nah eigentlich fehlt es noch, aber irgendwann kommt es sicherlich ), Palaveri, c-star, Sarahnie, ajnevs04, Zuckerwatte, ~Loorie~, Little-Anni, rhcp, Noir- Girl, ~Lea~, Speedy und Fritzi753
Den Teil widme ich Palaveri
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âAlles okay?â, fragte Rory leicht besorgt nach. Bereits den ganzen Abend lang, seit sie die Buchkantine mit Jess betreten hatte, war er so schweigsam gewesen, als würde ihn etwas bedrücken. Doch auÃer ein ânein danke das wäre allesâ zur Kellnerin kam kein Wort über seine Lippen.
âJa.â, meinte er nur knapp und nahm einen Schluck von seinem Tee.
Es vergingen weitere Minuten des Schweigens, in dem Rory sich in der Kantine um sah um irgendeine Beschäftigung zu finden, irgendetwas womit sie sich in Gedanken beschäftigen konnte, während Jess weiter nachdenklich aus dem Ladenfenster blickte.
âIst wirklich alles okay?â, fragte sie erneut nach, in der Hoffnung er würde sich nun auf ein Gespräch einlassen.
âJa.â, versicherte er erneut mit einem kurzen warmen Lächeln.
âHör zu Jess, der Grund oder Sinn von einem Date ist das man gemeinsam Zeit verbringt. Mit Reden, Lachen, was auch immer. Ich schätze der Mann oder die Frau, wer auch immer, die das Wort Date definiert hat, schloss damit nicht gegenseitiges Schweigen ein. Also, was ist los?â
Er sah sie leicht zögernd an. Es würde sie verunsichern, da war er sich sicher, vollkommen sicher, nur das war der Grund gewesen, warum er es nicht erzählte. âDein Grandpa war gestern in Stars Hollow.â
Verwundert sah sie ihn an. âWarum?â
âEr wollte mit mir reden.â
âUnd worüber?â
âÃber dich. Das ich nicht gut genug für dich wäre, dass wir zu unterschiedlich sind, dass das mit uns nicht funktionieren wird etc.â, zählte er auf.
âAber...am Sonntag...â
âJa, ich weiÃ. Doch nachdem er das Buch von mir gelesen hat, schien sich seine Einstellung um 180° zu wenden.â
Nötig brauchend nahm Rory einen groÃen Schluck von ihrem Kaffee.
âGenau deswegen wollte ich es dir nicht sagen.â, erklärte Jess und wies auf ihre Tasse.
Mit fragend Blick stellte sie die Tasse hinunter. âWas?â
âNaja, du bist jetzt genauso abgespannt, wie bei dem Essen deiner GroÃeltern.â
âIch war nicht angespannt. Ich war nur etwas nervös.â, verteidigte sie sich.
âWenn âetwasâ deine Definition von âvielâ ist.â
âIch war nicht angespannt.â
âWenn du meinst.â
âWeiÃt du was, lass uns doch zu dem Schweigen zurückkehren.â
Lächelnd schüttelte Jess den Kopf. âOkay und den Part mit dem Reden verschieben wir auf Donnerstag.â
âGute Idee.â, pflichtete Rory ihm bei. Wahrscheinlich brauchten beide etwas Zeit um das Gespräch mit Richard zu verkraften.
âEin Pferd?â, fragte Rory ziemlich erschrocken nach, als Logan ihr am folgenden Tag die Augenbinde nach einer etwa zehnminütigen Fahrt abnahm.
âDieses Lebewesen ist zwar fast ausgestorben, aber ich habe meine Kontakte etwas spielen lassen und habe tatsächlich noch eins gefunden.â, erklärte er lächelnd.
âIch stehe nicht auf Pferde.â
âIch weiÃ.â, meinte er und ging auf das Pferd zu, dass bisher ein blonder Junge festgehalten hatte und nun Logan die Zügel rüberreichte.
âEin Pferd ist einmal unter mir gestorben.â, erzählte sie und näherte sich ebenfalls, doch ziemlich zögern im Gegensatz zu Logan, dem Pferd.
âHabe davon gehört.â
âUnd du willst mich wirklich dazu zwingen auf dieses Ding zu steigen?â, fragte sie ängstlich nach und zeigte herablassend auf das braune Pferd neben sich.
âDu hast es erfasst.â
âIch steig da nicht allein rauf.â, erklärte sie und verschränkte wie gewohnt ihre Arme. Es war ihre typische Abwehrhaltung
âMusst du auch nicht. Ich komme mit.â
âKannst du denn reiten?â, fragte sie verwundert. Es fiel ihr doch recht schwer, sich Logan auf einem Pferd vorzustellen.
âIch lerne schnell.â, erklärte er lächelnd.
âLogan!â
âBeruhig dich Ace. Meine erste Reitstunde hatte ich mit 5. Ich werde es wohl schaffen mich mit dem entzückenden Geschöpf neben mir zu verständigen.â, einladend hielt Logan ihr die Hand um ihr beim Raufsteigen zu helfen.
Zögerlich sah sie noch einmal zu dem Pferd hinauf. âIch will das nicht.â
âDu willst ins Ausland gehen, dich vor Kanonen werfen und mit Terroristen reden, aber nicht auf einen Pferd steigen?â
Sie biss sich auf die Lippen. Unwiderruflich musste man ihm zugestehen das er es konnte, die richtigen Worte im richtigen Augeblick. Immer noch leicht zögerlich griff sie nach seiner Hand und stieg mit seiner Hilfe auf.
âUnd? Wie fühlt es sich an?â, fragte Logan lächelnd nach, während Rory sich krampfhaft an den Sattel unter sich festhielt.
âEs würde sich besser anfühlen, wenn ich Erde unter meinen FüÃen spüren würde.â
Lächelnd nahm Logan Schwung und stieg direkt hinter Rory aufs Pferd. Seine Arme um sie geschwenkt, die Zügel in der Hand, brachte er das Pferd dazu langsam und zwar wirklich sehr langsam los zu reiten. âUnd jetzt?â
Leicht drehte sie ihren Kopf zu ihn und schenkte ihm ein warmes Lächeln. âWird es langsam wieder besser.â
âTu das nicht Emily.â, meinte Richard mit verschränkten Armen.
âRichard, ich tue das nicht weil ich es will, sondern weil ich das für das Beste halte. Lorelai wird ihr niemals sagen, dass dieser Junge...â
âJess, sein Name ist Jess.â, erklärte Richard.
âDas dieser Jess der Falsche für sie ist und nachdem du das Essen vermasselt hast...â
âIch habe es nicht vermasselt.â
âNachdem du das Essen vermasselt hast, wird Rory erstrecht denken, dass dieser Jess unser Einverständnis hätte. Es wird Zeit das ihr jemand den richtigen Weg weist und diesem Junge erklärt, dass er wieder gehen sollte.â, meinte Emily und suchte die Nummer aus ihrem schwarzen Buch heraus.
âEmily, sie bedeutet ihm sehr viel. Er wird nicht einfach verschwinden, nur weil man es ihm sagt.â, versuchte Richard ihr vergebens zu erklären. Ihm war klar, dass das ganze im Chaos enden würde.
âDas weiÃt du nicht, solange du es nicht versuchst.â
âIch habe es versucht und er hat klar gesagt, dass es ihn nicht interessiert, was wir oder sonst jemand davon hält. Wenn Rory sich für ihn entscheidet, werden wir ihn nicht mehr los.â
âDu hast mit ihm gesprochen?â, verwundert sah Emily ihn grinsend an. Sie wusste, wie sie Leute dazu brachte, Dinge zu tun, die sie nicht tun wollten.
Zustimmend nickte Richard. âIch war am Montag bei ihm.â
âAber warum erzählst du es mir erst heute? Zwei Tage später.â, verträumte legte sie das schwarze Buch neben den Telefonhörer auf einem kleinem Schränkchen.
âWeil das Gespräch nicht die gewünschte Wirkung erzielt hatte.â
âWieso, hast du ihm deinen Segen gegeben?â, entnervt sah sie ihn an.
âGanz im Gegenteil Emily, ich habe ihn klipp und klar erklärt, warum er nicht der Richtige für sie wäre und das es das Beste wären, wenn er wieder nach New York zurückgehen würde.â
âUnd dann?â
âSagte er nein.â
âEr hat nein gesagt?â, überraschte stützte Emily sich an dem kleinem Schränkchen ab. Nicht viele...um genau zu sein so gut wie niemand, trat Richard gegenüber mit einem NEIN.
âEr hat nein gesagt und ich denke, wir sollten uns nicht noch mehr in die Angelegenheit einmischen, als wir es bisher schon getan haben.â
Emily schüttelte den Kopf und wählte die Nummer, die sie zuvor rausgesucht haben.
âEmily. Tu das nicht. Es ist Rorys Entscheidung. Du kannst sie nicht beeinflussen.â
âChristopher? Schön dich zu hören, hast du diesen Freitag etwas vor?â, mit einem sicheren Blick sah sie zu Richard. Egal was er auch sagte, für sie war es die richtige und einzige Entscheidung.
âDas war schön.â, erklärte Rory zum dritten oder vierten Mal an diesem Abend. Anfangs hatte sie sich noch kräftig mit dem Pferd gestritten, doch als sich das Pferd durch Logans gespielter Pferdestimme immer wieder entschuldigte, freundeten sich die Beiden so langsam an.
âIch wusste, es würde dir gefallen.â, stimmte er ihr zu und hielt langsam vor ihrem Wohnheim an. âUnd so hast du wenigstens deine Angst vor Pferden besiegt.â
âJa, das kann ich wohl wirklich von meiner Liste abharken.â
Er lächelte. âDann hoffe, kann ich bald auch etwas von meiner Liste abharken.â
Die Anspielung verstanden, sah sie leicht eingeschüchtert nach unten. âBald.â
âOkay, sehen wir uns dann übermorgen wieder?â, fragte er nach um schnell das Thema zu wechseln. Noch immer war es ein roter Punkt für ihn und das würde sich wohl auch nicht in allzu naher Zukunft ändern.
âGeht nicht.â
âUnd warum?â
âWeil übermorgen Freitag ist.â
âDas Essen bei deinen GroÃeltern.â, erinnerte Logan sich und lehnte sich leicht entmutigt in seinen Sitz zurück.
âRichtig.â
âDann treffen wir uns halt danach.â
âDanach wäre es Nacht.â, erklärte sie sicher.
Wieder musste er lächeln.
âIch meine am Samstag.â
âZum Mittag?â
âWieso zum Mittag?â, mit verwunderten Blick sah er zu ihr rüber.
âWeil du mich so schnell wie möglich wiedersehen willst.â, erklärte sie mit einem warmen Lächeln.
Er nickte. âDu hast danach noch ein Date mit Jess.â
âSozusagen.â
âOkay, aber nur weil ich heute meinen guten Tag habe.â
Ãberrascht zog Rory ihre Augenbrauen hoch. âDein guter Tag?â
âJep und er geht am Samstag weiter.â
âGrund?â
Mit einem Lächeln auf den Lippen lehnte er sich zu ihr rüber und gab ihr einen kurzen Abschiedskuss. âDas wirst du dann am Samstag sehen.â
danke für das FB von Sunny (nah eigentlich fehlt es noch, aber irgendwann kommt es sicherlich ), Palaveri, c-star, Sarahnie, ajnevs04, Zuckerwatte, ~Loorie~, Little-Anni, rhcp, Noir- Girl, ~Lea~, Speedy und Fritzi753
Den Teil widme ich Palaveri
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âAlles okay?â, fragte Rory leicht besorgt nach. Bereits den ganzen Abend lang, seit sie die Buchkantine mit Jess betreten hatte, war er so schweigsam gewesen, als würde ihn etwas bedrücken. Doch auÃer ein ânein danke das wäre allesâ zur Kellnerin kam kein Wort über seine Lippen.
âJa.â, meinte er nur knapp und nahm einen Schluck von seinem Tee.
Es vergingen weitere Minuten des Schweigens, in dem Rory sich in der Kantine um sah um irgendeine Beschäftigung zu finden, irgendetwas womit sie sich in Gedanken beschäftigen konnte, während Jess weiter nachdenklich aus dem Ladenfenster blickte.
âIst wirklich alles okay?â, fragte sie erneut nach, in der Hoffnung er würde sich nun auf ein Gespräch einlassen.
âJa.â, versicherte er erneut mit einem kurzen warmen Lächeln.
âHör zu Jess, der Grund oder Sinn von einem Date ist das man gemeinsam Zeit verbringt. Mit Reden, Lachen, was auch immer. Ich schätze der Mann oder die Frau, wer auch immer, die das Wort Date definiert hat, schloss damit nicht gegenseitiges Schweigen ein. Also, was ist los?â
Er sah sie leicht zögernd an. Es würde sie verunsichern, da war er sich sicher, vollkommen sicher, nur das war der Grund gewesen, warum er es nicht erzählte. âDein Grandpa war gestern in Stars Hollow.â
Verwundert sah sie ihn an. âWarum?â
âEr wollte mit mir reden.â
âUnd worüber?â
âÃber dich. Das ich nicht gut genug für dich wäre, dass wir zu unterschiedlich sind, dass das mit uns nicht funktionieren wird etc.â, zählte er auf.
âAber...am Sonntag...â
âJa, ich weiÃ. Doch nachdem er das Buch von mir gelesen hat, schien sich seine Einstellung um 180° zu wenden.â
Nötig brauchend nahm Rory einen groÃen Schluck von ihrem Kaffee.
âGenau deswegen wollte ich es dir nicht sagen.â, erklärte Jess und wies auf ihre Tasse.
Mit fragend Blick stellte sie die Tasse hinunter. âWas?â
âNaja, du bist jetzt genauso abgespannt, wie bei dem Essen deiner GroÃeltern.â
âIch war nicht angespannt. Ich war nur etwas nervös.â, verteidigte sie sich.
âWenn âetwasâ deine Definition von âvielâ ist.â
âIch war nicht angespannt.â
âWenn du meinst.â
âWeiÃt du was, lass uns doch zu dem Schweigen zurückkehren.â
Lächelnd schüttelte Jess den Kopf. âOkay und den Part mit dem Reden verschieben wir auf Donnerstag.â
âGute Idee.â, pflichtete Rory ihm bei. Wahrscheinlich brauchten beide etwas Zeit um das Gespräch mit Richard zu verkraften.
âEin Pferd?â, fragte Rory ziemlich erschrocken nach, als Logan ihr am folgenden Tag die Augenbinde nach einer etwa zehnminütigen Fahrt abnahm.
âDieses Lebewesen ist zwar fast ausgestorben, aber ich habe meine Kontakte etwas spielen lassen und habe tatsächlich noch eins gefunden.â, erklärte er lächelnd.
âIch stehe nicht auf Pferde.â
âIch weiÃ.â, meinte er und ging auf das Pferd zu, dass bisher ein blonder Junge festgehalten hatte und nun Logan die Zügel rüberreichte.
âEin Pferd ist einmal unter mir gestorben.â, erzählte sie und näherte sich ebenfalls, doch ziemlich zögern im Gegensatz zu Logan, dem Pferd.
âHabe davon gehört.â
âUnd du willst mich wirklich dazu zwingen auf dieses Ding zu steigen?â, fragte sie ängstlich nach und zeigte herablassend auf das braune Pferd neben sich.
âDu hast es erfasst.â
âIch steig da nicht allein rauf.â, erklärte sie und verschränkte wie gewohnt ihre Arme. Es war ihre typische Abwehrhaltung
âMusst du auch nicht. Ich komme mit.â
âKannst du denn reiten?â, fragte sie verwundert. Es fiel ihr doch recht schwer, sich Logan auf einem Pferd vorzustellen.
âIch lerne schnell.â, erklärte er lächelnd.
âLogan!â
âBeruhig dich Ace. Meine erste Reitstunde hatte ich mit 5. Ich werde es wohl schaffen mich mit dem entzückenden Geschöpf neben mir zu verständigen.â, einladend hielt Logan ihr die Hand um ihr beim Raufsteigen zu helfen.
Zögerlich sah sie noch einmal zu dem Pferd hinauf. âIch will das nicht.â
âDu willst ins Ausland gehen, dich vor Kanonen werfen und mit Terroristen reden, aber nicht auf einen Pferd steigen?â
Sie biss sich auf die Lippen. Unwiderruflich musste man ihm zugestehen das er es konnte, die richtigen Worte im richtigen Augeblick. Immer noch leicht zögerlich griff sie nach seiner Hand und stieg mit seiner Hilfe auf.
âUnd? Wie fühlt es sich an?â, fragte Logan lächelnd nach, während Rory sich krampfhaft an den Sattel unter sich festhielt.
âEs würde sich besser anfühlen, wenn ich Erde unter meinen FüÃen spüren würde.â
Lächelnd nahm Logan Schwung und stieg direkt hinter Rory aufs Pferd. Seine Arme um sie geschwenkt, die Zügel in der Hand, brachte er das Pferd dazu langsam und zwar wirklich sehr langsam los zu reiten. âUnd jetzt?â
Leicht drehte sie ihren Kopf zu ihn und schenkte ihm ein warmes Lächeln. âWird es langsam wieder besser.â
âTu das nicht Emily.â, meinte Richard mit verschränkten Armen.
âRichard, ich tue das nicht weil ich es will, sondern weil ich das für das Beste halte. Lorelai wird ihr niemals sagen, dass dieser Junge...â
âJess, sein Name ist Jess.â, erklärte Richard.
âDas dieser Jess der Falsche für sie ist und nachdem du das Essen vermasselt hast...â
âIch habe es nicht vermasselt.â
âNachdem du das Essen vermasselt hast, wird Rory erstrecht denken, dass dieser Jess unser Einverständnis hätte. Es wird Zeit das ihr jemand den richtigen Weg weist und diesem Junge erklärt, dass er wieder gehen sollte.â, meinte Emily und suchte die Nummer aus ihrem schwarzen Buch heraus.
âEmily, sie bedeutet ihm sehr viel. Er wird nicht einfach verschwinden, nur weil man es ihm sagt.â, versuchte Richard ihr vergebens zu erklären. Ihm war klar, dass das ganze im Chaos enden würde.
âDas weiÃt du nicht, solange du es nicht versuchst.â
âIch habe es versucht und er hat klar gesagt, dass es ihn nicht interessiert, was wir oder sonst jemand davon hält. Wenn Rory sich für ihn entscheidet, werden wir ihn nicht mehr los.â
âDu hast mit ihm gesprochen?â, verwundert sah Emily ihn grinsend an. Sie wusste, wie sie Leute dazu brachte, Dinge zu tun, die sie nicht tun wollten.
Zustimmend nickte Richard. âIch war am Montag bei ihm.â
âAber warum erzählst du es mir erst heute? Zwei Tage später.â, verträumte legte sie das schwarze Buch neben den Telefonhörer auf einem kleinem Schränkchen.
âWeil das Gespräch nicht die gewünschte Wirkung erzielt hatte.â
âWieso, hast du ihm deinen Segen gegeben?â, entnervt sah sie ihn an.
âGanz im Gegenteil Emily, ich habe ihn klipp und klar erklärt, warum er nicht der Richtige für sie wäre und das es das Beste wären, wenn er wieder nach New York zurückgehen würde.â
âUnd dann?â
âSagte er nein.â
âEr hat nein gesagt?â, überraschte stützte Emily sich an dem kleinem Schränkchen ab. Nicht viele...um genau zu sein so gut wie niemand, trat Richard gegenüber mit einem NEIN.
âEr hat nein gesagt und ich denke, wir sollten uns nicht noch mehr in die Angelegenheit einmischen, als wir es bisher schon getan haben.â
Emily schüttelte den Kopf und wählte die Nummer, die sie zuvor rausgesucht haben.
âEmily. Tu das nicht. Es ist Rorys Entscheidung. Du kannst sie nicht beeinflussen.â
âChristopher? Schön dich zu hören, hast du diesen Freitag etwas vor?â, mit einem sicheren Blick sah sie zu Richard. Egal was er auch sagte, für sie war es die richtige und einzige Entscheidung.
âDas war schön.â, erklärte Rory zum dritten oder vierten Mal an diesem Abend. Anfangs hatte sie sich noch kräftig mit dem Pferd gestritten, doch als sich das Pferd durch Logans gespielter Pferdestimme immer wieder entschuldigte, freundeten sich die Beiden so langsam an.
âIch wusste, es würde dir gefallen.â, stimmte er ihr zu und hielt langsam vor ihrem Wohnheim an. âUnd so hast du wenigstens deine Angst vor Pferden besiegt.â
âJa, das kann ich wohl wirklich von meiner Liste abharken.â
Er lächelte. âDann hoffe, kann ich bald auch etwas von meiner Liste abharken.â
Die Anspielung verstanden, sah sie leicht eingeschüchtert nach unten. âBald.â
âOkay, sehen wir uns dann übermorgen wieder?â, fragte er nach um schnell das Thema zu wechseln. Noch immer war es ein roter Punkt für ihn und das würde sich wohl auch nicht in allzu naher Zukunft ändern.
âGeht nicht.â
âUnd warum?â
âWeil übermorgen Freitag ist.â
âDas Essen bei deinen GroÃeltern.â, erinnerte Logan sich und lehnte sich leicht entmutigt in seinen Sitz zurück.
âRichtig.â
âDann treffen wir uns halt danach.â
âDanach wäre es Nacht.â, erklärte sie sicher.
Wieder musste er lächeln.
âIch meine am Samstag.â
âZum Mittag?â
âWieso zum Mittag?â, mit verwunderten Blick sah er zu ihr rüber.
âWeil du mich so schnell wie möglich wiedersehen willst.â, erklärte sie mit einem warmen Lächeln.
Er nickte. âDu hast danach noch ein Date mit Jess.â
âSozusagen.â
âOkay, aber nur weil ich heute meinen guten Tag habe.â
Ãberrascht zog Rory ihre Augenbrauen hoch. âDein guter Tag?â
âJep und er geht am Samstag weiter.â
âGrund?â
Mit einem Lächeln auf den Lippen lehnte er sich zu ihr rüber und gab ihr einen kurzen Abschiedskuss. âDas wirst du dann am Samstag sehen.â
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