Geheime Liebe, Liebt länger

huhu süsse!

Schön das es wieder einen neuen Teil gibt!

Klasse Teil!
Hast alle toll beschrieben!
Lore macht sich finde ich bisschen zu viele gedanken, aber naja und Rory und Jess sind echt süss zusammen!

Hdl
VLG
Derya
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[Bild: a010.gif] Hallo
Toller Teil!!
Finde es toll wie du Jess Augen beschrieben hast. [Bild: a040.gif]
Voll süss das Jess sich so Sorgen um Rory macht.

glg

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Heyyy...

Juhu, ein neuer Teil!!! Deine Teile sind immre so toll lang... *schwärm*

Hm, die arme Lore... eigentlich müsste sie schon Kopfschmerzen haben, soviele Gedanken wie sie sich macht! Kann sie ja auch ein bisschen verstehen, aber ich denke wenn Rory wieder da ist, wird sich das alles wieder bissel einrenken. Oder wenn Luke mit Jess gesprochen hat. Jedenfalls wird das wieder!!!

Jess und Jimmy waren ja auch wohl zum Totlachen... "Nope" - "Jupp" :lach: Mister Einsilbigkeit und sein Sohn... :lach:

Und Rory und Jess... hach, so süüüß die beiden!!!

Schreib schnell weiter!!!

LG, Nina

[SIGPIC]http://i22.photobucket.com/albums/b322/phoe-nixe/Jess-Rory_Tanzmarathon02sw.jpg[/SIGPIC]

Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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hi ihr! :hi:
Ich weiß das heute wieder mal Montag ist und nicht schon Dienstag, aber ich hab wieder mal diesen Teil schneller Fertig als den von meiner anderen FF und da ich morgen und den rest der Woche keine Zeit habe diesen Teil einzustellen, dachte ich das ihr euch eher darüber freuen würdet wenn ihr ihn heute lest, als erst nächste woche, oder? :biggrin:
:thanx: für die lieben Kommis von euch!
Hoffe euch gefällt dieser Teil!

Teil 38:

Heimkehr

Jess’ Blick ist auf das Meer gerichtet. Die letzten Tage hat er größten Teils damit verbracht sich mit Jimmy zu unterhalten. Manchmal ohne Rory, meistens mit ihr. Er hat Sasha, Jimmys Freundin, kennen gelernt und festgestellt das sie etwas verrückt ist. Allerdings nett. Was ihn selber überrascht hat, da Rory eigentlich die einzige Person war bist jetzt die er auf Anhieb nett gefunden hat. Oder aber Rory färbt auf ihn ab, so das er gar nicht mehr so sehr von Anfang an gleich mit Hass auf Menschen zu gehen kann, wie er es früher getan hat.

In zwanzig Minuten fährt der erste Bus, der sie von hier weg bringt. Richtung Stars Hollow. Wieder ins richtige Leben. Zwei Arme legen sich sanft um seine Hüfte, bevor er Rorys Körper an seinem Rücken spürt. Ihre Lippen drücken sich kurz auf seinen Nacken, senden ihm einen sanften Schauer über den Rücken. „Bereit zurück zu fahren?“, erkundigt sie sich leise. Sie scheint auf ihren Zehnspitzen zu sehen, da sie ihr Kinn auf seine Schulter legt und ebenfalls kurz auf das Meer blickt.

Jess antwortet nicht. Muss er auch nicht. Rory weiß das er hier alles erledigt hat, was er erledigt haben wollte. Jimmy und er stehen weiter in Kontakt, ebenso wie Jess immer wenn er möchte vorbei schauen kann. Nicht das Jimmy so etwas wie ein Vater für Jess ist, oder sein wird. Eher so etwas wie ein Freund.

„Lass uns gehen.“, bestimmt er, dreht sich in ihren Armen um, küsst sie liebevoll und nimmt dann mit einer Hand ihre beiden Taschen, ehe er Rorys eine Hand in seine andere nimmt und mit ihr zusammen zur Bushaltestelle geht. „Ich werde das hier vermissen. Ist das seltsam? Ich meine wir waren nicht mal eine Woche hier. Und ich werde es trotzdem vermissen. Das Meer. Und die Wärme. Die Buchläden hier. Und die verrückten Leute, die fast schon an die in Stars Hollow ran kommen…“, plappert Rory leicht, die über ihre Schulter auf das Meer blickt und sich dabei komplett auf Jess verlässt, das er sie nirgendwo gegen laufen lässt.

Der schwarzhaarige lacht leicht. „Ich denke nicht.“, lehnt er dann ab, drückt ihr einen Kuss auf die Haare und lässt einen letzten Blick über die Straßen wandern, kurz an dem Meer hängen bleibend, bis er ihn schließlich auf Rory zum liegen kommen lässt, die ihren noch auf das Meer geheftet hat. „Verschwinden hier.“, bestimmt sie dann, gerade in dem Moment in dem der Bus kommt. Ohne noch mal zurück zu schauen, steigen die beiden ein und lassen sich, wie immer, auf die Sitze in der letzten Bank nieder.

„Wir sind braun geworden.“, stellt Rory grinsend fest, als sie auf ihre Arme blickt die wirklich etwas Farbe bekommen haben. Wenn sie auch nicht so braun ist wie Jess. Der lacht leicht, zieht sie dicht an sicht und zieht eines der Bücher aus seiner Tasche. Rory legt ihre Beine über die von Jess lehnt sich an das Seitenfenster und beobachtet ihren Freund wie er liest. Sie liebt es Jess dabei zuzusehen wenn er liest.

Allerdings kommt ihr jetzt ein Gedanke. „Ist das das Buch was du auch gelesen hast als wir gekommen sind?“, verlangt sie leise zu wissen. „Nope.“, lehnt er ab ohne aufzusehen. „Was war das für ein Buch was du gelesen hast als wir her gekommen sind?“, hackt sie weiter nach auch wenn sie weiß das er es ihr nicht sagen möchte. „Ein anders.“, weicht Jess aus. Rory verdreht leicht ihre Augen. „Etwas genauer?“, schlägt sie vor. „Nope.“, lehnt Jess knapp ab. Rory sieht sehr wohl wie sich seine Lippen kurz zu einem grinsen verziehen und ihn diese Unterhaltung erheitert, allerdings wirklich nur sehr kurz, ehe er wieder ernst auf das Buch blickt und weiter liest.

Als wäre sie nicht da. Rory verschränkt kurz ihre Arme, zieht einen kleinen Schmollmund und beobachtet ihn ohne etwas zu sagen für ein paar Minuten. „Wieso verrätst du mir nicht was du gelesen hast?“, fängt sie dann abermals an. Jess sieht sie kurz grinsend an. „Gib es auf.“, teilt er ihr dann knapp mit. Rorys Schmollmund wird etwas breiter. „Ich will es aber wissen!“, beschwert sie sich und lässt ihre Stimme extra etwas bettelnd klingeln in der Hoffnung das ihr Freund ihr so verrät was er gelesen hat.

Funktioniert aber dieses mal leider nicht. „Cutie, so sehr ich deinen Schmollmund auch mag, ich verrate dir nicht was ich gelesen habe. Also gib es einfach auf.“, teilt er ihr dann bestimmt mit. Rory zieht nur einen noch breiteren Schmollmund, was Jess grinsen lässt. „Wirst du jetzt den Rest der Fahrt Schmollen?“, verlangt er grinsend zu wissen. Rory nickt ohne etwas zusagen mit ihrem Kopf. Jess grinst etwas breiter. „Egal was ich tue?“, verlangt er sicherheitshalber zu wissen.

Rory nickt mehrmals. Der schwarzhaarige zieht sie dichter zu sich und drückt ihr einen Kuss auf die Lippen. „Das ist Betrug.“, teilt Rory ihm leise mit, was Jess leicht lachen lässt. „Ich spiele nie fair.“, erinnert er sie, bevor er sie abermals küsst. Rory lehnt sich wieder an das Fenster, ihre Beine immer noch über dem Schoß ihres Freundes, der jetzt wieder liest.

„Was liest du jetzt?“, verlangt sie dann zu wissen, als kurze Zeit Ruhe zwischen den beiden Herrscht. Jess schüttelt leicht grinsend seinen Kopf. „Ein Buch was ich gerne lesen würde, ohne das du mich jede paar Sekunden unterbrichst.“, teilt ihr dann nur mit, nimmt seine Hand von ihrem Bein und blättert eine Seite weiter, ehe er sie wieder zurück auf Rorys Bein legt und weiter liest.

Rory beißt sich kurz auf ihre Unterlippe. „Hast du ein Buch für mich was ich noch nicht gelesen habe?“, verlangt sie zu wissen. Jess sieht sie kurz an, ehe er seine Augenbraue hebt. „Du hast drei Bücher von dir noch nicht gelesen.“, erinnert er sie dann. Rory sieht ihn an ohne etwas zu sagen. „Schon gut.“, gibt er auf, da er weiß das er sowieso nicht bei dieser Unterhaltung gewinnen kann.

„Hier.“, meint er mit einem leichten grinsen und reicht ihr ein Buch aus seinem Seesack. Rory reißt es ihm aus der Hand und blättert kurz durch. „Das will ich nicht.“, teilt sie ihm dann mit als sie bemerkt das es nicht das ist welches er gelesen während der anderen Busfahrt, da es ohne Notizen von ihm ist. Jess grinst sie leicht an. „Das oder eines von deinen.“, teilt er ihr bestimmt mit. Rory zieht abermals kurz einen Schmollmund ehe sie das Buch aufschlägt und fast schon trotzig beginnt zu lesen.

Jess beobachtet sie kurz, ehe er leicht grinsend wieder bei seinem Buch weiter liest. Manchmal. Nur manchmal versteht er wirklich nicht was in Rorys Kopf los ist, auch wenn das immer lustig für ihn endet.

************
„Was ist nun schon wieder mit dir los?“, verlangt Luke von Lorelai zu wissen, die unruhig auf ihrem Stuhl herum rutscht und ihren Kaffee noch nicht einmal angerührt hat. „Rory kommt heute wieder.“, erklärt Lorelai ihm strahlend. „Und das ist der Grund wieso du hier rum hüpft wie ein Grashüpfer unter Strom? Sie wird nicht hier sein in den nächsten elf Stunden.“, erinnert Luke seine Verlobte, die einfach nur anstrahlt. „Musst du nicht arbeiten?“, erkundigt er sich etwas genervt, als Lorelai ihn einfach nur anstrahlt und nichts sagt.

„Nein. Michel schafft das heute alleine, Sookie braucht mich sowieso nicht und alle anderen Dinge die sonst so im Hotel passieren wird Andree schaffen. Hoffe ich zumindest. Obwohl Michel und Andree sich wirklich hassen. Ich denke deswegen kann ich Andree so gut leiden.“, plappert Lorelai fröhlich. Luke runzelt leicht seine Stirn. „Andree?“, verlangt er dann zu wissen. „Andree ist der der das Independents Inn leiten wird wenn ich das Dragonfly eröffnet habe.“, erklärt sie ihm breit grinsend.

Luke nickt knapp und stellt zwei Teller auf einen der Tische. „Und was ist dein Plan für heute?“, erkundigt er sich da er nicht möchte das Lorelai die ganze Zeit hier sitzt und ihn davon abhält richtig zu arbeiten. „Ich weiß noch nicht so genau. Ich dachte ich räume etwas das Haus auf. Wasche vielleicht. Sehe mir ein paar Videos an. Mal sehen.“, meint sie immer noch grinsend. „Wieso bist du so fröhlich?“, fragt Luke mit einem seufzer. Lorelai strahlt noch mehr.

„Mein Baby kommt wieder und das schon in ein paar Stunden und wir haben ausgemacht das sobald sie ankommt wir heute Abend endlich wieder einen Videoabend haben. Mit dir und Jess zusammen. Und morgen gehen wir so gegen Mittag zusammen nach Kleidern schauen. Mit meiner Mutter zusammen. Auch wenn ich noch nicht ganz verstehe wieso die mit muss, aber Rory meinte so kann sie das gleich mit dem Abschlussballkleid kaufen verbinden was ich durch aus verstehe, da ich mit meiner Mutter auch nicht so gerne sonst alleine unterwegs wäre….“, plappert Lorelai drauf los.

Sie bemerkt nicht wirklich das ihr Verlobter ihr nicht mehr wirklich zu hört, sondern weitere Gäste bedient und seiner Arbeit nach geht. Oder sie bemerkt es und sie kümmert sie nicht darum. Luke schätzt eher das es letztes ist. „…vielleicht kommt Jess auch mit da der auch gleich die Anzüge mit eingekauft bekommt. So das dann nur noch du deine Sachen für die Hochzeit brauchst.“, beendet Lorelai ihre kleine Rede und bekommt jetzt die Aufmerksamkeit von Luke. „Was?“, hackt er sofort nach. Er dachte das er dieses Maßnehmen für die den Anzug wenigstens mit Jess durchstehen kann. Aber anscheinend wird ihm nicht mal das gegönnt.

„Hast du mir überhaupt zugehört?“, beschwert sich Lorelai lachend. Luke schüttelt seinen Kopf. „ich arbeite Lorelai.“, ist das einzige was er darauf antwortet. „Also noch mal… was war das mit Jess?“, verlangt er zu wissen. Seine Verlobte grinst leicht. „Rory meint, das meine Mutter Jess zwei Anzüge für die Abschlussbälle kaufen möchte und da sie ebenfalls die Sachen für die Hochzeit bezahlen würde es nur Sinn ergeben wenn man den Anzug für Jess gleich mit machen lässt. Und da Rory Kleider kaufen geht wenn wir nach dem Brautkleid und den anderen Brautjungfernkleidern sehen gehen kommt Jess vielleicht mit so das er ebenfalls gleich alles hinter sich hat. Was auch langsam zeit wird, da immerhin die Bälle in einer Woche sind.“, erklärt Lorelai noch einmal was sie gesagt hat.

Luke verzieht kurz sein Gesicht. „Das heißt ich muss das alleine durchstehen?“, verlangt er zu wissen. Lorelai grinst ihn an. „Du kannst gerne auch mit kommen. Ich kaufe keines der Brautkleider, da ich vorhabe es mir selber zu machen, aber ich möchte mir ein paar Ideen holen, so das es das perfekte Kleid wird. Und du könntest mir dann gleich sagen was du gut findest.“, schlägt Lorelai vor. Luke sieht sie fast schon an als wäre sie geisteskrank. „Das bringt Unglück.“, meint er dann bestimmt. Lorelai lacht leicht. „Doch nicht wenn ich die Kleider nur anprobieren, Luke! Ich werde kein Kleid kaufen! Zudem es auch kein Unglück bringt wenn der Bräutigam die Braut in ihrem Kleid sieht, wenn es unter fünf Minuten liegt!“, teilt sie ihm bestimmt mit.

„Ich werde nicht mit dir Brautkleider ansehen gehen!“, lehnt er bestimmt ab. Lorelai verzieht kurz ihr Gesicht. „Schon gut. Dann eben nicht.“, mault sie leise. Sie trinkt ihre Tasse mit einem großen Schluck leer und schnappt sich dann ihre Sachen. „Wenn irgendetwas ist was du mir sagen willst, zum Beispiel das du dich anders entschlossen hast und doch mit kommst… ich bin zu Hause.“, teilt sie ihm dann wieder strahlend mit, ehe sie ihm einen schnellen Kuss gibt und verschwindet.

Luke sieht ihr kurz hinter her, ehe er leicht grinst. Sein kleines Gespräch mit Jess hat doch mehr gebracht als er erwartet hatte. Auch wenn es wohl das kürzeste Telefonart war was es je gegeben hat, aber Jess hat Rory dazu bekommen Lorelai mitzuteilen das sie sehr wohl an dieser Hochzeit interessiert ist. Und all das ohne das seine Verlobte weiß das er sich etwas eingemischt hat. Zufrieden vor sich hin grinsend, wüscht er den Tresen ab und achtet nicht auf die überraschten Blicke der Kunden, die Luke noch nie grinsen gesehen haben.

************
„Wie lange noch?“, verlangt Rory müde zu wissen. Ihr Rücken lehnt an Jess’ Schulter, der mit geschlossenen Augen am Sitz lehnt und leicht mit ihren Haaren spielt. „Sieben Stunden.“, meint er ohne auf die Uhr zu sehen. Kurz ist es wieder still zwischen den beiden. Sie sitzen wie auch in den anderen Bussen ganz hinten im Eck, aneinander gelehnt, so das sie fast schon mehr auf einem als auf zwei Sitzen sitzen. Jess hat zwar ein Buch in seiner einen Hand, die mit der er nicht mit einer Strähne von Rory spielt, allerdings lohnt es sich nicht für ihn zu lesen. Er kann sich sowieso nicht konzentrieren, da in diesem Bus lauter kichernde und schreiende Jugendliche sind.

Etwas jünger oder genauso alt wie sie. Zumindest vom aussehen her. Dem Geistigen zustand dieser Leute würde Jess auf den Stand eines vierjährigen Schätzen. Er spürt Blicke auf sich, die sicherlich auch Rory spürt. Allerdings beachten beide diese Blicke nicht, während sie aneinander gelehnt sich etwas ausruhen. Sie sind seit knapp fünfzehn Stunden unterwegs. Und das nur weil der eine Bus in einen Stau geraten ist der sie drei Stunden aufgehalten hat.

Genau deswegen sitzen sie jetzt in diesem Bus mit lauter idiotischen Leuten die anscheinend nichts besseren zu tun haben, als zu lachen, sich gegenseitig anzuschreien oder Rory und Jess anzusehen.

„Wie lange noch?“, verlangt Rory abermals zu wissen. Jess drückt ihr grinsend einen Kuss auf die Haare. „Sechs Stunden und dreiundfünfzig Minuten.“, teilt er ihr mit, dieses mal mit einem schnellen Blick auf seine Uhr. Er bekommt ein leises kichern von Rory als antwort. „Haben wir noch Kekse in der Tasche?“, erkundigt sich Rory, ohne sich zu bewegen. „Sieh nach.“, meint Jess, da er mindestens genauso viel Lust hat sich jetzt zu bewegen wie sie.

„Mhm.“, kommt es leicht maulig von Rory, ehe sie sich von ihm löst und die Tasche unter dem Sitz vorzieht und sie öffnet. Wahllos zieht Rory eine Kekspackung aus dieser, die sie einfach auf Jess Schoß fallen lässt, der darauf gar nicht reagiert, bevor sie die Tasche wieder schließt und sich wieder an Jess lehnt, der sofort wieder mit einer Haarsträhne von ihr spielt.

Rory öffnet mit einem leisen seufzer die Packung, kuschelt sich etwas mehr an Jess und beißt in den ersten Keks. „Sookies sind besser.“, stellt sie dann fest und bringt Jess damit zum lachen. Er bricht sich ein Stück von ihrem Keks ab und probiert selber. „Hey!“, beschwert sich Rory leise und klopft ihn sanft auf seinen Oberschenkel, was Jess sie nur angrinsen lässt. „Nicht genug Schokolade drin für dich.“, stellt er dann fest. Rory strahlt ihn an, ehe sie sich einen weiteren Keks aus der Packung nimmt und den isst, ohne etwas zu sagen.

„Wie lange noch?“, verlangt sie dann von ihm wieder zu wissen, nach dem sie drei weitere Kekse gegessen hat und sich sogar nicht beschwert hat wenn Jess ab und zu etwas von diesen abgebrochen und selber gegessen hat. „Ror!“, beschwert der schwarzhaarige sich. Rory kichert leicht, drückt ihm einen Kuss auf die Wange und wendet sich dann wieder ihrem Keks zu.

****************
„Sie hätten schon längst hier sein müssen, Luke!“, Lorelais Stimme ist beunruhigt, während sie auf dem Stuhl hin und her rutscht und auf ihrem Fingernagel herum kaut. „Beruhig dich Lore. Sie kommen schon. Vielleicht war irgendwo ein Stau in dem sie stecken geblieben sind. Oder sie haben einen Bus verpasst und mussten auf den nächsten warten.“, schlägt Luke vor und streicht ihr sanft einmal über die Schulter, bevor er zwei Teller vor Babette und Miss Patty stellt, die neugierig zu Lorelai blicken, die weiter nervös hin und her rutscht auf ihrem Barhocker und ab und zu zur Tür blickt.

„Was ist wenn etwas passiert ist?“, verlangt Lorelai zu wissen als Luke wieder hinter seinem Tresen steht und ihre Kaffeetasse wieder auffühlt. „Nichts ist passiert, Lore. Beruhig dich.“, meint er beruhigend, allerdings hört er nicht richtig zu, da er schon seit zwei Stunden irgendwelchen Vermutungen zu wieso Rory und Jess noch nicht wieder in Stars Hollow angekommen sind.

„Was ist wenn etwas passiert ist Luke? Was ist wenn sie einen Unfall hatten? Oder jemand sie ausgeraubt hat? Oder sie verletzt sind?“, redet sie weiter. Luke schüttelt leicht seinen Kopf, da er einfach nicht glauben kann was er hört. „Würdest du dir einfach aufhören all das auszumalen, was passieren könnte, da ihnen nichts passiert ist. Sie werden kommen. Nur weil sie etwas später sind bedeutetet das nicht das sie nicht jeden Moment kommen.“, teilt er ihr zum wiederholten mal mit. Lorelai nippt an ihrer Kaffeetasse. „Ich weiß das wahrscheinlich nichts passiert ist, aber es ist seltsam! Rory ist nie spät! Sie hat gesagt sie sind spätestens gegen sechs hier. Es ist acht! Das sind zwei Stunden!“, kommt es dann allerdings wieder von ihr.

Luke seufzt auf. „Lorelai hör auf aufzusagen was alles passiert sein könnte. Es ist ihnen nichts passiert! Sie werden dem nächst kommen. Allerdings weißt du selber das es nie so leicht mit Bussen ist. Wenn man einen verpasst hat, verpasst man alle anderen Busse ebenfalls, so das man immer etwas warten muss, was bedeutet das du automatisch immer länger dauert als man vorgesehen hat. Sie werden kommen, hört auf dich so zu sorgen.“, teilt er ihr bestimmt mit. Lorelai setzt an etwas zu sagen, allerdings wird so sofort von Luke unterbrochen. „Wenn du noch etwas sagst, nehme ich dir deinen Kaffee weg und bekommst keinen mehr die nächsten Jahre!“, teilt er ihr bestimmt mit. Lorelai verzieht kurz ihr Gesicht, ehe sie aufgibt.

„Was machen wir wenn sie nicht in ein paar Stunde kommen?“, verlangt sie zu wissen und nippt abermals an ihrer Kaffeetasse. Luke seufzt leicht. „Wir machen uns sorgen darüber wenn sie in ein paar Stunden nicht hier sind.“, teilt er ihr bestimmt mit und stellt ihr einen Teller mit einem Schokoladenkuchen vor die Nase. „Iss und warte einfach. Sie kommen schon.“, teilt er ihr bestimmt mit. Lorelai lächelt ihn leicht an. „Okay.“, gibt sie dann klein bei.

***************
„Wie kann es sein, das diese Fahrt noch länger ist als die letzte?“, verlangt Rory leise zu wissen, bevor sie erfolglos versucht ein gähnen zu unterdrücken. Jess drückt sie etwas dichter an ihn, küsst sie kurz auf die Wange und legt seine Jacke fester um sie. „Weil es so ist?“, schlägt er dann leise vor. Rory gähnt abermals. „Wie lange sind wir unterwegs?“, verlangt sie zu wissen, sie kuschelt sich noch etwas dichter an Jess, damit sie nicht komplett auskühlt. Der unterschied zwischen Kalifornien und Connecticut ist doch extrem fühlbar wenn man an einem Tag durchreist.

„Um die sechsundzwanzig Stunden.“, meint Jess mit einem Blick auf die Große Uhr ihnen gegenüber. „Wie weit sind wir noch weg?“, erkundigt sich Rory flüsternd, während sie ihren Kopf in Jess’ Nacken vergräbt. Sanft krault er über ihren Rücken. „Wenn wir gut durchkommen zwei Stunden.“, meint er etwas nachdenklich. Rory entweicht ein leiser seufzer, was Jess deutlich sagt das sie dabei ist einzuschlafen.

Er sieht sich kurz in dem Busbahnhof von New York um. Er war so oft schon hier auf den Weg irgendwo hin wo er nie dachte das er sich wohl fühlen würde. Doch nun ist es wohl das erste mal das er nicht den Gedanken hat einfach wieder aufzustehen und zu verschwinden. Sein rechter Arm schließt sich fester um Rorys Schmale Hüfte, zieht sie noch etwas dichter an seinen Körper, während er mit seiner Linken Hand leicht über ihren Rücken krault.

Das erste Mal freut er sich wenn er endlich dort ist wo der Bus von hier in bringt. Das erste Mal freut er sich wenn er so schnell es geht hier raus kommt und in diesen stinkenden kalten Busbahnhof verlassen kann. Sein Blick wandert zu der Anzeigetafel und er seufzt erleichtert als Stars Hollow darauf erscheint. Eine halbe Stunde. Nur noch eine halbe Stunde.

Rory scheint auf seinem Schoß eingeschlafen zu sein, da sie sich nicht mehr bewegt und gleichmäßig ein und aus atmet. Er kann sie ruhig noch etwas schlafen lassen, immerhin kommt der Bus erst in einer halben Stunde. Jess schließt selber seine Augen, schließt seine Arme fester um Rory, drückt ihr einen Kurzen Kuss auf die Haare, ehe er seinen Kopf an ihren lehnt und sich ebenfalls etwas entspannt.


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Luke sieht auf Lorelai die schließlich doch eingeschlafen ist. Es ist kurz nach zwölf und Jess und Rory sind immer noch nicht hier. Lorelai wurde von Babette und Miss Patty abgelenkt wurden, bis Luke das Diner geschlossen hat und mit Lorelai nach Hause gegangen ist. Nur das Lorelai da wieder komplett in Sorge darüber ausgebrochen ist was alles mit Rory und Jess passiert sein könnte, so das Luke irgendwann wirklich genervt davon gewesen ist. So sehr er Lorelai und ihre Eigenarten auch ist. Es ist manchmal schrecklich wie sehr sie sich in verschiedene Sachen hinein steigert.

Er weiß auch nicht wo die beiden stecken, da er versucht hat Jess auf seinem Handy zu erreichen das allerdings nicht angestellt ist, oder aber die Batterie leer ist. Luke weiß nicht so genau was bei den beiden los ist, aber er ist sich wenigstens sicher das die beiden wissen was sie tun, wo auch immer sie gerade stecken. Selbst wenn er Jess nicht so traut wie er es vielleicht sollte, er vertraut Rory genug um zu wissen das sie nie etwas tun würde wo ihr etwas bei passieren könnte.

Lorelai dagegen scheint ihrer Tochter nicht genug zu trauen das sie weiß was sie tut. Luke seufzt leise, legt eine Decke sanft über seine Verlobte, drückt ihr einen kleinen Kuss auf ihre Stirn und geht in die Küche um dort auf die beiden Jugendlichen zu warten. Oder zumindest auf eine Nachricht von einen der beiden.

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„Ror, Cutie, hey!“, meint Jess, der sich mit einem leisen stöhnen mit einer Hand den Nacken reibt. Das sitzen auf diesen unbequemen Plastikstühlen für länger als zehn Minuten ist nicht empfehlenswert. Zudem Jess langsam ebenfalls müde wird und sein Körper ihm deutlich mitteilt das er etwas ruhe braucht! Rory grummelt leise während sie langsam wach wird. „Noch fünf Minuten.“, murmelt sie müde, kuschelt sich dichter an Jess und drückt ihre Nase in seinen Hals. Jess lächelt leicht.

„Wir verpassen den Bus wenn wir nicht aufstehen.“, teilt er ihr mit. „Komm schon, Rory. Du kannst im Bus schlafen.“, teilt er ihr bestimmt mit. Er stupst sie leicht an, was ihr ein brummen entlockt, was Jess grinsen lässt. „Komm schon, Kätzchen! Aufstehen!“, bestimmt er abermals. Rory drückt kurz ihre Lippen an seinen Hals, bevor sie mit einem Schmollmund aufsteht und sich ihre Tasche über die Schulter hängt. Sie umklammert Jess hand, als der ebenfalls aufsteht und seine Tasche über seine Schulter schwingt. „Wo hin?“, verlangt sie müde zu wissen. Sie lehnt sich mehr an Jess als das sie geht, allerdings stört Jess das wenig. Solange sie sich überhaupt ein wenig bewegt.

Er antwortet nicht auf ihre Frage, er zu einen der Busse geht und Rory vor ihn einsteigen lässt. Er reicht dem Fahrer die zwei Tickets, ehe er Rory nach ganz hinten schiebt, wo sie sich müde auf einen der Sitze fallen lässt. Jess setzt sich neben sie, nimmt ihr die Tasche ab, lässt sie in ihren Fußbereich fallen und zieht ihre Beine über seine, so das sie etwas bequemer sitzt. Rory lächelt ihn kurz an, ehe sie ihre Augen wieder schließt und ihren Kopf an die Fensterscheibe lehnt.

Sie scheint fast sofort wieder zu schlafen. Jess streicht ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht, drückt ihr kurz einen Kuss auf die Stirn und lehnt sich dann selber müde zurück. Er kann nicht lesen, dafür ist es schon zu dunkel. Allerdings sind es nur noch etwas über zwei Stunden bis er endlich auch schlafen kann. Und die hält er hoffentlich noch aus, ohne hier ein zu schlafen.

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Vier Stunden später steigen die beiden zusammen aus dem Bus in Stars Hollow. „Scheiß Busfahrer!“, flucht Jess wütend. Es ist kurz nach sechs am Morgen. Und sie sind nur so spät hier, da dieser idiotische Busfahrer erst so langsam gefahren ist das man schneller neben her laufen könnte und dann ist er auch noch drei mal falsch gefahren. Jess war kurz davor ihn zu ermorden und konnte sich nur davon abhalten, da Rory ihm verboten hat den Idioten langsam und qualvoll zu erwürgen.

„Ich glaube ich war noch nie so müde.“, meint Rory mit einem gähnen, während sie sich mehr an Jess lehnt der zustimmend nickt, während er immer noch böse dem Bus hinter her blickt, der abfährt. „Es ist kalt.“, stellt sie als nächstes fest. Jess drückt ihr einen kleinen Kuss auf ihre Haare, schließt seine Arme fest um ihren zierlichen Körper und wickelt dabei seine Jacke fester um sie. „Es ist erst kurz nach sechs. Nicht über all ist es gleich dreißig Grad um diese Uhrzeit.“, teilt er ihr grinsend mit. Rory verzieht kurz ihr Gesicht, lächelt ihn dann leicht an, drückt ihm einen Kuss auf seine Wange und lehnt sich dann wieder an seine Seite, während sie langsam zu Luke’s gehen.

„Wieso sind wir nicht da geblieben?“, erkundigt sie sich leicht grinsend. Jess lacht leicht. „Weil du übermorgen wieder zur Schule gehen möchtest und ich nicht gerne von dir langsam und schmerzvoll getötet werden möchte nur weil ich dich nicht rechtzeitig dafür her bringe.“, teilt er ihr bestimmt mit und öffnet die Tür. Rory verschränkt ihre Arme, so das seine Jacke fest um ihren Körper gewickelt wird.

„Kaffee!“, teilt sie ihm bestimmt mit, als Jess ohne auf die überraschten Blicke der Leute im Diner zu achten, hinter den Tresen zu geht und zwei Becher mit Kaffee füllt. Er reicht Rory einen davon, den sie schnell leert und auf den Tresen setzt, etwas zu laut, da sie sie von dem Krach zusammen zuckt. Jess nippt einmal an seiner Tasse, ehe er die Rory reicht, die ihn mit großen Augen ansieht. „Danke.“, murmelt sie müde. „Mhm.“, schafft Jess nur zu sagen, bevor er seinen Seesack wieder richtig über die Schulter schmeißt und richtung Vorhang geht. Allerdings rennt er gegen jemand als er durch den treten will und fällt dabei falls um.

Luke fast Jess schnell an beiden Armen und fängt ihn dadurch ab. „Wo wart ihr so lange?“, verlangt er etwas besorgt von Rory und Jess zu wissen, die jetzt beide am Tresen sitzen, da Jess seinen Beinen nicht mehr wirklich vertraut, wenn er zu lange stehen muss. „Später.“, murmelt Jess müde, der kurz zu Rory blickt die anscheinend wieder im sitzen eingeschlafen ist. „Ror! Nicht hier schlafen!“, murmelt er sanft, streicht ihr einmal kurz über ihren Rücken, auch wenn er weiß das das nichts bringt. Jess seufzt leise, lässt seine Tasche von seiner Schulter rutschen und dreht Rory zu ihm, die er ohne länger zu überlegen einfach auf seinen Arm nimmt und mit ihr durch den Vorhang nach oben tritt.

Er hört wie Luke ihnen folgt, auch wenn Jess nicht wirklich darauf achtet, da er zum einen zu Kaputt ist um sich jetzt mit Luke herum zu schlagen und zum anderen, obwohl Rory nicht schwer ist, sie langsam schwer wird in seinen müden Armen. Erleichtert lässt er sie vorsichtig auf seinem Bett nieder, zieht ihr ihre Schuhe aus und Decke sie zu, da Rory sich nur etwas in sein Kissen kuschelt und weiter schläft. „Wieso seit ihr so fertig? Und wieso kommt ihr erst jetzt?“, verlangt Luke noch mal zu wissen.

„Wir standen gestern mehrere Stunden im Stau. Sind dann an mehren Stationen hängen geblieben und jetzt hat die Strecke zwei Stunden länger gedauert da der Busfahrer seinem Titel nicht nachkommt.“, murmelt Jess müde, der seine Schuhe von seinen Füßen kickt und sich neben Rory fallen lässt, die sich etwas dichter an ihn kuschelt. „Wieso habt ihr nicht angerufen?“, verlangt Luke weiter zu wissen, auch wenn er bemerkt das Jess fast schon schläft. „Batterie leer.“, erklärt Jess knapp, ehe er ebenfalls einschläft.

Luke blickt kurz auf die beiden Jugendlichen, die aussehen als würden sie Tagelang keinen Schlaf bekommen haben. Er seufzt leise, lässt die Taschen, die er von ihnen mit hoch genommen hat, neben dem Bett sinken und will die Wohnung wieder verlassen als Lorelai sie betritt. „Ich hab gehört sie sind endlich hier! Wo sind sie?“, quasselt Lorelai auch schon los. „Sie schlafen. Rory ist unten am Tresen eingeschlafen, Jess hat sie hoch getragen.“, erklärt Luke leise und deutet mit dem Kopf auf die beiden schlafenden achtzehnjährigen. Lorelai beißt sich auf ihre Unterlippe als sie ihre Tochter an Jess gekuschelt in dem Bett liegen sieht.

Wenn sie das richtig sieht, hat ihre Tochter sogar die Lederjacke von Jess an, die dieser so sehr liebt. „Haben sie dir gesagt wieso sie jetzt erst hier sind?“, erkundigt sie sich nun ebenfalls mit leiserer Stimme, da sie sieht sie kaputt die beiden aussehen. „Jess meinte das sie in einen Stau geraten sind und dadurch alle anderen Stationen zu spät erreicht haben und da etwas länger hängen geblieben sind. Und sie konnten nicht anrufen da das Handy leer war, oder so etwas in der Art. Rory erklärt es dir sicher, sobald sie wieder wach ist.“, erinnert Luke seine Verlobte, die ihre Tochter schlafend in den Armen von Jess beobachtet.

„Lassen wir sie etwas schlafen und wecken sie in ein paar Stunden.“, schlägt Luke vor, der Lorelais blick bemerkt. „Sie ist erwachsen.“, stellt Lorelai fest, anscheinend hat sie gar nicht gehört was Luke zu ihr gesagt hat. Sie blicken beide kurz auf den beiden Jugendlichen die einander umarmen und friedlich schlafen. „Sie hat seine Jacke an.“, stellt Lorelai abermals etwas laut fest. Luke grinst sie leicht an, legt seinen Arm um sie und drückt ihr einen Kuss auf die Haare. „Sobald sie etwas wacher ist wird sie dir alles erklären. Lass sie erst mal schlafen.“, wiederholt Luke und schiebt Lorelai fast schon richtung Tür, ehe sie mit einem seufzer aufgibt und die Treppen nach unten läuft.

„Und Lore, Rory war schon immer erwachsener als alle anderen in ihrem Alter. Sie unternimmt nur jetzt etwas mehr dinge alleine, da sie jetzt jemand hat mit dem sie etwas machen kann was du vielleicht nicht mit ihr tun würdest.“, erklärt Luke ihr leise. Lorelai stoppt vor dem Vorhang, dreht sich zu ihm um und seufzt leise. „Ich weiß, es ist nur seltsam. Sie und Jess sind sich so nah. Und es erschreckt mich das sie mich so sehr an...“, fängt Lorelai an und unterbricht sich dann selber. Allerdings braucht sie gar nicht weiter zu sprechen da Luke auch so weiß wovon sie spricht. „Die beiden sind schlau und erwachsen. Sie wissen was sie tun, Lore.“, teilt er ihr leise mit.

Lorelai zuckt leicht mit ihren Schultern. „Ich weiß das alles selber Luke. Es ist trotzdem… erschreckend.“, winkt sie ab, tritt durch den Vorhang und hebt fragend ihr Augenbraue als sie bemerkt das alle Leute im Laden sie ansehen. „Etwas interessantes gehört?“, verlangt Luke zu wissen und sieht alle einmal böse an, die sich alle schnell wieder ihrem Essen zu wenden. „Ruf mich an wenn sie wach sind?“, verlangt sie leise zu wissen, als sie von Luke den Becher mit Kaffee entgegen nimmt. „Werde ich machen.“, stimmt Luke zu. Lorelai lächelt ihn leicht an, bekommt einen Kuss von ihm und wendet sich zum gehen, als Luke sie stoppt.

„Es ist etwas anders. Nichts wird passieren.“, teilt er ihr bestimmt mit. Lorelai lächelt ihn sanft an. „Okay.“, stimmt sie dann zu, ehe sie das Diner verlässt und richtung Inn geht.

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Wow...Eek
Das ist ja mal wieda eine schöne neue Geschichte...+dahinschmälz*

Wie Rory ihre Beine über Jess´Beine legt..das kann man sich ja wirklich vorstellen...

mach schnell weiter so Wink

Insalata Mista,Baby.
[URL="http://forum.gilmoregirls.de/member.php?u=3645"]
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Oh mein Gott, ich hab jetzt eine halbe Ewigkeit gebraucht um deine ganze FF durchzulesen....aber es hat sich gelohnt!
Deine FF ist einfach geil! Hammermässig, super! Genial! Und was weiss ich noch...
Super Ideen, super geschrieben, super gefühlvoll, super interessant. Einfach super! Cool
Mir gefällt es einfach, dass Rory und Jess so miteinander umgehn, das ist einfach toll! Bin auf jeden Fall schon sehr gespannt wies weitergeht und freue mich auf den nächsten Teil! Juheeeeeeeee
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Die letzten drei Teile! Big Grin Dieser und noch zwei weitere dann ist diese FF abgeschlossen. Obwohl ich wirklich sagen muss das ich selber etwas überrascht bin wie schnell ich dsa hier auf einmal beende. Aber es ist alles gesagt. Zumindest sobald diese nächsten, letzten, drei Teile auch noch on stellen.
Wie immer danke an die Kommischreiber, ich hoffe euch gefallen diese letzten Teile genauso wie der rest!

Teil 39:

Feiern

„Ich sehe aus wie ein Idiot!“, beschwert sich Jess, der sich zum wiederholten Mal seine Krawatte lockert, da sie ihm zu fest ist. Angewidert sieht er sich selber im Spiegel an. „Ehrlich gesagt irgendwie ist es sexy.“, meint Rory mit einem leichten kichern, so leise zu ihm das nur er es verstehen kann. Jess wirft ihr einen bösen Blick zu, während sie ihm sanft die Krawatte wieder etwas höher schiebt, so das sie wieder perfekt sitzt. „Dieser sieht fabelhaft aus!“, ertönt Emilys Stimme hinter den beiden Jungendlichen und lässt sie zusammen zucken, da sie kurz, so dicht beieinander stehend, vergessen haben wo sie sind und mit wem sie unterwegs sind.

„Stellt euch zusammen ob das Kleid und der Anzug zusammen passen!“, verlangt sie bestimmt. Rory schiebt ihre Hand leicht in die von Jess, der seine Finger zwischen ihre schiebt, bevor beide die Hand des anderen kurz drücken, bevor sie sich langsam zu Rorys Großmutter umdrehen.

Rory hat viel zu elegantes, dunkelcreme fast schon Beiges Bodenlanges Abendkleid an. Zierliche Spagettiträger halten ihr das schwere Kleid an ihrem Körper, während sich der Stoff leicht unter ihrem Brust, zusammenzieht und von einer kleinen Spange gehalten wird. Ein paar Millimeter unter halb diese Spange beginnt eine Art Schlitz, der allerdings keinerlei Haut zeigt, sondern nur verdeutlicht das unter der schweren oberen Samtigen Stoffschicht noch weitere Folgen. An beiden Seiten des Schlitzes entlang ziehen sich weiße Muster. Es ist nicht… hässlich. Aber nicht Rory. Überhaupt nicht Rory. Jess trägt dazu den passenden Anzug. Mit Wese und Krawatte nach dem Rory ihrer Großmutter wenigstens die Fliege ausreden konnte.

Sie passen zueinander. Keine Frage. Und sie sehen fast schon aus als würden sie zu einem wahnsinnig elegantem Event gehen. Etwas wie eine Oper, oder etwas in der Art. Rory weiß nicht mal genau wo man so etwas wirklich anziehen sollte. Ihre Großmutter hat ihr dazu eine elegante, aber mit Sicherheit extrem Teuere, Coktailkleiduhr gereicht, die Rory anlegen musste. Ebenso wie ein teure Kette. Auch wenn diese nicht sonderlich auffällig ist. Oder groß. Sie hat nur einen kleinen Stein in der Mitte. Allerdings ist Rory sich sicher, das sie teuer ist also so manche große Kette. Dazu, natürlich, die passenden Ohrringe, keine Stecker, die allerdings nicht weiter auffallen, nur ab und zu wenn das Licht in dem Stein bricht.

Jess ist wenigstens der Schmuck erspart geblieben. Auch wenn Rory dafür aufgeben musste ihren zu bekämpfen. „Das ist perfekt für den Chiltonabschlussball!“, kommt es entzückt von Emily. Jess und Rory werfen sich einen schweigenden Blick zu, der dem anderen mitteilt das es ihm auch nicht besser geht.

Ein leises kichern ertönt, was Lorelai schnell versucht mit einem Husten zu tarnen. „Lorelai!“, kommt es allerdings schon erbost von Emily die ihrer Tochter einen tadelnden Blick schickt. „Mom findest du nicht das das etwas übertrieben ist? Die beiden werden diese Sachen nirgendwo mehr anziehen können. Dafür ist es wirklich etwas zu teuer.“, versucht Lorelai ihrer Tochter und dessen Freund etwas aus der Situation zu helfen. „Ach das ist gerade genug. Sie müssen perfekt gekleidet sein. Und zudem ist es nicht so das sie die einzigen dort sein werden die so angezogen sind. Ich habe mit meiner Freundin gesprochen die ebenfalls ein Kind hat welches gerade in Chilton abschließt und die hat ein noch wesentlich teueres Kleid.

Allerdings steht dieses Rory ausgezeichnet. Und Jess sieht doch einfach nur perfekt aus.“, schwärmt Emily etwas. „Wie bei einer…“, fängt sie an und wird von Lorelai unterbrochen, als Rory ihre Mutter mit großen Augen ansieht, als sie ihre Grandma den Satz beginnen hört. Sie kennt auch das ende ohne das sie es laut aussprechen muss. Sie hatte genug davon so jung schon verheiratet zu spielen als sie mit Jess in Kalifornien war!

„Mom? Ich denke wir lassen die beiden jetzt mal für den Stars Hollow Ball sich etwas suchen, da man für den ein einfaches Kleid braucht. Und Jess kann den Anzug anziehen den er hat, ohne die Wese und ohne eine Krawatte und passt er dort perfekt rein und du kaufst ihnen diese Sachen. Wie wäre es wenn wir jetzt nach Brautjungfernkleidern sehen? Ich hab dort hinten Kleider gesehen die mir wirklich…“, fängt Lorelai an zu plappern, hakt sich bei ihrer Mutter ein und zieht sie fast schon von den beiden Teenys weg die erleichtert ausatmen als Emily außer ihrer Hörweite ist.

„Ich sehe aus wie einer dieser Idiotischen Agenten.“, beschwert sich Jess, während er sich wieder umdreht und abermals seine Krawatte lockerer zieht. Rory schlägt ihm sanft auf seine Finger. „Nein tust du nicht. Es sieht wirklich sexy aus. Vor allem wenn du deine Haare so verwuschelt trägst. Und ich liebe deine Convents dazu….“, fängt Rory an ihn etwas zu necken und wird von ihm unterbrochen in dem er sie dicht an ihn zieht und sanft küsst.

Jess zieht sie sanft etwas näher und muss sagen das dieser Stoff sich nicht mal so schlecht unter seinen Händen anfühlt und sich perfekt an Rorys Körper schmiegt. „Du siehst wirklich sexy in diesem Kleid aus.“, teilt er ihr leicht heiser mit, was Rory einen leichten Rotschimmer in ihre Wangen treibt. Sanft küsst sie ihn kurz, bevor sie sich aus seinem Arm wendet und zur Umkleide geht. „Du glaubst gar nicht wie schwer dieses Kleid ist!“, ruft sie leicht über ihre Schulter, bevor ihn kurz zu grinst, bevor sie hinter dem Vorhang verschwindet um aus dem Kleid zu kommen.

Der schwarzhaarige fährt sich mit einem tiefen Atemzug kurz durch seine Haare bevor er ihrem Beispiel folgt und aus dem Anzug schlüpft um mit Rory noch nach einem weiteren Kleid zu suchen. Wer hätte gedacht das schon alleine die Vorbereitungen zu einem Abschlussball zu nervtötend sind?

**************
„Irgh….!“, ein röchelnder Hilfeschrei von Rory macht ihrer Mutter deutlich das ihr Kleid langsam etwas zu Eng wird. „’Tschuldigung.“, kommt es fast lachend von Lorelai, die sich sofort schuldbewusst auf ihre Unterlippe beißt als Rory mehrere Tiefe Atemzüge in ihre Lunge saugt, die ihr zerdrückt wurde. „Soll ich deine Hochzeit in diesem Kleid überleben, Mom? Dann wäre ich dir dankbar wenn du mir etwas Raum für meine Atemzüge lässt!“, beschwert sich die braunhaarige, die sich schnell aus der gefährlichen Reichweite ihrer bösartigen Mutter bringt und sich auf Jess Schoß verzieht, der leicht lachend das ganze beobachtet hat.

Sookie kichert ebenfalls leicht, während Emily leicht genervt ihren Kopfschüttelt. „Rory ich war noch nicht fertig!“, beschwert sich Lorelai mit einem leichten Schmollen. „Keine Chance das ich heute in die Nähe von deinen Lebensgefährlichen Händen komme, Mom! Du hast mich drei mal versucht zu ersticken, in dem du das Kleid so eng um meine Brust gemacht habe das mir sämtlicher Sauerstoff aus meinen Lungen gepresst wurde! Du hast noch zwei andere Brautjungfernkleider die du verändern musst! Mach dich an die und wenn Sookie und Grandma es überleben kannst du dich wieder an mein Kleid machen!“, bestimmt Rory, die sich noch etwas dichter an Jess drückt, der mit einem grinsen seinen Arm um ihre Hüfte legt.

Genau heute, an dem Abend vor dem großen Chiltonabschlussball, hat Lorelai sich entschlossen das sie ihre Brautjungfernkleider für ihre drei Brautjungfern anpassen möchte. Auch wenn sie heute sowieso schon etwas gereizt ist, da alles mit dem Inn nicht so läuft wie es sollte, die Bauarbeitskosten in eine Höhe steigen die sich niemand ausgerechnet hatte und im Independece Inn ständig etwas passiert, das Lorelai dort sein muss und nicht auf der Baustelle alles im Auge behalten kann.

Deswegen hat sie kaum Zeit etwas für ihre Hochzeit zu tun, daher ist sie mehr als dankbar dafür das ihre Mutter eigentlich die Komplette Hochzeit plant. Mit Sookie zusammen, die sowieso nicht sonderlich viel mit dem Aufbau des Dragonfly’s am Hut hat. Emily hat Lorelai sogar geschafft zu überreden das sie sich ein Hochzeitskleid kauft und dieses sogar schon perfekt angepasst in dem Schrank des alten Zimmers der Gilmores hängt damit Luke es auf keinen Fall sieht.

Und heute hat Lorelai beschlossen das sie keine Kleider danach mehr haben möchte und alle Brautjungfern her befohlen so das sie die Kleider passend stecken kann. Obwohl sie eigentlich mit Rory ausgemacht hatte das ihr Kleid so wie es ist in Ordnung ist, hat sie heute den Anfall bekommen das sie es noch etwas enger machen muss. „Du stellst dich an.“, winkt Lorelai bestimmt ab.

Rory drückt sich noch etwas dichter an ihren Freund, während sie einen breiten Schmollmund zieht. Vielleicht tut sie das ja auch, aber trotzdem hat ihre Mutter heute kein besonders gutes Händchen dafür freundlich mit den Leuten in den Kleidern umzugehen. Zudem Rory schon vier mal gestochen wurde, was nicht gerade zu ihren Lieblingserlebnissen gehört.

Jess grinst etwas breiter als auch Sookie zusammen zuckt, als Lorelai auch ihr eine Stecknadel statt ins Kleid in die Haut steckt. Was jetzt auch Emily zu viel zu werden scheint. „Das reicht wirklich Lorelai. Ich gebe die Kleider Morgen mit meinen und Sookies Maßen zu einer Schneiderin. Du hast nun wirklich genug im Kopf. Rorys Kleid ist perfekt so wie es ist. Und jetzt zieh dich um, Schatz. Habt ihr einen schönen Abend!“, bestimmt Emily und gibt den beiden jüngsten im Raum damit die Chance, das erste mal überhaupt für Emily, zu verschwinden.

Rory hüpft mehr als erfreut von dem Schoß von Jess, läuft in ihr Zimmer und wechselt in eine einfache Hose und ein Top mit einer Jacke bevor sie das Kleid auf ihr Bett legt und ihr Zimmer wieder verlässt. „Bis dann!“, ruft sie laut, bevor sie auch schon die Tür hinter sich zufallen lässt. Jess grinst sie leicht an der sich an einen der Pfosten an der Veranda gelehnt hat und eine Zigarette zwischen seinen Fingern hat.

„Grinst nicht so schaden Froh. Sonst bekommst du das morgen alles wieder zurück wenn ich dich überrede mit mir zu tanzen und steige dir absichtlich oft mit meinen Schuhen auf deine Füße.“, droht Rory Schmollend. Jess entweicht ein wirklich erheiterter Lacher. „Ich gehe zu diesen Bällen, da du mich auf eine verboten gehörende Art und Weiße überredet hast! Es gibt keinen einzigen Weg wie wir beide zusammen auf eine Tanzfläche kommen!“, lehnt Jess bestimmt ab. Rory grinst ihn breit an. Doch ihr Freund schüttelt nur bestimmt seinen Kopf.

„Keine verfluchte Chance! Ich mach mich schon zum Affen wenn ich da in diesem Aufzug auftauche. Dann tanze ich sicherlich nicht noch!“, lehnt er bestimmt ab. Rory legt ihre Arme fest um seinen Nacken und reibt ihre Nase sanft an seiner, bevor sie ihm die Zigarette aus der Hand zieht in die Nacht schippst und ihn ihre Lippen sanft auf seine drückt. Jess weicht ihr nach ein paar Sekunden aus, schnappt sich ihre Hand und zieht sie mit sich zu seiner Brücke.

„Kommt Jimmy zu deiner Abschlussfeier nach Bosten?“, erkundigt sich Rory leise, da sie die angenehme Stille nicht zu Laut unterbrechen möchte. „Jupp. Und du. Liz hat keine Ahnung das sie ist. Luke hat genug damit zu tun deine verrückte Mutter zu beruhigen. Den drei verrückten hab ich nichts davon erzählt damit die da nicht auftauchen und eine Show abziehen.“, erklärt Jess ihr so knapp wie es geht und bringt Rory damit zum grinsen.

„Karin ist nicht verrückt, Jess! Überhaupt sind deine New Yorker Freunde nicht verrückt! Und selbst wenn, dann würden sie wieder zu mir passen, was auch gut ist, da du mich liebst und dadurch liebst du auch sie was die beste Vorraussetzung für eine gute Freundschaft ist. Wieso hast du deiner Mom nichts davon erzählt? Du bist Klassenbester Jess! Du bedankst dich ebenfalls kurz. Du bekommst ein extra Diplom überreicht welches dich auszeichnet als bester aus dem gesamten Jahrgang abgeschlossen zu haben!“, erinnert Rory ihren Freund fast schon so als müsste sie ihn wirklich daran erinnern.

„Sie ist mit ihrem Schlaumeier auf den Mittelzeitermärkten Unterwegs. Ich will sie nicht da haben. Versuch es gar nicht erst.“, kommt es knapp von Jess. Er ist heute irgendwie besonders knapp. „Bist du nervös?“, wieder ist Rorys stimme sanft und so leise das Jess erst nicht weiß ob er sich die Frage nur eingebildet hat oder seine Freundin sie wirklich gestellt hat. Was ihn etwas erschreckt, da er es ist. Er war noch nie vor etwas so nervös wie er es ist vor seinem High School Abschluss. Und das nur da er diesen Dummen Hut aufsetzten wir und dein extra Zeugnis entgegen nehmen muss da er sich zu sehr von Rory anstecken hat lassen als sie für die Abschlussarbeiten gelernt hat.

„Ich lenk dich ab.“, teilt Rory ihm mit einem sanften lächeln mit, bevor sie abermals ihre Arme fest um ihn schlingt und sich an ihn drückt. Jess legt erst leicht seine Arme um sie bevor er sie fester zieht und Rory dicht an ihn drückt. Sein Gesicht vergräbt er kurz in ihren Haaren, bevor er kurz nickt. „Ein Tanz.“, gibt er dann nach und lässt Rory erfreut aufquietschen.

„Dank! Danke! Danke! Danke! Danke! Danke!“, freut sie sich wie ein kleines Kind an Weihnachten, hüpft leicht in ihrer Umarmung auf und ab, bevor sie ihn stürmisch küsst. Von dem Überraschungsangriff so überrascht, da Jess kurz zurück taumelt liegen die beiden Sekunden später horizontal auf der Brücke. Lachend, das sie es mal wieder geschafft haben sich gegenseitig so sehr die Beine zustellen, wenn sie gleichzeitig versuchen sich nicht aus dem Kuss zu lösen und ihr Gleichgewicht wieder zu finden, das sie mal wieder gefallen sind.

„Nur noch drei Tage.“, stellt Rory eher für sich laut fest, als als Mitteilung für Jess. Dennoch nickt dieser zustimmend. „Einen.“, stellt Jess grinsend fest, da er wirklich nur noch hin muss um sein Zeugnis abzuholen und er dann fertig ist. Den Stars Hollow High Ball haben sie vor einer Woche hinter sich gebracht, da die schon seit fünf Tagen Sommerferien begonnen hat.

„Ich kann irgendwie nicht fassen wir schnell dieses Jahr vorbei gegangen ist.“, meint Rory nachdenklich, während sie ihren Kopf gemütlicher auf Jess’ Brust zurecht legt, der seinen Arm unter seinen Kopf schiebt, so das er nicht so hart auf dem Holz der Brücke liegt, während sein andere Arm um Rorys Körper liegt, der immer noch komplett auf ihm drauf liegt. „Ging wirklich schnell. War aber mehr als gut.“, stellt Jess ebenfalls fest und bringt Rory damit zum lachen. „Kann ich nicht widersprechen.“, teilt sie ihm grinsend mit, bevor sie ihm einen sanften Kuss auf seine vom T-Shirt bedeckte Brust drückt.

Ihre Gedanken wandern in verschiedene Richtungen, während sie das angenehme schweigen zwischen ihnen genießen und nur die nähe des anderen spüren.

*************
Nervös von einem Fuß auf den nächsten Tretend, steht Rory vor ihrem großen Spiegel. Sie nimmt einen tiefen Atemzug und streift sich über den Samtigen schweren Stoff des teueren Kleides. An ihrem Handgelenk funkelt die teuere schmale Uhr, bei dieser Bewegung leicht. Sie ist etwas größer durch ihre Hohen Schuhe, was bewirkt das sie nur noch ein paar Millimeter kleiner ist als Jess. Was durch aus für sie praktisch ist, da sie sich dann nicht immer auf Zehenspitzen stellen muss um ihn zu küssen. Auch wenn Rory daran nur gedacht hat als sie die Schuhe gekauft hat.

Jetzt ist sie viel zu nervös um an etwas anderes zu denken als an die ganzen Chilton Mitschüler von ihr, die sie heute wohl alle das letzte mal richtig sehen wird. Morgen wird sie wieder nicht in die Schule gehen, da sie zu Jess’ Abschlussfeier geht. Und Übermorgen wird sie die meisten das letzte mal sehen. Was ihr ein seltsames Gefühl gibt. Nicht das sie besonders viele aus ihrer Schule mag. Aber es ist einfach das wissen das sie jeden Tag, immer wieder zu den gleichen Leuten, die sie alle nicht sonderlich mögen oder beachten, in eine Schule geht in die sie nur geht um auf eine gute Uni zu kommen, was einen beruhigt. Das es immer das gleiche ist.

Was jetzt vorbei ist. Sie hat ihre Schule mehr als erfolgreich beendet. Geht auf eine der besten Uni des Landes. Wenn nicht der Welt. Und das mit ihrem Freund, den sie liebt. Mit dem Wissen das sie dennoch immer wieder nach Hause kommen kann, zu ihrer Mutter, obwohl sie geheiratet haben wird, sobald Rory in der Uni ist. Der einzige kleine Niederschlag für Rory war, als ihre Mutter ihr mitgeteilt hat das sie keine Europareise machen können, da das einfach das Geld nicht mehr hergibt.

Weder dieses, was eher an der Hochzeit liegt, noch die nächsten Jahre, da sie es sich einfach nicht leisten können. „Fertig?“, ertönt Lorelais Stimme, die hinter ihrer Tochter auftaucht und eine Haarsprayflasche in der Hand hält. „Jupp.“, meint Rory nervös, bevor sie ihre dezent geschminkten Augen schließt und ihre Mutter Haarsprayschichten auf ihre in sanften Locken aufgetürmte Haare spüren lässt.

„Jess ist schon da. Mom ebenfalls.“, teilt Lorelai ihrer Tochter dann mit. In ihren Augen glitzern kleine Tränen. „Mom?“, erkundigt sich Rory besorgt, die ihre Hand sanft auf den Arm ihrer Mutter legt. Lorelai sieht sie mit einem fröhlich traurigen Lächeln an. „Ich hab nur gerade daran gedacht wie du mal so klein warst, das du auf meinen Unterarm liegen konntest. Und jetzt sieh dich an. Du gehst auf deinen High School Abschlussball. Nimmst übermorgen dein Abschlusszeugnis entgegen und bist dann ein College Mädchen!

Du bist nicht mehr mein kleines Baby, was hier immer wohnen wird.“, erklärt Lorelai mit noch etwas feuchteren Augen. Was Rory ebenfalls leicht traurig lächeln lässt. „Mom ich bin immer dein Baby. Und ich wohne immer hier. Solange du mich nicht raus schmeißt, werde ich hier immer wohnen. Außer du ziehst um. Dann ziehe ich mit…“, neckt Rory ihre Mutter kurz, die ihre Tochter mit einem leichten Schluchzerlachen in ihre Arme schließt.

Rory drückt ihrer Mutter einen sanften Kuss auf die Wange. „Du hast mich noch ein paar Jahre, Mom. Keine Sorge.“, beruhigt Rory ihre Mutter etwas, drückt ihr abermals einen Kuss auf die Wange und nimmt dann ihre Hand um mit ihr das Zimmer zu verlassen.

Sie sieht Jess in dem perfekten Anzug auf sie warten, neben ihrer Großmutter, mit der er sich über irgendetwas grinsend unterhält. Sie fragt sich doch immer wieder wie es sein kann das ihre Grandma Jess so gerne hat, aber Luke, zwar akzeptiert, aber nicht wirklich mag. Nicht so sehr wie Jess. „Rory du siehst traumhaft aus.“, wendet sich ihre Großmutter an sie. Rory lächelt sie strahlend an. Jess sieht sie mit einem grinsen an, während seine Augen fast schon funkeln. Was Rory noch etwas mehr strahlen lässt.

„Ein Foto, dann könnt ihr los!“, bringt Lorelai die Stille mit ihrem Ausruf, flitzt zum Wohnzimmertisch und fischt dort die Kamera zischen Zeitungen vor. „Aufstellung!“, bestimmt sie mit einem breiten grinsen und beobachtet wie Jess ihre Baby-Tochter sanft in den Arm nimmt und ihr etwas ins Ohr flüstert was sie noch etwas mehr strahlen lässt. In der Hoffnung diesen Moment einfangen zu können drückt Lorelai ab und legt die Kamera zurück.

„Habt Spaß, seit Vorsichtig wenn ihr danach nach Bosten fahrt, kommt morgen Vorsichtig wieder zurück. Habt Spaß auf den Feiern und bleibt brav.“; rasselt Lorelai schnell runter, drückt Rory einen kleinen Kuss auf die Wange, klopft Jess auf seinen Rücken und schließt die Tür hinter den beiden.

„Sie ist erwachsen.“, stellt Emily das gleiche fest wie Lorelai. Die jünger der beiden nickt. „Das war sie schon immer. Nur jetzt hat sie jemand mit dem sie es wirklich zeigen kann.“, wiederholt sie fast die Worte ihres Verlobten. „Du könntest immer noch mehr bekommen…“, erinnert Emily ihre Tochter sanft. Lorelai sieht sie fast schon überrascht an. „Ich weiß nicht, Mom. Ich habe mir nie darüber Gedanken gemacht. Und Luke auch nicht denke ich…“; fängt Lorelai fast schon an zu stottern, was Emily lächeln lässt. „Überlegt es euch doch einfach.“, lässt sie das Thema dann auch schon wieder Fallen.

Lorelai wundert sich wirklich was mit ihrer Mutter in letzter Zeit los ist. Sie reitet nicht mehr ständig auf den Fehlern von ihr herum. Sie scheint wirklich akzeptiert zu haben das ihre Tochter nur einen schäbigen Diner-Besitzer heiratet, der zwar nicht viel Verdient aber genug das man gut davon leben kann. Aber dennoch nicht das Leben zu leben pflegt sie sie selber. Und sie scheint endlich verstanden zu haben das Lorelai nicht so ist wie Emily sie gerne hätte. Was Lorelai nie für möglich gehalten hätte.

Der Arm von ihrer Mutter, der sich sanft um Lorelai Schultern legt, reißt diese aus ihren Gedanken. „Jess ist ein wirklich guter Junge, Lorelai. Er liebt Rory mehr als er sein eigenes Leben liebt.“, erklärt sie ihrer Tochter ehrlich. „Wir sehen uns übermorgen auf der Abschlussfeier. Einen Schönen Abend noch.“, verabschiedet sich Emily dann auch schon wieder etwas kühler und verlässt das Haus bevor Lorelai noch etwas zu ihrer Mutter sagen kann.

Mit einem leichten seufzer lässt sich die zurück gelassen auf das Sofa fallen. Manchmal ist das Leben verrückt!

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Stolzes Mitglied des Buch-Clubs!
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Hey Ho!

Ein super toller Teil!!! Jess und Rory sind einfach soooooo :herz: :herz: :herz: ! Herrlich! Es hätte so schön sein können Amy und Dan! Nehmt euch mal ein Beispiel! Smile
Und Emily find ich toll! Scheint es wirklich endlich kapiert zu haben! Und es ist toll, dass sie sich mit Jess versteht. Wer hätte das gedacht? Wink

Bin schon super gespannta auf die beiden letzten Teile!!!

GLG, phoe-nixe

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Literari-FF von mir auf "It always ends up like this"
COMPLETED!!!!! Cool
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