LGRG schrieb:Ich hab jetzt auch endlich mal das erste Kapitel durchgelesen.
super geschrieben, wirklich!
ich bin gespannt wie's weitergeht, der Anfang hört sich vielversprechend an. (Gott, immer die selben dumpfen Worte)
Freu mich auf die Fortsetzung.
Susan
Thanx!
lauren39 schrieb:ohh schatz das tut mir so leid das ich erst jetzt fb gebe :knuddel:
also ich find es echt toll
es ist suuuuper gut geschrieben
und ich mag dein schreibstil !!!
und deine ff´s mag ich sowie so am meisten !!!
so und jetzt will ich wissen wie die geschichte anfängt
nächster teil aber flotti karotti
Gute, Sweety :thanx:
Und hier kommt der nächste Teil, der leider viel zu kurz geraten ist, weil ich im Moment nicht viel Zeit habe...
Kapitel 1
„Luke? Könnte ich bitte noch einen Kaffee haben?“
„Luke, ein Sandwich bitte!“
„Luuuuuke, wo bleibt mein Burger?“
„Luke, der Tisch ist immer noch nicht abgeräumt!“
„Luuuuuuuuuuke!“
Luke schreckte hoch.
Es war nur ein Traum, Kumpel, alles wird gut!
Doch leider war sein Traum in letzter Zeit die bittere Realität geworden. Seine Arbeit beanspruchte ihn viel mehr als sonst. Sein Cafe lief über, er hatte nicht nur seine Stammgäste, sondern Besucher aus aller Welt zu Gast. Eigentlich sollte ihn das stolz machen, doch es war nicht so. Er wollte nie ein Cafe eröffnen, er hatte es nur getan, weil er sich dazu verpflichtet gefühlt hatte.
Der Laden hatte zuvor seinem Vater gehört, auch er hatte ein Cafe gehabt, das von allen geliebt geworden war. Ganz Stars Hollow, die Stadt in der er und jetzt Luke wohnte, hatte sich jeden Tag darin versammelt, um den neuesten Klatsch auszutauschen. Das war auch heute so und würde sich wahrscheinlich auch nie ändern, wenn Luke es normal weiterführen würde. Doch das wollte er einfach nicht.
Er hatte genug von Stars Hollow und seinen verrückten Bewohnern, genug von seinem Cafe und seinem langweiligen Alltag.
Er wollte weg, ganz weit weg und frei sein wie ein Vogel. Ein neues Leben beginnen und das machen, was ihm Spaà machte. Er hatte einen Wunschtraum – jetzt musste er ihn nur noch umsetzen.
Lautes Hupen erinnerte sie daran, dass sie schon längst fertig sein sollte.
Sie hatte ihre Haare noch nicht gekämmt, noch keine Zähne geputzt und sah nicht gerade wunderschön gestylt aus.
„Jaja, ich komme gleich!“, rief sie und zog sich nebenher ihre silber glitzernden High Heels an. Schnell schob sie sich noch einen Kaffeekeks ihrer Lieblingssorte in den Mund und öffnete die Türe.
„Schatz, was ist denn heute mit dir los?“, begrüÃte sie eine Dame, die ca. Mitte 20 war.
„Ich war etwas im Stress. Gestern ist es etwas spät geworden.“
Sie grinste sie an.
„Nein!“, schrei die andere aufgeregt, „Nicht doch! Zeig her!“
Strahlend streckte ihr Lorelai ihre Hand entgegen: „Das ist er Sookie.“
„Oh mein Gott!“, rief diese, „er ist wunderschön! Ich will auch so einen Verlobungsring! Mann ist das aufregend!“
Er war silbern, hatte kleine Schnörkel und mit kleinen Diamantherzen besetzt.
„Ich weiÃ.“ Lorelai schmunzelte, doch ein lautes Hupen erinnerte sie wieder an ihre Arbeit.
„Heute ist Cho aber sehr ungeduldig“, sagte Sookie und verdrehte die Augen, „wir müssen los. Aber erzähl mir auf der Fahrt alles ganz genau. Ich will jedes Detail wissen!“
„Flug 107 bitte begeben sie sich an Board. Flug 107, bitte begeben sie sich an Board!“, meldete sich eine freundliche Frauenstimme.
Luke hatte eine Entscheidung getroffen. Er würde weg fahren. Weit weg, besser gesagt ans andere Ende der Welt. Asien hatte ihn schon immer interessiert. Nun, da Sommerferien waren, war es ihm noch leichter gefallen, sein Cafe zu schlieÃen. Er hatte sich von den wenigen Personen verabschiedet, die er gern hatte und war sofort danach aufgebrochen.
Luke würde Urlaub machen, wie lange wusste er noch nicht. Einfach etwas ausspannen und die FüÃe baumeln lassen, das brauchte er jetzt einfach.
Hektisch schulterte er seinen Rucksack und machte sich auf den Weg zum Gate 3, wo sein Flug losgehen sollte.
Das Abenteuer konnte beginnen.
„Das klingt ja wie im Film!“ Sookie starrte sie verträumt an. „Er führt dich zum Essen aus, ihr seid total froh miteinander und lacht viel und vor der Nachspeise stellt er dir dann die berühmte Frage. Und später esst ihr überglücklich euer Mouse a chocolate. Hach, ist das schön!“
„Stimmt. Aber du wirst auch bald deinen Traummann finden, SüÃe. Da bin ich mir sicher!“
„Hoffentlich.“, erwiderte sie, „ich gebe schon bald meine Hoffnung auf!“
„Wir sind doch noch jung!“, lachte Lorelai, „wir haben noch ewig Zeit. Das mit mir und Jack war einfach nur Glück.“
„Ja, das war es.“ Sookie seufzte sie an.
„Ach, SüÃe!“ Lorelai umarmte ihre Freundin.
„Wir sind bald da!“, meldete sich Cho, ihr Chauffeur, in perfektem Englisch zu Wort.
„Ich bin schon so aufgeregt. Ich war schon so lange nicht mehr in Stars Hollow! Ich habe es echt vermisst... Das Hotel, die verrückten Leute in der Stadt, die Aufregung, die immer herrscht und die Atmosphäre.“
„Ich auch. Und ich darf endlich wieder meine Eltern besuchen.“ Lorelai verdrehte die Augen. Sie verstand sich nicht besonders gut mit ihnen und sie hatten ihre Entscheidung, ins Ausland zu gehen, auch in keiner Weise beeinflusst.
„Achja, stimmt. Wie lange hast du sie jetzt nicht gesehen?“
„Ungefähr 10 Monate. Aber ich habe sie auch nicht wirklich vermisst. Und ich denke, sie mich auch nicht.“
„Ach, Lorelai. Du bist immerhin ihre Tochter“, sagte Sookie, während sie ihr Kleid von Falten befreite, „Und du hast gute Neuigkeiten. Jeder hört gerne tolle Nachrichten!“
„Ich glaube du kennst meine Eltern nicht richtig, Sook! WeiÃt du noch, wie sie erfahren haben, dass ich nach China gehe und wochenlang mitten in der Nacht angerufen haben, um mich zu ärgern? Das war eine gute Neuigkeit, zumindest für mich. Kannst du dich erinnern?“
„Ohja!“, grummelte Sookie, „das weià ich noch ganz genau. Das war zu dem Zeitpunkt, wo wir noch zusammen in dieser kleinen Wohnung gewohnt haben. Ich habe nächtelang kein Auge zugetan und habe die Küchencrew und Hotelgäste nur angeschrieen!“
„Eben.“, sagte Lorelai zufrieden.
„Ich sehe schon den Flughafen.“, äuÃerte sich diesmal wieder Cho, „wir werden in wenigen Minuten da sein.“
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TBC?