13.12.2004, 16:52
huhu
HA genau eine stunde *Stolz*
also hier der langerwartete( :lach: °°°mi°°°) teil:
Lorelais Tränen teil 47
âHab ich was im Gesicht oder was ist dein Problem?â Jess schnaubte genervt. Er saà seit mindestens 2 Stunden in dem verdammten Wartezimmer und starrte mit Emily, Luke und Dean zusammen die kahle Wartezimmerwand, die betont fröhlich zu wirken versuchte, an. Zumindest er Emily und Luke starrten die Wand an. Dean dagegen beobachtete seit einiger Zeit ihn.
Was hatte Jess vor? Gab er immer noch nicht auf und versuchte Rory immer noch von sich zu überzeugen? Was hatte er vor? Warum war er noch hier? Hätte er nicht längst verschwinden können? Warum hatte Emily ihn und nicht Dean angerufen? Ach so, ja er war ja bei Rory. Jetzt machte er sich schon ganz verrückt. Was wollte er denn mehr? Rory hatte fast mit ihm geschlafen und nicht mit Jess. Sie hatte sein Hemd an und nicht das von Jess. Sie hielt sich tröstend an seiner Hand und nicht an Jess... Er benahm sich ja mal wieder fürchterlich eifersüchtig. Unglaublich!
âDu bist halt hübscher als diese hässliche Wand.â Dean lies sich schon lange nicht mehr von Jess direktem Genöle beeindrucken.
âJa, danke. Das Kompliment kann ich nur zurück geben. Gegen diese Mauer bist sogar du mit deinen langen Zotteln eine wandelnde Schönheitâ Tja, du weiÃt ja nicht, das Rory meine âlangen Zottelnâ liebt. Dean fühlte sich sicher und überlegen. Jess konnte ihm gar nichts.
âWillst du nicht endlich verschwinden?â Da war wieder die alte Kälte zwischen beiden. Aber Dean machte es nichts aus. Er wusste das Rory ihn liebte. SchlieÃlich hatte sie Jess ja nicht geküsst oder so, sie waren nur Freunde.
Wenn du wüsstest, wie deine Freundin mich auf Sookies Hochzeit geküsst hat, lächelte Jess säuerlich.
âDanke für die nette Einladung. Aber ich bleibe noch. Und jetzt starr wieder die Wand an.â
Sie blinzelte. Vorsichtig gaben die langen Wimpern die Sicht auf den Raum frei. Die helle Halogenleuchte in ihren Pupillen machte sie orientierungslos. Ein pochender Schmerz an ihrem Hals und das Gefühl von pulsierendem Blut schwächten ihre Sinne.
Träumte sie? Wo war sie? Warum war es so hell?
âMom?â Eine zitternde Stimme erreichte ihr Ohr. Halluzinierte sie? Vorsichtig öffnete sie ihre Augen wieder. Blickte sich um. Sah eine zierliche Gestalt die an der Tür lehnte. Ihre Augen gingen wieder zu. Sie war schwach. Mit viel Energieaufwand drückte sie ihre Lider wieder nach oben. Ihre Augen offen zu halten kostete sie so viel, dass sie darauf verzichtete ihren Mund zu bewegen.
An der Tür stand ihre Tochter. Ihre Rory. Warum kam sie nicht zu ihr? Ihre glasigen Augen suchten nach Rorys Blick. In ihrem Gesicht stand Entsetzen und Angst.
âMom.â Rory kämpfte mit sich. Sie hatte die Augen offen. Sie könnte doch hingehen? Es würde nicht wieder das gleiche passieren. Sie war doch nicht Schuld an Christophers Tod. Es war nicht ihre Schuld... Der Drang zu ihrer Mutter zu kommen war schlieÃlich stärker als die Angst. Zaghaft setzte sie Fuà vor Fuà und taumelte an Lorelais Krankenbett.
âOh Mom.â Stand genau vor ihr. Nahm zaghaft die blasse Hand, die von Infusionen aufgeschwellt war.
âMom.â
Tränen bahnten sich ihren Weg über ihr Gesicht. Wie in Trance wiederholte sie immer wieder âMomâ. Ihre Finger streichelten zaghaft über die aufgeschwemmte Ader von Lorelai. Tränen tropften auf die Bettdecke von Lorelai. Es waren Tränen der Verzweiflung, Tränen der Angst und Tränen der Erleichterung. âOh Mom.â Rory seufzte abgrundtief und streichelte über Lorelais lange Fingernägel. Der rote Nagelack war halb abgesplittert und die Farbe sah überhaupt nicht mehr graziös und elegant aus. Ihre Mom lag in den Kissen wie hingeworfen. Ihr Hals war dick verbunden und die Blutinfusion neben ihrem Kopf tröpfelte unaufhörlich Blut in ihre Venen. Rorys Herz blutete bei dem Anblick. Lorelai hatte ihre Augen inzwischen wieder geschlossen. Sie war jetzt in Sicherheit. Denn jetzt war Rory bei ihr. Sie lag da und ihre Augen schauten ins dunkle Leere unter ihren Lidern. Sie konzentrierte sich auf Rorys Hand. Denn dann spürte sie den stechenden Schmerz an ihrem Hals nicht so sehr.
Rory hatte ihre Angst vergessen. Ihrer Mom würde nichts passieren. Sie war kein Unglücksengel. Wegen ihr war ihrer Mom nichts passiert. Und es würde ihr auch nichts mehr passieren. Rory zog sich einen Stuhl heran und bewachte Lorelai. Nie wieder würde sie sie alleine lassen. Sie begann leise mit ihr zu sprechen:
âHey Mom. Auch wenn du jetzt denkst, dass kommt aus einem schlechten Kitschfilm. Aber ich verspreche dir, dass ich in Zukunft immer für dich sorgen werde. Du wirst nie wieder alleine im Krankenhaus sein müssen. Es tut mir so leid Mom. Was auch immer passiert ist. Es wird nie wieder passieren. Das verspreche ich dir. Ich wird auf dich aufpassen.â
Vorsichtig strich Rory mit ihrem Zeigefinger die Tränen aus Lorelais Gesicht. Sie hielt die Augen geschlossen, aber die Tränen bahnten sich auch durch die dichten Wimpern ihren Weg. Lorelai versuchte nicht daran zudenken, warum sie hier lag. Versuchte den schmerz in ihrem Hals zu ignorieren. Konzentrierte sich auf ihre kleine Tochter. Rory versprach, dass es nie wieder passieren würde. Wie konnte sie da so sicher sein? Die Tränenquelle versiegte einfach nicht. Kaum hatte Rory die Tränen abgewischt liefen schon wieder neue kleine Tropfen über ihr Gesicht.
etwa ein drittel des forums hat meine ff gelesen (danke für den hinweiÃ), wäre wirklich nett, wenn sich ein bisschen mehr von meinen geliebten lesern zu einem kurzen fb durchringen könnten......
lg sandy
HA genau eine stunde *Stolz*
also hier der langerwartete( :lach: °°°mi°°°) teil:
Lorelais Tränen teil 47
âHab ich was im Gesicht oder was ist dein Problem?â Jess schnaubte genervt. Er saà seit mindestens 2 Stunden in dem verdammten Wartezimmer und starrte mit Emily, Luke und Dean zusammen die kahle Wartezimmerwand, die betont fröhlich zu wirken versuchte, an. Zumindest er Emily und Luke starrten die Wand an. Dean dagegen beobachtete seit einiger Zeit ihn.
Was hatte Jess vor? Gab er immer noch nicht auf und versuchte Rory immer noch von sich zu überzeugen? Was hatte er vor? Warum war er noch hier? Hätte er nicht längst verschwinden können? Warum hatte Emily ihn und nicht Dean angerufen? Ach so, ja er war ja bei Rory. Jetzt machte er sich schon ganz verrückt. Was wollte er denn mehr? Rory hatte fast mit ihm geschlafen und nicht mit Jess. Sie hatte sein Hemd an und nicht das von Jess. Sie hielt sich tröstend an seiner Hand und nicht an Jess... Er benahm sich ja mal wieder fürchterlich eifersüchtig. Unglaublich!
âDu bist halt hübscher als diese hässliche Wand.â Dean lies sich schon lange nicht mehr von Jess direktem Genöle beeindrucken.
âJa, danke. Das Kompliment kann ich nur zurück geben. Gegen diese Mauer bist sogar du mit deinen langen Zotteln eine wandelnde Schönheitâ Tja, du weiÃt ja nicht, das Rory meine âlangen Zottelnâ liebt. Dean fühlte sich sicher und überlegen. Jess konnte ihm gar nichts.
âWillst du nicht endlich verschwinden?â Da war wieder die alte Kälte zwischen beiden. Aber Dean machte es nichts aus. Er wusste das Rory ihn liebte. SchlieÃlich hatte sie Jess ja nicht geküsst oder so, sie waren nur Freunde.
Wenn du wüsstest, wie deine Freundin mich auf Sookies Hochzeit geküsst hat, lächelte Jess säuerlich.
âDanke für die nette Einladung. Aber ich bleibe noch. Und jetzt starr wieder die Wand an.â
Sie blinzelte. Vorsichtig gaben die langen Wimpern die Sicht auf den Raum frei. Die helle Halogenleuchte in ihren Pupillen machte sie orientierungslos. Ein pochender Schmerz an ihrem Hals und das Gefühl von pulsierendem Blut schwächten ihre Sinne.
Träumte sie? Wo war sie? Warum war es so hell?
âMom?â Eine zitternde Stimme erreichte ihr Ohr. Halluzinierte sie? Vorsichtig öffnete sie ihre Augen wieder. Blickte sich um. Sah eine zierliche Gestalt die an der Tür lehnte. Ihre Augen gingen wieder zu. Sie war schwach. Mit viel Energieaufwand drückte sie ihre Lider wieder nach oben. Ihre Augen offen zu halten kostete sie so viel, dass sie darauf verzichtete ihren Mund zu bewegen.
An der Tür stand ihre Tochter. Ihre Rory. Warum kam sie nicht zu ihr? Ihre glasigen Augen suchten nach Rorys Blick. In ihrem Gesicht stand Entsetzen und Angst.
âMom.â Rory kämpfte mit sich. Sie hatte die Augen offen. Sie könnte doch hingehen? Es würde nicht wieder das gleiche passieren. Sie war doch nicht Schuld an Christophers Tod. Es war nicht ihre Schuld... Der Drang zu ihrer Mutter zu kommen war schlieÃlich stärker als die Angst. Zaghaft setzte sie Fuà vor Fuà und taumelte an Lorelais Krankenbett.
âOh Mom.â Stand genau vor ihr. Nahm zaghaft die blasse Hand, die von Infusionen aufgeschwellt war.
âMom.â
Tränen bahnten sich ihren Weg über ihr Gesicht. Wie in Trance wiederholte sie immer wieder âMomâ. Ihre Finger streichelten zaghaft über die aufgeschwemmte Ader von Lorelai. Tränen tropften auf die Bettdecke von Lorelai. Es waren Tränen der Verzweiflung, Tränen der Angst und Tränen der Erleichterung. âOh Mom.â Rory seufzte abgrundtief und streichelte über Lorelais lange Fingernägel. Der rote Nagelack war halb abgesplittert und die Farbe sah überhaupt nicht mehr graziös und elegant aus. Ihre Mom lag in den Kissen wie hingeworfen. Ihr Hals war dick verbunden und die Blutinfusion neben ihrem Kopf tröpfelte unaufhörlich Blut in ihre Venen. Rorys Herz blutete bei dem Anblick. Lorelai hatte ihre Augen inzwischen wieder geschlossen. Sie war jetzt in Sicherheit. Denn jetzt war Rory bei ihr. Sie lag da und ihre Augen schauten ins dunkle Leere unter ihren Lidern. Sie konzentrierte sich auf Rorys Hand. Denn dann spürte sie den stechenden Schmerz an ihrem Hals nicht so sehr.
Rory hatte ihre Angst vergessen. Ihrer Mom würde nichts passieren. Sie war kein Unglücksengel. Wegen ihr war ihrer Mom nichts passiert. Und es würde ihr auch nichts mehr passieren. Rory zog sich einen Stuhl heran und bewachte Lorelai. Nie wieder würde sie sie alleine lassen. Sie begann leise mit ihr zu sprechen:
âHey Mom. Auch wenn du jetzt denkst, dass kommt aus einem schlechten Kitschfilm. Aber ich verspreche dir, dass ich in Zukunft immer für dich sorgen werde. Du wirst nie wieder alleine im Krankenhaus sein müssen. Es tut mir so leid Mom. Was auch immer passiert ist. Es wird nie wieder passieren. Das verspreche ich dir. Ich wird auf dich aufpassen.â
Vorsichtig strich Rory mit ihrem Zeigefinger die Tränen aus Lorelais Gesicht. Sie hielt die Augen geschlossen, aber die Tränen bahnten sich auch durch die dichten Wimpern ihren Weg. Lorelai versuchte nicht daran zudenken, warum sie hier lag. Versuchte den schmerz in ihrem Hals zu ignorieren. Konzentrierte sich auf ihre kleine Tochter. Rory versprach, dass es nie wieder passieren würde. Wie konnte sie da so sicher sein? Die Tränenquelle versiegte einfach nicht. Kaum hatte Rory die Tränen abgewischt liefen schon wieder neue kleine Tropfen über ihr Gesicht.
etwa ein drittel des forums hat meine ff gelesen (danke für den hinweiÃ), wäre wirklich nett, wenn sich ein bisschen mehr von meinen geliebten lesern zu einem kurzen fb durchringen könnten......
lg sandy
~
And I start to feel for him again. Stupid me.
[SIZE=2]~
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