20.11.2006, 17:45
So jetzt gibt es erst mal Re-Fb, bevor der neue Teil kommt
olle Socke^^
Ja mein kleiner Deutsch-Freak...hat aber auch einen Vorteil^^Ich finde den Anfang auch sehr schön....der fiel mir irgendwie ganz schnell ein...Und ich bin verrückt und süchtig in einem...aber wer ist das denn bitte nicht ne? Ob du jetzt so viel über Au-Pair erfahren wirst in der FF weià ich noch nicht. Aber ich habe mich ja selber auch schon informiert, weil ich das ja auch machen will, wie du weiÃt. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich es liebe, Leute zu verwirren? Und genau das habe ich ja bei dir erreicht*g* Ja, Lore als Mutter zu haben finde ich auch toll. Und die Flughafenszene fiel mri leicht zu schreiben, weil ich das selber schon mal gemacht habe. Also verabschieden von meiner Mama. Aber bloà nicht so extrem.
Danke für dein Fb SüÃe*knuddel*
Zora
Ich habe dir ja schon vorher gesagt gehabt, dass Susi wahrscheinlich schneller ist als du. Dein Vater sollte sich mal nen neuen Pc zulegen*g*
Ja aus unseren Briefen und Telefonaten^^ habe ich das schon entnommen. War auch sehr froh darüber. Danke für dein Fb SüÃe bei deiner eigenen FF*lach*
Mira
Was hatte Zora dir denn erzählt gehabt?*neugierig bin*Deinen Einzelauftritt kennst du ja jetzt schon*g*Irgendwie sind alle neidisch auf mich in der FF, kann ich gar nicht verstehen*g*Danke für dein Fb SüÃe und für die vielen Korrekturen beim Banner*knutsch*
Jutschi
Danke für dein Fb. Freut mich, dass dir die Idee gefällt.
Emerson Rose
Ja noch eine Person die ich verwirrt habe*jippie* Aber ich habe mich ganz doll über dein Fb gefreut. Und die FF gibt bestimmt auch manchmal einen kleinen Einblick in mein Leben. Aber so schlimm finde ich das nicht. Sind ja auch nicht unbedingt geheimnisvolle Details oder so.
Selene
Danke SüÃe*knutsch*Ich muss aber sagen,dass dein Schreibstil viel besser ist als meiner. Und wehe du sagst im nächsten Fb ´Nein´
Ginü
Oh,on english? Aber ich mache mal auf Deutsch. Danke für dein Fb. Als ich gestern dein Gespräch mit Dani gelesen habe, musste ich einfach nur lachen. Was ihr euch für Gedanken gemacht habt, war einfach nur klasse. Aber keine Angst:ihr werdet alle gut dargestellt. Und du wirst mit Jess schon befreundet sein, keine Angst.
Dani
Bist du wieder nüchtern^^Ich freu mich über jedes Fb,auch wenn es schlecht ist. Deine Reaktion ist ja geil. Aber ich habe am Samstag von jeden die Gleich Reaktion bekommen: Was hast du nur gemacht und geschrieben? Ich fand es nur zu herrlich. Ich habe die Macht über euch*haha* Ihr seid meine Marionetten*g*Ich werde euch schon nicht schlecht dastehen lassen. Keine Angst. Danke fürs Fb*knutsch*
Nici
Ich weià gar nicht, warum ihr alle auf mich neidisch seit. Ihr kriegt doch schlieÃlich euren Traumtypen. Also kann ich ja auch denn Jess bekommen oder?*g* Aber danke für dein Fb. Habe mich sehr darüber gefreut. Und wieso mögt ihr euer Foto auf dem Banner nicht? Erst Gin udn Viki. Dann Mira und gestern auch noch Susi. Kann ich gar nicht verstehen.
EDIT:
Viki
Danke für dein Kompliment^^Alle von euch die gleiche Reaktion. Ich finde es einfach nur zu herrlich. Und wie euch alle darüber freut, dass es keine Rory gibt. Kann ich aber verstehen. Also danke für dein Fb.
Vielen Dank für euer Fb. Habe mich einfach riesig darüber gefreut. Und nochmal einen dicken Schmatzer an Mira für den Banner.
So jetzt gibt es den nächsten Teil.
Der ist Zora gewidmet und sie wird schon wissen warum^^
2. The Arrival
12 Stunden hatte sie schon hinter sich und sie hatte ihr Buch schon fast durch. Nur noch 20 Seiten hatte sie vor sich. Ab und zu klappte sie das Buch zusammen und starrte auf den blauen Untergrund unter ihr. Da war sie nun. Kilometer weit weg von ihrer Heimat, von ihrer Familie, von ihren Freunden. Wieder standen ihr Tränen in den Augen. Doch sie wollte jetzt nicht schon wieder weinen. Schnell wischte sie mit ihrer Hand die Tränen weg und starrte weiter aus dem Fenster.
Sie musste darüber nachdenken, was sie da drüben erwarten würde. Was sie alles erleben würde. Wie die Menschen sie aufnehmen würden. All diese Gedanken schossen ihr während des ganzen Fluges durch den Kopf. Und immer wieder versuchte sie eine Antwort zu finden. Doch es war wie ein Teufelskreis. Sie konnte die Antwort erst erfahren, wenn sie gelandet war.
„Meine Liebe Damen und Herren. Wir erreichen den John F. Kennedy Airport in 30 Minuten. Wir bitte sie alle zu ihren Plätzen zurück zukehren und sich anzuschnallen.“ Bald war es soweit. Sie wurde immer nervöser. Je näher sie kamen, desto schneller schlug ihr Herz und ihr Puls stieg immer weiter an. Sie knetete immer wieder ihre Hände und versuchte den Schweià abzuschütteln. Doch nützte es nichts.
Mit Müh und Not hatte sie es geschafft ihren Gürtel zu schlieÃen und sich halb entspannt in ihren Sitz zu legen. Noch 20 Minuten. Sie konnte schon das Festland sehen und die Stadt Ney York. Ãberall ragten Hochhäuser in den Himmel und sie konnte ein wirres Geflecht von StraÃennetzen erkennen. Das würde für ein Jahr ihr neues zu Hause sein.
***************************************************************************
Lässig stand er gegen der Säule und blickte immer wieder an die Anzeigetafel. Ihr Flug müsste in 20 Minuten landen. Er stieà sich leicht von der Säule, nahm seine Lederjacke vom Boden und bewegte sich zum Gate. Eigentlich wollte er gar nicht hier sein. Wollte sie eigentlich gar nicht abholen. Doch seine Mum hatte ihn dazu gezwungen gehabt. Und noch dazu, durfte er mit einem doofen Schild rumrennen, wo ihr Name drauf stand.´ Anne Gilmore´.
Er ging in der gesamten Menge unter. Und trotzdem hätte man ihn überall erkannt. Seine schwarzen Haare standen ihn zu Berge und er konnte sie nicht wirklich mit Gel bändigen, sein T-Shirt zeigte einen Arsch der die Zunge rausstreckte und seine Jacke hatte er lässig und cool über seine Schulter geworfen. Alle seine Kumpels nannten ihn Bad-Boy. Und das war er auch. Er rauchte, schwänzte die Schule und brach öfters mit seinen Kumpels irgendwo ein und das alles nur zum SpaÃ. Doch was keiner von ihnen wusste, war dass er las. Seine zweite gröÃte Leidenschaft neben der Musik.
Er trug immer ein Buch mit sich rum. Meistens hinten eine seine Hosentasche gesteckt. Und wenn man sein Buch lesen würde, könnte man am Rand lauter Notizen und Bemerkungen lesen. Doch er trug nie ein Buch mit sich rum, wenn er mit seinen Kumpels etwas machte. Auch wie langweilig es war. Vor ihnen musste er cool und total kalt wirken. Wie ein richtige Bad-Boy.
Und so wollte er jetzt auch dieser Anne Gilmore übertreten. Es interessierten ihn nicht, dass sie ein neues Au-Pair haben. Jedes Jahr hatten sie bisher eins. Und niemals hat es ihn interessiert. Er hat trotzdem so gelebt wie immer, hat sein Ding durchgezogen. Obwohl ihn manchmal die Mädchen interessierten. Doch noch nie hatte er irgendetwas mit einem von ihnen angefangen. Nur geflirtet und manchmal so rumgemacht. Aber nie etwas langfristiges. Das war einfach nicht sein Ding.
„The plain from Germany is landing on the Gate 7.“ Er hob langsam das Schild hoch. Um ihm herum standen lauter Leute die Blumen, Luftballons oder auch Schilder mit hatten. Was für ein Schachsinn, dachte er sich. Die ersten Passagiere kamen durch die Tür und stürzten gleich auf ihre Verwandten hin. Ãberall konnte man Stimmen hören. Nur er stand immer noch da und hob dieses verdammte Schild hoch.
Die Tür öffnete sie wieder und ein Mädchen trat heraus, was sich suchend um sah. Da entdeckte sie das Schild und ging auf ihn zu. Er beobachtete sie genau. Sie hatte braunes, schulterlanges Haar was gestuft war. Sie trug eine Brille und hatte blaue Augen. So zu mindestens konnte er es kennen. Sie war ein bisschen kleiner als er. Sie trug eine verwaschene Jeans und ein türkis-braunes gestreiftes T-Shirt.
Nun stand sie vor ihm. „Bist du Anne Gilmore?“ ,,Ja bin ich. Und wer bist du?” ,,Ich bin Jess Mariano. Der Sohn von Claire und Jamie Mariano. Und du bist unser neues Au-Pair.” Sie lächelte ihn an. Warum lächelte sie denn jetzt?, dachte er sich und drehte sich um, um aus dem Airport rauszukommen. „Hey! Warte eine Minute. Ich habe noch nicht meine Koffer“, schrie sie ihm hinterher. Er drehte sich wieder zu ihr um, ging auf sie zu und sagte „Dann hol sie verdammt“ und setzte sich auf die nächste Bank.
Sie ging wutschnaubend zu dem Gepäckband und fischte ihre 3 Koffer heraus. Was ist er denn bitte für ein Idiot? Warum ist er bloà so arrogant und unhöflich? Ich habe ihm gar nichts getan. Das ist ja schon mal ein schöner Anfang. All dies dachte sich Anne, als sie versuchte mit den 3 Koffern zu Jess zu gehen. Doch es erwies als sehr schwierig. Und als er sie sah, blieb er einfach weiter sitzen und half ihr nicht. So ein Arschloch.
„Kannst du mir vielleicht helfen?“, fragte sie unfreundlich. Er blickte von seinem Buch hoch und sah sie an. „Nein kann ich leider nicht. Ich soll dich nur abholen und nach Hause bringen. Von Koffer tragen war nicht die Rede.“ Mit diesen Worten stand er auf und ging in Richtung Ausgang. Er lieà sie einfach stehen. Sie sah ihm nach und stampfte wütend mit ihrem einen Fuà auf den Boden.
Nach 20 Minuten hatte sie es geschafft, aus dem Flughafen zu kommen. Ihre Tasche hatte sie sich um ihren Körper gehängt. In jeder Hand einen Koffer und mit zwei Finger zog sie ihren letzten Koffer hinter sich. Sie suchte nach ihm und entdeckte ihm sitzend in einem roten, alten Mustang. Sie ging zum Auto, verstaute, so gut möglich, ihre ganzen Koffer in den winzigen Kofferraum und auf die Rückbank. Sie öffnete mit Schwung die Tür, setzet sich wütend auf den Beifahrersitz und knallte die Tür zu. Kurz darauf fuhren die beiden auch los.
Aus dem Radio lief gerade ein alter The Clash Song. „Should I stay or should I go“ Er starrte gerade aus auf die StraÃe und sie sah sich die ganze Gegend an. Sie konnte nicht glauben, dass sie wirklich hier war. Sie war jetzt wirklich in New York. Sie wendete sich von der Umgebung ab und sah ihren Fahrer an. Er war bestimmt schon 20 Jahre alt und wohnte immer noch bei seinen Eltern. Er konnte also nicht das Kind sein, auf das sie aufpassen musste. Ein Seufzer glitt aus ihrem Mund und er drehte sich zu ihr.
Er blickte ihr geradewegs in die Augen und versank förmlich im Blau des Ozeans. Ein Funkeln umspielte die Pupille ihres Auges und verstärkte nur das Blau. Ein Kribbeln breitete sich in seinem Bauch aus und seine Knie fingen an zu Zittern. Er wusste nicht, was auf einmal mit ihm los war. Er war doch eigentlich total eiskalt und unhöflich zu ihr und trotzdem konnte er sich nicht von ihrem Gesicht losreiÃen.
Sie war überrascht gewesen, als er sich zu ihr umdrehte und ihr in die Augen sah. Doch so konnte sie auch endlich seine Augenfarbe erkennen. Es war braun. Ein kräftiges, mythisches Rehbraun, was einen nicht los lieÃ. Sie verdrohte in seinen Augen zu versinken, jedoch räusperte er sich kurz und der Moment war verflogen. „Wieso hast du eigentlich ebend geseufzt?“ „Das war nur so. Wie viele Geschwister hast du eigentlich noch?“ „Ich habe noch zwei Schwestern und einen Bruder. Sie heiÃen Brianna und Ian und Zora. Brianna ist 7, Ian ist 5 und Zora ist 16. Du wirst viel Spaà mit den dreien haben.“
Er lächelte sie an und starrte wieder geradewegs auf die StraÃe. Sie wusste nicht, was sie von ihm halten sollte. Erst war er ein totales Arschloch und kalt zu ihr und jetzt konnte sie mit ihm sogar ein kurzes Gespräch führen. Und dieses Lächeln brachte sie um den Verstand. Es war wie ein kleines Jungslächeln, wenn sie etwas vertuschen wollen.
Nach 25 Minuten kamen sie an dem Haus an. Es war riesengroÃ. So hatte sie zumindestens das Gefühl. Sie fuhren mit dem Auto durch ein Tor und vor ihr breitete sich eine riesengroÃe Rasenfläche aus, die mit Büschen, Bäumen und Blumen bepflanzt wurde. Hier und dort flog ein Vogel von einem Baum zum anderen. Sie fühlte sich wie in einer anderen Welt. Als sie vor dem Haus anhielten, kam ihnen schon Claire mit Brianna , Zora und Ian entgegen.
,,Da seid ihr ja endlich. Ich habe mir schon Sorgen gemacht gehabt.“ So war sie. Sie machte sich immer Sorgen, wenn ihre Kinder oder ihr Mann nicht pünktlich zu Hause waren. Claire Mariano hatte gewelltes, schulterlanges Haar, war kleines als Jess und hatte die gleichen Augen wie er. Bloà war bei ihr das Braun nicht Rehbraun sondern sah eher aus wie Whisky.
Brianna, Zora und ihr Bruder Ian standen neben ihr.
„Ich kann auch nichts dafür, wenn der Flieger zu spät kommt.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Jess von ihnen und ging ins Haus. Anne stieg aus dem Auto aus und ging zu Claire um sie zu begrüÃen. Sie wurde gleich herzlich in die Arme von ihr genommen. „Herzlich Willkommen. Ich hoffe, dass du dich hier schnell einleben wirst. Das sind übrigens Brianna ,Ian und Zora.“ Sie ging in die Knie und begrüÃte erst Brianna, gab dann Ian die Hand und wurde von Zora gedrückt.. Claire rief schnell einen Bediensteten, der Annes Sachen in ihr Zimmer bringen sollte.
„Wir werden jetzt erst mal einen Kaffee trinken und dann erzählst du uns ein wenig von deiner Heimat.“ Gemeinsam gingen sie ins Haus. Nun würde ihr Abenteuer also beginnen.
olle Socke^^
Ja mein kleiner Deutsch-Freak...hat aber auch einen Vorteil^^Ich finde den Anfang auch sehr schön....der fiel mir irgendwie ganz schnell ein...Und ich bin verrückt und süchtig in einem...aber wer ist das denn bitte nicht ne? Ob du jetzt so viel über Au-Pair erfahren wirst in der FF weià ich noch nicht. Aber ich habe mich ja selber auch schon informiert, weil ich das ja auch machen will, wie du weiÃt. Habe ich schon mal erwähnt, dass ich es liebe, Leute zu verwirren? Und genau das habe ich ja bei dir erreicht*g* Ja, Lore als Mutter zu haben finde ich auch toll. Und die Flughafenszene fiel mri leicht zu schreiben, weil ich das selber schon mal gemacht habe. Also verabschieden von meiner Mama. Aber bloà nicht so extrem.
Danke für dein Fb SüÃe*knuddel*
Zora
Ich habe dir ja schon vorher gesagt gehabt, dass Susi wahrscheinlich schneller ist als du. Dein Vater sollte sich mal nen neuen Pc zulegen*g*
Ja aus unseren Briefen und Telefonaten^^ habe ich das schon entnommen. War auch sehr froh darüber. Danke für dein Fb SüÃe bei deiner eigenen FF*lach*
Mira
Was hatte Zora dir denn erzählt gehabt?*neugierig bin*Deinen Einzelauftritt kennst du ja jetzt schon*g*Irgendwie sind alle neidisch auf mich in der FF, kann ich gar nicht verstehen*g*Danke für dein Fb SüÃe und für die vielen Korrekturen beim Banner*knutsch*
Jutschi
Danke für dein Fb. Freut mich, dass dir die Idee gefällt.
Emerson Rose
Ja noch eine Person die ich verwirrt habe*jippie* Aber ich habe mich ganz doll über dein Fb gefreut. Und die FF gibt bestimmt auch manchmal einen kleinen Einblick in mein Leben. Aber so schlimm finde ich das nicht. Sind ja auch nicht unbedingt geheimnisvolle Details oder so.
Selene
Danke SüÃe*knutsch*Ich muss aber sagen,dass dein Schreibstil viel besser ist als meiner. Und wehe du sagst im nächsten Fb ´Nein´
Ginü
Oh,on english? Aber ich mache mal auf Deutsch. Danke für dein Fb. Als ich gestern dein Gespräch mit Dani gelesen habe, musste ich einfach nur lachen. Was ihr euch für Gedanken gemacht habt, war einfach nur klasse. Aber keine Angst:ihr werdet alle gut dargestellt. Und du wirst mit Jess schon befreundet sein, keine Angst.
Dani
Bist du wieder nüchtern^^Ich freu mich über jedes Fb,auch wenn es schlecht ist. Deine Reaktion ist ja geil. Aber ich habe am Samstag von jeden die Gleich Reaktion bekommen: Was hast du nur gemacht und geschrieben? Ich fand es nur zu herrlich. Ich habe die Macht über euch*haha* Ihr seid meine Marionetten*g*Ich werde euch schon nicht schlecht dastehen lassen. Keine Angst. Danke fürs Fb*knutsch*
Nici
Ich weià gar nicht, warum ihr alle auf mich neidisch seit. Ihr kriegt doch schlieÃlich euren Traumtypen. Also kann ich ja auch denn Jess bekommen oder?*g* Aber danke für dein Fb. Habe mich sehr darüber gefreut. Und wieso mögt ihr euer Foto auf dem Banner nicht? Erst Gin udn Viki. Dann Mira und gestern auch noch Susi. Kann ich gar nicht verstehen.
EDIT:
Viki
Danke für dein Kompliment^^Alle von euch die gleiche Reaktion. Ich finde es einfach nur zu herrlich. Und wie euch alle darüber freut, dass es keine Rory gibt. Kann ich aber verstehen. Also danke für dein Fb.
Vielen Dank für euer Fb. Habe mich einfach riesig darüber gefreut. Und nochmal einen dicken Schmatzer an Mira für den Banner.
So jetzt gibt es den nächsten Teil.
Der ist Zora gewidmet und sie wird schon wissen warum^^
2. The Arrival
12 Stunden hatte sie schon hinter sich und sie hatte ihr Buch schon fast durch. Nur noch 20 Seiten hatte sie vor sich. Ab und zu klappte sie das Buch zusammen und starrte auf den blauen Untergrund unter ihr. Da war sie nun. Kilometer weit weg von ihrer Heimat, von ihrer Familie, von ihren Freunden. Wieder standen ihr Tränen in den Augen. Doch sie wollte jetzt nicht schon wieder weinen. Schnell wischte sie mit ihrer Hand die Tränen weg und starrte weiter aus dem Fenster.
Sie musste darüber nachdenken, was sie da drüben erwarten würde. Was sie alles erleben würde. Wie die Menschen sie aufnehmen würden. All diese Gedanken schossen ihr während des ganzen Fluges durch den Kopf. Und immer wieder versuchte sie eine Antwort zu finden. Doch es war wie ein Teufelskreis. Sie konnte die Antwort erst erfahren, wenn sie gelandet war.
„Meine Liebe Damen und Herren. Wir erreichen den John F. Kennedy Airport in 30 Minuten. Wir bitte sie alle zu ihren Plätzen zurück zukehren und sich anzuschnallen.“ Bald war es soweit. Sie wurde immer nervöser. Je näher sie kamen, desto schneller schlug ihr Herz und ihr Puls stieg immer weiter an. Sie knetete immer wieder ihre Hände und versuchte den Schweià abzuschütteln. Doch nützte es nichts.
Mit Müh und Not hatte sie es geschafft ihren Gürtel zu schlieÃen und sich halb entspannt in ihren Sitz zu legen. Noch 20 Minuten. Sie konnte schon das Festland sehen und die Stadt Ney York. Ãberall ragten Hochhäuser in den Himmel und sie konnte ein wirres Geflecht von StraÃennetzen erkennen. Das würde für ein Jahr ihr neues zu Hause sein.
***************************************************************************
Lässig stand er gegen der Säule und blickte immer wieder an die Anzeigetafel. Ihr Flug müsste in 20 Minuten landen. Er stieà sich leicht von der Säule, nahm seine Lederjacke vom Boden und bewegte sich zum Gate. Eigentlich wollte er gar nicht hier sein. Wollte sie eigentlich gar nicht abholen. Doch seine Mum hatte ihn dazu gezwungen gehabt. Und noch dazu, durfte er mit einem doofen Schild rumrennen, wo ihr Name drauf stand.´ Anne Gilmore´.
Er ging in der gesamten Menge unter. Und trotzdem hätte man ihn überall erkannt. Seine schwarzen Haare standen ihn zu Berge und er konnte sie nicht wirklich mit Gel bändigen, sein T-Shirt zeigte einen Arsch der die Zunge rausstreckte und seine Jacke hatte er lässig und cool über seine Schulter geworfen. Alle seine Kumpels nannten ihn Bad-Boy. Und das war er auch. Er rauchte, schwänzte die Schule und brach öfters mit seinen Kumpels irgendwo ein und das alles nur zum SpaÃ. Doch was keiner von ihnen wusste, war dass er las. Seine zweite gröÃte Leidenschaft neben der Musik.
Er trug immer ein Buch mit sich rum. Meistens hinten eine seine Hosentasche gesteckt. Und wenn man sein Buch lesen würde, könnte man am Rand lauter Notizen und Bemerkungen lesen. Doch er trug nie ein Buch mit sich rum, wenn er mit seinen Kumpels etwas machte. Auch wie langweilig es war. Vor ihnen musste er cool und total kalt wirken. Wie ein richtige Bad-Boy.
Und so wollte er jetzt auch dieser Anne Gilmore übertreten. Es interessierten ihn nicht, dass sie ein neues Au-Pair haben. Jedes Jahr hatten sie bisher eins. Und niemals hat es ihn interessiert. Er hat trotzdem so gelebt wie immer, hat sein Ding durchgezogen. Obwohl ihn manchmal die Mädchen interessierten. Doch noch nie hatte er irgendetwas mit einem von ihnen angefangen. Nur geflirtet und manchmal so rumgemacht. Aber nie etwas langfristiges. Das war einfach nicht sein Ding.
„The plain from Germany is landing on the Gate 7.“ Er hob langsam das Schild hoch. Um ihm herum standen lauter Leute die Blumen, Luftballons oder auch Schilder mit hatten. Was für ein Schachsinn, dachte er sich. Die ersten Passagiere kamen durch die Tür und stürzten gleich auf ihre Verwandten hin. Ãberall konnte man Stimmen hören. Nur er stand immer noch da und hob dieses verdammte Schild hoch.
Die Tür öffnete sie wieder und ein Mädchen trat heraus, was sich suchend um sah. Da entdeckte sie das Schild und ging auf ihn zu. Er beobachtete sie genau. Sie hatte braunes, schulterlanges Haar was gestuft war. Sie trug eine Brille und hatte blaue Augen. So zu mindestens konnte er es kennen. Sie war ein bisschen kleiner als er. Sie trug eine verwaschene Jeans und ein türkis-braunes gestreiftes T-Shirt.
Nun stand sie vor ihm. „Bist du Anne Gilmore?“ ,,Ja bin ich. Und wer bist du?” ,,Ich bin Jess Mariano. Der Sohn von Claire und Jamie Mariano. Und du bist unser neues Au-Pair.” Sie lächelte ihn an. Warum lächelte sie denn jetzt?, dachte er sich und drehte sich um, um aus dem Airport rauszukommen. „Hey! Warte eine Minute. Ich habe noch nicht meine Koffer“, schrie sie ihm hinterher. Er drehte sich wieder zu ihr um, ging auf sie zu und sagte „Dann hol sie verdammt“ und setzte sich auf die nächste Bank.
Sie ging wutschnaubend zu dem Gepäckband und fischte ihre 3 Koffer heraus. Was ist er denn bitte für ein Idiot? Warum ist er bloà so arrogant und unhöflich? Ich habe ihm gar nichts getan. Das ist ja schon mal ein schöner Anfang. All dies dachte sich Anne, als sie versuchte mit den 3 Koffern zu Jess zu gehen. Doch es erwies als sehr schwierig. Und als er sie sah, blieb er einfach weiter sitzen und half ihr nicht. So ein Arschloch.
„Kannst du mir vielleicht helfen?“, fragte sie unfreundlich. Er blickte von seinem Buch hoch und sah sie an. „Nein kann ich leider nicht. Ich soll dich nur abholen und nach Hause bringen. Von Koffer tragen war nicht die Rede.“ Mit diesen Worten stand er auf und ging in Richtung Ausgang. Er lieà sie einfach stehen. Sie sah ihm nach und stampfte wütend mit ihrem einen Fuà auf den Boden.
Nach 20 Minuten hatte sie es geschafft, aus dem Flughafen zu kommen. Ihre Tasche hatte sie sich um ihren Körper gehängt. In jeder Hand einen Koffer und mit zwei Finger zog sie ihren letzten Koffer hinter sich. Sie suchte nach ihm und entdeckte ihm sitzend in einem roten, alten Mustang. Sie ging zum Auto, verstaute, so gut möglich, ihre ganzen Koffer in den winzigen Kofferraum und auf die Rückbank. Sie öffnete mit Schwung die Tür, setzet sich wütend auf den Beifahrersitz und knallte die Tür zu. Kurz darauf fuhren die beiden auch los.
Aus dem Radio lief gerade ein alter The Clash Song. „Should I stay or should I go“ Er starrte gerade aus auf die StraÃe und sie sah sich die ganze Gegend an. Sie konnte nicht glauben, dass sie wirklich hier war. Sie war jetzt wirklich in New York. Sie wendete sich von der Umgebung ab und sah ihren Fahrer an. Er war bestimmt schon 20 Jahre alt und wohnte immer noch bei seinen Eltern. Er konnte also nicht das Kind sein, auf das sie aufpassen musste. Ein Seufzer glitt aus ihrem Mund und er drehte sich zu ihr.
Er blickte ihr geradewegs in die Augen und versank förmlich im Blau des Ozeans. Ein Funkeln umspielte die Pupille ihres Auges und verstärkte nur das Blau. Ein Kribbeln breitete sich in seinem Bauch aus und seine Knie fingen an zu Zittern. Er wusste nicht, was auf einmal mit ihm los war. Er war doch eigentlich total eiskalt und unhöflich zu ihr und trotzdem konnte er sich nicht von ihrem Gesicht losreiÃen.
Sie war überrascht gewesen, als er sich zu ihr umdrehte und ihr in die Augen sah. Doch so konnte sie auch endlich seine Augenfarbe erkennen. Es war braun. Ein kräftiges, mythisches Rehbraun, was einen nicht los lieÃ. Sie verdrohte in seinen Augen zu versinken, jedoch räusperte er sich kurz und der Moment war verflogen. „Wieso hast du eigentlich ebend geseufzt?“ „Das war nur so. Wie viele Geschwister hast du eigentlich noch?“ „Ich habe noch zwei Schwestern und einen Bruder. Sie heiÃen Brianna und Ian und Zora. Brianna ist 7, Ian ist 5 und Zora ist 16. Du wirst viel Spaà mit den dreien haben.“
Er lächelte sie an und starrte wieder geradewegs auf die StraÃe. Sie wusste nicht, was sie von ihm halten sollte. Erst war er ein totales Arschloch und kalt zu ihr und jetzt konnte sie mit ihm sogar ein kurzes Gespräch führen. Und dieses Lächeln brachte sie um den Verstand. Es war wie ein kleines Jungslächeln, wenn sie etwas vertuschen wollen.
Nach 25 Minuten kamen sie an dem Haus an. Es war riesengroÃ. So hatte sie zumindestens das Gefühl. Sie fuhren mit dem Auto durch ein Tor und vor ihr breitete sich eine riesengroÃe Rasenfläche aus, die mit Büschen, Bäumen und Blumen bepflanzt wurde. Hier und dort flog ein Vogel von einem Baum zum anderen. Sie fühlte sich wie in einer anderen Welt. Als sie vor dem Haus anhielten, kam ihnen schon Claire mit Brianna , Zora und Ian entgegen.
,,Da seid ihr ja endlich. Ich habe mir schon Sorgen gemacht gehabt.“ So war sie. Sie machte sich immer Sorgen, wenn ihre Kinder oder ihr Mann nicht pünktlich zu Hause waren. Claire Mariano hatte gewelltes, schulterlanges Haar, war kleines als Jess und hatte die gleichen Augen wie er. Bloà war bei ihr das Braun nicht Rehbraun sondern sah eher aus wie Whisky.
Brianna, Zora und ihr Bruder Ian standen neben ihr.
„Ich kann auch nichts dafür, wenn der Flieger zu spät kommt.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Jess von ihnen und ging ins Haus. Anne stieg aus dem Auto aus und ging zu Claire um sie zu begrüÃen. Sie wurde gleich herzlich in die Arme von ihr genommen. „Herzlich Willkommen. Ich hoffe, dass du dich hier schnell einleben wirst. Das sind übrigens Brianna ,Ian und Zora.“ Sie ging in die Knie und begrüÃte erst Brianna, gab dann Ian die Hand und wurde von Zora gedrückt.. Claire rief schnell einen Bediensteten, der Annes Sachen in ihr Zimmer bringen sollte.
„Wir werden jetzt erst mal einen Kaffee trinken und dann erzählst du uns ein wenig von deiner Heimat.“ Gemeinsam gingen sie ins Haus. Nun würde ihr Abenteuer also beginnen.
[SIZE=2][SIGPIC][/SIGPIC][/SIZE]
Perfect love is rare indeed - for to be a lover will require that you continually have the subtlety of the very wise, the sensitivity of the artist, the acceptance of the saint. [Leo Buscaglia]