Fiktive Fortsetzung Staffel 4 - Need 2 B next 2 U

so hier gehts weiter... hoffe euch gefällts !! aber in der nächsten zeit wirds wahrscheinlich ein bissl weniger werden, weil ich ja jetzt noch ne andere FF (WeRbUnG -> Kaffeepause? <- WeRbUnG) angefangen hab und damit auch n bisschen was zu tun hab ... ausserdem hab ich bis zum 20. noch 4 oder 5 Klausuren und dafür muss man ja auch noch lernen .... hoffe ihr lest trotzdem schön weiter :-D


„Dean!“ Rory fing wieder an zu schluchzen. Es tat Dean wirklich weh, sie so weinen zu sehen.
„Du hast mich verletzt, Rory! Schon das zweite Mal und schon wieder wegen ihm!“ sagte Dean eindringlich.
„Ich weiss, aber ich wollte das nicht! Bitte, Dean, ich brauche dich und ich will einfach nur mit dir zusammen sein… gib mir bitte noch diese eine Chance!“
Rory sah ihm tief in die Augen. Sie wusste nicht, was sie tun sollte. Sie wusste, dass sie ihn wirklich über alles liebte und wollte nichts mehr, als ihn einfach in die Arme zu schließen und seine Lippen auf ihren zu spüren. Aber er stand nur da und sah sie an.
Dean wusste ebenfalls nicht, was er tun sollte. Da stand sie vor ihm, seine kleine geliebte Rory, die er schon liebte, seit er sie das erste Mal gesehen hatte. Nie hatten sich seine Gefühle für sie geändert, niemals! Nicht einmal, als sie ihn wegen einem anderen verlassen hatte. Er hatte ihr alles verziehen, war wieder mit ihr zusammen gekommen. Und nun hatte sie ihn wieder enttäuscht und verletzt.
„Ich liebe dich!“ flüsterte Rory. Deans Augen füllten sich mit Tränen, doch er tat alles, damit diese ganz schnell wieder verschwanden. Er versuchte, hart zu bleiben, er wollte nicht, dass sie mit ihm spielte.
Doch nach einer Weile konnte er nicht mehr. Er konnte dem Druck und der Anspannung nicht mehr standhalten. Er ließ seine Schultern sinken und trat einen Schritt auf Rory zu. Dann legte er seine Arme um ihre Taille, zog sie langsam zu sich und sah ihr direkt in die Augen.
Vorsichtig legte Rory nun auch ihre Arme um seinen Hals und lächelte ihn vorsichtig, aber unendlich glücklich an. Ihre Lippen kamen sich immer näherte, bis sie sich schließlich zuerst zärtlich, dann leidenschaftlich küssten. Rory ließ sich einfach fallen, ließ all die Angst und Verzweiflung von sich und gab sich ihm einfach hin.

Die Feier ging bis tief in die Nacht und erst gegen zwei Uhr fielen Lorelai und Luke erschöpft in Lorelais Bett.
„Wow…“ flüsterte Lorelai.
„Ja… Wow! Ich hab den Tag genossen… bis auf den Zwischenfall mit Jason!“
„Ja… er ist verrückt!“
„Ich hätte ihn am liebsten im hohen Bogen rausgeschmissen!“
„Das hätte ich gerne gesehen!“
Luke gab Lorelai einen Gute-Nacht-Kuss und kurze Zeit später waren beide eingeschlafen.


Chapter 30

Rory schlug um viertel vor zehn die Augen auf. Verschlafen blinzelnd schaute sie sich im Zimmer um und erst nach einigen Sekunden begriff sie, wo sie eigentlich war. Sie hatte die Nacht bei Dean verbracht, hatte sich geschworen, jede Sekunde ihres Lebens bei ihm zu bleiben. Sie drehte sich zur Seite und beobachtete den schlafenden Dean. Friedlich lag er dort neben ihr, atmete gleichmäßig und schlief tief und fest. Er sieht so gut aus, dachte Rory in diesem Moment. Sie küsste ihn sanft, um ihn nicht aufzuwecken und stand dann auf. Leise zog sie sich an und ging dann runter in den Speisesaal. Einige Hochzeitsgäste hatten im Hotel übernachtet, nicht wenige weil sie den Weg nicht mehr gefunden hätten. Rory ließ ihren Blick über die Köpfe schweifen, fand jedoch niemanden mit dem sie jetzt gerne gefrühstückt hätte. Darum machte sie sich auf den Weg in die Küche, um Sookie Gesellschaft zu leisten.
„Morgen, Sookie!“
„Hey, Rory! Wie war die Nacht?“ meinte Sookie grinsend und zwinkerte Rory zu.
„Sookie! Ich hab gut geschlafen…“ Rory lächelte zufrieden.
„Das glaub ich dir glatt!“ grinste Sookie.
„Hey gibst du mir nen Kaffee?“
„Klar, Süße, nimm dir einen, da hinten!“
„Okay, danke… ich werd mal wieder hochgehen zu Dean!“

Dean lag immer noch fest schlafend im Bett. Rory betrat leise das Zimmer, stellte ihren Kaffee ab und setzte sich neben Dean ans Bett. Sie beobachtete ihn und streichelte liebevoll seine Wange. Langsam wurde er wach und öffnete mühsam die Augen. Als er Rory sah, lächelte er sie freundlich an und zog sie dann runter zu sich, um ihr einen liebevollen Kuss zu geben.

Luke und Lorelai waren schon im Diner. Luke hatte ihr eigentlich zu Hause Frühstück machen wollen, aber Lorelai hatte darauf bestanden, in Lukes Diner zu frühstücken.
„Gib mir noch nen Kaffee, Süßer!“
„Zauberwort?!“
„Scheidung!“
„Das will ich sehen!“ Luke wollte ihr eigentlich einschenken, hielt die Kanne nun aber zurück.
„Luke! Ich meins ernst! Gib mir meinen Kaffee, oder ich wird ungemütlich!“
„Ich weiss. Aber ich will wissen, wie ernst du den Spruch mit der Scheidung meinst!“
„Todernst! Luke, mach schon!“
„Nein!“
„Ah, du willst mich sowieso nur ärgern! Okay… dann trink ich halt keinen Kaffee mehr!“
„Keinen Kaffee? Das schaffst du sowieso nicht!“
„Wollen wir wetten?“
„Okay“
„Um einen Kaffee!“
„Lorelai, das ist doch unlogisch!“
„Ich weiss! Also gib mir jetzt meinen Kaffee!“
„Na schön… bevor du mich umbringst mit deinem Gerede…“
„Hey, Mister, werd nicht frech!“
In diesem Moment kam Jess die Treppe runter. Er warf Lorelai einen mehr oder weniger bösen Blick zu und wandte sich dann an Luke.
„Was soll ich tun?“
„Erstmal deine Laune bessern, du verscheuchst alle Kunden!“
„Musst du gerade sagen!“
„Die Tische da drüben am Fenster haben noch nicht bestellt. Kümmer dich darum!“
Widerwillig ging Jess zu den Gästen und notierte die Bestellungen. Lorelai beobachtete ihn einen Moment lang. „Was ist eigentlich los mit ihm?“
„Was?“
„Hast du das akustisch nicht verstanden oder verstehst du die Frage ganz einfach nicht?“
„Ich verstehe die Frage nicht!“
„Was ist daran so schwer zu verstehen? Was ist los mit Jess?“
„Naja, abgesehen davon, dass das Mädchen seiner Träume vergeben ist und ihn gestern noch einmal eiskalt abblitzen lassen hat geht es ihm glaub ich ganz gut!“
„Meinst du, es ist so schlimm für ihn?“
„Ich denke schon, auch wenn er es selber nicht wirklich wahr haben will!“
Die Glocken des Diners läuteten und Rory und Dean betraten den Laden. Als Jess sie sah, warf er Dean einen tödlichen Blick zu, Rory beachtete er kaum. Deans Reaktion auf Jess’ Anwesenheit war jedoch auch nicht netter. Rory versuchte, die beiden zu ignorieren und lief zu ihrer Mutter.
„Hey, Mom!“
„Na, Schätzchen!“
„Morgen, Lorelai! Luke!“ Dean nickte Luke freundlich zu.
„Wollt ihr was trinken?“
„Ja, Kaffee! Danke, Luke!“ sagte Rory. Dean nickte nur. Seine Aufmerksamkeit galt Jess, welcher gerade eine Rechnung vorbereitete. Dean musterte Jess die ganze Zeit über und wäre am liebsten direkt wieder auf ihn losgegangen. Wie er diesen Mistkerl doch hasste…
„Wann fährst du zurück nach Yale?“ wollte Lorelai von ihrer Tochter wissen.
„Ich denke ich fahre gegen sieben“
„Hast du davor noch Zeit für deine Mami?“
„Ja, das lässt sich einrichten!“
Lorelai klatschte fröhlich in die Hände. „Jaaa, ich darf mein Baby noch mal sehen, bevor es wieder zurück fährt!“
„Mom…“
„Hey, ich denke, ich gehe besser!“ sagte Dean leise zu Rory und deutete dann auf Jess.
„Dean…“
„Nein, es ist besser! Ich ruf dich nachher an, dann können wir uns später treffen!“
„Okay… obwohl ich dich gerne noch hier hätte! Bis später!“
Er gab ihr einen zärtlichen Kuss, welcher von Jess misstrauisch beäugt wurde. Dean verabschiedete sich noch von Lorelai und Luke und verließ dann das Diner.
Plötzlich kam Jess auf Rory zu und flüsterte ihr im vorbeigehen ins Ohr: „Dein Stecher hat wohl Schiss vor mir, hm?!“
Rory wollte sich gerade umdrehen und ihm etwas, irgendetwas böses, hinterher brüllen, doch das Diner war zu voll und ausserdem waren ihre Mom und Luke da. Da hätte sie so etwas nicht machen können. Aber als Jess sich dann noch einmal zu ihr umdrehte und sie selbstgefällig angrinste, sprang sie von ihrem Barhocker und kam wütend auf ihn zu. Sie hatte nicht vor, ihm hier im Diner eine Szene zu machen, also packte sie ihn am Ärmel und zog ihn nach draußen.
„Was war das denn jetzt? Wo will die hin mit meinem Kellner?“ fragte Luke verwirrt.
„Hm, ich weiss auch nicht, vielleicht braucht sie ihn für ihr Lokal!“

„Was soll das, Jess?“ wütend und aufgebracht stand sie vor ihm. Mit ihren großen blauen Augen sah sie ihn böse an.
„Was denn?“
„Na, der Spruch eben!“
„Warum regst du dich denn so darüber auf?“
„Weil Dean mein Freund ist und ich nicht will, dass du solche Sachen über ihn sagst!“
„Du regst dich auf, weil du weißt, dass ich Recht habe! Du weißt selber, dass Dean nichts drauf hat, dass er ein kleines Muttersöhnchen ist und mein Spruch hat dich einfach nur geschockt, weil ich ausgesprochen habe, was du denkst, du hast dich nur nicht getraut, weil ja niemand, will dass sein Freund als Weichei gilt!“ Jess’ Stimme überschlug sich fast und er wurde Rorys Ansicht nach auch viel zu laut. „So ist es doch, Rory, sag’s schon!“
Das reichte ihr. Sie gab ihm eine gehörige Backpfeife und starrte ihn nur wütend an. Erschrocken und verwundert über Rorys plötzlichen Wutausbruch (damit hatte Jess nun wirklich nicht gerechnet!) stand Jess einfach nur da und hielt seine Wange. Einen Moment lang schauten die beiden sich einfach nur verwirrt und sauer an, bis Rory sich endlich wieder bewegte und zurück ins Diner ging.

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YEAH! Rory gibs ihm! Was bildet Jess sich eigentlich ein?! Eingebildeter Idiot! Püh! Kann den Typ nicht leiden! Aber deine FF ist sau geil! Schnell weiter!

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Sehr stolzes Mitglied in der Luke and Dean Supporters Gang
-der besten Gang der Welt!

Yeah Rory go go go *g*
Jess ist aber auch an Ars... gewehsen Big Grin

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Jess blieb noch eine Weile alleine draußen stehen. Er kochte vor Wut, auf Rory, auf Dean, auf alles. Wie konnte sie ihm das nur antun? Warum ließ er so mit sich umgehen? Er liebte sie immer noch, keine Frage. Rory war nun mal die Liebe seines Lebens und das würde sich halt niemals ändern. Er war unglaublich verletzt, er konnte nicht fassen, dass sie wirklich wieder mit Dean zusammen war, dass sie ihn selber wirklich gerade geschlagen und gestern bei der Hochzeit einfach so hatte abblitzen lassen. Jess war sich sicher, dass da noch etwas war zwischen ihnen, etwas Unbeschreibliches, aber etwas Großes. Rory wusste es nur zu gut zu verdrängen… Aber sie würde auch noch merken, wer richtig für sie war und wer nicht…


Chapter 31

Dean saß auf seinem Bett im Dragonfly Inn. Er hatte den Kopf in die Hände gestützt und dachte nach. Über die letzte Woche, über gestern, über heute. Er wollte, dass Jess endlich wieder verschwand, er gefährdete bloß Deans Beziehung zu Rory. Dieser Mistkerl hatte schon einmal zwischen ihnen gestanden, ein zweites Mal würde Dean sich die Liebe seines Lebens nicht nehmen lassen. Am liebsten würde er ihn eigenhändig wieder an die Westküste bringen, bloß weit weg von Stars Hollow, von Rory. Dean wusste, dass Rory ihn wirklich liebte, aber sicher sein, dass sie ihn nicht doch wieder wegen Jess verlassen würde, konnte er nie sein. Erschöpft von den vielen Gedanken und dem gestrigen Tag ließ Dean sich nach hinten auf sein Bett fallen und schloss die Augen. Ruhe finden konnte er nicht, seine Gedanken kreisten ständig um Rory, seine Rory, und diesen Idioten. Er fragte sich, wie sich die beiden wohl verstanden, wie sie miteinander umgingen, wenn er selber nicht in der Nähe war. Nach einiger Zeit fand Dean dann doch endlich seinen nötigen, wenn auch nicht besonders festen, Schlaf.

„Schlechte Nachrichten!“ Luke sah Lorelai verwirrt und fragend an, als diese mit Schwung die Tür des Diners öffnete.
„Gerade war ich bei Sookie, und meine Mutter hat mich angerufen! Kaffee bitte!“ Lorelai setzte sich an den Tresen. „Sie will uns, das heißt Rory, dich und mich, am Freitag zum Abendessen sehen!“
„Okay… und was gibt es für schlechte Nachrichten?“ Luke gab seiner Frau den Kaffee.
„Was? Ich glaube, du hast mich nicht ganz verstanden! Meine Mutter! Essen! Freitag! Du auch!“
„Ja, ich hab dich schon verstanden! Sollen das die schlechten Nachrichten sein?“ Er sah sie überrascht an.
„Ähm… ja!“
„Sie kennen und mögen mich doch sowieso schon, also wo ist das Problem?“
„Emily ist ein Wolf im Schafspelz! Zuerst tut sie so, als würde sie dich mögen, aber dann, wenn sie deine Schwächen kennt, greift sie dich aus dem Hinterhalt an und klammert sich an dir fest und saugt dir dein Blut aus, und du kannst nichts dagegen machen!“
„Redest du von deiner Mutter oder einer tollwütigen Fledermaus?“
„Batmom!“
„Freitag sieben?“
„Jepp!“
„Soll ich euch abholen?“
„Nein, wir holen dich ab, ich kann deine Kiste nicht bedienen“
„Na und?“
„Wie sollen Rory und ich nach Hause kommen, wenn Emily dich ausgesaugt hat und du tot am Boden liegst?“
„Ah… verstehe!“
„Bis dann, Süßer!“
„Bye“ Luke küsste sie noch kurz, bevor sie auch schon das Diner verlassen hatte und sich auf den Weg nach Hause machte.
Kurz darauf kam Jess ins Diner. Er wollte geradewegs nach oben in die Wohnung, aber Luke hielt ihn am Arm fest und zog ihn in den Vorratsraum.
„Also! Was ist dein Problem, Jess?“ stellte Luke ihn zur Rede.
„Was?“ Jess sah ihn ärgerlich an.
„Warum lässt du Rory und Dean nicht in Frieden?“
„Hat sie mit dir gesprochen?“
„Ja, so in etwa!“
„Ich hab keine Lust, mit dir darüber zu reden!“ Jess wollte sich umdrehen und gehen, Luke hielt ihn jedoch wieder fest, packte ihn an den Schultern und sah ihm direkt in die Augen.
„Rory ist fast wie eine Tochter für mich… Naja, genauer gesagt ist sie ja auch meine Stieftochter! Und ich will nicht, dass du ihr das Leben schwer machst, klar?“
„Lass mich los, verdammt! Ich weiss, dass Rory mich noch liebt, sie ist nur aus Trotz mit diesem… diesem… ach! Sie ist nur aus Verzweiflung mit Dean zusammen! Ich fühle einfach, dass da noch was ist, klar?“ Jess wurde immer wütender und wollte sich aus Lukes Griff befreien.
„Das sind wahrscheinlich die Strahlen deines neuen Handys, die du spürst, aber Rory liebt Dean, verstehst du? Akzeptier das endlich, Jess!“ Luke ließ ihn nun endlich los, erntete nicht mehr als einen bösen und missachtenden Blick von Jess, welcher daraufhin den Raum verließ.

Lorelai betrat das Haus und ging direkt in die Küche, um frischen Kaffee aufzusetzen. „Rory? Wo steckst du, Süße?“ rief sie dabei.
„Hier, Mom!“ Da bemerkte Lorelai die offene Küchentüre und ging raus auf die Veranda. Da saß Rory am Tisch und las.
„Bist du verrückt? Ist dir nicht aufgefallen, wie kalt es ist?“ Dabei rieb Lorelai ihre Hände, um zu demonstrieren, dass sie fror.
„Ich bin abgehärtet, ich genieße die frische Luft!“
„Ja aber du bekommst Eiszapfen hier draußen! Da, siehst du den an deinem Ohrläppchen?“
„Wie sollte ich den denn sehen, wenn da einer wär?“
„Wer weiss, vielleicht hast du ja noch irgendwo Augen, von denen ich nichts weiss!“
„Glaub mir, das wüsstest du!“
„Komm schon rein, Schätzchen, ich erfrier! Soll ich uns ein Video ausleihen?“
„Ja, gerne!“
„Alles klar! Dann kannst du doch noch ne Weile hier draußen in der Kälte sitzen! Aber pass auf die Schneehasen auf, die können gefährlich werden!“
„Verkriech mich in meinem Iglu, wenn ich einen sehe!“
„Gut! Bis nachher!“

Zwanzig Minuten später kam Lorelai wieder. Rory hatte in der Zwischenzeit schon alles für den Videoabend vorbereitet, das heißt Chips, Popcorn, Marshmellows und andere Leckereien auf den Tisch gestellt.
„Hey, was für ein Service!“ freute sich Lorelai, als sie ins Wohnzimmer kam.
Die zwei Gilmore Girls setzten sich aufs Sofa und sahen Dirty Dancing…

Um viertel vor vier war der Film zu Ende. Lorelai setzte sich gerade auf dem Sofa auf und schaute ihre Tochter glücklich an.
„Hat mich gefreut, Süße!“
„Was denn?“
„Ja, nach all dem Trubel in letzter Zeit mal wieder nen schönen Videonachmittag mit dir zu machen!“
„Hat mich auch gefreut, Mom! Aber jetzt muss ich los, ich treff mich noch mit Dean, bevor ich wieder zurück fahre!“ Rory umarmte ihre Mutter noch schnell und verschwand dann im Flur, um sich eine Jacke überzuziehen.
„Geniess den Abschied! Die sind immer am romantischsten!“ rief Lorelai ihrer Tochter noch hinterher.


Chapter 32

Dean und Rory trafen sich vor dem Inn. Sie hatten vor, einen Spaziergang durch den nahe am Hotel gelegenen Park zu machen.
„Wie geht’s dir, Kleine?“ sagte Dean, als die beiden losgingen.
„Gut!“ antwortete Rory, wenn auch etwas unglaubhaft.
„Bist du sicher?“
„Hmm“
„Was ist los, Rory?“ Dean war stehen geblieben und hielt sie an den Schultern fest. Er sah sie besorgt an, denn er merkte, dass etwas nicht stimmte mit ihr.
„Dean… es ist alles in Ordnung!“
„Nein! Rory, ich kenne dich lang genug, um zu wissen, dass gerade nicht alles in Ordnung ist mit dir!“
„Ach... die Sache…“
„Welche Sache? Rede mit mir!“
„Na… diese Sache mit Jess!“
Augenblicklich wurde Deans Miene finster und er ließ ihre Schultern los. Er sah ihr fest in die Augen und sagte: „Warum beschäftigt dieser Kerl dich bloß so?“

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Nein, keinen Zoff! Nicht noch einen! Sad Jess ist ein Idiot! Rory liebt Dean, checkt der das nicht?! Motz Schnell weiter, war ein klasse Teil!

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wann gehts endlich weiter! kanns kaum erwarten! großes, dickes lob an deine ff! echt toll geschrieben!!! Confusedabber: Cool

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[SIZE=-2][SIZE=-2][SIZE=1]meine FF --->"Live and Love in Stars Hollow"[/SIZE]
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hoffe, der neue teil gefällt euch, ist zwar nicht so viel interessante handlung drin, aber vielleicht lest ihr es ja trotzdem gern


„Ich will einfach glücklich sein mit dir und das ist so schwierig, wenn Jess ständig in unserer Nähe ist!“
„Denk einfach nicht an ihn!“
„Er soll einfach verschwinden aus meinem Leben!“ Rory sah Dean hilflos an.
“Ich weiss…” Dean nahm sie sanft in seine Arme und streichelte sie.
„Ich liebe dich, Dean!“ flüsterte Rory.

Dean und Rory liefen noch etwa zwei Stunden planlos durch den Park und redeten über dies und das. Nicht ein einziges Mal fiel Jess’ Name. Die beiden hatten Spass und für eine Zeit hatte Rory Jess sogar aus ihren Gedanken verbannen können.
„Ich muss jetzt gehen, Dean!“ sagte Rory, als sie wieder am Dragonfly Inn ankamen.
„Willst du nicht noch für einen Moment mit hoch kommen?“ fragte Dean, legte seine Hände um ihre schmale Hüfte und zog sie zu sich. Er küsste sie sanft, doch sie schob ihn vorsichtig von sich weg.
„Nein, ich muss wirklich gehen! Yale ruft!“
„Stell dich taub, nur noch für eine halbe Stunde!“ Dean küsste zärtlich ihren Hals.
„Das geht heute nicht, Dean! Bitte…“
„Okay… wir sehen uns! Ich komm dich im Lauf der Woche mal besuchen, Kleine, in Ordnung?“ Endlich hatte Dean aufgegeben und sah sie nun etwas enttäuscht, aber dennoch liebevoll an.
Rory strahlte und sagte freudig: „Ja! Gerne! Aber melde dich vorher an, nicht, dass du mich inflagranti mit meinen Kommilitonen erwischst!“
„Okay, mach ich!“
Die beiden küssten sich noch einmal leidenschaftlich, bevor ihre Wege sich trennten. Rory drehte sich noch ein paar Mal um, bis sie an ihrem Auto angelangt und Dean im Hotel verschwunden war.

Lorelai hatte gerade Pizza bestellt, als Rory zu Hause ankam. Sie lief direkt in ihr Zimmer, holte einige Sachen für Yale und kam dann ins Wohnzimmer zu ihrer Mutter.
„So, Mom. Ich werde mich langsam auf den Weg machen!“
„Jetzt schon? Warte doch noch, bis die Pizza kommt und wir können noch ein letztes Mal zusammen essen!“ bettelte Lorelai.
„Mom, ich bin doch nicht ewig weg! In einer Woche hast du mich wieder!“
„Eine Woche! Schrecklich! Wer soll mich denn dann unterhalten?“ gespielt traurig setzte Lorelai sich auf die Couch.
„Dafür hast du ja jetzt Luke! Naja, aber der ist ja auch nur halb so gut wie ich, stimmts?“
„Stimmt! Aber dafür hat Luke andere Qualitäten…“ Lorelai grinste frech.
„Alles klar, ich bin weg, Mom! Das hat mir den Rest gegeben!“ Rory kam rüber zu ihrer Mutter und umarmte sie herzlich. Anschließend gab sie ihr einen Kuss auf die Wange.
„Machs gut, Süße! Wir telefonieren!“


Chapter 33

Montagmorgen. Kitty miaute pünktlich um halb sieben. Wütend schlug Lorelai ihren Wecker auf den Boden und drehte sich auf die andere Seite. „Scheisskatze!“ murmelte sie dabei. Nach einigen Minuten schreckte Lorelai jedoch hoch und blinzelte verwirrt durch ihr Schlafzimmer. Als sie ihren Hello-Kitty-Wecker auf dem Boden liegen sah, sprang sie aus dem Bett und hob das wiederholend miauende Ding auf.
„Oh, Kitty, wie konnte ich dir das nur antun? Verzeih mir! Ich hoffe, du verweigerst morgen früh nicht deinen Dienst!“
Müde schleppte Lorelai sich ins Badzimmer und duschte ausgelassen.

Eine halbe Stunde später saß Lorelai schon im Diner und schlürfte ihren Kaffee.
„Unterhalt mich, Luke!“ befahl sie ihrem Gatten.
„Ich hab zu tun!“ murrte dieser.
„Was? Hey, warum heirate ich dich denn? Um nachher nicht von dir unterhalten zu werden?“
„Ich habe einen Job, Lorelai! Ich kann nicht einfach alles stehen und liegen lassen, wenn du herkommst!“
„Das solltest du aber! Ich bin schneller weg, als du Kaffee sagen kannst!“
„Kaffee“
„Wenn ich will, versteht sich!“
„Und du wirst nie wollen“
„Oh, Mr Ich-weiss-alles hat gesprochen!“
„Lorelai…“
„Schon gut, ich bin weg! Ich habe nämlich auch einen Job und kann dich nun leider nicht mehr unterhalten!“
„Gut!“
„Gut? Du freust dich also, wenn ich gehe?“
„Ja!“
„Tust du nicht! Du willst nur zeigen, wie hart du sein kannst und du willst mir das Gefühl geben, dass ich dir egal bin, damit ich mich mehr ins Zeug lege für dich!“
„Bis nachher!“
„Aber…“
„Wir sehen uns später, Schatz!“
„Ich…“
„Siehst du, jetzt legst du dich ins Zeug für mich, ich hab also erreicht, was ich deiner Meinung nach wollte! Und jetzt hab ich wieder die Zügel in der Hand!“
„Luke! Du wirst schon sehen, was du davon hast…“
Gespielt beleidigt verließ Lorelai das Diner.

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Das mit Luke und Lorelai war ja cool! Habe mich tod gelacht! :lach: Schnell weiter!

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*lol* Köstlich *g* Einfach nur köstlich Big Grin

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so hier endlich mal ne fortsetzung ! hoffe, ihr lest meine ff überhaupt noch Sad Unsure


Rory hatte viel zu tun in Yale. Eine Vorlesung jagte die Andere. Nach der Vorlesung über Literatur des Barock gönnte Rory sich eine Pause und trank einen Kaffee. Sie setzte sich an der frischen Luft auf eine Bank, schloss die Augen und atmete die frische Frühlingsluft ein.
Plötzlich klingelte ihr Handy und die Nummer ihrer Mutter wurde angezeigt.
„Ich sterbe!“
„Schön, das zu wissen! Willst du einen weißen oder schwarzen Sarg?“
„Buche!“
„Na schön!“
„Wie war dein Morgen?“
„Relativ entspannend, ich gebe Michel einfach die meiste Arbeit!“
„Sehr klug!“
„Ach, warum stirbst du überhaupt?“
„Zu viel zu tun…“
„Armes Baby… schmeiss Yale hin und komm zurück zu deiner Mama! Du könntest bei Luke aushelfen!“
„Stehe nicht so auf Familienbetrieb!“
„Kann ich verstehen“
„Wir telefonieren morgen, Mom!“
„Bleib tapfer, Süße!“
Kurz nachdem Rory aufgelegt hatte, bemerkte sie, dass sie schon wieder zur nächsten Vorlesung musste und rannte los.

Lorelai kam gegen acht nach Hause. Luke war bei ihr in der Küche und reparierte die Spülmaschine.
„Wow, du reparierst die Spülmaschine!“
„Ja“
„Du hast sie ja schließlich auch selber kaputt gemacht!“
„Was?“
„Ich benutz die gar nicht!“
„Ich wohne hier nicht mal!“
„Aber du benutzt sie!“
„Ich stelle Teller und Tassen da rein, wenn ich hier bin! Aber das machst du doch genauso!“
„Aber ich stelle sie nicht an. Das machst du immer!“
„Lorelai!“
„Küss mich, Heimwerker-Junge!“ sagte Lorelai gespielt theatralisch, als Luke sich gerade hingestellt hatte, um sich über diese unnötige Diskussion zu beschweren.
„So leicht bin ich nicht rumzukriegen!“ protestierte er.
„Dann halt nicht!“ Lorelai drehte sich weg von ihm und wollte gerade ins Bad gehen, als Luke sie dann doch festhielt, sie an um die Taille griff und an sich zog. Lorelai grinste triumphierend und ließ sich zärtlich von ihm küssen. Sie wurden jedoch schnell unterbrochen. Dean stand an der Haustür und klingelte.
„Vergiss nicht, wo wir jetzt aufhören, da machen wir gleich weiter!“ sagte Lorelai zu Luke und ging dann zur Türe.
„Dean!“ begrüßte sie ihn überrascht.
„Hey Lorelai!“
„Komm rein! Aber Rory ist in Yale, das weißt du doch, oder?“
„Ja! Ich wollte zu dir!“ sagte er, als die beiden nun im Flur standen.
„Zu mir? Also, tut mir Leid, Dean, aber ich bin verheiratet und ausserdem bist du der Freund meiner Tochter…“
„Es geht um Rory!“
„Was ist mit ihr?“
„Also… ich wollte das jetzt unbedingt mit dir besprechen, bevor ich irgendwas falsches mache!“ sagte Dean. Er schien ziemlich aufgeregt zu sein.
„Na schön! Was gibt’s denn?“
„Also, das macht man eigentlich bei dem Vater der Freundin, aber da der ja nicht in der Nähe ist…“
„Dean! Sprich besser nicht weiter!“ sagte Lorelai. Sie konnte sich denken, was jetzt kommen würde und war sich ganz und gar nicht sicher, ob ihr das gefallen würde.

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