Moments of Life

heyyy,

toller Teil!
Ich war grad so schön am lesen und dann war der teil zu ende. Ich war echt mittendrin!*gg*
Das David noch mal kommt und zu Sarah fährt hätte ich auch nciht so recht erwartet...

Ich weis nicht, vielleicht hätte sie es tun sollen, ihn leiden lassen. Aber ich denke so ist es auch in ordnung und sie konnte nicht wieder stehen ihm die tolle nachricht zu sagen!

Wehe dem baby passiert was! Das fände ich gar nicht toll!

Freu mich auf den nächsten!

VLG
Chery
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Hallo Süße :knuddel:

WOW, was für ein Teil!

Bin wieder mal absolut begeistert!

Ich liebe deine FF, weißt du das?

Fands toll, dass David den Mut aufgebracht hat zu ihr zu fahren.

Ich hätte ihn an Sarahs Stelle noch ein wenig zappeln lassen, aber das passt schon so. Irgendwie finde ich es eigentlich sehr charaktertreu wie sie sich verhalten hat. Also ihn zappeln zu lassen, hätte zu ihr wahrscheinlich gar nicht richtig gepasst.

Freu mich so, dass sie schwanger ist! Bitte lass dieses Kind gesund zur Welt kommen!

Freu mich auf den neuen Teil!

Bussi Selene
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Ein neuer Sonntag, ein neuer Teil.
Versuche es heute mal mit Re-FB. Aber verzeiht, ich bin da nicht wirklich gut drin.Wink

Zitat: Hallo Süße

WOW, was für ein Teil!

Bin wieder mal absolut begeistert!

Ich liebe deine FF, weißt du das?

Fands toll, dass David den Mut aufgebracht hat zu ihr zu fahren.

Ich hätte ihn an Sarahs Stelle noch ein wenig zappeln lassen, aber das passt schon so. Irgendwie finde ich es eigentlich sehr charaktertreu wie sie sich verhalten hat. Also ihn zappeln zu lassen, hätte zu ihr wahrscheinlich gar nicht richtig gepasst.

Freu mich so, dass sie schwanger ist! Bitte lass dieses Kind gesund zur Welt kommen!

Freu mich auf den neuen Teil!

Bussi Selene

Ich habe mich sehr gefreut, dass du kurz Zeit für mich gefunden hast. Danke. Hmm charaktertreu, das ist mir noch nie aufgefallen. Ich schreibe meist aus dem Bauch heraus, ohne vorher großartig über die Gefühle und Empfindungen nachzudenken. Ich geb mir alle Mühe wegen dem Kind. Versprochen.

Zitat:heyyy,

toller Teil!
Ich war grad so schön am lesen und dann war der teil zu ende. Ich war echt mittendrin!*gg*
Das David noch mal kommt und zu Sarah fährt hätte ich auch nciht so recht erwartet...

Ich weis nicht, vielleicht hätte sie es tun sollen, ihn leiden lassen. Aber ich denke so ist es auch in ordnung und sie konnte nicht wieder stehen ihm die tolle nachricht zu sagen!

Wehe dem baby passiert was! Das fände ich gar nicht toll!

Freu mich auf den nächsten!

VLG
Chery

Sorry wenn der Schluß etwas abgehackt war, aber ich habe damals den Teil als eins durchgeschrieben und das waren über 20 Seiten. Da ist es schwierig, ein Ende zu finden. Ich hoffe mal, es ist mir diesmal besser gelungen. Viel Spaß beim lesen.

Zitat:endlich wieder ein neuer teil
ich hätte nie gedacht gehabt, dass den david den mut aufbringt und zu sarah fährt...schon mal respekt
und wie sich alyson ihm gegenüber verhält finde ich auch sehr freundlich...obwohl man ja denkt, dass sich die schwester dem ex-freund ein wenig kühl oder so verhält
und dann kam ja die große überraschung:Sarah ist wieder schwanger*g*
du machst mich gerade voll glücklich...und dann bekommen sie auch noch ein mädchen..das ist toll
aber wehe, du lässt dieses kind wieder sterben...dann bin ich sauer auf dich
freu mich schon auf den nächsten teil
mfg lava

Vielleicht habe ich Alyson doch nicht unfreundlich genug dargestellt. Andererseits kann David auch ganz schön stur sein wenn er seinen Willen durchsetzen möchte. Wegen dem Baby gebe ich mir ganz viel Mühe. Trotzdem musst du dich noch ein wenig gedulden. Erst mal gehts noch ohne Nachwuchs weiter.


LG Emerson Rose


Teil 36

Sarah und David drehen in dem kleinen Park des Krankenhauses eine Runde. Trotzdem es bald Weihnachten ist, scheint die Sonne wärmend vom Himmel und lässt die kahlen Bäume und Sträucher nicht ganz so trostlos erscheinen.
Schließlich halten sie vor einer knorrigen alten Eiche. Davor steht eine Bank.
David setzt sich und Sarah rollt vor ihn, damit sie sich ansehen können.

„Und was wird jetzt aus uns drei?“ durchbricht sie als erste die Stille.
„Erst mal habe ich bis Ende des Jahres Urlaub genommen. Zum 3. Januar muss ich wieder nach Washington. Ich habe dort einen bindenden Vertrag für ein Jahr. Aber ich würde jedes Wochenende her kommen. Es ist ja nur bis zu den Sommerferien im Mai. Und in der Zwischenzeit versuche ich eine neue Stelle zu finden. Wenn vielleicht nicht hier in Boston, dann doch in der Nähe.“

„Ziemlich konkrete Vorstellungen. Da passt ein Kind schwerlich rein.“

„Oh nein. Versteh mich nicht falsch. Ich freue mich total auf unsere Tochter. Aber die Stelle muss ich bis nächstes Jahr besetzen.“

„Ich verstehe dich schon. Es war auch nicht so gemeint.“ Sarah steht vorsichtig auf und setzt sich neben David auf die Bank.
„Ich habe dich furchtbar vermisst“, gesteht sie.
Das wird hart, wenn du wieder weg musst.“

„Erst mal haben wir zweieinhalb Wochen ganz für uns. Denk jetzt nicht an meine Abreise.“
Sarah nickt, kuschelt sich in die Arme ihres Freundes und schließt für einen Moment die Augen. Wie hat sie diese Wärme und Geborgenheit vermisst. David war in den Jahren, seit sie sich kennen lernten, der ruhige Pol in ihrem doch sehr bewegten Leben.

Und er ist es jetzt auch, der sie darauf hinweist, dass es kalt ist und sie lieber wieder reingehen sollten.

„Wie spät ist es?“
„Gleich drei.“
„Ja dann los. Dad wollte noch vorbei schauen.“
„Dann werde ich erst mal nach Hause fahren.“
„Was? Kriegst du jetzt Muffensausen vor meinem Dad?“
„Wenn ich ehrlich sein soll, ja. Ich habe deinem Vater mal versprochen, dir niemals weh zu tun. Und für heute habe ich genug Mut aufgebracht, um mich bei dir und Alyson zu entschuldigen. Ich schau morgen früh wieder vorbei.“
„Versprochen?“
„Natürlich.“
Inzwischen haben sie Sarahs Zimmer erreicht. David hilft seiner Freundin noch mit den Schuhen und verabschiedet sich dann mit einem langen Kuss von ihr.

°°°°°°°°°°°°°°°°°

Glücklich wie nie, beschließt er den Weg nach Hause zu Fuß zu gehen. Unterwegs hält er bei einem Babyausstattergeschäft und verliebt sich dort vom Fleck weg in einen hellblauen Strampler mit Pandabären auf der Vorderseite. Weitere Anschaffungen verschiebt er auf die kommende Woche, damit Sarah mit entscheiden kann.

Strahlend übers ganze Gesicht und leise vor sich hin pfeifend, betritt David nach einer knappen Stunde Fußmarsch das Haus im Dewello Drive. Jetzt nach Joyce Tot wohnt neben ihm und Julie, Wesley mit im Haus.

„Ist jemand zu Hause?“ ruft er vom Flur aus.
„Hey Brüderchen.“ Julie erscheint aus dem Wohnzimmer und fällt David freudestrahlend um den Hals.
„Ich habe dich so vermisst.“
„Du hast mir auch gefehlt Julie.“

„Komm mit in die Küche. Ich wollte gerade Tee kochen. Und dann erzähl. Dein Anruf gestern hat mich überrascht. Ich hoffe, du hast nicht gekniffen.“
„Dann wäre ich jetzt garantiert nicht hier, sondern schon wieder auf dem Weg nach Washington.“

David folgt Julie in die Küche. Dort nimmt er dankend eine Tasse Tee und selbstgebackene Kekse entgegen.
„Tja was soll ich sagen. Erst habe ich Alyson um Verzeihung gebeten und dann Sarah. Und ich muss sagen, meine zukünftige Schwägerin ist ein ziemlich harter Brocken.“

„Das hört sich an, als wäre es ein Pflichtprogramm gewesen.“
„ Nein, wahrhaftig nicht. Es ist nur so, dass ich ohne Alyson nicht an Sarah rangekommen wäre. Sie liegt im Krankenhaus.“
„Es ist doch hoffentlich nichts Ernstes?“
„Gott sei Dank nicht.“ Davids Augen fangen an zu leuchten.

„Aber irgendwas ist doch. Du grinst genauso wie Wesley, als er damals erfuhr, dass Connor…“ Julie spricht den Satz nicht zu Ende.
„Julie ich werde in zwei Monaten Vater.“ David rollen bei dem Gedanken schon wieder Freudentränen übers Gesicht.
„Aber ich dachte, das wäre unmöglich.“ Julia umarmt ihren Bruder und reicht ihm anschließend ein Taschentuch.

„Ich konnte es selbst kaum glauben, bis ich unsere Tochter gespürt habe. Es ist ein kleines Wunder. Voraussichtlich am Samstag kann ich Sarah abholen. Das heißt, wenn ich bis dahin den Mut aufgebracht habe, mit Anthony zu sprechen.“
„Geh am besten morgen in die Schule. Da wird er dich bestimmt nicht gleich rausschmeißen. Das erlaubt seine gute Erziehung nicht.“
„Du machst mir vielleicht Mut. Aber es ist keine schlechte Idee.“

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Am nächsten Morgen hat David reichlich Nervenflattern, als es das Gelände der Abraham-Lincoln High School betritt und sich im Sekretariat nach Anthony Hemmingwell erkundigt.
Seine Geduld wird auf eine harte Probe gestellt, als er fast eine ganze Stunde in der Bibliothek auf das Ende des Unterrichts wartet. Dabei blättert David unruhig in einem Schulbuch, ohne den Sinn des gelesenen wirklich zu verstehen.

„Dein Ruf eilt dir voraus David.“ Anthony hat fast lautlos die Bibliothek betreten und legt jetzt seine Bücher hinter den Tresen, um sich eine Tasse Tee einzuschenken.
„Hi Anthony.“ David versteckt seine zittrigen Hände in den Hosentaschen und schlendert rüber Richtung Büro.
„Ich dachte, wenn ich hier her komme, können sie mich nicht so einfach rausschmeißen.“
„Warum sollte ich. Außerdem waren wir mal beim Du.“

Ohne ein weiteres Wort schiebt Anthony David ebenfalls eine Tasse Tee hin.
Zusammen setzen sie sich an den schweren Eichentisch, der mit sechs hohen Lehnstühlen das Zentrum der kleinen Bibliothek bildet.

„Du weißt bestimmt noch, dass ich mal sagte, ich würde für meine Kinder alles tun, um sie glücklich zu sehen. Als ich Sarah gestern besuchte, strahlte sie übers ganze Gesicht. So fröhlich habe ich sie seit sehr langer Zeit nicht mehr gesehen. Sarah hat mir alles haarklein erzählt und erklärt, dass sie dich braucht und du sie. Warum sollte ich euch also Steine in den Weg legen.“

„Vielleicht, weil ich mal das Versprechen abgab, Sarah niemals weh zu tun. Ich war so dumm, nach allem was wir gemeinsam durch gestanden haben, ohne ein Wort zu verschwinden. Sie muss schrecklich gelitten haben in den vergangenen Monaten, aber ich wusste mir im Sommer einfach keinen anderen Ausweg mehr.“

„David, jeder Mensch macht Fehler. Niemand ist perfekt. Und ich muss gestehen, ich kann dich sogar verstehen. Es fällt mir immer noch nicht leicht darüber zu sprechen, aber vor dreizehn Jahren glaubte ich auch, Flucht sei der einzige Ausweg, der Trauer und dem Schmerz zu entkommen. Und ich hatte nicht nur einen Job zu verlieren, sondern auch Nicholas, Sarah und Alyson. Über vier Monate verbrachte ich damals mit den Kindern in England und haderte mehr als einmal mit meinem Leben. Jillien war gleichzeitig mein Leben und Halt auf dieser Welt. Erst viel später begriff ich, dass es sich allein der Kinder wegen lohnt, weiter zu machen und in die Zukunft zu schauen. Genau das solltet ihr jetzt auch tun. Gott hat euch eine zweite Chance gegeben, eine Familie zu werden. Nutzt sie und wir werden euch nach besten Kräften unterstützen.“

„Danke Anthony“

„Schon gut. Und jetzt los. Sarah wartet bestimmt bereits auf dich.“

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Im Krankenhaus läuft David auf der Station Lucy Arketh über den Weg. Sie hatte Sarah nach ihrem Unfall zwei Jahr zuvor behandelt und ihr physisch als auch psychisch wieder auf die Beine geholfen.

„Hallo David. Wie geht es dir?“
„Oh hi Lucy. Danke sehr gut. Ich wollte gerade zu Sarah.“

„Da wirst du wenig Glück haben.“

„Wieso ist etwas passiert?“

„Nein ganz ruhig. Sie ist im Erdgeschoss zum Entspannungskurs. Vielleicht sollte ich dich auch gleich mit anmelden. Du bist ja völlig durch den Wind.“

„Hast Recht. Es war alles etwas viel in den letzten Tagen.“ David fährt sich mit beiden Händen durch seine nach allen Seiten abstehenden Haare.

„Na komm schon. Ich bring dich hin.“ Lucy begleitet ihn und erzählt dabei.
„Durch die Entspannungstherapie erhoffen wir uns, dass Sarah und damit auch das Baby etwas ruhiger werden. Vielleicht tritt die Kleine dann nicht mehr ständig. Die Rückenschmerzen können wir nur so lindern. Wenn ihr also morgen wieder zu Hause seid, viel Ruhe, etwas Bewegung aber keine großen Touren.“

„Ok. Erstmal bin ich ja bis Ende des Jahres in der Stadt.“
„Gut, wir sind da.“ David folgt Lucy in einen kleinen Raum, der mit weichen Matten, Decken und Kissen fast wohnlich gestaltet ist.
„Hallo Andrea“, begrüßt sie eine junge Frau mit rabenschwarzen Rastazöpfen.
„Ich bringe dir jemanden. Das ist David Hannigan. Er ist Sarahs Freund.“

„Hallo. Nett sie kennen zu lernen.“ Andrea entblößt beim Lächeln eine Reihe strahlend weißer Zähne.
„Kann er bis zum Unterrichtsende bleiben?“
„Klar natürlich.“
David lässt sich nicht zweimal bitten und geht zu Sarah, die ihn mit einem strahlenden Lächeln erwartet. Sie hat es sich auf einer Matte im Schneidersitz bequem gemacht, um sie herum einige Kissen, die den Rücken stützen sollen.

„Hi Schatz.“
Er küsst seine Freundin zärtlich und setzt sich dann hinter sie. Aufmerksam verfolgen beide den Kursus, wobei auch David mit einbezogen wird. Er massiert vorsichtig Sarahs Schultern und streicht immer wieder über ihren Rücken.
Sarah genießt diese lang vermissten Liebkosungen sichtlich und hat Mühe, sich auf die Atemübungen zu konzentrieren.

TBC?

PS: Ich vermisse allerdings jemanden hier?? Isi gibts dich noch?
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emerson rose schrieb:Vielleicht habe ich Alyson doch nicht unfreundlich genug dargestellt. Andererseits kann David auch ganz schön stur sein wenn er seinen Willen durchsetzen möchte. Wegen dem Baby gebe ich mir ganz viel Mühe. Trotzdem musst du dich noch ein wenig gedulden. Erst mal gehts noch ohne Nachwuchs weiter.
ich hoffe, dass du dir mit dem baby viel mühe gibst...ich möchte die drei endlich mal als eine glückliche kleine familie sehen....und es auch in ordnung wenn es in den nächsten teilen auch ohne nachwuchs weiter geht

der neue teil war einfach klasse...vor allem fand ich lustig, wie david erst mal totalen schiss vor anthony hatte
aber ich glaube, das würde jeder ex-freund haben wenn er ein versprechen gegeben hat
und was anthony zu david gesagt hat, war einfach nur wunderschön
und dann die beiden beim entspannungskurs...wie genial
ich freu mich schon auf einen neuen teil
mfg lavaCool

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Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]
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so weißt du was schlimm is? ich hab zum letzten teil kein FB gegeben, weilich ihn nich gelesen hab...
ich hol das mal nach

Zitat:Kommentar: Ich habe es extra nicht erwähnt, sonst liest Isi wieder von hinten nach vorn. Ging das jetzt zu schnell? Hätte sie ihn noch etwas mehr zappeln lassen sollen. Würde mich mal interessieren, wie das ganze rüber gekommen ist??
Sehr schaluer akt, es nicht zu sagen :lach: ich hätte das bestimmt zuerst gelesen, also ich fands nt zu schnell, ich fands perfekt
hach das kapi war schön da kann ich nich mehr sagen


Zitat: PS: Ich vermisse allerdings jemanden hier?? Isi gibts dich noch?
Ich bin doch da, du kennst mich doch. Ich verplan es ständig pünktlich mein Fb abzuliefern.
Hach der Teil war auch so toll.
Jetzt fällt mein FB auch noch so spärlich aus, naja.
Ich fand das einfach ganz süüüüüüüüüüß Wub

Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!
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Hi Süße :knuddel:

Ein neuer Teil :dance:

Ach Süße...ich liebe deine FF!!! Weiß gar nicht, was ich sagen soll. Du schreibst so toll, deine Geschichte ist wirklich klasse!

Anthony hat super reagiert, mag ihn total.

Und Sarah und David Wub

Hoffe, dass es mit ihnen klappen wird und freu mich auch schon darauf, wenn das Baby geboren wird.

Freu mich schon auf den neuen Teil!

Bussi Selene
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Ok, heute ganz kurz es geht weiter. Ich muss gleich runter zum kochen.

Teil 37

Nach einer halben Stunde ist es geschafft. Mit guten Ratschlägen im Ohr und einem kleinen Buch in der Hand verlassen sie das Erdgeschoß.
„Und wie war es bei meinem Dad?“
„Ich habe es mir schlimmer vorgestellt. Aber der Kopf ist dran. Jetzt fehlt nur noch Nicholas.“
„Den lass mal meine Sorge sein.“
„Meinst du?“
„Natürlich. Schließlich schuldet er mir noch einen Gefallen. Oder hast du vergessen, dass er uns damals das Dachgeschoss ausbauen wollte. Die Räume sehen heute noch aus wie Kraut und Rüben. Du weißt doch, mir kann er keinen Wunsch abschlagen.“
„Dafür ist er auf mich überhaupt nicht gut zu sprechen.“
„Red keinen Unsinn. Ihr seid nur zwei Sturköpfe wie sie im Buche stehen. Aber sehr liebenswerte“, fügt Sarah hinzu, als David protestieren will.
„Gib zu, ich habe Recht.“

Als Antwort beugt sich David etwas runter. Sanft berühren sich ihre Lippen und verschmelzen zu einem leidenschaftlichen Kuss. Beide vergessen in diesem Augenblick alles um sich herum und gelangen erst in die Wirklichkeit zurück, als sie von einer Schwester gebeten werden, zur Seite zu treten. Mit rotem Kopf ziehen sich David und Sarah in ihr Zimmer zurück.

Dort schauen sie sich das kleine Buch an. Aber während Sarah begeistert von den verschiedenen Entspannungstherapien berichtet und erklärt, wird David immer ruhiger und ist gar nicht richtig bei der Sache.
„Hey, hörst du mir überhaupt zu?“ Sarah knufft ihn leicht in die Seite.
„Sorry, ich musste gerade an etwas denken.“
„Zu viel grübeln, gibt Falten“, scherzt sie. „Willst du darüber reden?“ David kann über den Witz gar nicht lachen.
„Ich habe Dad wieder getroffen“, platzt es plötzlich aus ihm heraus.

„Wie das. Ich dachte, ihr hattet keinen Kontakt mehr zueinander.“ Der Gesichtsausdruck von Sarah spricht Bände.

„Das war bisher auch so. Aber als Mom wusste, das sie bald sterben würde, hat sie mit ihrem Anwalt ein Testament aufgesetzt. Dad sollte benachrichtigt werden, wenn es mit ihr zu Ende geht. Das ist auch geschehen, nur wussten wir davon nichts. Bis zu dem Tag als Mr. Johns bei mir in Washington anrief und fragte, ob er Dad meine derzeitige Arbeitsadresse preisgeben darf. Erst war ich völlig sprachlos, aber nach einer gewissen Bedenkzeit habe ich zugestimmt.
Eine Woche später stand er dann am Nachmittag vor der Schule. Ich habe ihn gleich erkannt. Wohl auch deshalb, weil er sich bald den Hals ausgerenkt hätte. Es war schon eigenartig, Jim nach so langer Zeit wieder zusehen.“

„Und was hat er gesagt?“
„Erst mal gar nichts. In dem Augenblick hat ihn wohl etwas der Mut verlassen.“
„Kein Wunder. Schließlich hat er dich zum Invaliden geprügelt.“
„Das Thema ist erst später zur Sprache gekommen, nachdem wir bei einer Tasse Kaffee über Mom geredet haben. Bevor wir uns wieder trennten, hat er mir noch einige Fotos seiner neuen Familie gezeigt und mich zum Abendessen eingeladen.“

„Und, wie war’s?“ Nervös dreht Sarah an ihrem Pferdeschwanz.

„Es war okay. Jim hat wieder geheiratet. Das muss jetzt ungefähr neun Jahre her sein. Vorher wurde er vor Gericht zu einer Entziehungskur, 300 Stunden Sozialdienst und zwei Jahren auf Bewährung verurteilt. Er hat sein Leben wieder in den Griff gekriegt und würde sich freuen, mich öfter zu sehen.
„Mhm, du bist nicht böse oder sauer auf ihn?“

„Schatz, was würde das bringen. Ich bin und bleibe behindert, ob ich Jim verzeihe oder nicht. Und weiß Gott, wie oft habe ich ihn verflucht, zum Teufel gewünscht oder gebetet, damals als ich noch bei ihm in Washington lebte, er möge endlich aufhören mich zu quälen und seine gerechte Strafe erhalten, für das, was er mir angetan hat. Aber er ist mein Vater und der einzige, der mir noch geblieben ist…“

David bricht ab und wischt sich verstohlen eine Träne aus dem Auge. Aber Sarah hat es gesehen, umarmt ihn wortlos und küsst das salzige Nass, welches die Wangen hinunter rinnt, zärtlich fort.

„Wir schaffen das. Du wirst sehen.“ Sie könnte ewig so zusammen sitzen, aber wie schon auf dem Flur, werden sie unterbrochen.
Lucy betritt das Zimmer, einen Kasten auf einem Wagen vor sich herschiebend.
„Ich will ja nicht stören, aber ehe du morgen nach Hause kannst, schauen wir uns eure Kleine noch mal an. Sozusagen fürs Fotoalbum, die ersten Bilder. Das letzte Mal was das Baby etwas zu klein.“

Sarah macht es sich auf dem Bett bequem. David rückt sich einen Stuhl heran, während Lucy die Apparate der Ultraschalluntersuchung in Gang setzt.
„So dann mal los.“ Lucy streicht mit dem Schallkopf vorsichtig über Sarahs Bauch und drückt immer wieder auf Standbild, wenn das Baby auf dem Monitor gut erkennbar ist.

„Siehst du David.“ Lucy deutet mit dem Zeigefinger auf den Bildschirm. „Es ist alles dran an eurer Kleinen. Zehn Finger, zehn Zehen, zwei Ohren, zwei Augen und eine Nase. Das Herz schlägt auch sehr schön gleichmäßig.“
„Und ziemlich aufgeweckt für ihr Alter.“ Sarah zuckt unter den plötzlichen Schmerzen sichtbar zusammen und krümmt sich. „Wenn sie nur nicht immer zielsicher an der gleichen Stelle treffen würde.“ David hält zur Unterstützung ihre Hand und sie beruhigt sich langsam wieder.

„Das Baby ist auf jeden Fall gewachsen und scheinbar wird es langsam eng, aber solange die Schmerzen aushaltbar sind, sollten wir abwarten. Es ist noch zu früh für die Geburt. Vielleicht versuchst du es erst mal mit Musik und viel Ruhe. OK?“

Dabei wollte ich nächste Woche den Mount Everest erklimmen“, scherzt Sarah.

„Daraus wird wohl nichts. Bleib lieber auf dem Boden. Da ist die Luft besser.“
Damit ist die Untersuchung beendet. Lucy reicht den beiden mehrere Ultraschallfotos und räumt die Apparaturen wieder zusammen. „Wir sehen uns nächsten Freitag zur Kontrolle. Bis dann.“

Sarah und David sind wieder unter sich und beschließen in der Kantine etwas zu essen, ehe ein ausgedehntes Mittagsschläfchen folgt.

°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°

Am Nachmittag verabschiedet David sich von seiner Freundin und holt, wie versprochen, seinen kleinen Neffen Connor von der Tagesmutter ab. Der Zweieinhalbjährige stürmt auf seinen Onkel zu und lässt ihn den ganzen Heimweg über nicht los. Groß ist er geworden in den vergangenen sechs Monaten, denkt David. Zwei blaue Augen, unverkennbar von Julie, schauen hellwach und neugierig in die Welt. Die hellbraunen Haare, ein Erbe von Wesley, stehen nach allen Seiten ab.

Connor springt vor David her und würde am liebsten schneller, aber dieser hält ihn zurück. Langsam rebelliert sein Rücken gegen die ungewohnte Belastung und die unbequeme Couch in der Klinik.

Zu Hause angelangt, nimmt Wesley seinen Sohn an sich. Der kleine Mund steht immer noch nicht still. Am laufenden Band stellt Connor Fragen und erzählt von seinem Tag.

„Sag mal, gibt es an diesem Kind auch einen Knopf zum abstellen?“ scherzt David.

„Erst wenn du ihn abends ins Bett legst, gibt er Ruhe. Dafür hatten wir noch nie Probleme mit dem durchschlafen. Das werdet ihr mit eurer Tochter auch noch erleben.“
Wesley grinst und lässt Connor runter, der sofort anfängt im Flur Flugzeug zu spielen und nicht gerade leise Geräusche dabei von sich gibt.

„Komm, lass uns einen Kaffee trinken. Du siehst aus, als könntest du einen vertragen.“
„Wohl eher eine Schmerztablette, Ich dachte, ich komme heute mal ohne aus, aber nach den letzten Stunden kapituliere ich.“
„War es so stressig?“
„Das nicht gerade. Aber ich habe was gegen Sofas in Krankenhäusern. Die sind so gesundheitsschädlich.“
„Ach du warst bei Sarah?“
„Ja nachdem ich bei ihrem Vater Abbitte geleistet hatte, habe ich sie besucht.
Am besten ich lege mich etwas hin.“

„Könntest du trotzdem auf Connor acht geben. Ich muss noch arbeiten.“
„Kein Thema. Ich nehme ihn mit hoch.“
Kaum hat Connor seinen Namen gehört, fasst er David an die Hand und zieht ihn hinter sich die Treppe hoch.
„Viel Spaß“, ruft Wesley noch hoch und verschwindet dann wieder in seinem kleinen Arbeitszimmer.

Oben angekommen, legt er sich erleichtert auf sein Wasserbett und schließt für einen Moment die Augen. Viel Zeit zum verschnaufen bleibt allerdings nicht. Connor schleppt Autos, Legosteine und Bilderbücher aus dem Kinderzimmer an und baut eine Rennstrecke für seine Matchbox auf dem Teppich auf. Währenddessen klemmt sich David ein Kinderbuch in die Vorrichtung über seinem Bett und liest seinem Neffen eine Tiergeschichte vor.
Irgendwann hat Connor genug von seinen Legosteinen und krabbelt zu David aufs Bett, um sich mit ihm das Tierbuch anzusehen.

Friedlich schlummernd findet Julie Sohn und Bruder zwei Stunden später vor. Es ist inzwischen fast sieben Uhr. Essenszeit. Connor ist etwas quengelig. Würde er doch am liebsten weiter schlafen. Julie kann ihn schließlich überzeugen, etwas von der Nudelsuppe zu essen, ehe es kurze Zeit später endgültig ins Bett geht.

Den Rest des Abends verbringt David in Gesellschaft seiner Schwester und seines Schwagers. Zusammen planen sie den folgenden Tag durch, da Wesley eine Arbeitskollegin und ihren Freund zum Essen eingeladen hat.

„Was haltet ihr davon“, fragt er, „wenn Sarah und du uns morgen Abend Gesellschaft leistet. Maxin hat mal erwähnt, dass ihr Freund Direktor und Lehrer an einer privaten Grundschule ist. Vielleicht kann er dir ja einige gute Tipps zwecks einer neuen Arbeitsstelle geben.“

„Schon möglich. Nur weiß ich nicht, ob Sarah sich gleich nach ihrer Entlassung solchem Stress aussetzen möchte. Das Baby strampelt seit einigen Tagen ziemlich heftig.“
„Wir planen doch keinen Staatsempfang“, lenkt nun auch Julie ein.
„Nur ein kleines vorweihnachtliches Essen im kleinen Kreis. Es gibt Gemüselasagne. Wenn ich mich recht erinnere, isst die Sarah ziemlich gern.“

„Ok, ok. Ich frage sie, wenn ich morgen früh hinfahre. Aber zählt nicht auf meine Mithilfe bei en Vorbereitungen. Ich werde wahrscheinlich den ganzen Tag unterwegs sein.“
„Lass das mal unsere Sorge sein. Ich weiß schon, wen ich für meine Handlangerdienste einstelle.“ Julie grinst Wesley verschmitzt an. Und der kann sich denken, was ihn am nächsten Tag erwartet.

TBC?
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Hallo! :knuddel:

Freut mich, dass es schon weiter geht Smile
Finde es echt super, dass du es schaffst, so regelmäßig neue Teile zu posten!

Der Teil ist dir wieder sehr gut gelungen.

Ich bewundere David. Ich könnte meinem Vater so etwas wahrscheinlich niemals verzeihen und würde den Wunsch zu mehr Kontakt ablehnen. Aber David hat Recht, das würde sie beide nicht weiter bringen. Vll. schaffen sie es ja tatsächlich ein einigermaßen stabiles Verhältnis aufzubauen. Es wäre wünschenswert. Aber ein Vater wird ihm Jim wohl nie sein können.

Es ist so schön, dass Sarah so zu ihm hält und dass es zwischen ihr und ihm wieder so gut zu laufen scheint. Hoffe, das bleibt so Smile

Bin gespannt, wies weiter geht!

Freu mich auf den neuen Teil!

Bussi Selene
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hallo!
endlich ist es wieder sonntag
der teil war einfach nur klasse

wie sich david um sarah und ihr baby kümmert ist einfach nur wunderbar und wunderschön
und dann die geschichte mit seinem vater....das war bestimmt ein bissl hart für ihn...aber er kann ja nichts für seinen vater
und wie er sich um connor kümmert ist einfach nur super süß...als wäre er sein eigener sohn
hoffentlich kümmert er sich dann auch so um seine tochter...ich kann mir vorstellen, dass er sie bestimmt später vor den ganzen jungs und so beschützt...wie jeder vater das macht bei seiner tochter(ich spreche aus erfahrung^^)

auf jeden fall freu ich mich schon auf den nächsten teil von dir
mfg lavaCool

p.s.:vll guckst du mal bei meiner neuen ff vorbe? sie heißt "one lifetime experience"...würde mch sehr freuen

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so fb von mir in 10 minuten

es ist jetzt 13:24 wenn ich anfange fb zu geben also hab ich das mit den 10 minuten geschafft

SO:
Das war mal ein tolles kapitel (die sind ja alle toll)
hmm. das david seinen dad getroffen hat fand ich sehr interessant und ich freu mich dass es dem baby gut geht
auch die idee mit dem essen is süß und das connor so an ihm hängt kann ich nachvollziehn... wär ich nen kleines kidn würd ich den onkel auch nich loslassen wollen :lach:

Wenn mich jeder mögen würde, dann wäre ich Käsekuchen!
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