14.11.2006, 16:46
Danke für euer liebes Fb und als entschuldigung für das lange Warten auf den neuen Teil, ist der hier ein kleines bisschen länger wie sonst.
Viel SpaÃ!!
âIch glaube nicht das du da etwas ausrichten kannst.â
âDoch, da bin ich mir sicher. Luke, was ist nur aus euch Beiden geworden? Euch gab es immer nur im Doppelpack, hatte Lorelai Probleme, ging sie immer zu dir. Ihr wisst alles übereinander und jetzt? Jeder von euch Beiden vegetiert in seinem Haus, doch ihr seid einfach zu Stur um den ersten Schritt zu machen.â
âIch habe geheiratet.â
âIch weiÃ.â
âIch habe geheiratet, es ist zu spät. Es wird nie wieder wie früher. Alles ist kaputt.â
âLiebst du sie?â
âWen? Nicole?â
âJa.â
Luke musste einen Moment über Leigh Frage nachdenken, liebte er Nicole? Er war sich nicht sicher. Vielleicht hatte er Gefühle für sie, doch konnte man die noch Liebe nennen? Hatte man seine Gefühle jemals als Liebe definieren können? Er wusste es nicht. Oder doch er wusste es. Er kannte diese Antwort eigentlich schon immer, doch er wollte sie nicht zu lassen. Wollte nicht der sein, der die Ehe beendet, bevor sie überhaupt angefangen hat.
âNein, nicht mehr.â
âWarum hast du sie dann geheiratet?â
âIch weià es nicht, sie hat mich damit überfallen und ich sah damals keinen Grund es nicht zu wagen.â
âDu musst etwas tun.â
âWas denn? Ich hab alles zerstört, es ist zu spät!â
âEs ist erst zu spät wenn einer von euch Tod ist, und ich komme gerade von Lo, sie ist noch ziemlich lebendig und du siehst auch nicht aus als wärst du ein Geist. Also ist es nicht zu spät.â
âAber was soll ich tun? Lorelai wird nicht mit mir reden, sie wird mir nicht einmal zuhören. Und falls doch, was soll ich ihr sagen.â
âZuerst solltest du mit deiner Frau reden. Nicole, hat es nicht verdient weiterhin im Unklaren gelassen zu werden.â
âSie ist in Boston und ich weià nicht wann sie wieder kommt.â
âDann ruf sie an, sag ihr was du fühlst oder eher nicht fühlst.â
âIch glaube du hast Recht.â
âIch hab immer Recht, Butch. Das solltest du doch noch wissen.â
Luke nickte, ja er erinnerte sich noch gut an Leighs Art. Sie war immer sie fröhlichste in der Gruppe. Sie übertraf Lorelai leicht an Beredsamkeit und jeder der sie traf musste sie gern haben. Doch dies hatte sich geändert, auch wenn Leigh wieder ein fröhliches Strahlen auf ihrem Gesicht hatte, man merkte ihr den Schicksalsschlag immer noch an. Sie war etwas ruhiger geworden, redete bedachter und man merkte einfach dass sie sich mehr Gedanken über alles machte. Er war froh, dass Leigh trotz allem ihren Lebenswillen nicht verloren hatte.
âJa das weià ich noch.â
Leigh lächelte, ihr war der kurze Schatten, der sich über Luke Gesicht gelegt hatte, sehr wohl aufgefallen. Sie wusste, dass Luke an ihre Verabschiedung und die Leigh von damals gedacht hatte. Doch sie musste nicht mehr mit Tränen kämpfen wenn sie an ihre Vergangenheit dachte. Sie konnte sich endlich auch an all die schönen Dinge und die glücklichen Moment, die sie in Stars Hollow erlebt hatte, denken. Dafür war sie dankbar.
âLuke liebst du sie?â
âIch sagte doch schonâ¦â
âNein ich meine Lorelai.â
âIchâ¦â
âSag jetzt nicht sofort nein, nur weil es dir unvorstellbar vorkommt. Hör in dich rein und antworte mir dann. Denk an all die Dinge die ihr miteinander erlebt habt. War da immer nur Freundschaft zwischen euch? Waren bei dir nur Freundschaftliche Gefühle als du in die Hölle gefahren bist um sie zurück zu holen?â
Vor Lukes innerem Auge breitete sich das Bild von damals aus, seine Gefühle, die er hatte, als Leigh ihm erzählt hatte. Das Lorelai zurückgegangen war.
I hold on to your body
And feel each move you make
Your voice is warm and tender
A love that I could not forsake
'Cause I am your lady
And you are my man
Whenever you reach for me
I'll do all that I can
Dann betrat eine streng aussehende Frau, in vornehmer Kleidung das Wohnzimmer. Sie sprach ein paar Worte mit Richard und schien kurz darauf etwas in die obere Etage zurufen. Dies war also der Teufel in Person, wie Lorelai ihre Mutter Emily immer nannte. Er konnte sich diese Frau nicht als liebevolle Mutter, wie seine eigene gewesen war, vorstellen. Er wusste allein durch ihren Anblick, das Lorelai bei den Beschreibungen ihrer Kindheit nicht übertrieben hatte. Im Gegenteil, er wäre an ihrer Stelle schon viel früher verschwunden.
Even though there may be times
It seems I'm far away
Never wonder where I am
'Cause I'm always by your side
'Cause I am your lady
And you are my man
Whenever you reach for me
I'll do all that I can
We're heading for something
Somewhere I've never been
Sometimes I am frightened
But I'm ready to learn
Of the power of love
Leigh hatte geduldig gewartet, bis Luke ein Antwort wusste. Sie war sich klar, das bei Luke immer mehr wie Freundschaft war, doch sie wusste nicht ob es ihm selbst überhaupt bewusst war. Daher überraschte sie die Sicherheit in seiner Stimme etwas als er antwortete:
âJa! Ja, ich liebe sie.â
âIch wusste es.â
âDoch das ändert sich nicht, ich hab sie vertrieben.â
âRede mit ihr, ich bin mir sicher sie würde dir zuhören. Schlimmstenfalls würdet ihr so weiter machen wie bisher. Doch wenigstens hast du versucht etwas an der Situation zu ändern. Bitte Luke, red mit ihr. Keiner von euch will mehr so weiter machen, gib dir einen Ruck und geh zu ihr. Ich bitte dich darum.â
Mit diesen Worten verlieà Leigh den nachdenklichen Luke. Sie wusste, ihre Arbeit war getan und sie konnte wie alle anderen nur noch abwarten, ob einer der Beiden über ihren Schatten springen würde.
Luke lieà sich das Gespräch mit Leigh noch mehrere Male durch den Kopf gehen und fasste anschlieÃend einen Entschluss. Er stand auf, nahm das Telefon, wählte eine Nummer und sprach dann mit fester und entschlossener Stimme.
âNicole, ich bins Luke. Ich muss dir etwas sagen. Ich habe lange überlegt und bin zu dem Entschluss gekommenâ¦â
TBC?
Viel SpaÃ!!
22.Kapitel
âDoch, da bin ich mir sicher. Luke, was ist nur aus euch Beiden geworden? Euch gab es immer nur im Doppelpack, hatte Lorelai Probleme, ging sie immer zu dir. Ihr wisst alles übereinander und jetzt? Jeder von euch Beiden vegetiert in seinem Haus, doch ihr seid einfach zu Stur um den ersten Schritt zu machen.â
âIch habe geheiratet.â
âIch weiÃ.â
âIch habe geheiratet, es ist zu spät. Es wird nie wieder wie früher. Alles ist kaputt.â
âLiebst du sie?â
âWen? Nicole?â
âJa.â
Luke musste einen Moment über Leigh Frage nachdenken, liebte er Nicole? Er war sich nicht sicher. Vielleicht hatte er Gefühle für sie, doch konnte man die noch Liebe nennen? Hatte man seine Gefühle jemals als Liebe definieren können? Er wusste es nicht. Oder doch er wusste es. Er kannte diese Antwort eigentlich schon immer, doch er wollte sie nicht zu lassen. Wollte nicht der sein, der die Ehe beendet, bevor sie überhaupt angefangen hat.
âNein, nicht mehr.â
âWarum hast du sie dann geheiratet?â
âIch weià es nicht, sie hat mich damit überfallen und ich sah damals keinen Grund es nicht zu wagen.â
âDu musst etwas tun.â
âWas denn? Ich hab alles zerstört, es ist zu spät!â
âEs ist erst zu spät wenn einer von euch Tod ist, und ich komme gerade von Lo, sie ist noch ziemlich lebendig und du siehst auch nicht aus als wärst du ein Geist. Also ist es nicht zu spät.â
âAber was soll ich tun? Lorelai wird nicht mit mir reden, sie wird mir nicht einmal zuhören. Und falls doch, was soll ich ihr sagen.â
âZuerst solltest du mit deiner Frau reden. Nicole, hat es nicht verdient weiterhin im Unklaren gelassen zu werden.â
âSie ist in Boston und ich weià nicht wann sie wieder kommt.â
âDann ruf sie an, sag ihr was du fühlst oder eher nicht fühlst.â
âIch glaube du hast Recht.â
âIch hab immer Recht, Butch. Das solltest du doch noch wissen.â
Luke nickte, ja er erinnerte sich noch gut an Leighs Art. Sie war immer sie fröhlichste in der Gruppe. Sie übertraf Lorelai leicht an Beredsamkeit und jeder der sie traf musste sie gern haben. Doch dies hatte sich geändert, auch wenn Leigh wieder ein fröhliches Strahlen auf ihrem Gesicht hatte, man merkte ihr den Schicksalsschlag immer noch an. Sie war etwas ruhiger geworden, redete bedachter und man merkte einfach dass sie sich mehr Gedanken über alles machte. Er war froh, dass Leigh trotz allem ihren Lebenswillen nicht verloren hatte.
âJa das weià ich noch.â
Leigh lächelte, ihr war der kurze Schatten, der sich über Luke Gesicht gelegt hatte, sehr wohl aufgefallen. Sie wusste, dass Luke an ihre Verabschiedung und die Leigh von damals gedacht hatte. Doch sie musste nicht mehr mit Tränen kämpfen wenn sie an ihre Vergangenheit dachte. Sie konnte sich endlich auch an all die schönen Dinge und die glücklichen Moment, die sie in Stars Hollow erlebt hatte, denken. Dafür war sie dankbar.
âLuke liebst du sie?â
âIch sagte doch schonâ¦â
âNein ich meine Lorelai.â
âIchâ¦â
âSag jetzt nicht sofort nein, nur weil es dir unvorstellbar vorkommt. Hör in dich rein und antworte mir dann. Denk an all die Dinge die ihr miteinander erlebt habt. War da immer nur Freundschaft zwischen euch? Waren bei dir nur Freundschaftliche Gefühle als du in die Hölle gefahren bist um sie zurück zu holen?â
Vor Lukes innerem Auge breitete sich das Bild von damals aus, seine Gefühle, die er hatte, als Leigh ihm erzählt hatte. Das Lorelai zurückgegangen war.
~Flashback~
The whispers in
the morning
of lovers sleeping tight
Are rolling like thunder now
As I look in your eyes
the morning
of lovers sleeping tight
Are rolling like thunder now
As I look in your eyes
Starr starrte er durch die Windschutzscheibe. Die Scheibenwischer rotierten ständig vor seinen Augen, doch all das bekam er nicht mit. Seine Gedanken waren bei ihr. Sie war gegangen um ihm und seiner Beziehung nicht im Weg zu stehen. Es war das dümmste was Lorelai jemals getan hatte und doch war er unendlich gerührt, das sie ihr Leben für sein Glück geopfert hatte. Als er von Rachel erfahren hatte, was sie zu Lorelai gesagt hatte, hatte sich eine unendliche Wut auf seine Freundin breit gemacht. Er konnte nicht verstehen, warum sie ihr so etwas antat. Er hatte Rachel niemals einen Grund dazu geliefert. Doch Rachel war Vergangenheit, nun zählte nur noch Lorelai aus ihrer Hölle zurückzuholen.
I hold on to your body
And feel each move you make
Your voice is warm and tender
A love that I could not forsake
Nun stand er vor ihrem Haus. Er konnte verstehen warum sie sich nicht wohl fühlte, es war groà und schrecklich unpersönlich. Kalte graue Wände bildeten Lorelais Elternhaus, kein vergleich zu den Häusern in Stars Hollow, die alle bunt und mit viel liebe hergerichtet waren. Durch ein Fenster konnte er einen Blick in das Innere dieses Hauses werfen, er sah ein edel eingerichtetes Wohnzimmer in dem ein älterer Mann saà und konzentriert seine Zeitung las. Dies musste Richard sein, er wirkte so als wäre er ein erfolgreicher und viel beschäftigter Mann, genau wie Lorelai ihn immer beschrieben hatte.
'Cause I am your lady
And you are my man
Whenever you reach for me
I'll do all that I can
Dann betrat eine streng aussehende Frau, in vornehmer Kleidung das Wohnzimmer. Sie sprach ein paar Worte mit Richard und schien kurz darauf etwas in die obere Etage zurufen. Dies war also der Teufel in Person, wie Lorelai ihre Mutter Emily immer nannte. Er konnte sich diese Frau nicht als liebevolle Mutter, wie seine eigene gewesen war, vorstellen. Er wusste allein durch ihren Anblick, das Lorelai bei den Beschreibungen ihrer Kindheit nicht übertrieben hatte. Im Gegenteil, er wäre an ihrer Stelle schon viel früher verschwunden.
Even though there may be times
It seems I'm far away
Never wonder where I am
'Cause I'm always by your side
Da war sie, sie kam gerade die Treppen herunter. Anscheinend hatte Emily nach ihr gerufen. Er erschrak bei ihrem Anblick, das Strahlen aus ihren Augen war verschwunden und ihr Mund bildete nicht mehr das typische Lorelai Lächeln, welches sie sonst 24 Stunden am Tag trug. Sie hatte eine Jeans und eines ihrer neuen Schwangerschaftsshirts an, die sie erst vor ein paar Tagen zusammen mit Leigh gekauft hatte.
Emily trat einen Schritt auf sie zu und deutete wütend auf dieses T-Shirt, sie gestikulierte aufgeregt und deutete am Ende ihres Monologes nach oben. Doch Lorelai tat als hätte sie nicht gehört, durchquerte das Wohnzimmer und verschwand aus Lukes Blickfeld. Emily schritt ihr wütend hinterher.
Richard hatte nicht einmal von seiner Zeitung aufgeblickt.
'Cause I am your lady
And you are my man
Whenever you reach for me
I'll do all that I can
'Cause I am your lady
And you are my man
Whenever you reach for me
I'll do all that I can
Lukes Entschluss stand fest, er würde Lorelai dort raus holen, egal wie er das anstellen würde, er wollte nicht, dass sie in Hardfort ihre Tochter auf die Welt bringen musste und das Baby in einem Haus wie diesem aufwachsen müsste. Das würde er verhindern. Er schlich leise um das Haus in der Hoffnung irgendwo ein paar Worte mit Lorelai wechseln zu können. Er hatte Glück, sie stand auf der Terrasse, mit einer Tasse Kaffee in ihrer Hand. Weder von Emily noch von Richard war irgendeine Spur zu sehen, also riskierte er es. Er schlich sich näher an und sprach sie dann mit leiser Stimme an:
We're heading for something
Somewhere I've never been
Sometimes I am frightened
But I'm ready to learn
Of the power of love
The sound of your heart beating
Made it clear
Suddenly the feeling that I can't go on
is light years away
We're heading for something
Somewhere I've never been
Sometimes I am frightened
But I'm ready to learn
Of the power of love
The sound of your heart beating
Made it clear
Suddenly the feeling that I can't go on
is light years away
âDieses Gebräu ist der Nagel zu deinem Sarg, Lo.â
Mit einem lauten Knall landete die Tasse vor ihren FüÃen und Lorelai wirbelte herum.
Sie starrte Luke an, als sähe sie einen Geist. Langsam kam sie auf ihn zu und je näher sie kam umso genauer konnte Luke sehen, das sie geweint hatte. Es tat ihm im Herzen weh, Lorelai so zu sehen und die Wut auf Rachel, die an dieser ganzen Situation Schuld war, steigerte sich weiter.
âWas tust du hier?â fragte sie ihn mit leiser Stimme.
âIch bin hier um dich nach Hause zu bringen, Stars Hollow vermisst dich.â
âAber Rachel, ich will nicht im Weg sein.â
âVergiss es, komm nach Hause.â
Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus und ihre Augen begannen wieder zu strahlen als sie mit einem Wort antwortete: âOk.â
'Cause I am your lady
And you are my man
Whenever you reach for me
I'll do all that I can
We're heading for something
Somewhere I've never been
Sometimes I am frightened
But I'm ready to learn
Of the power of love
Sie fuhren nach Hause, schweigend, jeder von Beiden hing seinen Gedanken nach. Doch beide waren froh. Lorelai war froh, wieder nach Stars Hollow unterwegs zu sein und Luke, dass er nicht ohne sie zurück fahren musste.
Lorelai hatte ihr Elternhaus ohne eine Nachricht verlassen und sie nie wieder gemeldet.
Keiner in der Hardforter Society wusste, was aus der Tochter von Emily und Richard geworden war und wenn es nach Lorelai ginge, würde dies auch nie jemand erfahren.
~Flashback Ende~
âJa! Ja, ich liebe sie.â
âIch wusste es.â
âDoch das ändert sich nicht, ich hab sie vertrieben.â
âRede mit ihr, ich bin mir sicher sie würde dir zuhören. Schlimmstenfalls würdet ihr so weiter machen wie bisher. Doch wenigstens hast du versucht etwas an der Situation zu ändern. Bitte Luke, red mit ihr. Keiner von euch will mehr so weiter machen, gib dir einen Ruck und geh zu ihr. Ich bitte dich darum.â
Mit diesen Worten verlieà Leigh den nachdenklichen Luke. Sie wusste, ihre Arbeit war getan und sie konnte wie alle anderen nur noch abwarten, ob einer der Beiden über ihren Schatten springen würde.
Luke lieà sich das Gespräch mit Leigh noch mehrere Male durch den Kopf gehen und fasste anschlieÃend einen Entschluss. Er stand auf, nahm das Telefon, wählte eine Nummer und sprach dann mit fester und entschlossener Stimme.
âNicole, ich bins Luke. Ich muss dir etwas sagen. Ich habe lange überlegt und bin zu dem Entschluss gekommenâ¦â
TBC?
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Sig von Falling
No day is like the other day(Sophies)
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