lila lila schrieb:nein, wir sind fast am ende!!!! (seelisch)
lila
das kann ich auf keinen fall verantworten!
und darum hier der neue teil, speziel für lila lila und -Rory-and-Jess-4-ever-, ihr beide seit wohl zwei meiner treuesten fans!
der teil wird lila lila und -Rory-and-Jess-4-ever- gewidmet!
Lorelais Tränen teil 46
âWas willst du hier?â Deans Augen funkelten schon wieder gefährlich. Jess ignorierte den drohenden Berg vor sich und schlenderte an ihm vorbei. Als er sich auf das Sofa setzte schaute er Rory an und wartete auf eine Reaktion von ihr.
âRory?â wandte sich Dean an sie: âWas ist los, warum sagst du nichts?â Rory umklammerte ihre Ellenbogen. âMeine Mum....Krankenhausâ Sie stammelte nur. Jess dachte nicht daran Dean aus seiner Verwirrung rauszuhelfen. Dean war es zu blöd. Er nahm Rory bei der Hand: âKomm Rory, ziehen wir uns erst einmal an.â Ein bissiger Seitenblick auf Jess lies sich nicht vermeiden.
Rory war immer noch stumm und lies Dean machen. Er zog ihr sein Shirt über den Kopf und sich selbst an. Es roch wundervoll nach ihr. Rory stand zwar nackt vor ihm. Aber die erotische Spannung die noch vor 10 Minuten im ganzen Raum lag, war weg. Dean wusste wenigstens noch, wo Rorys Klamotten waren. Er lief ins Bad und brachte sie Rory. Unentschlossen stand er mit Rorys Bh in der Hand vor ihr. Er hatte keine Ahnung wie man so etwas anzieht.... Also streckte er ihr ihre Sachen hin und drehte sich überflüssigerweise um. Als Rory fertig angezogen war lief sie an Dean vorbei hinaus zu Jess. Er spürte schon wieder die Wut im Bauch, schluckte sie aber hinunter und lief Rory hinterher. Rory war sicher nicht grundlos so verwirrt.
âKönnen wir endlich gehen?â Jess stand auf und fuhr sich durch die Haare. âDu fährst.â Er lief vorbei an Dean und setzte sich in Deans Auto, dass er jetzt erst entdeckte. Er war wohl mal wieder halbblind herum gelaufen. Rory und Dean liefen ihm hinterher und Dean setzte sich hinters Steuer. Es passte ihm nicht, dass Jess mitging. Aber was sollte er schon dagegen tun? âWelches Krankenhaus?â Die klirrende Kälte im Auto zwischen Dean und Jess war genau zu spüren. âHartford.â Rory spürte wie ihr übel wurde. Hartford... Es war das gleiche Krankenhaus, wie wenige Tage zuvor schon ihr Vater...Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie spürte wie Dean seine Hand auf ihre legte, jetzt war keine Zeit um zu weinen. Tränen würden niemandem helfen. Die warme Kraft von seiner Wärme gab ihr Kraft. Es tat gut, zu wissen, das er da war.
Jess saà hinten im Auto und versuchte angestrengt aus dem Fenster zu schauen. Es machte ihn wahnsinnig, wie Dean seine Hände an Rory legte. Was wollte er eigentlich noch hier? Es war doch offensichtlich, dass Rory ihn nicht brauchte.
Luke und Emily saÃen immer noch im Wartezimmer. Es schien eine Ewigkeit zu dauern, bis Rory endlich durch die Tür gestürzt kam. Als endlich die Tür aufging und hinter Rory noch Dean und Jess kamen atmete Luke tief durch. Er war froh nicht mehr allein mit Emily warten zu müssen. Rorys weit aufgerissene Augen veranlassten Emily dazu, sie zu umarmen.
âWas ist los? Wo ist Mom?â Rory kämpfte gegen eine Panikattacke nach der anderen an. Sie versuchte ja ruhig zu bleiben. Es war doch total schwachsinnig hier so ein Zirkus zu veranstalten. Sie wusste doch nicht einmal genau, was wirklich los war. Vielleicht ging es ihrer Mutter schon wieder gut, oder sie hatte sich nur den Fuà verstaucht. Es war doch total übertrieben hier zu stehen und gleich loszuheulen. Sie schüttelte den Kopf. Sie war wirklich viel zu empfindlich. So schlimm konnte es ja wohl nicht sein. Es würde nicht schlimm sein. Es durfte ganz einfach nicht schlimm sein!
Sie schälte sich aus Emilys Umarmung. âGrandma, sag mir bitte was mit Mom los ist.â âIst schon okay, Rory. Es geht ihr gut. Sie schläft. Du kannst sie bald besuchen. Setzt dich erst einmal hin.â Rory lies sich von Emily auf einen freien Stuhl setzten. Dean und Jess setzten sich unaufgefordert neben sie. Dean nahm sofort Rorys kalte Hand in seine. Jess stützte sein Kinn auf die Hand und runzelte die Stirn. Er hatte wirklich keinen Bock hier mit Dean und Rory rumzuhängen. Rory saà immer noch still da und sagte gar nichts mehr. Sie kämpfte immer noch gegen Panikattacken. Es ging ihr gut. Sie schlief. Alles war gut. Bald konnte sie ihre Mutter sehen. Sie musste nur noch warten, bis sie aufhörte zu zittern und ihr Kreislauf sich beruhigte. Ihrer Mutter ging es gut. Sie würde wieder gesund werden. Was auch immer sie hatte, sie würde wieder gesund werden. Aufkommende Tränen schluckte sie wieder hinunter. Es war nicht der richtige Zeitpunkt.
âMom?â Rory stand unsicher an der Tür. Seit zwei Stunden hatte sie im Krankenhaus gewartet. Dann kam der Arzt und sagte ihr, sie könne zu ihrer Mom. Aber Rory hatte Angst. Sie blieb an der Tür stehen. Zu tief saà die Erinnerung an ihren Dad. Es war doch die gleiche Situation: Lorelai lag im Krankenhaus. Nicht ansprechbar. Sie würde hingehen und dann fing das Gerät an zu piepsen. Sie würde ihre Mutter umbringen, wenn sie sie anfassen würde. Sie rührte sich keinen Zentimeter. Sie wollte ihrer Mum lieber nicht zunahe kommen. Das Schicksal wollte sie nicht noch einmal heraus fordern. Lorelai sah schrecklich aus. Ihr ganzer Hals war verbunden und Infusionen mit Blutbeutel hingen neben ihr.
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lg sandy
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And I start to feel for him again. Stupid me.
[SIZE=2]~
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